Nach der Schwangerschaft zurück zur Band...

  • Ersteller FunnyFin
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Eigentlich machen es alle, die ich kenne, genauso wie du es beschreibst. Sie wechseln sich abends mit dem Mann ab, was zwar nicht immer, aber meistens klappt. Sofern sie nicht alleinerziehend sind.

Das ist so eine Runde aus drei Müttern und mir, mit denen ich regelmäßig Konzerte besuche, weil wir eine gute Quelle für Freikarten haben. Die gleiche Runde kommt auch jeden Donnerstag zum Trash-TV gucken zu mir. Und sie sind immer heilfroh, mal einen Abend unbeirrt Wein trinken und auch mal eine rauchen zu dürfen. Wenn jemand angerufen hat, war es meistens der Mann, weil er mit dem Kind gerade überfordert war.
 
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...aber es geht wenn man will.

In die ganze Kinder- und Familiendiskussion will ich mich nicht einhaken. Aber zu diesem Halbsatz - den du schon mehrfach gesagt hast - eine kleine Anmerkung: Man will eben nicht mehr, sobald die Kinder da sind. Es gibt Ausnahmen, aber die meisten Eltern verändern sich durch den Nachwuchs. Die Prioritäten sind nicht mehr dieselben. Egal, wie wichtig die Band/Musik vorher war, hinterher ist sie es weit weniger. Das mag sicher auch an Streß-, Zeiteinteilung etc. liegen, aber es passiert auch was im Gehirn bei der Geburt. Es entsteht eine Verbindung, die die Mutter quasi zwingt, das Kind über alles zu stellen - was ja auch gut ist. Aber alle anderen Sachen treten in den Hintergrund. Das heißt also, es ginge, wenn man wolle, aber man will nicht mehr :)

Bei den Vätern ist es ein bißchen anders. Keine Ahnung, ob es da eine ähnliche Bindung gibt, aber wenn, ist sie viel schwächer. Bei Männern ist das Problem eher, daß sie mit Baby überfordert sind, völlig gestreßt und im schlimmsten Fall noch von der Frau geknechtet werden (in Ermangelung eines besseren Wortes :redface:) . Die Männer würden zwar schon wollen, aber sie können bzw. dürfen nicht. Also lassen sie es sein, um den Frieden zu wahren.

Das sind natürlich Verallgemeinerungen, und ich will die Mütter auf keinen Fall in ein schlechtes Licht rücken - so ist es nicht gemeint. Aber das sind so meine Beobachtungen aus dem näheren Bekanntenkreis, in dem sich die Leute plötzlich wie die Bazillen vermehren :eek:
 
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Ich bin hier wohl die einzige Mutter und Sängerin, also melde ich mich mal zu Wort, obwohl meine Tochter bereits zehn Jahre alt ist...
Meinen letzten Auftritt hatte ich Ende des sechsten Monats, das war ein schöner Abschiedsgig, unterrichtet habe ich bis zum 8. Monat, ich hätte auch früher aufhören können, aber das war nicht notwendig, weil es mir bestens ging und ich es zu Hause total langweilig fand.
Als meine Kleine sechs Wochen alt war, hatte ich wieder den ersten gig, das war zum Glück ein öffentlicher, so daß Papa & Kind einfach mitgekommen sind. Ich erinnere mich noch, daß ich das Baby in einer Pause gestillt habe ;)
Ich war damals total happy, wieder auf der Bühne zu stehen, von daher habe ich es nicht als stressig empfunden. Natürlich tritt man die ersten Monate kürzer und ohne einen anwesenden Vater geht gar nichts, aber zum Glück arbeiten Sängerinnen doch eher abends und nachts und mein Mann hat einen nine-to-five-job, das hat sich also gut organisieren lassen.
Ich kann nicht sagen, daß die Musik unwichtig geworden wäre. Damit meine ich nicht die finanzielle Notwendigkeit (die es zweifelsohne gibt, ich verdiene ja mein Geld damit), als Nur-Mutter bzw. Hausfrau wäre ich durchgedreht. Mein Kind stand (und steht) an erster Stelle, ich habe die Unterrichtszeiten um seinen Tagesablauf herumgebaut, Proben gab es nur seltenst und nur die gigs liefen (Mann sei dank!!) regulär weiter, aber ohne aktiv Musik zu machen konnte ich mir das Leben nicht vorstellen und kann es nach wie vor nicht.
Meine Tochter hat davon profitiert. Sie spielt Schlagzeug und hat ein Riesenrepertoire an Songs, die sie auswendig und ohne jede Scheu vorträgt ;)
 
Damit bist du aber eher die Ausnahme, denke ich. In meinem Bekanntenkreis sind lediglich 2 "normal" geblieben. Ansonsten sieht es eher so aus, daß die Mutter alles (!) sein läßt, nur noch für's Kind da ist und es nix mehr anderes gibt. Du würdest durchdrehen? Ich glaube, das passiert bei denen auch. Ein Freund von mir z.B. hat einen Bürojob, seine Frau hat vor der Geburt aufgehört zu arbeiten und nicht mehr angefangen (das Kind ist ca. 2 Jahre alt). Sie befindet sich 24/7 nur zu Hause, hat keinerlei Hobbies mehr, was ihrem Mann ziemlich auf die Nerven geht. Sein Job streßt ihn reichlich, aber er hat keine Sekunde für sich (siehe oben: 24/7). Er "darf" keine Hobbies mehr haben, weil er in seiner Freizeit gefälligst Vater zu sein hat (wir sehen uns noch ca. 2x pro Jahr, früher haben wir mehrmals die Woche zusammen Sport gemacht). Beide sind gefangen, angespannt, unglücklich - für mich erfüllt das die Kriterien des Durchdrehens. Und damit sind sie bei weitem nicht die einzigen.

Klar hat ein Kind Priorität und es ändert sich so manches. Aber solche Übertreibungen nutzen niemandem - auch dem Kind nicht.
 
Wahrscheinlich hat jeder für alles ein passendes Beispiel parat. Ich kenne im Prinzip jede Art: Genervte Mütter, entspannte, gut organisierte. Mütter, die Beruf, Kind und Hobby noch unter einen Hut und natürlich auch welche, die schon mit Kleinkram überfordert sind.

Aber eins haben fast alle gemeinsam: Sie reden zu gern über ihre Kinder bzw ihr Muttersein. Besonders, wenn sie nicht allein auftreten. Das finde ich oft ewas langweilig.
 
Ich bin hier wohl die einzige Mutter und Sängerin,

Hm. Also, Mutter bin ich auch :)

Ich habe aber bei den ersten beiden nicht gesungen, von daher weiß ich nicht, wie es gelaufen wäre. Was ich aber wohl weiß, ist, dass frau ohne Vater, der bereit ist, Kinder zu hüten, bzw. ohne Babysitter keine Chance hat. Stillen stört nicht, aber am Anfang, bis sich alles eingeregelt hat und die Neumami abpumpen kann, mag das auch ein Hinderungsgrund sein.

Mit zwei Kindern wird es exponential schwieriger, einen Babysitter zu finden. Keine Ahnung, warum, ich finde ja, ein Kind macht viel mehr Arbeit als zwei :nix:

Wenn Mama Baby notgedrungen mitnimmt, ist sie Rabenmutter ("Das arme Kind! Das braucht doch Ruhe zum Schlafen!!!!" -- So ein ausgemachter gerührter Quark! Am besten haben meine beim Staubsaugen geschlafen :rolleyes:); in verrauchten Kaschemmen ist es auch suboptimal.

Also, wirklich leicht wird es Müttern nicht gemacht. Und dann wird so gern gelästert, sie seien nicht mehr normal...

Übrigens, ich kenne einige Chorsängerinnen (alles hobbymäßige) mit Kindern. Die gerne in den Chor gehen, genau damit sie rauskommen und eben nicht durchdrehen. Was für den Chor mitunter bitter ist wenn der dazugehörige Vater eigentlich auch singen würde, so ohne Kind ;)
 
Also, wirklich leicht wird es Müttern nicht gemacht. Und dann wird so gern gelästert, sie seien nicht mehr normal...

Da muss ich dir leider absolut recht geben. Als Mutter lernst du schnell eines: wie du´s auch machst, es ist verkehrt.
Ganz vereinfacht ausgedrückt: wir sind Primaten - also Affen. Und diese Gattung zeichnet sich unter anderem durch eine sehr intensive und lange Mutter-Kind-Bidung aus. Orang-, Gorilla- und Schimpansenkinder bleiben jahrelang bei ihren Müttern. Die Bindung bleibt lebenslang bestehen. Wir haben ein gemeinsames Erbe und viele Gene, warum also sollte das bei homo sapiens anders sein ?
Ich habe darum auch längst damit aufgehört, Mütter zu verurteilen, die sich scheinbar nur noch um ihr Baby kümmern wollen. Das gibt sich mit der Zeit. Die Kinder werden älter und streben nach Unabhängigkeit, die Mütter kehren wieder zu Hobbies und/oder Beruf zurück.
Sängerin bzw. Musikerin zu sein ist dabei genauso wie jeder andere Beruf. Du nimmst eine Auszeit bzw. trittst kürzer, und wenn dein Kind älter wird, gibst du beruflich wieder mehr Gas und interessierst dich wieder mehr für das, was um dich herum sonst noch so geschieht.
Wer das verpasst, dessen Beziehung - so es überhaupt eine gibt - bleibt meistens auf der Strecke. Nach ein paar Jahren hat der Kindsvater nämlich die Schnauze voll, sucht sich eine andere und das Theater geht eventuell von vorn los ;)
 
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Aber eins haben fast alle gemeinsam: Sie reden zu gern über ihre Kinder bzw ihr Muttersein. Besonders, wenn sie nicht allein auftreten. Das finde ich oft ewas langweilig.

Da muss ich dir leider absolut recht geben. Als Mutter lernst du schnell eines: wie du´s auch machst, es ist verkehrt.
Ganz vereinfacht ausgedrückt: wir sind Primaten - also Affen. Und diese Gattung zeichnet sich unter anderem durch eine sehr intensive und lange Mutter-Kind-Bidung aus. Orang-, Gorilla- und Schimpansenkinder bleiben jahrelang bei ihren Müttern. Die Bindung bleibt lebenslang bestehen. Wir haben ein gemeinsames Erbe und viele Gene, warum also sollte das bei homo sapiens anders sein ?
Ich habe darum auch längst damit aufgehört, Mütter zu verurteilen, die sich scheinbar nur noch um ihr Baby kümmern wollen. Das gibt sich mit der Zeit. Die Kinder werden älter und streben nach Unabhängigkeit, die Mütter kehren wieder zu Hobbies und/oder Beruf zurück.
Sängerin bzw. Musikerin zu sein ist dabei genauso wie jeder andere Beruf. Du nimmst eine Auszeit bzw. trittst kürzer, und wenn dein Kind älter wird, gibst du beruflich wieder mehr Gas und interessierst dich wieder mehr für das, was um dich herum sonst noch so geschieht.
Wer das verpasst, dessen Beziehung - so es überhaupt eine gibt - bleibt meistens auf der Strecke. Nach ein paar Jahren hat der Kindsvater nämlich die Schnauze voll, sucht sich eine andere und das Theater geht eventuell von vorn los ;)
Sorry wenn ich hier nochmal einhake und der Thread so langsam vielleicht auch etwas offtopic wird. Aber ich finde die Debatte grade sehr interessant und möchte auch gerne noch etwas loswerden, auch gerade in Bezug auf die beiden von mir jetzt zitierten Posts.

Viele meiner Bekannte haben ja kleinere bzw. teilweise auch schon größere Kinder und ich komme mir da manchmal schon wie ein Außenseiter vor weil gerade eben die Mütter (die Väter weniger, die sind froh wenn man die mal auf ein Bierchen entführt und mit ihnen über Fußball etc. redet) nur noch ein Gesprächsthema kennen: Kinder, Kinderprobleme, Kinderglücksmomente, Kinderwasweißichwas. Und da frage ich mich immer welcher Schalter da eigentlich umgelegt wurde.
Mutter-Kind-Bindung, intensive Beziehung abgeleitet von den Affen etc. mag ja alles sein, aber mir ist es ehrlich gesagt ein völliges Rätsel wie sich moderne intelligente Frauen selber auf eine einzige Rolle reduzieren, nämlich die des Muttertiers.
Wo man mit den Mädels vorher noch hochintellektuelle Gespräche über Politik, Musik, Gott und die Welt führen konnte bleibt nach der Geburt eines Babies nur noch ein Gesprächsthema: Kinder. Alles andere wird allenfalls nur noch grob angerissen und letzten Endes landet man doch wieder beim Thema Kinder.
Nicht falsch verstehen, ich gönne den Eltern das Glück ja von ganzem Herzen und es ist toll, daß die damit wohl glücklich sind, aber so als Außenstehender fühlt man sich da manchmal schon wie im falschen Film und ich ertappe mich dann hin und wieder schon beim Gedanken "mit Müttern ist echt nichts mehr los". Fällt einem da nicht die Decke auf den Kopf wenn man sich das Leben mehr oder weniger nur noch um die Kinder dreht?
Mir kommt es auch irgendwie so vor als ob das grade hier in Deutschland besonders schlimm ist. Kann jetzt zwar nicht für die ganze Welt sprechen, aber ich hab da ein bisschen Verwandtschaft und Bekanntschaft in England und den skandinavischen Ländern und da kommt mir das ganze Kinderdingens irgendwie einiges entspannter vor als bei meinen "deutschen Eltern". Eine Bekannte in Finnland z.B. ging nach der Geburt ihrer Kinder ganz selbstverständlich weiter ihren Hobbies nach und ebenso selbstverständlich ist da auch der Vater eingesprungen (und das obwohl sie sich kurz nach der Geburt getrennt hatten). Das ist mir so öfter aufgefallen, scheint doch alles etwas nicht ganz so verbissen gehandhabt zu werden. Vielleicht sind da die Leute in der Denkweise auch weiter, hierzulande gelten ja Mütter, die ihre Kinder schon recht bald in die Kita "abschieben" leider immer noch oft genug gleich als Rabenmütter, während das in anderen Ländern auch so gehandhabt wird.
 
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mir ist es ehrlich gesagt ein völliges Rätsel wie sich moderne intelligente Frauen selber auf eine einzige Rolle reduzieren, nämlich die des Muttertiers.

Wie gesagt, ich habe da (auch) andere Erfahrungen. Ansonsten finde das völlig normal: Sowohl, dass sich das Leben von Frauen eine Zeit lang stark darauf reduziert, also auch, dass ich und andere das nicht nachvollziehen können.

In mir wird niemals neun Monate ein Leben heranwachsen, was ich dann auf die Welt bringe. Also kann ich auch nicht mitreden. Ich versuche auch gar nicht, das nachzuvollziehen. Ich habe keine Ahnung und muss das einfach akzeptieren.
 
Kinder, Kinderprobleme, Kinderglücksmomente, Kinderwasweißichwas.

Ja, das kenne ich auch :))) Ich finde es bisweilen auch irritierend, wenn ich mich in einer Gruppe Erwachsener wiederfinde, in der sich alles ausschlißelich um das eine anwesende Kind dreht. Oder ich mit einer Freundin zusammensitze und man keinen Satz geradeaus sprechen kann, weil selbstverständlich immer das Kind dazwischenfunken kann.

In Skandinavien scheint die Einstellung in der Tat eine etwas andere zu sein. Kinder laufen einfach mit und sind nicht so sehr Lebensinhalt und "Glück". Was auch immer Glück damit zu tun haben soll....
Ebenso in Island. Als ich dort war habe ich immer wieder beobachtet, daß Kinder einfach total selbstverständlich dabei sind. Erwachsene sitzen stundenlang im Cafe - und quatschen oder arbeiten irgendwas am Computer - und die Kinder sind dabei. In jedem isländischen Cafe gibt es Kinderspielecken. Das ist hier auch nicht selbstverständlich. Ich habe keine Kinder, aber ich sehe schon, daß es Müttern und Vätern hier auch weit weniger selbstverständlich gemacht wird, mit Kindern zu leben. In Island gibt es auch viel selbstverständlichere (Groß)Familienverbindungen. Da ist eine Mutter im Normalfall nicht "alleinerziehend" und Paare wohnen nicht vereinzelt in kleinen Stadtwohnungen. Es ist dort auch keine Seltenheit, früh Kinder zu bekommen und auch mit verschiedenen Partnern und trotzdem ungehindert zu arbeiten und Ausbildungen zu machen.

Hier ist es ja eher so, daß Kinder eine Bremse sind für Beruf und Ausbildung. Jedenfalls für viele Frauen. Gleichzeitig ist es ein äußerst ideologisch aufgeladenes Thema, ob man ein Kind - uuuuuhhhhh - in eine Krippe schicken darf oder nicht doch besser die Mutter drei (!) Jahre an der Seite des Kindes verweilen sollte. Nicht etwa der Vater, die meisten Väter arbeiten nach der Geburt des Kindes eher mehr als weniger.
 
Es ist auf jeden feststellbar, dass Kinder und Muttersein teilweise glorifiziert werden. Allein das Entertainmentangebot für Kinder und Eltern ist beeindruckend und so noch nie dagewesen:

http://www.hannover-hebammenpraxis.de/hebammen-kurse/geburtsvorbereitungskurse-hannover.html

Toll finde ich diese Entwicklung nicht, denn Kinder stehen schon sehr früh unter dem Konkurrenzdruck der Eltern, die wegen ihres Engagements auch recht hohe Erwartungen an ihr Kind stellen.
 
Gebe ich also auch noch meinen Senf dazu (keine eigenen Erfahrungen):

Bei den Berufsängerinnen kenne ich diverse, die Kinder und Beruf mehr oder weniger problemlos unter einen Hut bringen. Eine hat sogar 4 oder 5 Kinder, Papa ist aber auch Musiker, da geht das vielleicht einfacher im Sinne, dass das Verständnis da ist, das frau die Musik, resp. das Auftreten einfach nicht aufgeben kann :) Nur von jemandem weiss ich, dass sie eine (vielversprechende internationale) Opernkarriere wohl zugunsten der Familie aufgegeben hat. Aber die dauernde Rumreiserei lässt sich auch wirklich schlecht mit einem intensiven Familienleben verbinden. Diese Sängerin hat deswegen aber natürlich ihren Beruf nicht aufgegeben, sie war dann wohl einfach mehr national und regional und pädagogisch tätig.

Bei den Hobbysängerinnen kenne ich beides: Frauen die auch mit 3-4 Kindern fröhlich weiter singen, Stunden nehmen, zuhause plusminus fleissig üben (und bei der Lautstärke die wir Klassiker dabei bekanntlich entwickeln, locker in Kauf nehmen, dass der Nachwuchs aufwacht und gelegentlich mitschreit :D), im Chor singen etc.

Eine Bekannte von mir, die vorher recht intensiv gesungen hat (viele Jahre GU), hat aber tatsächlich ihre Singerei wegen den veränderten Familienverhältnissen drastisch reduziert. Zwar singt sie nach wie vor in einem Chor, aber den GU hat sie aufgegeben, allerdings erst als das Kind etwa 4 Jahre alt war. Sie hat aber schon lange gesagt, dass sie die Ansprüche von Kind, holdem Gatten :rolleyes:, Beruf und Singen nicht mehr unter einen Hut bringt. Bei ihr glaube ich aber stark, dass sie mit ihrer Gesangsausbildung schon lange nicht mehr so glücklich war und so ists naheliegend, dass man da halt grad dann einen Schlussstrich zieht.

Was mich selber betrifft, vermute ich, ich hätte den GU, das üben und die gelegentlichen Auftritte nie aufgeben können. (Solo)singen ist wie atmen! Und deshalb: weder Kind noch Vater haben was von einer toten Mutter ;)


Übrigens, ich kenne einige Chorsängerinnen (alles hobbymäßige) mit Kindern. Die gerne in den Chor gehen, genau damit sie rauskommen und eben nicht durchdrehen. Was für den Chor mitunter bitter ist wenn der dazugehörige Vater eigentlich auch singen würde, so ohne Kind ;)

In dem Fall keine Frage: Papa in den Chor, Mama zuhause. Wer braucht schon noch mehr Frauen im Chor ;) (einzige Ausnahme: Mama ist echte Altistin)
 
In dem Fall keine Frage: Papa in den Chor, Mama zuhause. Wer braucht schon noch mehr Frauen im Chor ;) (einzige Ausnahme: Mama ist echte Altistin)

Naja, schon manche haben, was ich verstehen kann, im Sinne der Mutter anders entschieden. Du weißt ja, singen ist wie atmen ;) Und wie Shana schon sagte, es ist ja die Mutter, die beim Kind zu bleiben hat (und meist wirklich bleibt, da Vater einfach mehr Geld heimträgt) :/ Die Väter kommen also eh tagsüber raus.
 
Viele meiner Bekannte haben ja kleinere bzw. teilweise auch schon größere Kinder und ich komme mir da manchmal schon wie ein Außenseiter vor weil gerade eben die Mütter (die Väter weniger, die sind froh wenn man die mal auf ein Bierchen entführt und mit ihnen über Fußball etc. redet) nur noch ein Gesprächsthema kennen: Kinder, Kinderprobleme, Kinderglücksmomente, Kinderwasweißichwas. Und da frage ich mich immer welcher Schalter da eigentlich umgelegt wurde.
Mutter-Kind-Bindung, intensive Beziehung abgeleitet von den Affen etc. mag ja alles sein, aber mir ist es ehrlich gesagt ein völliges Rätsel wie sich moderne intelligente Frauen selber auf eine einzige Rolle reduzieren, nämlich die des Muttertiers.
Wo man mit den Mädels vorher noch hochintellektuelle Gespräche über Politik, Musik, Gott und die Welt führen konnte bleibt nach der Geburt eines Babies nur noch ein Gesprächsthema: Kinder. Alles andere wird allenfalls nur noch grob angerissen und letzten Endes landet man doch wieder beim Thema Kinder.

Du fragst, welcher Schalter da umgelegt wurde ? Ganz einfach: ein biochemischer. Als Mutter eines Babys bist du normalerweise, besonders wenn du stillst, regelrecht vom Hormon Oxytocin geflutet (man nennt es auch das Bindungshormon). Anscheinend will die Natur es so: ein Baby ist völlig auf die Mutter angewiesen, also sorgt das Oxytocin (und ein paar andere Dinge) dafür, dass die Aufmerksamkeit der Mutter ungeteilt auf das Kind fokussiert ist.
War bei mir auch so. Intellektuelle Gespräche, politische Diskussionen ? Das war weit weg und wie in Watte gepackt, hat mich kaum noch interessiert. Aber nach einiger Zeit war es wieder da, das Interesse an der Außenwelt. Und ist bis heute erhalten geblieben. Eines verändert sich jedoch für immer: du denkst anders über die Welt, denn du wirst sie bald verlassen, aber deine Kinder müssen in ihr weiterleben.
Laßt den Mamas einfach diese Zeit. Wenn es jemanden nervt - nun, er/sie braucht sich ja nicht mit den jungen Müttern abgeben.
 
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Mutter-Kind-Bindung, intensive Beziehung abgeleitet von den Affen etc. mag ja alles sein, aber mir ist es ehrlich gesagt ein völliges Rätsel wie sich moderne intelligente Frauen selber auf eine einzige Rolle reduzieren, nämlich die des Muttertiers.

Wieso ist das eine Reduzierung? Für mich waren, bzw sind, die Kinder eher eine Erweiterung des Horizonts.

Eine Zeit lang, das ist richtig, sitzt der Focus auf den Kindern. Wie bei Dir der Focus auf einer neuen Gitarre säße, nur noch drastischer. Geht ja auch um mehr. Aber glaube mir, diese Phase geht vorüber, auch bei Müttern.

Reduziert habe ich mich eher durch andere gefühlt. Wie Shana schon geschrieben hat, die Selbstverständlichkeit fehlt. Nimm mal im Sommer ein nicht schulpflichtiges Kind (das ausschlafen kann am nächsten Tag!) bis abends um 10 oder gar 11 in's Restaurant! :eek: Restaurant, wohlgemerkt, nicht rauchstinkende Kaschemme. Überhaupt, activities oder Spieleecken gibt es eher selten. In "feinen" Restaurants schon gar nicht, da wird man mitunter selbst mit gut erzogenen Kindern schief angeschaut, schon beim reinkommen!

In irgend welchen Kursen stören Kinder nur, selbst wenn sie nebenher laufen könnten. Es muss ja dringend ein Ziel erreicht werden, da braucht es durchgehend die volle Aufmerksamkeit der Mutter, oder, noch schlimmer, die anderen sind abgelenkt, welch ein Drama! GsD habe ich es auch schon anders erlebt und ehrlich, ich finde es immer schön, wenn Kinder mit dabei sind. Das macht die Sache lebendiger.
 
...ich finde es immer schön, wenn Kinder mit dabei sind. Das macht die Sache lebendiger.

Kommt auf die Kinder an :)

Aber es stimmt: es wäre schöner, wenn es einfach viel selbstverständlicher und normaler wäre. Leider ist es häufig so, dass die Kinder die Aufmerksamkeit, die sie einfordern, auch bekommen. Daher entwickeln sich zB Gartenparties "mit Anhang" fast immer zu reinen Kinderparties - auch wenn es nur ein paar sind.
 
Zu den Skandinaviern, speziell den Finnen, die oben erwähnt wurden, möchte ich hinzufügen, daß dort die Gleichberechtigung auch um einiges weiter ist. In diesem Punkt ist dort nämlich auch einiges selbstverständlich, wo's bei uns noch hakt. Und das dürfte wohl zum Thema beitragen.
Wir Deutsche sind ja Weltmeister in so manchem, meiner Ansicht nach auch im Jammern. Diese fehlende Selbstverständlichkeit, geht ja nicht allein von den Umstehenden aus. Ich oute mich als jemand, der zuweilen auch die Augen verdreht, wenn Leute mit Kind in's Restaurant, Zugabteil oder sonstwohin kommen. Denn erfahrungsgemäß ist es dann meist mit der Ruhe vorbei - und das liegt meiner Ansicht nach NICHT an den Kindern, sondern vielmehr an den Eltern, die wo auch immer sie mit Kind auftauchen, eine Riesen-Produktion aufführen müssen. Schuld am nervigen, lauten, aufgedrehten, aggressiven Hund ist ja auch das Herrchen und nicht der Hund selbst - auch wenn der Vergleich etwas hinkt. Daß es anderswo auf der Welt also gelassener zugeht, liegt wohl vor allem daran, daß die anderen Gäste im Restaurant einfach keinen Grund haben die Augen zu verdrehen.

Dann gab es doch neulich erst eine Studie, die gezeigt hat, daß bei uns die Karriere viel wichtiger ist und die Leute Kind und Job gar nicht unter einen Hut bringen wollen - sie verzichten lieber auf's Kind. D.h. in unseren Köpfen gelten Kinder als Hindernisse, Störfaktoren, Klötze am Bein. Und als Volk von Neidern kommt noch hinzu, daß mit Kind die Kohle evtl. nicht mehr für den Touareg reicht und dann der Nachbar ein dickeres Auto hätte :eek: - da täten sich viele lieber aufhängen :bang: . Kinder haben in unseren Köpfen nicht den Platz, den sie eigentlich haben sollten, drum kriegen wir ja auch vergleichbar wenige. Das alles ist ein Riesenfeld, in das unzählige Faktoren hineinspielen...

Ich verstehe Tennessee's Ansicht, stimme aber nicht ganz zu. Klar nervt es einen als Unbeteiligten, umgekehrt neigt wohl jeder dazu, über das zu reden, was ihn gerade beschäftigt. Ich finde auch Gespräche mit Musikern des öfteren äußerst langweilig und begrenzt. Mit Fußballfans habe ich nix zu tun, aber da stelle ich es mir auch nicht anders vor. Andere reden nur und ausschließlich über ihre Jobs. Als freischaffender Musiker in ein Gespräch von Controllern, Bankern oder ähnlichem Gesindel zu geraten, ist eine nicht zu unterschätzende Gefahr für das eigene Seelenheil. Auch wenn es bei den jungen Müttern noch etwas stärker der Fall sein mag, vorwerfen kann man es ihnen nicht. Der Austausch kann ja auch sehr nützlich sein. Es ist schade, wenn man dadurch Gesprächspartner oder gar Freunde verliert - aber dann muß man sich eben neue suchen. Leute verändern sich nunmal, man selbst ja auch, das ist der Lauf der Dinge.
 
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Hier im Thread zeigt sich mal wieder, warum ich gerne hier in diesem Forum bin. Man kann schön sachlich diskutieren, obwohl man verschiedene Ansichten zum Thema hat :).
Danke auch an dieser Stelle für den einen oder anderen Einblick in die andere Sichtweise, auch wenn für mich Mamis nach wie vor ein kleines Rätsel bleiben. Grade Musik ist doch etwas Lebendiges, etwas Intensives, etwas, das doch irgendwo in einen steckt. Das man das einfach so beiseite leben kann werde ich nie verstehen, aber ok, ist halt so.

Um nochmal zu den Gesprächsthemen zurückzukommen: Ich finde es halt irgendwo schade, daß man mit den Leuten einfach nicht mehr wirklich reden kann. Vielleicht trauere ich da einfach den guten alten Zeiten nach wo man sich zusammengesetzt und munter drauflosgequatscht hat und sich darauf stundenlange interessante Diskussionen ergeben haben. Der ehemals riesige Freundeskreis ist familienbedingt auf eine mittlerweile recht kleine Truppe zusammengeschmolzen. Ja, mir ist klar, das ist der Lauf der Welt, Menschen und ihre Sicht der Dinge verändern sich, alles völlig normal, finde ich aber trotzdem schade. Kontakt bestand/besteht nach wie vor, meistens dann halt sporadisch, aber ok. Nur, so meine Erfahrung, grade an die Mädels kommt man gar nicht mehr ran sobald sie Kinder haben. Das meine ich mit Schalter umgelegt. Na ja, muß man wohl so akzeptieren.
Ich denke aber auch, daß es Müttern hierzulande wirklich schwer gemacht wird. Vielleicht auch gerade von anderen Frauen. Bekomme das immer nur so mit wenn ich mal mit den Kleinen meiner Geschwister auf den Spielplatz ziehe. Da steht garantiert immer eine Gruppe "Supermamis", die scheinbar alle im Fach "Wie bin ich eine perfekte Mutter" ihren Doktortitel gemacht haben und ununterbrochen "gscheid daherredn" wie der Bayer zu sagen pflegt. Da wird dann auch ungeniert in aller Öffentlichkeit durchgehechelt, was jetzt die eine oder andere Mutter (die nicht zur Gruppe gehörend auf am Spielplatz ist oder alternativ eine Bekannte der Supermamis ist) falsch macht und daß die ja üüüüüüüüüüüüüberhaupt keine Ahnung von den Bedürfnissen eines Kindes hat (keine Ahnung von den Bedürfnissen eines Kindes zu haben heißt dann in der Regel: man schiebt das Kind in die Kita ab, nimmt es tatsächlich mal abends irgendwo mit hin etc.). Das finde ich schon sehr merkwürdig und das kenne ich z.B. von meinen Finnen überhaupt nicht. Oder nehmen wir Spanien, da ist es auch völlig normal, daß die kleinen Kinder mit ins Restaurant mitgenommen werden oder die Eltern spät abends unterwegs sind und die Kinder da auch noch herumtollen dürfen. Und es stört keinen!

Geht in Deutschland mal gar nicht. Hier wird alles so verbissen gesehen. Ist wahrscheinlich wirklich das deutsche Gen, daß man in allem ja Weltmeister sein und alles perfekt machen muß.
Kinder in Restaurants nerven mich insofern nicht, wenn sie sich vernünftig benehmen. Herumschreiende und -rennende Kinder, die sich aufführen als wären sie alleine auf der Welt nerven mich hingegen auch. Da können aber die Kinder nichts dafür, da müßte man mal die Eltern in die Pflicht nehmen. Gute Erziehung hat noch keinem was geschadet und tut der Kinderseele auch nicht weh, im Gegenteil. Wir waren auch mehrere Geschwister, wurden aber trotzdem überall mit hingenommen. Daheim hatten wir Narrenfreiheit, da durften wir toben und schreien und rennen etc. Aber wir wußten ganz genau, wurden wir irgendwo mit hingenommen (Einkaufen o.ä.) hatten wir uns zu benehmen, ansonsten gabs ein paar Watschn (die aber nicht nötig waren, da wir uns eben auf Grund der elterlichen Konsequenz zu benehmen wußten) und es wäre das letzte Mal, daß wir irgendwo hingekommen wären.
 
Grade Musik ist doch etwas Lebendiges, etwas Intensives, etwas, das doch irgendwo in einen steckt. Das man das einfach so beiseite leben kann werde ich nie verstehen, aber ok, ist halt so.

Jetzt klingst du selbst aber ein bißchen wie eine Mutti, wenn sie über Kinder redet ;)

Ansonsten stimme ich dir, was den Mütterneid und auch den damit verbundenem Druck angeht, zu. Was den Kontakt angeht, hat man es aber zum Teil auch selbst in der Hand, wie eng er bleibt. Das aussschließllich auf die Mütter zu schieben, wäre auch nicht fair. Den regelmäßigsten Kontakt in meinem Freundeskreis - nämlich mindestens einmal wöchentlich - pflege ich zu drei Müttern: Meine Ex, deren beste Freundin und die Sängerin meiner früheren Band. Schon seit Jahren. Das liegt daran, dass wir alle darauf achten, dass dieser Kontakt bestehen bleibt. Und auch daran, dass daruf geachtet, bestimmte Events wie Geburtstage kinderfrei zu halten. Zu keinem Kinderlosen pflege ich so häufigen Kontakt.
 
Jetzt klingst du selbst aber ein bißchen wie eine Mutti, wenn sie über Kinder redet ;)

Ansonsten stimme ich dir, was den Mütterneid und auch den damit verbundenem Druck angeht, zu. Was den Kontakt angeht, hat man es aber zum Teil auch selbst in der Hand, wie eng er bleibt. Das aussschließllich auf die Mütter zu schieben, wäre auch nicht fair. Den regelmäßigsten Kontakt in meinem Freundeskreis - nämlich mindestens einmal wöchentlich - pflege ich zu drei Müttern: Meine Ex, deren beste Freundin und die Sängerin meiner früheren Band. Schon seit Jahren. Das liegt daran, dass wir alle darauf achten, dass dieser Kontakt bestehen bleibt. Und auch daran, dass daruf geachtet, bestimmte Events wie Geburtstage kinderfrei zu halten. Zu keinem Kinderlosen pflege ich so häufigen Kontakt.
Zum ersten fett markierten: Findest Du? :gruebel: Ok, erwischt :D.

Zum zweiten fett markierten: Hm, da hab ich leider andere Erfahrungen. Ich bin eigentlich derjenige, der immer versucht hat die Truppe zusammenzuhalten und immer wieder Kontakt zu suchen. Wie oft hab ich schon bei besagten Müttern angerufen, wurde aber relativ schnell am Telefon abgewimmelt, weil ja dann das Baby zu Schreien angefangen hat und man (also die Mutter) sich ja schließich kümmern muß. Und ich habe wohlgemerkt immer zu Zeiten angerufen wo auch der Vater zuhause war. Was hätte denn dagegen gesprochen wenn sich da der Vater um sein Kind gekümmert hätte (was er übrigens durchaus gemacht hätte, aber nicht gedurft hat weil Mami laut seinen Worten ja immer alles in punkto Kind an sich reißt, hab das Thema nämlich mit den Jungs auch des öfteren angesprochen) damit Mami in Ruhe weitertelefonieren kann? Verabredungen klappen gar nicht mehr weil man sich ja ums Kind kümmern muß bzw. müde ist etc. Ich hab ja durchaus Verständnis dafür, daß man mit Kind/Haushalt/Arbeit eine Menge am Hals hat, wenn ich aber dann hintenrum mitbekomme, daß sich genau die selben Mütter beklagen, daß ihnen das alles zuviel wird und ihnen mehr oder weniger auch die Decke auf den Kopf fällt fehlt mir da dann jegliches Verständnis. Warum wird dann nicht mal Hilfe angenommen? Warum sagt man dann nicht mal: "Hey, Daddy, heute ist Kinderhüten Dein Job. Und den Geschirrspüler kannst Du dabei auch gleich mit ausräumen. Ich mach mir heute mal einen richtig tollen freien Abend." Man bringt die Mädels ja wirklich so gut wie gar nicht mehr aus dem Haus und manchmal hab ich auch das Gefühl die wollen den Kontakt gar nicht mehr. Spricht man das Problem aber direkt an, heißts natürlich dann wieder: "ne ne, alles in Ordnung, ist nur grad ein bisschen stressig, aber ich ruf Dich nächste Woche an, versprochen!" Der Anruf kommt - natürlich - nicht und da fühle ich mich dann schon irgendwo auch leicht verarscht und denke mir dann auch irgendwann, ok, lassen wir's, bringt ja nix.
Vielleicht kenne ich auch nur die falschen Frauen :gruebel:.
 

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