Muss es denn immer Marshall sein?

  • Ersteller Saitenliebe
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hi !

so jetzt kommt mein senf auch mal dazu :D

mein erster Amp war nen 15watter MG den ich mir auf empfehlung von einem beklannten geholt hatte.nach den ersten tagen war der ja geil....aber....danach fand ich den nur scheisse....!
mitlerweile sind bei mir viele amps gewesen von marshall bis Engl sowie die in der gaaaaanz obrigen liga (angetestet ausgibieg) wobei ich 2 favouriten hatte/habe und einen davon noch spiele....!

erster platz Peavey 6505 weil rotzig und dreckig
zweiter platz Engl rack 830er endstufe mit der modern rock vorstuife = ehrlich und viele möglichkeiten was den sound angeht.

aber wieder aufs thema zurückzukommen....Marshall würde ich keinem anfänger mehr empfehlen....er sollte lieber n bissel mehr geld ausgeben und sich nen kleinen vernünftigen amp holen mit mehr sound möglichkeiten !!!!!

marshall ist für mich eigentlich nja ne abzocke und selbst die neuen modelle wie von kerry king oder zakk wylde sind nur wieder trostlose versuche die leute zum kauf zu bewegen.....

AN DIE MARSHALL SPIELER UND FANS
ich miene das jetzt nicht böse....es is lediglich meine meinung und will hier keinem auf dem schlipps treten !!!

gruss darki
 
AN DIE MARSHALL SPIELER UND FANS
ich miene das jetzt nicht böse....es is lediglich meine meinung und will hier keinem auf dem schlipps treten !!!

Ich denke die richtigen MARSHALL SPIELER UND FANS sind sich dessen bewusst !

lg,NOMORE
 
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Mein erster Amp war ein Marshall MG15. Gerade weil ich damals als Anfänger dachte dass es cool ist wenn Marshall drauf steht.
Seitdem gilt für mich: einmal MG Serie, nie wieder Marshall.
Bin mir schon bewusst, dass Marshall viel bessere Amps als die MG Serie baut, aber ich hab mich lange genug mit dem MG Schrott geärgert und werd aus Prinzip keinen Marshall mehr spielen.
Wie in einigen Posts schon erwähnt wurde denke ich also auch, dass sich Marshall mit der Billigserie keinen Gefallen tut und damit viele Anfänger verschreckt.
 
jop habe auch mal 2 amps ausgiebieg spielen können.....nen jcm 800 und einen 900er S-LXund ich fand se beide schrottig....
selbst die tarns hatte ich mal gespielt also das 100 watt top...und das war genau wie der kleine brüllwürfel vom sound...!!!
selbst die röhren tops sind nich immer das Geile zeuch von dem so viele schwärmen finde ich !
 
Der eine Gitarrist in meiner Band hat(te) einen Valvestate. Ein Albtraum. Jetzt hat er einen Fender Twin :great:

Ich mag die Valvestate Serie sehr gerne, in den 90ern war dieser Sound mal eine Referenz, wenn man so wie Life of Agony, Helmet, Prong oder andere modernen Rock- und Metalbands dieser Zeit klingen wollte. Ich habe die sehr gerne gespielt, habe mich aber auch am Sound meiner 100 V dann irgendwann, auch mit Veränderung meiner musikalischen Vorlieben, dann sattgehört.

Der Marshall 4x12er Box bin ich bis heute treu geblieben, in welche Richtung da die modernen gehen, kann ich nicht sagen, da ich seit Jahren keine Marshall-Box mehr getestet habe. So etwas kauft man fürs Leben, die Boxen sind robust, klingen gut und ich habe, sei es in Tschechien oder Süd-Frankreich, nie Probleme gehabt, Reparaturteile dafür aufzutreiben.

Marshall ist für mich definitiv eine Referenz für Rocksound, aus einem JCM 800 oder auch einem 100 V hole ich immer einen Sound raus, der mir gefällt. Das sind aber beides nicht die modernen Geräte, über die hier geschrieben wird. Aber die Klassiker von Marshall sind einfach Klassiker.
 
Seitdem gilt für mich: einmal MG Serie, nie wieder Marshall.
Danke. Genau das bestätigt meinen Verdacht (siehe oben). Marshall ruiniert sich zukünftige Käuferschichten, indem Einsteiger enttäuscht werden.
 
marshall ist für mich eigentlich nja ne abzocke und selbst die neuen modelle wie von kerry king oder zakk wylde sind nur wieder trostlose versuche die leute zum kauf zu bewegen..
Ähnliche Bestätigung wie durch g-graf. Bei Dir wirkt es allerdings so, als ob Du (siehe mein Post oben) noch nicht verstanden hast, dass ein MG rein gar nichts mit einem JVM, DSL, etc. zu tun hat.
 
Marshall ist einfach DER Name wenn es um Amps geht. Einfach die Rock-Geschichte beachten, Bilder anschauen, so ziemlich alle großen Helden der Vergangenheit standen irgendwann vor einem Marshall Stack.
So etwas prägt sich ein. Nicht nur der Name, sondern auch dass es ein Stack sein sollte.

Mit der Zeit entwickelt man durch Erfahrung aber häufig neue Meinungen, z.B dass ein Stack nicht unbedingt notwendig ist, oder es auch noch andere gute Hersteller gibt.

Aber wenn es um Rock geht und ich will mir einen Amp kaufen, dann denke ich unweigerlich an Marshall, danke Jimi :)

Ach so, ich spiel einen Fender Combo
 
Ach kommt doch, auch du hoss:

Die MGs moegen wirklich nciht berauschend sein, aber irgendwie klingen sie doch nach Marshall... halt nicht wie ein 800er, und schon gar nicht wie der Bluesbreaker, aber man hoert trotzdem das "Marshallesque".

Wenn man nun allerdings erwartet, das Volltransistor, Hybird und Vollroehre gleich klingen.... wieso sollte es das?


Von euch kauft doch auch keiner einen Fiat Punto und erwartet, dass der eine Strassenlage und die Beschleunigung hat wie ein Ferrari.
 
Ähnliche Bestätigung wie durch g-graf. Bei Dir wirkt es allerdings so, als ob Du (siehe mein Post oben) noch nicht verstanden hast, dass ein MG rein gar nichts mit einem JVM, DSL, etc. zu tun hat.


doch mir ist es schon bewusst das der MG nix vergleichbar ist mit den dsl,tsl oder Jvm´s dieser welt weil diese in einer andren liga spielen...ich miene damit lediglich nur das selbst die grösseren amps von marshal mir überhaupt nicht munden was den sound betrifft einfach nich gefallen.
Ob nun MG oder sonstewas.....die gefallen mir alle nicht klar sind da schon extreme sound unterschiede aber auch diese sagen mir nicht zu.

@ hoss falls ich mich nicht verständlich ausgedrückt ahbe sry aber ich war noch nich so ganz aufm dampfer weil mir der kaffe fehlte :D


greetz darki !
 
Du bist nicht der Meinung, dass sich Marshall den Ruf ruiniert (hat)?

Nein.

Marshall produziert vertikal die ganze Palette, vom kleinen MG bis zum Handwired.

Wenn sich andere dazu zu schade sind... deren Problem (die Hersteller der kleinen Modeller freut es, denn damit wird deren Markt groesser).


Wenn nun wirklich jemand glaubt, er kauft sich einen MS2 und hat damit den Plexisound... Entschuldigung, das kann keiner erwarten... und wenn man es doch gemacht hat, ist es auch keine Schande, denn auch das ist ein Lernprozess. Ob man jeden Zakk und Kerry Trend mit machen muss sei dahingestellt, Marshall befindet sich aber auch da im besten Umfeld (Gibson, Epi, Fender....)... und fuer viele gehoert die Optik nunmal mit dazu.... wenn es dann eben der Kerry-Ministack ist... meine Guete, wenn es die Leute freut und sie dadurch gerne mit der Kiste spielen ist doch alles okay.


Viel schlimmer waere es doch, wenn MGs, VS, JCM, JVM, JMP etc. alle gleichklingen wuerden, denn dann koennte wohl niemand erklaeren wieso man fuer den einen 10mal mehr ausgeben muss.
 
Ganz Lennys Meinung.

Naja, auf die großen wird eben immer gern gescholten. Ich finde die MGs vom Preis/Leistungsverhältnis okay, sorry aber wenn jemand nen MG15 für 100€kauft und sich dann beschwert "einmal MG15, nie wieder Marshall" frag ich mich was soll das? Was erwartest du denn von dem Amp? Davon abgesehen das man auch aus ihm brauchbare SOunds rausbekommt.
Ferner finde ich das Preis/Leistungsverhältnis bei den günstigen Vollröhren unschlagbar, TSL und DSL haben durch die Bank gute Sounds, die allerdings wie bei allem Leuten vorbehaLten bleiben die spielen können. Das ist denke ich auch ein Problem, das über diese Modelle häufig Leute meckern die einfach nicht spielen können, um das jetzt mal direkt auszudrücken.

Zurück zum Thema: Für mich ist es irgendwie einfach DER Sound, habe mehrere Boxen und Tops der Briten und bin einfach glücklich (auch über den ebenfalls häufig unterschätzten JCM900). Meinen JTM45 Cleansound ziehe ich sogar dem Fender Concert Amp vor, auch wenn mein JTM ja Linnemann ist zähle ich ihn mal zu den Marshalls. Der nächste wird n Bluesbreaker!
 
Der Imageschaden für Marshall ist natürlich schon ein Argument, aber ich denke auch nicht dass der allzugroß ausfällt. Sind wir doch mal ehrlich: was man hier im Board von den (Heerscharen) enttäuschter MG-Spieler liest ist doch in den meisten Fällen eher: „nie wieder Transistor“ statt „nie wieder Marshall“, wobei da das eine genau so pauschalisierend wie das andere ist. Ich denke die „Marshall-Abwanderungsquote“ von MG-Spieler steht in keinem Verhältnis zu den Umsätzen die sie mit der Serie machen. Warum sollte man also den Goldesel schlachten? Auch wenn’s manchmal desillusionierend ist: auch Marshall (wie auch jeder andere Amphersteller) produziert längst nicht mehr, um den Musikern den bestmöglichen Verstärker zu bieten, sondern um ihrem Unternehmen den grösstmöglichen Profit zu realisieren.
 
Danke. Genau das bestätigt meinen Verdacht (siehe oben). Marshall ruiniert sich zukünftige Käuferschichten, indem Einsteiger enttäuscht werden.

aber warum?
ganz abgesehen davon, dass sich manch einer erhofft wie zakk, slash, jimi, jimmy, etc. zu klingen, warum sollte jemand so grob pauschalisieren? ich stelle die frage ernsthaft, da ich es ganz einfach net weiß.
es ist doch dumm, nach dem spielen eines amps direkt auf die anderen (hochpreisigen) amps zu schließen. gibt es diese leute denn wirklich so häufig?

ich hab auch mit einem mg angefangen (auch wegen dem markennamen und weil ich einfach zu dem zeitpunkt nie nen andern amp probiert habe, ich hab einfach auf den verkäufer gehört) und fand ihn nach einiger zeit euphorie über den ersten amp schließlich auch grottig. dennoch habe ich mir nie ein urteil über alle anderen amps dieser marke gebildet, bis ich sie schließlich anspielte.

@jensdance:
ja, diese meinung teil ich eindeutig. es werden zuviele amps einfach als schlecht abgestempelt, und das oftmals nur aufgrund der eigenen spielerischen defizite. wie oft das hier im board vorkommt weiß ich nicht, aber im echten leben hab ich den fall schon ein paar mal erlebt.
 
Soooviel Feedback. Wunderbar.

Hinsichtlich der MGs bin ich doch eher der Meinung von Lenny Nero. Wer sich einen 100€ Marshall-Amp kauft, hat nicht zu erwarten, dass er den Killersound da 'rausholt. Man kriegt eben, auch bei Marshall, was man zahlt.

Dass sich Marshall dadurch seinen Ruf versa*t, glaube ich weniger. Schließlich wissen die erfahrenen Spieler (siehe ihr) ja, dass Marshall noch bessere Amps herstellt, außer Müll á la MG.

Mit freundlichen Grüßen
Lorenz
 
@jensdance:
ja, diese meinung teil ich eindeutig. es werden zuviele amps einfach als schlecht abgestempelt, und das oftmals nur aufgrund der eigenen spielerischen defizite. wie oft das hier im board vorkommt weiß ich nicht, aber im echten leben hab ich den fall schon ein paar mal erlebt.

Wenn ich das mal vereinfachen darf:
Viele Leute denken, dass der Amp schuld ist, nur weil es scheiße klingt.

Hat 'was wahres. Ich meine, Hendrix könnte auch aus einem Harley-Benton einen umwerfenden Sound ziehen. Selbstverständlich nicht so umwerfend wie mit Strat und Marshall, aber eben das, was eben geht.

Das führt uns wieder auf die gute, alte Frage hin:
Inwiefern beeinflusst das Equipment den Sound?
Und das wäre Off-Topic, also genug davon.

Mit freundlichen Grüßen
Lorenz
 
Ich bin ja immer noch der Meinung, dass Jimi das nicht könnte, nicht weil Jimi nicht einer der besten Gitarristen überhaupt ist. Aber das gehört woanders hin.

Das Durchlesen dieses Threads war sehr interessant für mich. Ich habe meine Distanz zu Marshall-Amps schon fast wieder überwunden :), ich hatte ja auch so einige von denen, JCM, Valvestate und so weiter, und so ein JVM Combo ist schon ein nettes Biest. Ob mich das von meiner Hausmarke wegbringt, sei mal dahingestellt, aber der klassische Marshallsound eines Plexis oder so was ist schon geil und ebenso grundlegend wie der klassische Paula-Sound. Marshall, Fender, Mesa, das sind halt ganz klassische und ganz wichtige Gitarrengrundsounds. Und der 15 Watt Fender Übeverstärker von 1989 war jetzt auch nicht so viel besser als der Marshall heute.
 
Als ich Praktikum gemacht hab (gitarrenladen *g*) hab ich mir eigentlich immer wenn ich grad nxi zu tun hatte,mir ne gitarre geschnappt und runter in das Amp Kellergewölbe gegangen.
Da waren ich glaub 8 Marshall Halfstacks.
1x JvM , 1x Modefour (der NON-Röhre) , 1x JCM 2000 TSL, 1x MG head usw.
Also ich fand von allen eigentlich den Jcm 2000 am besten wobei ich sagen muss dass der JVM mir schon wieder ZU vielseitig war;besser gesagt sooo viel zeit hatt ich auch nicht dass ich mich mitm JVm so gut auseinandersetzten konnt.Ich denk wenn man weiß wie er geht,dann klingt er richtig fett.
Beim Jcm zumindest wars so dass man fast immer ein passenden sound bekommen hat;)
 
Irgendwie kommt es mir vor als wäre dieser "Marshall-Anfänger"-Hype an mir nahezu spurlos vorbei gerauscht.
Natürlich hatte ich etwas Erfurcht vor so einem Fullstack wenn ich in einem Laden mal davor stand, doch auch nur weil es ein Fullstack war wie man ihn bei Konzerten sieht. Da spielte der Sound keine Rolle.

Später dann hat mich der Marshall Sound komplett kalt gelassen. Bisher kenne ich aber auch nur wenige Modelle.

Gruß Hasau
 

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