Nach Fehlstart: LP-style / Alternative für Rock (max. 700€) plus Amp-Tipps

  • Ersteller Wirtz-Tabber
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Schau dir neben dem Vox mal die Fender Mustangs an. Hatte vor meinem Mustang I einen VT15 von Vox und bin mit dem Mustang glücklicher
 
Genau, den Vox hatte ich früher mal. Der war eigentlich nicht schlecht, aber vielleicht gehts ja besser. Wie schneidet im Vergleich der neue Vox VT II ab?
 
Meinst du diesen hier? https://www.thomann.de/de/fender_mustang_i_v2.htm?gclid=CMCsmPvYy8YCFWHHtAoddxAMzw

Ich denk mir halt... 116 Euro... Kann der was? Wenn ja, wäre das natürlich top! ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ach, und eine Sache hatte ich ganz vergessen. Bei meiner alten Ibanez GSA-60 hatte ich immer das Problem, dass sich die Gitarre nach praktisch jedem Bend verstimmt hatte. Und habe ich eine Saite gestimmt, musste ich die anderen immer nochmal nachjustieren. Total nervig. Und da ich zukünftig gerne auch mal "schnell" auf Drop D möchte, sollte die Gitarre das wirklich in Sekunden schnelle und ohne Probleme können.

War das bei mir damals nur ein Montagsmodell, oder muss ich da auf irgendwas besonderes achten?
 
Da bist du schon auf dem richtigen Weg. Eine Gitarre ohne Tremolo halt. Wie eine Les Paul. :)
 
Genau den meine ich. Ich dachte auch erst. Da soll was rauskommen? Und wurde angendhm überrascht. Grade mit der Softwareoption über Fuse und dem Recording ist das genial.

Wenn der 8"LS nicht reicht gleich den II oder III anvisieren. Der Peavey Vypyr war allerdings auch nicht schlecht
 
Auch der kann was. Dann würde ich aber wohl eher nochmal 60 Euro investieren und den Mustang II nehmen, wegen dem 12" Speaker.

edit: hups, ein bisschen zu spät.
 
... aber halt unter der Voraussetzung, dass du ein gutes Modell erwischt (Serienstreuung usw.). Wenn du dich ein bisschen auskennst könntest du auch mal nach gebrauchten Gibson LPJ's gucken...
das ist aber sehr an der Haaren herbeigezogen...
Jimmy Page hat so was früher auf einer Telecaster gespielt - oder einer Dano
für den Sound im Video geht jede Gitarre, die ihm optisch gefällt
das ist komplett produziert, da ist nicht ein Hauch der auf irgendein spezifisches Modell deutet
Serienstreuung ist vielleich bei filigranem Blues crunch ein Thema - aber doch nicht für das volle Rockbrett *lach*

cheers, Tom
 
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Auch der kann was. Dann würde ich aber wohl eher nochmal 60 Euro investieren und den Mustang II nehmen, wegen dem 12" Speaker.

edit: hups, ein bisschen zu spät.
Falls dir die Mustang Reihe gefällt, würde ich (je nach Budget) auch mal den Mustang III testen. Mir hat er klanglich deutlich besser gefallen, als der Mustang II. Vermutlich liegt das an der anderen Bauform und daran, dass er einen anderen Speaker hat.
Durch das Display und zusätzliche Regler lässt er sich auch leichter bedienen (ich habe beide im Laden getestet. Die Möglichkeiten, die sich in Verbindung mit einem Computer ergeben, habe ich nicht getestet, sondern nur die Amps an sich).
Falls du mal eine Band startest, bist du mit dem IIIer auch besser bedient.

Mir hat der IIIer sehr gut gefallen, mein Fokus lag aber eher auf cleanen und leicht angezerrten Sounds. Falls du mal anspielen gehst, würde ich die Mustang-Reihe auf jeden Fall mal testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Serienstreuung ist vielleich bei filigranem Blues crunch ein Thema - aber doch nicht für das volle Rockbrett *lach*

Es geht um die Verarbeitung und nicht den Sound der Gitarren. Natürlich ist das komplett produziert, da der TE aber anscheinend auf der Suche nach einer LP ist, wird man ihm ja wohl noch weiter Modelle vorschlagen können, oder nicht?
Und ich meine bei Gitarren um 400 Euro sollte man durchaus schonmal drauf achten, dass es Serienstreuung (in der Verarbeitung) gibt . Mir macht selbst das "volle Rockbrett" keinen Spaß, wenn ich auf einer absolut miserabel verarbeiteten Gitarre spielen darf...
 
Anders gefragt: Wenn Gibson, was macht mehr Sinn? Die Junior oder die Melody Maker?


...ich würde sagen, wenn Gibson, dann eine gebrauchte LP Studio:


http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-sortierung:preis/preis:550:750/gibson-les-paul/k0



$_72.JPG


$_72.JPG


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Wie du siehst, gibt's auch in diesem Preisrahmen schon Modelle (die Tribute 50s) mit P90-Tonabnehmern.



;) :hat:
 
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Sind die für meine Musikrichtung eher geeignet, oder nicht?
Du hast noch keine Musikrichtung.
Diese Frage stellt sich vielleicht, wenn du deine x-te Studio-LP einspielen wirst, aber doch nicht jetzt am Anfang. Übrigens wird das alles total überschätzt. Ich kann mit Humbuckern wie mit ner Tele klingen, mit ner Tele jazzen, p90 für Heavy Metal einsetzen, habe schon mal eine B.C.Rich "The Beast" für nen Bossa Nova-Auftritt benutzt - geht alles.
 
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Nur noch kurz zum Gitarrenmodell Wirtz scheint eine LP Junior zu spielen, keine Melody Maker.

Als AMP benutze ich den Roland Cube 40gx aber unbedingt mit Fußleiste ;-). Er macht Spaß, klingt gut und ist einfach einzustellen.

Jetzt noch sein Problem mit den Verkäufern, wenn du in einen Laden gehst und einen Verkäufer sagst dass du so einen Klang suchst, wird ein guter Verkäufer helfen ohne dabei über dich zu lachen. Dafür ist er da und du gibst ihn ja schon eine Menge Informationen zu deinem Wunsch.

Also ab mit dir ins Musikgeschäft und fleißig testen...
 
Danke erstmal allen für eure Hilfe!

Jetzt muss ich aber doch nochmal kurz bei einer Sache nachhaken. Man liest von den Michael Kelly wirklich sehr viel gutes. Manchmal kommt es einem so vor, als ob die Patriot Decrees oder Special für 239 € / 259 € GENAUSO gut oder BESSER sind als eine Gibson oder eine Gitarre die 800 - 1200 Euro kostet.
Muss man hier den Preis betrachten, und DAFÜR ist die Gitarre spitze, sind einige Erfahrungsberichte zu euphorisch oder stimmt es tatsächlich?

In der Amp-Auswahl habe ich nun folgende Modelle, die ich gerne anspielen würde:

VOX VX II
Fender Mustang II
Roland Cube 40GX

Da entscheide ich dann einfach im Geschäft.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist ein Golf genauso gut wie ein Porsche? Verarbeitungstechnisch bestimmt.....und beide bringen dich von A nach B.....aber irgendwie kommt der Preisunterschied aber dann doch Zustande.....
 
Manchmal kommt es einem so vor, als ob die Patriot Decrees oder Special für 239 € / 259 € GENAUSO gut oder BESSER sind als eine Gibson oder eine Gitarre die 800 - 1200 Euro kostet.
Ja. Tatsächlich sind nach Ansicht vieler Fachleute etliche preiswerte Gibson-Nachbauten heutzutage besser als Gibson. Zu diesem Thema gibt es hier im Forum etliche Diskussionen, die teils erbittert geführt werden.
 
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@onkel-fanxy
Ich gebe auch gerne zu bedenken, dass gerade wenn man Anfänger ist und es um die erste Gitarre geht (gut, Du hattest ja wohl schon eine) man sich u.U. erst mal mit den verschiedenen Bauformen auseinander setzen sollte (praktisch).
Für mich kam damals nur eine Les Paul in Frage. Aus optischen und kultigen Gründen. Bin allerdings nie wirklich damit klargekommen (Mensur, Gewicht, Bodyform) - und das obwohl ich von Kopien bis Original verschiedene LP Modelle besessen hatte.
Strat oder Tele hatte ich nie auf dem Radar - bis ich dann mal eine gespielt habe..... da war dann plötzlich ein Wohlfühlfaktor dabei. Mittlerweile bin ich u.a. auch LP-Spieler, aber es war wie beschrieben keine Liebe auf den ersten Blick.

Möchte Dir eine LP/Junior nicht madig machen - es ist ja auch wichtig, dass einen das eigene Instrument motiviert und anspricht; gerade wenn man noch viel am lernen ist. Aber manchmal kommt es eben anders als man denkt..... und was nützt die schönste Gitarre, wenn man nicht damit zurecht kommt.... von daher vielleicht doch mal in einem Shop Tele/Strat/LP/Powerstrat austesten und dann entscheiden.

Und ganz nebenebei zur Beruhigung: Ich spiele bei uns in der Kapelle alles mit einer Tele. Vom Rockbrett über Blues bis zur Singer-/Songwriter Ballade. In den meisten Fällen geht das wirklich Problemlos. Die Bauform einer Gitarre legt einen ganz bestimmt nicht auf ein bestimmtes Genre fest. Wichtiger ist viel mehr, dass man sich wohlfühlt (aus meiner Sicht).
 
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Das mag daran liegen, das das Grundprinzip E-Gitarre nicht sooo schwierig umzusetzen ist und neben dem verschrauben von Tonabnehmern auf einer Holzplatte und dem Aufziehen von Saiten und etwas Vorkriegselektronik sämtliche Zauberzutaten in den Bereichen der Optik/Haptik und des Hörenwollens bzw. Psychoakustik liegen.
Welchen Preis man dann dranklebt ist Geschmackssache. :D



Das bedeutet nicht das ich 2000€ für eine Handgefertigte Gitarre aus guten und schicken Hölzern von einer Manufaktur für zu teuer halte.
Zieht man Material ab und nimmt den reinen Stundenlohn in D, verdienen Gitarrenbauer nicht viel.
 
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Dem Tipp von KJS kann ich mich nur anschließen, ich wollte als Anfänger vor Jahren auch unbedingt ne LP, es ist dann auch erstmal ne Strat geworden. (ne Tele hätte es auch werden können). Also wenigstens mal ins Geschäft gehen und in die hand nehmen und schauen, was es so gibt:great:.An ner LP gibt es aber grundsätzlich nichts auszusetzen....
Bei den Amps bist du schon gut beraten, ich selbst habe auch einen Mustang II gespielt, man kann auch aus dem Netz sehr viele Rock Presets dafür ziehen aber bei der Bedienung fand ich den neueren Blackstar id core besser:
Oder vielleicht mal bei den neuen Orange Transen schauen:
https://www.thomann.de/de/orange_crush_20_rt_black.htm
Da bist du dann aber auf den Orange Sound beschränkt, nur falls da sowas rumsteht, spiel es mal an.

 

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