NAM (Neural Amp Modeler) UserThread

um den Hype zu füttern und falls noch nicht gepostet:
eine Firma (Mutmaßlich aus Deutsche Land) entwickelt gerade ein Nam Player Pedal:

Screenshot 2024-02-14 075813.png

Screenshot 2024-02-14 075902.png


Website ist noch Baustelle:

Facebook gibts immer wieder Beiträge:

bei mir ist schon wieder GAS angesagt:biggrinB:, vor allem interessant, weil die Round Trip latenz laut dem Post mit Oszi lächerliche 0,5ms haben soll, das wäre sofern Audio passt ein Top Niveau :heartbeat:
 
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@SixStringFan
Musst halt mal die Firma anschreiben ich hab nix mit denen zu tun, aber so ein pedal wenn günstiger als Tonex ist wäre super interessant.

Der Moddwarf ist ja bedingt auch NAM kompatibel, aber hat halt leider mega hohe Latenz
 
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Quad Cortex soll 1.75ms haben und kommen nochmal ueber 2 drauf, je mehr man dann noch drauf packt. 0.5 klingt irgendwie nach theoretischem Environment. Diverse NAM Profile unterscheiden sich doch auch untereinander in punkto performance, oder? Ich wundere mich bei meinem "NAMper" PC, den ich schon lange nicht mehr benutze, ob da noch mehr rauszuholen ist. Manche Profile liefen Knackserfrei mit 64 samples und Roundtrip von 2.0ms gemessen via Cakewalk. Koennte das ganze nicht noch verbessert werden, wenn man ein Windows PE oder Windows 7 Barebone benutzen koennte. Eigentlich ist 2.0 schon geil, aber es ist immer so ein kleines Risiko, dass doch ein Knackserchen in meiner DAW auf dem Recording Computer ankommt. Muss den NAMper mal entstauben!
 
Am PC kann man die Latenz anders bewerten, eine Gitarre am klassischen Amp mit 3 Meter Entfernung macht rund 9ms Latenz vom Speaker bis zum Ohr, mit Effekten Dazwischen (früher gabs ja auch Multi FX zum Einschleifen) nochmal ein stück mehr.

Ich hab ein Cortex, wie hoch da die Latenz ist kann ich dir nicht sagen, aber in meiner Kette:
Gitarre => Digitalfunke (min. 2 ms) => XR18 (1.6ms) => analog IEM Funkstrecke (annährend 0ms) nehme ich keine Latenz wahr, also alles Easy.

ich fand den Mod dwarf ganz interessant, hab aber irgendwo gelesen, dass der 8ms haben soll, das wäre dann in meinem Setup gesamt dann 12ms oder mehr, also schon bedenklich.

also an sich muss man auch immer den Anwendungszweck im Auge haben ;)
 
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Wäre sehr geil, wenn der Stomp via MIDI angesteuert werden kann.
 
@strat88
auf der Facebookseite sind verschiedene Designs als Render zur Abstimmung gestanden, da ist eine Markierung für MIDI in dran, scheint also zu gehen.
Screenshot 2024-02-15 095630.png

Beitrag automatisch zusammengefügt:

... Gate und Reverb scheinbar auch an bord, ebenso IR loader.

also alles in allem scheints ein Nam Basiertes Tonex Pendant zu sein.
 
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Bin auf den Preis gespannt ich schätze der wird wohl teurer als das ToneX-Pedal werden so um die 500 Euro mal abwarten.
 
Wenns teurer als Tonex wird, dann wird der Markteinstieg wohl schwierig, bei IK Multimedia Tonex ist auch Umfangreich Software dabei, weiterhin hat man bei il multimedia nicht das Startup Risiko wie bei Dime head
 
Lt Facebook Kommentar von denen, kommt wohl das Pedal gegen Ende März und Ende Februar wird die Seite bereits scharf geschaltet und kann dann seine Pre-Order tätigen.
 
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Kann man mit dem Neural Amp Sim eigentlich auch die Klangcharakteristiken von akustischen Instrumenten simulieren? Zum Beispiel mal der E-Gitarre den Body einer Stradivari verpassen oder den eines Cellos? Oder gibt es da was Besseres?
 
@MaxJoy
Das Geht nicht. Der NAM bildet das ergebnis eines elektrischen Schaltkreises ab, bzw. Wenn man mit Box Captures erstellt dann halt noch die Wirkung im Raum.

Wenn du komplett andere Sounds aus der Gitarre willst fällt mir nur ein Gitarrensynthesizer ein, da lenne ich mich aber nicht aus, Roland und Boss haben da welche, ich bilde mir aber ein man muss dafür die Gitarre mit neuen Abnehmern ausstatten
 

Danke für deine Antwort. Du hast recht, ein normales IR-Reverb ist wohl besser geeignet, um die Impulsantworten von echten Instrumenten abzubilden. Der Effekt ist nicht spektakulär, aber eine E-Gitarre z. B. in eine Westerngitarre zu verwandeln, funktioniert ganz gut.
 
Meiner Meinung nach müsstest du das auch mit dem NAM-Programm hinkriegen, indem du nur den IR-Teil verwendest, also ohne ein Amp-Model auszuwählen. Lohnt natürlich nur, wenn du es ohnehin schon nutzt, ansonsten tut es ein reiner IR-Loader auch.
 
Danke für deine Antwort. Du hast recht, ein normales IR-Reverb ist wohl besser geeignet, um die Impulsantworten von echten Instrumenten abzubilden. Der Effekt ist nicht spektakulär, aber eine E-Gitarre z. B. in eine Westerngitarre zu verwandeln, funktioniert ganz gut.
Wie soll das bitte mit einem IR gehen? Ich habe natürlich auch nicht die Weisheit mit dem Goldlöffel gefressen aber mein Wissensstand ist:

Eine Impulse response bildet im Bezug auf gitarren eine Box ab, damit lässt sich kein Schwingungsverhalten eines Instruments ändern.

Ebenso eine IR die für Hall genutzt wird um z.b. eine Kirche zu Simulieren kann das verhalten und Grundsound eines Instruments nicht ändern.

Um einer Gitarre jetzt einen Geigensound zu verpassen müsste man einen Bogenstrich simulieren, das wäre z.B. mit einem Volume pedal näherungsweise drin, aber immernoch ganz weit weg von der echten Geige.

Bei nem Gitarrensynthesizer liesen sich vermutlich Samples aufspielen und bedingt mittels Midiabnehmer oder Ähnlichen Kram realisieren, aber wie gesagt, da bin ich nicht im Thema drin und für derartige Anwendungen würde ich eher auf ein Keyboard zurückgreifen 😉
 
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Ebenso eine IR die für Hall genutzt wird um z.b. eine Kirche zu Simulieren kann das verhalten und Grundsound eines Instruments nicht ändern.

Das ist schon richtig, aber der Korpus eines Instruments hat eine bestimmte Klangcharakteristik und ein Ein- und Ausschwingverhalten, ganz ähnlich wie ein Amp. Das lässt sich mit einer IR einfangen.
 
Wie soll das bitte mit einem IR gehen? Ich habe natürlich auch nicht die Weisheit mit dem Goldlöffel gefressen aber mein Wissensstand ist:
also eine E-Gitarre in eine A-Gitarre umzuwandeln mithilfe einer IR oder eines EQ Match geht schon ganz gut, natürlich für bestimmte Anwendung könnte das Ergebniss ausreichend sein, für andere Anwendungen hingegen nicht.

hier zb ein Beispiel das ich vor vielen vielen Jahren gemacht habe:

View: https://soundcloud.com/exoslime/kupusar-clean?in=exoslime/sets/qrich-kupusar

Herstellung:
EQ Abdruck einer A-Gitarre erstellen
EQ Abdruck der E-Gitarre erstellen
beide EQ Kurven Verrechnen

von diesem EQ Match kann man dann auch eine IR machen
 
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@SixStringFan

Ok, das klingt halt einfach nur schrecklich, da würde ich dann wohl eher in nen e-Bow investieren 🤣
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Aber ok, again what learned.
 
Tonocracy laeuft in der letzten Version flawlessly unter Cakewalk by Bandlab und bietet verbesserte NAM-Performance. Stereo Split fuer Stereobus bei gedoppelten Gitarren funzt auch!
Dennoch nutze ich erstmal weiterhin NAM. Bei 128 Samples kann ich mindestens 2 NAM Instanzen, EZ-drummer2 und noch Mercuriall SS-11X [fuer Leads] fahren ohne jegliche Knackser oder Aussetzer. Tonocracy, obwohl verbessert, scheint nicht vom Stereomodus zu profitieren und ist heavier als 2 separate NAMs! Naja, man kann nicht alles haben, aber bin mal auf die weitere Entwicklung gespannt.

Gibt es irgendwo Profile vom Engl Thunder ausser in ToneX? Hat schon jemand versucht ToneX - Tonesnaps oder NAM-Profile zu machen, also ein Capture eines Software-Amps? Lohnt sich das? Da braucht man ja kein Equipment wie ReAmp-Box, so wie ich das verstehe.

BTW: Sehr gut gelungene Fredman Diezel Herbert Full Rigs - https://tonehunt.org/LaRue/030c6146-e988-4151-9c7e-73d680ff8288 Nicht wundern, hier ist schon EQ drauf, um dem spaeter folgenden Bass Raum zu geben.
 

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