Das Problem ist doch einfach, dass wir alle, soweit wir in unseren Gedanken darüber einstimmen, dass das Essentielle des Bassens, insofern die Attitüde das Gesamtbild ...... nein ... moment so wird das nix
Also
Meine Position lässt sich abstrakt (abstrakt im Sinne von vereinfacht) darstellen durch folgenden Satz.
"Spiel Bass solang, soviel, sogut und so tief wie du es willst solange es dich glücklich macht"
Damit ergibt sich kein Widerspruch zwischen den verschiedenen Meinungen hier und ich erhebe aber auch keinen dogmatischen Geltungsanspruch ....
Denn Ich finde, solange man glücklich ist beim Bassen und das an das Publikum bei Auftritten vermittlelt bzw. dieses Gefühl ausstrahlt und weitergibt, kann mir der simpelste Punkrockbasser genauso viel Freude beim Zuschauen bereiten wie der wildeste Tapper oder Slapper ....
Das mit der Ambition ist dann ein individualisierender Faktor. Beim einen mehr, beim anderen weniger ausgeprägt, aber nicht absolut notwendig um gute Energien auszustrahlen.
Denn Komplex, wie hier öfters mal angedeuted MUSS "gute" Musik nicht sein, damit sie Kunst ist !!! Nicht umsonst sind es teilweise die aller simpelsten Melodien und 3-Akkord-Lieder, die die Welt verändern.
Vielleicht ist dies auch die Spitze der Komplexität und Meisterung seines Handwerks. Mit einem Minimum das absolute Maximum zu erreichen (und wenn es nur ein einzelner Ton ist).
Ergo,
Platz iss für alle da
Für den totalen Theoretiker und den totalen "Ignoramous"