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Nachvollziehbar, aber meines Erachtens mit zwei Problemen in der Argumentation:
Klar, aber der Willen alleine macht es nicht. Wenn "Leistung" oder "Talent" gemessen wird, dann auch der Partygänger besser sein, als die Person, die sich ewig abgemüht hat. (Sicherlich gehört zur Professionalität auch Durchhaltevermögen, aber kann in den Eingangsprüfungen auch kaum geprüft werden.)Ich finde es sogar fair, dass eine gewisse Vorselektion über Talent und Willen zur - in dem Fall Berufung - gemacht wird. Warum sollte das nicht belohnt werden wenn jemand statt Party zu machen jeden Tag Stunden ein Instrument spielt? <...>
Beim TE geht es erstmal um den Einstieg in den Beruf bzw. in die universitäre Ausbildung. Gerade Dein Beispiel zeigt ja, dass die Zulassung zur Ausbildung bzw. die Leichtigkeit des Berufseintritts nur begrenzt etwas über die spätere Leistung und den Werdegang aussagt. Aber die Arbeitsnachweise bekommst du erst, wenn du im System bist.Ich finde Bewertungssysteme über Arbeitsnachweise besser. Ich bin gerade so in meinen Beruf gekommen weil der Notenschnitt nicht gepasst hat, war dann aber immer bei den Besten, hab auch einige Auszeichnungen und Begabtenförderung erhalten.