Musiktheorie etc. für Eignungsprüfung

pauhec00
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Hallo liebe Menschen!!

Ich möchte gerne Musiklehrer werden. Ich bin jetzt 16 Jahre alt und hab noch 4 Jahre Zeit mich auf die Eignungsprüfung vorzubereiten.

Reicht das überhaupt?

Da ich glaube, dass ich mit meinem Lieblingsinstrument der Gitarre in der Zeit den geforderten Level nicht erreiche, wollte ich mal fragen, ob es z.B bei Ensembleleitung im Hauptfach auf die Technik oder eher auf die "Kommunikation" ankommt.
Dazu noch etwas: Womit soll ich im Bereich der Musiktheorie anfangen? Noten krieg ich mittlerweile hin , aber der Rest ist eher dürftig, also HIIILLFFE!!

Freue mich auf eure Antworten.

LG
Paul
 
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Hey Paul - kein Problem. 4 Jahre sind viel Zeit wenn Du diesen Weg konsequent gehst. Dann ist das sogar bequem viel Zeit.

Das "Problem" ist, dass Lehrer viel können müssen - allerdings nicht so tiefgründig wie Bachelor/Diplom-Studenten. Neben ihrem Hauptfach (also Gitarre bei Dir) auch noch gut Klavier spielen und passabel singen können.
1) - Wie steht es da bei Dir?
2) Wo willst Du Dich denn bewerben?
3) Ensembleleitung - ist ein wichtiger Punkt in der Aufnahmeprüfung - hast Du da erfahrung? Hast Du eine private Band?

Der Kommunikative Aspekt wird in den letzten Jahren immer wichtiger als Kriterium für die Aufnahme. Einfach formuliert - Lehrer sein kann man lernen aber manche haben das im Blut und können mit viel weniger Training guten Unterricht leiten. Andere wiederum müssen viel Aufwand betreiben, um vor einer Klasse klar zu kommen. Es ist tatsächlich total wichtig ob Du der Typ für einen Lehrer bist.
Auf der anderen Seite steht der "Musiker". Auch dies ist ein sozialer und kommunikativer Beruf aber es ist halb so wild wenn man in seiner eigenen Welt lebt und die Leute seiner Wahl um sich scharrt. Dementsprechend sind da die sozialen Aspekte in einer Aufnahmeprüfung nicht so wichtig (je nach Stilrichtung) - aber die Technischen. Aber selbst das wäre machbar - im Pop-Bereich (willst Du Gitarre Pop oder Klassik?) gibt es auch an den Hochschulen viele Queereinsteiger die nicht spielen seit sie 6 sind. Bei "Geige" oder "Klavier" sind 4 Jahre unrealistisch aber nicht im pop&jazz-Bereich.
Aber trotzdem Lehrer werden ja? Gut - Musiklehrer werden gebraucht!

Weißt Du denn schon was bei einer Ensembleleitungsprüfung passiert? Es gibt einige Bereiche des Unterrichtens die für einen professionellen Lehrer/Ensembleleiter stehen. Didaktik und Methodik und Psychologie sind da 3 wichtige Punkte. Wäre eine Idee sich ca 1,5 jahre vor der Prüfung damit zu beschäftigen - noch halte ich Dich zwar etwas für zu jung um Dich mit diesen Begriffen auseinander zu setzen aber mal so grob gesehen:


Didaktik: sinnvolle Reihenfolge von dem was Du "vermitteln möchtest". Zum Beispiel willst Du jemandem Gitarre spielen beibringen - fängst Du mit Notenlesen an? Oder hälst Du dem Schüler erstmal einen Vortrag über die Geschichte der Rock-Gitarre noch bevor er "Knocking on Heavens Door" spielen kann? Alles sind für sich wichtige und sinvolle Punkte doch die richtige Reihenfolge ist entscheidend für guten Unterricht.

Methodik: auf welche Art wird der Unterricht gemacht. Du kannst deinen Schüler bei jedem Fehler mit einem Rohrstock auf die Finger hauhen bis das Blut spritzt. Oder Du denkst Dir ein Spiel aus um Kindergarten-Kinder einfach nur glücklich Musik hören zu lassen. Oder Du sagst dem Schüler "im Lehrbuch seite 32 steht die Übung bereite das mal alleine vor". Nichts davon ist grundsätzlich falsch nur entweder angebracht oder nicht.
Viele Wege führen zum Ziel aber ein guter Lehrer zeichnet sich dadurch aus, dass er schnell erkennt was in der jeweiligen Situation gut ist.

Psychologie: Wie funktioniert Gruppendynamik. Was bedeutet "Hackordnung". "Warum heult das Kind jetzt? Nur weil ich es fett genannt hab?". Warum scheitern meine Versuche die Klasse ruhig zu bekommen?


Und angehende Lehrer an den Hochschule beschäftigen sich eben mehr damit diese Wege zu erlernen und nicht so sehr mit den Urtiefen ihres Instrumentes. Und es ist die Frage ob Du ein natürliches Talent für das Verständnis der 3 Begriffe mitbringst - das wollen die in der Prüfung sehen - zumindest Dass Du nicht alles katastrophal falsch machst. Da ist viel Intuition im Spiel - den Rest lernt man halt :)
 
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Damit Du Dir ein Bild machen kannst:

Ich bin momentan absolut noch im Laienbereich, habe aber die Motivation daran etwas zu ändern. Ich spiele in einer Band Rhytmusgitarre und mache die Lead Vocals. Der Gesang in der Eignungsprüfung ist der Punkt, bei dem ich denke, dass ich da nicht so viel Angst haben brauch.

Ich will auf jeden Fall in den Pop-Bereich. Es ist nicht so, dass mich klassische Gitarre nicht interessiert, aber im JRP-Bereich habe ich das Gefühl, mehr "Freiheiten" zu haben, was Experimente, Improvisationen etc. angeht. (Bitte korrigieren, wenn ich falsch liege.)

Ich habe bereits 2 Jahre Erfahrung in der Arbeit mit Kindern, bin da also durchaus routiniert.
Wie bindet man das in die Ensembleleitung ein?
Ich kann zwar einen 4/4 dirigieren, aber ich denke mal, dass da mehr zugehört ;).

Meine größten Sorgenkinder sind Klavier und Theorie/Gehörbildung.

Im Nebenfach Klavier kriege ich bald Unterricht, aber ich hab so gar keinen Plan, wie ich mir die Theorie strukturieren soll. Ich hänge hier mit einem Voggenreiter-Heft und fühle mich etwas überfordert.

Danke für die Unterstützung

Grüße aus dem Rheinland, wo ich mich (also in Köln) auch bewerben möchte. Wäre für mich aber auch kein Problem weiter weg zu gehen, so lange ich nicht nach Süddeutschland muss. So sehr ich es liebe. :D
 
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Klavier und Theorie - naja das sind doch Sachen an denen man arbeiten kann. Du kannst im Fach Musiktheorie als Autodidakt schon recht weit kommen. Internet und dieses Forum. Was das Lehrbuch betrifft - ich kenne mich nicht mit Lehrbüchern aus aber es gibt auch einfach schlecht aufgezogene Lehrbücher. Mein Alptraum ist immernoch die Allgemeine Musiklehre von Wieland Ziegenrücker. Gleich auf den ersten Seiten physikalische Definitionen von Schall und dann auch gleich die Obertonreihe (was auch gute Studenten nicht kapieren im Grunde auch nicht brauchen - kompliziertes, fast unnützes Wissen... und ein paar Seiten später wird dann der Notenschlüssel erklärt. Direkt im Anschluss natürlich auch alle möglichen anderen Schlüssel. Tenor-, Bratschenschlüssel und sogar Mittelalterschlüssel. Es ist manchmal eine wahre Kunst die wesentlichen Informationen herauszufiltern. Siehe "Didaktik". Ich glaube es gibt aber in diesem Bereich sehr gute Bücher. Wenn ich einem absoluten Anfänger was raten kenn:
1) lerne erstmal für 2-3 Wochen alle Noten bis zu 2 Hilfslinien auswendig und flüssig aufsagen.
2) Rythmische Werte als nächstes
3) dann versuchst Du beim Hören einer Partitur zu folgen und nicht rauszufliegen (melde dich mal, dann geb ich dir ein paar Aufgaben)

Gehörbildung ist eine Sache der Übung und Routine - je länger und langsamer man da vorgeht, desto besser.
Ensembleleitung muss ja nicht dirigieren heißen(?) - es sei denn das soll dein Hauptfach werden. ich denke dann wird aber auch vom Klavier aus mehr gefordert. Zum Beispiel vierstimmiges Blattspiel oder sowas aber das weiß ich nun nicht genau im Fall Köln. Ensembleleitung im Fach Pop kann auch Bandtraining sein oder einfach... ka irgendeine Phantasieaufgabe für die Aufnahmeprüfung.
 
Mein Alptraum ist immernoch die Allgemeine Musiklehre von Wieland Ziegenrücker. Gleich auf den ersten Seiten physikalische

Vom gleichen Autor gibt es die 3-bändige Praktische Musiklehre, didaktisch gut gemacht und fürs Selbststudium geeignet, sehr zu empfehlen.
Mit dem von Fastel genannten Taschenbuch kann man gut sein Wissen testen, indem man zu jedem Kapitel die Wiederholungsfragen durchgeht.

Viele Hochschulen bieten inzwischen Vorbereitungskurse an, z.B. Dortmund:
http://www.fk16.tu-dortmund.de/musi...15-12-01_DoVoKaLe/Flyer-Dovokale-2015-09b.pdf

Du hast nicht geschrieben welchen Schultyp du anstrebst. Zwischen den Studiengängen für die Primar- und Sekundarstufe gibt es große Unterschiede was die Anforderungen im Aufnahmetest betrifft. So ist der Schwierigkeitsgrad in der Gehörbildung für die gymnasiale Oberstufe deutlich höher, da ist es von Vorteil, wenn du 4 Jahre Zeit für die Vorbereitung hast.
 
... so lange ich nicht nach Süddeutschland muss.
Das ist jetzt aber Pech, denn gerade da gäbe es eine interessante Ausbildungsmöglichkeit für dich:
http://wp.bfs-musik.de/

Gar nicht so selten wird die Berufsfachschule aus verschiedenen Gründen auch als "Vorkurs" zum Hochschulstudium gewählt.

Gruß Claus
 
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Ich schreibe als jemand der die Lehramtsprüfung ( Doppelfach Gymnasium) nicht bestanden hat gerne noch mal ein paar ausführliche Zeilen dazu...bin aber momentan arg im Stress mit meiner jetzigen Beschäftigung...

In der kürze nur soviel . Du fängst ja reichlich bald an ( was viele nicht tun) von daher reicht dir die Zeit bei der Theorie auf jeden Falll. Gehörbildung ist das was sehr viel mehr Zeit braucht bis es sich setzt...

Ensembleleitung ist halb so schlimm, du musst nicht perfekt dirigieren können , es geht da tatsächlich eher mehr um Kommunikation und de Didaktik des einstudierens....

grüße b.b.
 
Hoi @pauhec00
Ich arbeite seit mittlerweile bald 4 Jahren nebenberuflich zu ca. 20 % als Gitarrenlehrer und Ensembleleiter (Schülerband im Bereich Pop und Rock).
Eigentlich könnte ich den Beitrag von Kollege @Fastel hier reinkopieren. Besser gehts fast nicht! Endlich jemand, der auch auf Methodik und Didaktik eingeht, meiner Meinung nach die wichtigsten und zugleich am meisten unterschätzten Diszipline im Bereich des Unterrichtens.

Da ich nicht alles nochmals gebetsmühlenartig wiederhole, schreibe ich dir einfach einen Erfahrungsbericht meines bisherigen Lehrerdaseins.
Kurz zu meinem Background: Ich bin mittlerweile 44 Jahre alt und selber Vater eines Teenagers, was aus meiner Sicht schon mal ein grosser Vorteil ist. Gitarre spiele ich noch gar nicht so lange. Ich habe erst gegen Ende 20 so richtig ernsthaft angefangen damit, bin jetzt etwas mehr als 15 Jahre aktiver Guitarrero. Davor habe ich als Lehrlingsausbilder in meinem angestammten Job bereits Ausbildung in Methodik/Didaktik geniessen dürfen.

Das Fazit, das ich nach bald vier Jahren Gitarren- / Ensembleunterricht ziehen darf: Es ist gar nicht so wichtig, dass du ein Meister des Griffbretts bist. Natürlich sollst du gut Gitarre spielen können. Es geht jedoch vor allem darum, dem Schüler die Techniken oder die Theorie so vermitteln zu können, dass er/sie dies versteht. Das heisst, du wirst deine Art zu erklären den Schülern anpassen müssen. Da ist es wichtig, dir ein grosses Repertoire an "Erklärungsstil / Anschauungsunterricht / Vermittlung anhand von Beispielen" zuzulegen.
Das kannst du auch, wenn du das spieltechnische Level eines Paco di Lucia oder Eddie Van Halen nicht ganz erreichen solltest.
Wichtig ist jedoch das Verständnis der Musiktheorie. Du musst wirklich verstehen, was da abgeht. Nicht nur lesen und lernen, sondern verstehen, verstehen, verstehen! Denn, wie gesagt: Auch hier wirst du einzelnen Schülern auf für ihre Art verständliche Weise erklären müssen, warum jetzt C-Dur so gut mit A-Moll zusammenpasst. Diese Fragen kommen. Bestimmt!

Viel Glück auf deinem beruflichen Weg!
 
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...und dann auch gleich die Obertonreihe (was auch gute Studenten nicht kapieren im Grunde auch nicht brauchen - kompliziertes, fast unnützes Wissen...
Ist zwar nur Seitenthema, aber diese Aussage will ich nicht unkommentiert lassen. Für mich ist es fachlich nicht nachvollziehbar und als Standpunkt in einem Beitrag zur Musiktheorie schon gar nicht, was Du da behauptest.

Die Naturtonreihe (und damit die Obertonreihe) ist das physikalische Fundament der Musik und jedes akustische Instrument mit definierbaren Tonhöhen wäre ohne sie nur noch percussiv zu verwenden.
Die Funktionsweise der Musikinstrumente mit Ausnahme der Idiophone ist ohne Verständnis der Naturtonreihe schlicht unerklärlich.
https://de.wikipedia.org/wiki/Musikinstrumentenkunde
https://de.wikipedia.org/wiki/Klang#Gegen.C3.BCberstellung_akustischer_und_musikalischer_Begriffe
https://de.wikipedia.org/wiki/Naturtonreihe
https://de.wikipedia.org/wiki/Oberton#Obertonreihe

Es kann schon sein, dass es für dich "unnützes Wissen" ist, warum ein klingender oder ein nicht klingender Ton entsteht oder warum z.B. eine Trompete anders klingt als eine Geige.
Beides beruht auf der Ausprägung unterschiedlicher Frequenzanteile ihrer jeweiligen Obertonreihen.

Mir will sich auch nicht erschließen, was genau an der Naturtonreihe irgendwie kompliziert sein soll, wenn etwas Lernbereitschaft vorhanden ist.

Die Naturtonreihe lässt sich am Tongenerator von Instrumenten mit spielbarem Grundton (teilweise erstem Oberton) aus dem Stand ganz praktisch demonstrieren und sehr leicht nachvollziehen, z.B. auf deinem Kontrabass mit Hilfe der Flageolet-Töne und der Anregung nicht berührter Saiten durch Resonanz.

Gruß Claus
 
Die Funktionsweise der Musikinstrumente mit Ausnahme der Idiophone ist ohne Verständnis der Naturtonreihe schlicht unerklärlich.
Aber es ist nur ein physikalischer Standpunkt und kein musikalischer. Du als Blechbläser hast da sicherlich instrumentenspezifisch einen anderen Berührungspunkt.

Das Thema hat für meine Begriffe aber didaktisch nichts in einem Anfänger-Theoriebuch zu suchen. "Unnützes" Wissen ist vielleicht auch etwas übertrieben, wobei mir ein Großteil der Musiker dieser Welt erklären muss, inwiefern das Aussetzen der Naturtonreihe ihnen etwas am Instrument oder im Verständnis eines Werkes gebracht hat. Für mich ist das eher ein instrumentenkliches Seitenthema.

Ich hab mich damit ja auch beschäftigt und ja es ist machbar und auf Saiteninstrumenten sind die Flags jetzt auch von der Physik her erklärbar. Was man sich allerdings davon erhofft, wenn Studenten das in Aufnahmeprüfungen machen soll, kann ich nicht ganz nachvollziehen... ich hab ja eher aus ner didaktischen Sicht heraus geschrieben.


ps: warum ist das eigentlich aus dem "Ausbildungsbereich" hierher verschoben worden?
 
Ich rate dir bei einer Musikhochschule anzurufen und zu fragen, ob es einen Gitarrenprofessor gibt, der dich auf die Aufnahmeprüfung vorbereiten kann (oder einfach mal auf den Campus gehen und mit den Studenten quatschen; die kennen meist selbst jemanden und/oder bieten selbst Unterricht an, auch oft im Rahmen ihres Methodik-Kurses) :) Meistens gibt es viele Professoren, die 'privat' Unterricht anbieten, für diejenigen, die gerne eine Aufnahmeprüfung machen wollen. Das ist nicht nur wichtig um dich an das 'Musikhochschulniveau' zu gewöhnen, sondern auch für's Vitamin B. Wenn du an der Hochschule schon seit 2 Jahren bekannt bist, ist es deutlich leichter da rein zu kommen :great: Bezüglich der Prüfung im Fach Ensembleleitung kann ich dich beruhigen. Ich wusste damals nicht einmal wie man einen 4/4 Takt schlägt :whistle: Ich hatte bei 5 MuHos Prüfung gemacht und bei keiner musste ich das wissen :) (es ist natürlich trotzdem super, wenn du es schon kannst!) Bei der Ensemble-Prüfung wird lediglich darauf geachtet, wie du mit deinen Mitmenschen kommunizierst und ob du Inhalte rüberbringen und umsetzen kannst. Ich glaube ich hatte einen leichten Kanon, hab so 'ne Art 2/4-Takt 'gefuchtelt' und den Leuten Zeichen gegeben, wann sie einsteigen sollen. Und dabei hab ich mich ausschließlich darauf konzentriert freundlich, ruhig und bestimmt zu bleiben :rolleyes: Das 'richtige' Dirigieren wird dir dann in den ersten paar Semestern beigebracht.

Also check dir einen Prof. ab und üb Gehörbildung und Theorie! Das ist wirklich wichtig.:great:

Ich habe damals bei einem 'unverbindlichen Vorspiel' in einer Musikhochschule bei so einem Ober-Klavier-Prof. teilgenommen und mir wurde unfreundlich mitgeteilt mein Spiel sei für den 'Hausgebrauch ganz nett. Reicht aber nicht.'. Und wenn ich das in einem halben Jahr schaffen will, müsste ich Zaubern können. Dann hab ich mich ein halbes Jahr mit einem Prof. dieser Hochschule zusammengetan, der mich sehr gut unterrichtet hat. Und dann -> volle Punktzahl bei der Klavierprüfung bekommen! (der Prof., der mich ein halbes Jahr vorher 'gedowngraded' hat, saß in der Prüfung und hat ganz schön Augen gemacht :D:D:D was für eine Genugtuung!)

In 4 Jahren schaffst du das locker!

Wenn du Fragen hast, jederzeit fragen!

Liebe Grüße,

MMH:m_piano1:
 

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