NAMM 2017 - Same Procedure as every Year?

  • Ersteller hack_meck
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Für den alternativen reelen Humbucker und auch für's Spielgefühl wollte ich aber keine gleichen Saitenstärken.

Der Ansatz andere Stimmungen ev. für leichter spielbare Soli zu verwenden ist mir bisher noch nicht gekommen.
Dabei habe ich meine JTV-59 schon seit 2012 und spiele sie sehr gerne! (bisher aber nur in Standardstimmung)

Das muß ich direkt mal ausprobieren!
 
Nicht nur die Stimmung, auch die Option Saiten stum zu schalten hat seinen Reiz ...

Gruß
Martin
 
Habt ihr auch mal bisschen zeit um ein oder zwei der NAMM Live Konzerte zu sehen ?
Jeff Beck hatte einen Auftritt mit Duane Eddie ,muss richtig Klasse gewesen sein :
 
Hi,

Ja, Musik war auch auf unserem Programm ... allerdings nicht an der Main-Stage zwischen den NAMM Hotels, sondern an diversen Ständen der Hersteller.

Bob Weir bei D'Angelico
Don Alder bei Laney
Carl Verheyen - Post NAMM
Aber Lee beim MusicMan

usw.


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Die Star Dichte auf der NAMM ist schon erschreckend - allerdings merkt man auch, dass der Amerikaner an der Stelle einen unterschiedlichen Geschmack hat.


Gruß
Martin
 
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Lasst uns noch mal kurz das Thema wechseln ...

Townsend Labs Inc
Sphere Microphone System


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Für mich eines der Highlights auf der Messe. Auch wenn das Vorhaben schon ein paar im Gespräch ist, so hat man jetzt die Probleme gelöst und das Produkt marktreif. Das Mikrofon bietet einige Vorteile, die man so noch nicht gesehen/gehört hat. Im wesentlichen die Möglichkeit auf die Charakteristik des Mikrofon - nach der Aufnahme - Einfluss zu nehmen und sich damit wertvolle "Raumbelegungszeiten" des Studios zu sparen.

Mit Simulation haben die Gitarristen unter uns ja schon einige Diskussionen durchlebt ... einige "schwören auf das Real Thing" ... andere erfreuen sich an der "Einfachheit" ein digitales Produkt zum Gig mitnehmen zu können.

Gerade im Studio ist mit DAW und Effekten, die erst in der Produktion dazu gemischt werden (Hall, Raum ...), die Tür für digitale Bearbeitung ja eh schon sehr weit offen und so wundert es mich nicht, dass einige schlaue Köpfe aus der DAW und PlugIn Entwicklung ihre Tätigkeiten in Richtung Front End verlagert haben. So z.B. Adrian der - siehe weiter oben im Thread - für Line6 unterwegs ist, als auch Chris Townsend jetzt mit seinem Mikrofon. Ihre Wurzeln haben sie gemeinsam bei AVID,

Hier mal einige Aussagen von Sphere Testern:

Townsend-Labs-Sphere-Joe-Chiccarelli-Quote-Sidebar-245x80.png


"The Townsend Mic is the future of microphone technology. Being able to manipulate the polar patterns, mic choice and off-axis effects after recording is a huge advantage. Quite a breakthrough!"

Townsend-Labs-Sphere-Chuck-Surack-Quote-Sidebar-245x80.png


"As we switched between the various models it really took on the character that we expected to hear based on our knowledge and experience of the original microphones…Great job!"


Hier im Gespräch mit Julian erklärt er uns in groben Zügen wie das Mikrofon arbeitet und was es kann ...






Und hier habe ich noch ein Review aus dem ProTool Experts Forum - sie hatten einen Prototypen in der Mache.





P.S. Wenn dies mal ein BoardUser in der Hand hatte, würde ich sehr gerne von seinen Erfahrungen hören ... ich finde das Thema sehr interessant.

Gruß
Martin
 
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Neues von:
TOlogo.gif

Seit einiger Zeit schon nutze ich Triad-Orbit Stative, die so ziemlich der Mercedes unter den Stativen sind, dafür aber auch das stabilste und flexibelste, was es in diesem Bereich gibt.
Das herausragendste Merkmal aller Triad Orbit Systeme ist die 6-Kant-Schnellaufnahme.
Jetzt gibt es wieder ein paar neue Entwicklungen dieses Herstellers, u.a. einen universellen iPad Halter, intelligente Lösungen für Recording, stabile Halterung für Laptop on stage etc.
Wir waren am Stand auf der NAMM:

Der Tablet Halter iOrbit kommt zusammen mit der IO-C Halterung, die mit wenig Handgriffen an jedem beliebigen Stativ befestigt werden kann, und natürlich auch über die 6-Kant-Aufnahme verfügt. Der Preis wird wohl bei 99EUR liegen und hält alles von Smartphone bis zum großen iPad Pro.
Wer sein Laptop auf der Bühne sicher positionieren möchte, hat mit dem iO-Desk eine gute Option. Eine Ablagefläche etwa so groß wie ein Orchesterpult, die neben variablen Fixierungsmöglichkeiten für das Laptop auch Spanngurte für die Befestigung von Zubehör wie externe Harddisk, Netzteil etc. liefert.
 
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Und nochmal Stative:
KMlogo.gif

Natürlich konnten wir auch bei K&M nicht vorbeigehen, ohne uns mal über neue Trends zu informieren.
"Ganz in weiß" - wer hat's nochmal gesungen? Der Herr in Schwarz? (Was für ein netter Antagonismus...)
Hier schaut man in erster Linie auf Galaveranstaltungen, wo ein schwarzes Stativ evtl. nicht passend erscheint.
Mit der White Line bietet K&M neben zwei weißen Klavierbänken/-hockern auch eine weiße Notenleuchte (passend zum weißen Flügel), aber auch Boxenstative 26735 und 214/6 oder das Mikrofonstativ 260/1.
Interessant fanden wir auch die Boxenstative, die nicht mit ausklappbaren Füßen sondern mit einer Bodenplatte versehen sind, was deutlich gediegener aussieht und ggf. auch weniger Stolpergefahr bedeutet.
Etwas intensiver haben wir uns mit der Stehhilfe für Keyboarder oder Gitarristen beschäftigt oder auch mit dem neuen Guardian Multi-Gitarrenständer. Bei letzterem haben wir angeregt, ob und warum sie den nicht als modular und individuell zusammenstellbares System herausbringen könnten. Zum einen könnte man sich seinen Gitarrenständer individuell anpassen, evtl. später ändern und/oder ergänzen, zum anderen würde es den etwas hohen Preis auch etwas reduzieren. Mal schauen, ob was kommt. Interessant, dass es für den Guardian auch Rollen gibt. Interessant für's Studio oder zu Hause.
Schaut selbst:
 
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Die Idee eines modularen Gitarrenständers find ich super! Ich hoffe, ihr habt da was angeregt. :great:
 
Ja, so manches gibt es leider nur recht kompliziert und muss deshalb dann selbst gebaut werden:


Den Pad-Halter und Mikrogalgen gibt es ja schon und den Grundhalter auch.
Es fehlt nur der Geigen, Bogen und Gitarrenhalter...
...oder gibts da schon was?
...aber ich gebe ja zu, das ist ein spezieller Fall bei mir...
 
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Genau die meinte ich!
Die wäre jetzt eine Option...
...ich habe meinen Ständer allerdings schon vor 3 Jahren gebaut und er hat sich prima bewährt!

...aber nicht jeder Musiker ist auch Handwerker - da ist es gut, wenn es sowas als "Bausatz" gibt :great:
 
Puh, wie unterschiedlich doch so Produktpräsentationen sein können..

Der Triad Orbit Typ voll heiß und voll begeistert von seinem Stuff. Die ganze zeit so "Hey, guckt her, was wir uns cooles überlegt haben! Und dann kannst du noch DAS damit machen" Voll motiviert.
Und dann die Schlaftablette von K&M... "Jaaaaah, gibt's jetzt auch in weiß... und das hier... gibt's jetzt auch in weiß... und das hier... gibt's jetzt auch in weiß... sehr gutes Produkt"... *gähn*..

Da kauf ich demnächst doch lieber bei Triad ;-)
(gut.. bissl teuer..)...
 
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Hallo,

...ja, richtig, der K&M-Mann war nicht so das, was man sich unter einem aktiven Verkäufer vorstellt... vielleicht tut's nicht gut, wenn man zu lange Standard ist ;) Die Triad-Show (muß man schon so nennen...) hatte da doch was ganz anderes. Auf jeden Fall seeeehr interessante Sachen, die die haben...

Viele Grüße
Klaus
 
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Der Michael ist auch nicht der geschulte Marktschreier, sondern ein Produktspezialist. Ich gebe euch aber schon recht, der ist eher "zurückhaltend" - aber im direkten Gespräch bringt er die Vorteile für das K&M Produkt sehr gut rüber. Beim Informationsgehalt nehmen sich die beiden nichts ... Triad hat als Produkt derzeit aber mehr Sex-Appeal.

Man kann es allerdings - aus meiner Sicht - auch übertreiben :)




Ein wenig Philosophie ist aber auch im Spiel, denn K&M hat z.B. noch einen Papier Katalog ihrer Produkte. Der ist ungefähr halb so dick wie ein typischer Neckermann Katalog - falls den noch jemand kennt.

Gruß
Martin
 
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Die TRIAD Leute sind auch wirklich Feuer und Flamme was ihr Zeugs angeht. Die stecken voller innovativer Ideen, was nicht heißt, dass das K&M Zeug schlecht ist. Die guten und interessanten Sachen von K&M haben letztlich auch ihren Preis (s. Guardian). Und ich gebe Martin recht, dass der Michael halt eher etwas ruhiger ist, aber durchaus über 'seine' Produktpalette Bescheid weiß. Er hatte auch gegenüber seinen Triad-Mitstreitern den Nachteil des JetLags ;)
 
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Hallo,

...klassischer Fall: Akkurater deutscher Techniker trifft auf lockeren Ami :D Übrigens weiß ich die Vorteile von K&M schon lange zu schätzen - alleine die Ersatzteilversorgung ist eine Wucht. Und über die Haltbarkeit zu reden, na ja, eher sollte man Eulen nach Athen tragen. Ich hab' hier noch ganz alte K&M-Stative, noch mit Schraubfüßen, verchromt, müßten so irgendwann aus den 80ern stammen, die ich Anfang der 90er als gebraucht gekauft habe. Die sehen bis auf ein paar "Eckchen" am Stativfuß, in den man die Füße einschraubt, immer noch so aus als kämen sie gerade aus dem Laden. Kein Fleckchen am Chrom...

Viele Grüße
Klaus
 
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Und jetzt zur Abwechslung mal was Neues aus der Keybardecke:
Kurzweil_Logo.jpg

Lars von Soundservice demonstriert uns am Kurzweilstand mit dem KP110 einen neuen Arranger, der demnächst auf den Markt kommen soll. Neben den bekannten Home-Digital Pianos, die über Arranger-Funktionen verfügen, wie z.b. das KA110 kommt nun ein reiner Arranger mit 61 Tasten, zu einem Preis, mit dem Kurzweil den vielverkauften Yamaha Einsteigegeräten in der bis zu 300EUR Klasse Konkurrenz machen will. Vor allem mit besseren Sounds, für die Kurzweil eh bekannt ist, die zum Großteil aus der PC3 Serie stammen sollen, und einer wertigeren Tastatur möchten Sie Punkten.
Ich bin schon gespannt, wenn das Gerät auf den Markt kommt, ob wir eines für einen ausgiebigeren Test zur Verfügung gestellt bekommen.


Hier noch die Kurzübersicht und Specs
 
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Für mal eben was verstellen auf der Bühne ist K&M bei den Mikrofonstativen besser geeignet. Der Knackpunkt bei Triad ist der Kugelkopf, der doch einen recht kleinen Durchmesser hat. In angezogenem Zustand sollte man den nie verstellen.
Die K&M Klemmscheibe mit 2 Seiten und Gummipad kann man so fest oder lose einstellen, dass es hält und dennoch nachträgich mit einer Hand korrigieren.
 
Akkurater deutscher Techniker trifft auf lockeren Ami

Das finde ich zum Beispiel hier überhaupt nicht. Der K&M Produktspezi hat so gut wie überhaupt gar nichts über technische Specs erzählt (Belastungsgrenzen der Stative wäre z.B. interessant gewesen.. etc)
Wohingegen der lockere Ami trotz viel Spaß an der Sache auch wesentliche technische Merkmale demonstriert.
(ich weiß auch gar nict, ob diese Produktspezis wirklich aus dem technischen oder eher dem Marketingbereich kommen..)

Und über die Haltbarkeit zu reden, na ja, eher sollte man Eulen nach Athen tragen.

Hm, da würde ich mich gar nicht mal so wirklich anschließen wollen.
Wenn man mit dem Zeug ordentlich umgeht und das wenig belastet ist der Hersteller relativ egal, ansonsten kann ich mal Fotos machen, was nach ein paar Jahren mit den Notenständer in unserer Musikschule (werden mehrfach die Woche auf und abgebaut) und noch schlimmer den Notenständern in der Schule wo ich arbeite passiert ist..
Trotz K&M ist da alles verbogen, die Notenauflagen an den Nieten gerissen etc pp..

K&M bietet ja auch völlig verschiedene Produkte an. Da kann man Notenständer für 20€ oder auch für 50€ kaufen. Und die günstigen finde ich z.B. nicht wirklich besser als vergleichbar Teure von Mitbewerbern ;-)
_____


Aber ich wollte eigentlich hier gar keine "was ist der bessere Anbieter" Diskussion lostreten. Hatte nur die beiden Videos direkt nacheinander gesehen und war über den Unterschied der Präsentation so überrascht.
Es wird sicher niemand eine Kaufentscheidung an so einem Video festmachen.

Zurück zum NAMM Stuff und zu @dr_rollo der vielleicht noch das richtige Video verlinkt, denn das in seinem letzten Beitrag ist das Falsche ;-)
 
Der K&M Produktspezi hat so gut wie überhaupt gar nichts über technische Specs erzählt

Im Gespräch mit uns schon ... daher sage ich ja - eher der 1 zu 1 Typ der dann Punkten kann.

P.S. falls jemand zu den Neuheiten weitere Details wissen möchte ...

http://mailing.k-m.de/blaetterkataloge/epaper-New_Products_NAMM_2017/index.html#20


Und ein Produkt zeigt wie kein anderes die "no-Blink-Attitude" von K&M ...

Der Notenpultwagen.

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So sieht er beladen aus und stand auch auf der NAMM etwas unbeachtet in der Ecke.

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Interessant wird es allerdings wenn er unbeladen ist. Dann sieht man erst mal ausgefuchste Konstruktion der Bodenplatte um die Ständer wirklich sicher auf dem Wagen stehen zu haben ...


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vielleicht tut's nicht gut, wenn man zu lange Standard ist

Den Teil möchte ich noch mal kurz aufgreifen ...

Herschel Blankenship - Macher hinter Access Produkts Group (zu der Triad Orbit gehört) - war schon 1967 ff mit in die Gründung von Schecter involviert.

Die ganze Story hier: #722 und später dann auch mal hier im Thread, denn Herschel hat auch was mit der Entwicklung von Tom Anderson zu tun, den wir nach der NAMM ja noch in seinem Workshop besucht haben.

Auch bei diesem Trip hat sich für mich wieder ein Teil Geschichte des Instrumentenbaues in Kalifornien ergeben. Die Schleier über den Entwicklungssträngen erhebt sich langsam und gibt das Bild frei. Neben vielen tollen Produkten für mich mittlerweile einer der spannendsten Teile der Reisen.

Gruß
Martin
 
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