Nachlese PA-Treffen 2009

bei dem RCF Sub war ich erschrocken über den früh einsetzenden und rabiat arbeitenden Limiter.
z.B hier gab es aber noch mehr Posts :) bis jetzt war ich immer voll überzeugt von RCF aber jetzt kommen irgendwie Zweifel wenn so viele erfahrene Leute nicht so zufrieden mit dieser Marke sind.
 
Wie war eure Meinung zur SRM450v2? Meine habe ich ja schon ein paarmal kundgetan - allerdings waren die Teile eben recht häufig in akustisch suboptimalen Räumen im Einsatz.

Oder lässt sich dazu schwer was sagen, weil bei den Tests ja scheinbar teilweise nicht alles optimal gelaufen ist?
 
Irgendwie kommt mir eines etwas seltsam vor bei dieser ganzen Boxen-Qualitäts-Debatte...
Der Raum spielt sicherlich eine Rolle, und eben deshalb ist eine Box doch gerade dann als gut zu werten, wenn sie auch in akustisch schlechten Räumen eine passable Wiedergabe ermöglicht?

Was ich hier so mitlese, macht mich echt ein bissel stutzig.
Eine Box, die nur in akzeptaben Räumen gut klingt, ist ja für solche Räume Festinstallation?) sicher gut geeignet, aber nicht für Auftritte, die ständig an anderen Orten stattfinden, da weiß man ja meist nie, was man für einen Raum vorfindet.

Insofern bin ich über meine Tannoys recht froh, mit denen hab ich wirklich so gut wie nie Probleme, egal, wo.
 
Das was wir zum PA-Treffen gemacht haben würde ich nicht als Tests bezeichnen, es war ein kurzes Vergleichshören, zwei Lautsprecher wurden an ein Pult angeschlossen, irgend eine Musik wurde von irgend einem Gerät abgespielt und es wurde von einer Box zur anderen übergeblendet. Dabei fand bei den „Tests“ bei denen ich dabei war (außer bei einem Vergleich L-Arry und RCF mit Carl am Samstagabend) kein Abgleich der Pegel statt. Die Musik differierte und auch die Aufstellung der Lautsprecher unterschied sich. Beim Probehören der RCFs am Freitag waren diese am Pult von Jürgen angeschlossen, am Samstag an dem vom Ede und es ging alles „holterdiepolter“ und in wie weit hier an den Pulten und dem nachfolgendem Equipment noch Einstellungen nicht auf „flat“ gestellt waren kann wohl niemand mit Sicherheit im nachhinein belegen.

Trotz dieser widrigen Voraussetzungen kann ich nicht bestätigen, dass die RCFs „geschrien“ hätten. Am Freitag hatten wir die 310a gegen die Fohhn XT33 recht lang verglichen und die kleine schlug sich sehr gut, die Auflösung in den Höhen war bei der 310 nicht so brillant, die Hi-Hat eines Titels war im Gegensatz zur XT33 nur noch im Hintergrund zu hören. Die 322 von Harry klang nicht schlechter als die 310. Die Mackie und die 522 (oder 525?) klangen unter den genannten Voraussetzungen nicht angenehm.

In wie weit es überhaupt Sinn macht aktive und passive LS zu vergleichen bleibt eh dahin gestellt, niemand weiß wie die aktiven im Frequenzgang optimiert sind, da ist es kein Wunder, dass ihre passiven Kollegen es teils schwerer haben. Hier wäre der Fairness halber auch der Einsatz eines Controllers für die passiven LS notwendig.

Den schlechten Klang des einen oder anderen Tops auf den Raum zu schieben halte ich (außer in Bezug auf das L-Arry) für Unsinn, jeder Kandidat hatte die gleich schlechten oder guten Voraussetzungen, stimme tonstudio2 da absolut zu.

Aber noch mal, diesem Vergleich darf man meiner Meinung nach nicht zu viel Aussagkraft zusprechen, dazu war das alles zu halbherzig abgehandelt.

Zu den 1801, ich fand die sehr gut und die Aussage „bei dem RCF Sub war ich erschrocken über den früh einsetzenden und rabiat arbeitenden Limiter“ ist mit Blick auf den im Megphon herrschenden Pegel zu relativieren. Um hier ne vernünftige Aussage treffen zu können, wäre ein Vergleich zwischen z.B. Micky Mouse Sub und 1801 fällig gewesen.

Für mich bleibt festzuhalten:

- RCF baut sehr gute Lautsprecher
- nicht alles was RCF baut sollte man ungehört kaufen und loben
- die passive Fohhn XT33 ist absolut empfehlenswert
- das L-Arry ist auch mit Blick auf den Preis ein tolles Teil, jedoch in kleinen Räumen fehl am Platz
- Mackie hat mit der 450 II den Anschluss an die Konkurrenz nicht ganz geschafft, Abraten vom Kauf würde ich aber dennoch nicht, dazu müsste man genauer Vergleichen, Testen
- ein Stroboskop, dass ein halbe Minute durchläuft ist schlimmer als jeder zum PA-Treffen gehörter Lautsprecher

Gruß r.
 
Die 322 von Harry klang nicht schlechter als die 310. Die Mackie und die 522 (oder 525?) klangen unter den genannten Voraussetzungen nicht angenehm.
Ich hatte die 325er dabei, bei Jürgen im Megaphon stehen die 522er.

Wir hatten gestern wieder eine Live-Veranstaltung - draussen. Und wir haben beide Pärchen dabei gehabt. Die 322er und die 325er. Beide klingen gleich angenehm, laut und druckvoll - so wie ich es gewohnt bin. :) Die 325er brummeln durch den 15er Speaker etwas mehr, aber keinesfalls wummrig.
 
Nochmal kurz zum Testablauf:
- Das Megaphon ist akustisch nicht sonderlich einfach zu handhaben, das dürfte auch auf den Bildern zu sehen sein. Insbesondere das L-Ray hatt da sos eine probleme, da der raum erheblich zu schmal ist um die Vorteile des Systems wirklich präsentieren zu können.
- Die Pegel der Systeme wurden angepasst, zwar nicht mittels Messung, sondern frei nach gehör, das reicht IMHO auch aus.
- Es wurden immer zwei gegen zwei getestet. Teilweise aus einem Stereosignal, teilweise aus Mono (Panning).
- Die Systeme standen meist nebeneinader, aber nicht exakt in der Raummitte
- Es wurde quer verglichen (aktiv vs. passiv, günstig gegen teuer, Dppel 6" gegen 12" etc.), Teilweise waren die Systeme mit dem Controller entsprechend eingestellt, bei reinen Topteilvergleichen wurde sowohl "Flat" als auch mit Processing getestet.
- Als Zuspielmaterial kamen sowohl MP3`s als auch CD`s zum Einsatz. Das Material bewegte sich von Akustikstücken bis zu House hin.

Aus all den o.g. Parameter kann man durchweg bestimmen welches Produkt einem subjektiv besser gefällt und eine Rangliste führen. Auch das verwendete Zuspielmaterial sehe ich nicht als k.o. Kriterium, da MP3`s zweifelhafter Qualität heute des öfteren auf Parties auftaucht, was auch ein Einsatz dieser Systeme ist.

Ich denke, dass eine korrekte Messtechnische Erfassung der Systeme weder Zweck- noch Verhältnismässig ist. Ich befürworte auch Vergleiche völlig unterschiedlicher Art und Herkunft, gerade auch um günstigen Systemen den Vergleich zur gehobenen Mittelklasse (die Fohhn XT33 sei mal addressiert) die Chance des Preis-Leistungssiegers geben zu können.

Ich denke auch, dass die RCF`s nicht schlecht waren, aber eben nicht ganz mit Fohhn, APG und teilweise der Studt mithalten können und sollen.

Mein Fazit:
- Die Fohhn kann alles, klingt rund bis in hohe Lautstärken und die Ohren wegzublasen. Nicht gerade das "voll auf die Fresse" RnR Brett, dafür eignet sich IMHO die Studt besser. Diese würde ich wiederum nicht wirklich bei "gehobener" Musik wie Klassik, Jazz, akustische Darbietungen einsetzen wollen.

Die APG D`Appolito war die mit Abstand beste Kiste bsp. für Sprachdarbietungen (Comedy/Kabarett/Präsentationen etc.).
Das L-Ray ducrh seinen sehr breiten Winkel von 120° braucht entsprechende Räume und will es auch nicht zu laut haben.

Von RCF war mein Favorit die 310er. Schön kompakt, leicht und ausreichend laut kann sie mit einem entsprechenden Sub, Bsp. 12" Langhub wie den XS20 eine super kompakte, gut klingende und relativ preiswerte Anlage darstellen.

Kurzum: Alles Material was da war musste nicht verbrannt werden, alles ist zumindest brauchbar. Der direkte, vlt. auch etwas chaotische Vergleich bringt manchmal Überraschungen zutage, dass dieselbe Kiste, je nach Material mal besser, mal weniger gut geht. Hier hikft im Entscheidungsfall defibitiv nur das Vergleichshören.
 
Hat einer ggf. noch die Dynacord D 12-3 im "Gehörgang" und kann mir zu denen ein paar Takte sagen? Harald hat mir schon beim Treffen kurz was zu denen gesagt. Sonst wer?
Die waren am Fr kurz im Einsatz.
 
Was mir übrigens (und ich glaube nicht mir allein - Werner?) immer wieder aufgefallen ist:

Viele der getesteten Systeme zeigen mittlerweile die gleiche Eigenschaft wie ich sie seit Jahren bei großen Linearrays Open Air höre und bemängele: Untenrum ordentlich Sub-Bums, oben eine fast Hifi-Verdächtige Auflösung (und wirklich sauberer Klang!), aber in der (tiefen) Mitte bei ein paar 100 Hz klafft ein Loch im Frequenzgang.
Also gerade da, wo bei gitarrenlastiger Musik eigentlich der "Druck" steckt und es ein bißchen in die Magengrube geht, auch wenn noch nicht Mords-Pegel aufgefahren sind.

Sicher, das mag man mit der Weiche oder generell per EQ noch beheben können, aber es fällt doch auf, dass das Design wohl anderen Trends folgt als noch vor 20 Jahren.

Eine erfrischende Alternative war da die Box mit dem Riesen-Horn (von wem war die noch? auf den Bildern ziemlich in der Mitte der Bühne), die zwar unentzerrt insgesamt etwas "brüllig" klang, die aber spontan dem einen oder anderen Ü30 auf dem Treffen ein Grinsen ins Gesicht gezaubert hat. Da war er wieder, der Punch.

Extrem ist mir diese "neue Mode" jetzt am WE in Aachen auf einer Innenstadtveranstaltung aufgefallen (mehrere Bühnen rund um den Markt). Verschiedenste Musikstile und unterschiedlich große Bühnen auf akustisch höchst unterschiedlichen Plätzen. Allen gemein: Insgesamt recht niedrige Pegel (Lärmschutz...), und extreme Tiefmitten-/Mittenlöcher. Die Folge war an jeder Bühne ein verzogenes Gesicht meinerseits und vor allem ein Gefühl, was sich auch auf die Bands zu übertragen schien: Irgendwie klang das alles saft- und kraftlos, wie mit angezogener Handbremse. Als wenn schon der Drummer nur gezwungen Piano spielt (was definitiv nicht so aussah), und alle mit einem "ssshhhh" im Nacken spielen. Diesen Effekt führe ich übrigens NICHT auf den niedrigen Gesamtpegel zurück, denn der war immer noch laut genug, um auf der Bühne sicherlich einen entsprechenden Spielspaß zu entwickeln. Aber eben dieses Gefühl von "jou!" stellt sich eben nicht ein.

Was läuft da verkehrt heutzutage? Sind 10er und 12er so teuer geworden? Bin ich zu alt? Mag man das heute nicht mehr?

Ich will ja wirklich nicht zurück zu den legendären Zeck 15/3ern (die nach heutigen Maßstäben grottig klingen), aber für den Druck war die konventionelle Beschallung irgendwie besser. Das ist mir heute zu Hifi-mäßig...

Mich wundert es nur, dass sich Gitarristen heute wie damals mit mannshohen 12er-Stacks und feingetunten Röhren überbieten - nur dass heute genau davon draußen NICHTS mehr übrig bleibt. Mit Grausen denke ich an Metallica am 6.6.06 (sic!) in Berlin - Gitarrenwums? Fehlanzeige!

Verzweifelt
Jens
 
ich denke das hat mehrere gründe.

Musik hat sich richtung tiefbass verschoben, den es abzudecken gilt...

dies tut man natürlich mit lautsprechern mit tiefer reso, die haben aber hohe membranmassen... 18er machen sich breit...

die wollen wiederum nicht über 120hz getrennt werden...

darüber ökonomisiert man jetzt horntops oder "linienanordnungen", gerade letztere sollen nicht allzu riesig un schwer sein, dann hat man da doppel 10 oder sowas drin, was dann aber erst ab 200hz spielen darf!

horntops genauso: die sollen klein sein --> 200hz fug...


ich beobachte den trend auch!


außerdem muss man schon eine sache sagen:

ich hab doch lieber drucklosen als muffigen sound ;)
 
Wie wäre es, den zweiten Teil von Jens Post und den von Ede in die Plauderecke zu schieben? Glaube dort lässt sich ausführlicher drüber diskutieren ;)

MfG, livebox
 
für so relevant halt ich das thema nicht
 
robert015 und Uli haben schon viele schöne und interessante Fotos gemacht und ich will gar nicht meckern, aber waren da nicht noch mehr digitale Kameras dabei? ;):)
Für jemanden wie mich, der gerade so knapp nicht dabei sein konnte, wäre das schön schön :).
 
...aber waren da nicht noch mehr digitale Kameras dabei? ;):)
Für jemanden wie mich, der gerade so knapp nicht dabei sein konnte, wäre das schön schön :).
Ich will da nicht deine Hoffnungen zerstören, aber ich war schon über Roberts Bilder überrascht, da ich deren Entstehung so bewußt gar nicht mitbekommen habe...Alc oder Alz..:gruebel:

Kann sein, daß Harald noch ein paar Aufnahmen gemacht hat, aber ansonsten überrascht es mich nicht, da im Vorfeld ja mehrfach geäußert wurde, daß massenhaft fotografiert wird, was dann oft dazu führt, daß jeder denkt '...dann kann ich ja meine Kamera zu hause lassen!' :rolleyes:
...Fotos werden eigentilch zu Hauf gemacht...
 
waren da nicht noch mehr digitale Kameras dabei?
Doch ,aber die habe ich im Auto liegen gelassen und dachte nur so bei mir "es werden schon genug Leute Fotos machen".
Denn seid dem ich eine digitale Kamera habe,kaufe ich ständig neue Speicherkarten,habe aber noch kein Bild aufs Papier bringen lassen.

Eine erfrischende Alternative war da die Box mit dem Riesen-Horn (von wem war die noch? auf den Bildern ziemlich in der Mitte der Bühne), die zwar unentzerrt insgesamt etwas "brüllig" klang, die aber spontan dem einen oder anderen Ü30 auf dem Treffen ein Grinsen ins Gesicht gezaubert hat. Da war er wieder, der Punch.
Die mit den beiden 12" drinn?
Wenn ja dann war das ,daß Forumsprojekt vom PA-Forum und zwar die PAF 212 von F.A.Bi.A.N
 
Die Dynacord D-12/3 habt ihr wohl am Freitag gehört und Samstag Abend wollten wir ja noch mal kurz ran - hat aber nicht mehr geklappt. Da würden mich noch mal eure Eindrücke interessieren.


Topo :cool:
 
Ich würde mich bereit erklären, die Fotografie beim nächsten Mal in die Hand zu nehmen und auch einen Webserver für hochaufgelöste Downloads zur Verfügung zu stellen. Bin eh nicht so sehr der Technik-Freak und da ich solche Sachen jeden Tag beruflich mache, käme mir das sehr gelegen.

Btw., beim Treffen habe ich beschlossen, mir die RCF 310A als nächstes zu kaufen. Später noch zwei oder vier 12er Subs dazu, in der Art wie ihn Werner dabei hatte. Ist aber noch Zukunftsmusik. Was mir nicht so ganz klar ist: Können die 310A auch leise gut? Sprich, wenn man abends zu zehnt beim Grillen sitzt und Hintergrundmusik laufen lässt, rauscht es störend? Kann man das Grundrauschen durch runterregeln des Gain an der Box verringern oder hat das keinen Einfluss (wie hier irgendwo zu lesen war)?

Ich überlege sonst evtl. die passive Variante zu kaufen, da ich noch einen Powermixer mit 2x270W @ 8 Ohm habe, den ich eigentlich behalten will. Allerdings sind bei den RCF die Leistungsangaben bei aktiv und passiv verschieden, was mich noch bissel zweifeln lässt, ob die passiven nun genauso gut sind, wie die aktiven, die ich zum Treffen gehört habe.
 
Können die 310A auch leise gut? Sprich, wenn man abends zu zehnt beim Grillen sitzt und Hintergrundmusik laufen lässt, rauscht es störend? Kann man das Grundrauschen durch runterregeln des Gain an der Box verringern oder hat das keinen Einfluss (wie hier irgendwo zu lesen war)?

Ich überlege sonst evtl. die passive Variante zu kaufen, da ich noch einen Powermixer mit 2x270W @ 8 Ohm habe, den ich eigentlich behalten will. Allerdings sind bei den RCF die Leistungsangaben bei aktiv und passiv verschieden, was mich noch bissel zweifeln lässt, ob die passiven nun genauso gut sind, wie die aktiven, die ich zum Treffen gehört habe.

Wir haben ja vier der 310a als Monitor im Einsatz und die Bandleute benutzen die Lautsprecher gelegentlich zur musikalischen Untermalung der privaten Partys. Ich selbst habe die Art310a zum Sektempfang bei zwei Hochzeiten, zum „DJing“ bei Geburtstagsfeiern und auch zur Poolparty verwendet, ohne dass sich wer über ein störendes Rauschen beschwert hätte. Wir hatten das Rauschverhalten ja kurz beim PA-Treffen angetestet und die einhellige Meinung war, dass die Box weniger rauscht als man ihr nachsagt. Für das Wohnzimmer bei voll aufgedrehtem Gain zwar zu viel aber für den Einsatz beim Grillfest nicht störend. Durch Absenkung des Gain verringert sich der Rauschpegel entsprechend.

Die Überlegung die passive Variante zu kaufen hat ihren Reiz, man spart sich die lästige Stromversorgung jeder Box aber schleppt stattdessen den Powermixer mit, aber nen Kleinmixer brauch man eventuell sowieso?? Tja da musst Du dich wohl entscheiden ;-). Habe die passive Variante auch noch nicht gehört, kann nur die Aktiven nach nun mittlerweile mehr als 2 Jahren Erfahrung empfehlen. Die Vor- und Nachteile passiver und aktiver kennst du ja eh selber.

Grüße vom Robert
 
Durch Absenkung des Gain verringert sich der Rauschpegel entsprechend.
Na das ist doch ne Ansage. Hätte mich eigentlich auch gewundert wenn es anders wäre.

Ich werde dann wohl die aktiven nehmen, vom Gewicht her unterscheiden sie sich ja kaum und auch der Preisunterschied ist zu verschmerzen. Die Verkabelung ist natürlich passiv einfacher, die Erweiterbarkeit wiederum aktiv. Wenn irgendwann mal viel Zeit ist, schraube ich die Boxen vielleicht auf und setze noch ne Spekon-Buchse rein nebst Umschalter, der die interne Endstufe sauber wegtrennt. Müsste ich mir mal auf dem Schaltplan anschauen ob das so einfach möglich ist. Dann könnte man wählen, ob sie passiv oder aktiv betrieben werden sollen. Klingt vielleicht bissel schwachsinnig, aber ich stand vor 4 Wochen wieder mal im Stillen und Dunkeln weil der Sicherungsautomat der Imbissbude kam, aus der wir den Strom bezogen hatten. Eigentlich brauchten wir keine große Lautstärke, aber die Elektronik summiert sich - plus Licht - das zieht dann doch ordentlich. Da ist man froh über jede Stromersparniss. Auch bei einer Grillparty tut das eigentlich nicht Not für Hintergrundmusik einen Haufen Verbraucher zu betreiben.

Ich bin eben doch im Herzen ein Grüner! :D
 

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