stuckl
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Sind ja seine Worte, du hast es ja nur ins deutsche übersetzt...
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Wenn ich etwas machen möchte, können möchte, es muss nicht unbedingt etwas mit Musik zu tun haben, habe ich grundsätzlich richtig Bock drauf. Es spielt für mich keine Rolle, wer das schon besser kann, vorerst.Wie sind eure Erfahrungen? Was sind eure Tipps? Wie fordert ihr euch, ohne den Spaß zu verlieren?
So gehen auch Kinder vor, unvoreingenommen, ohne Zweifel. Weil sie das eben machen wollen.Das musikalische Kind werden
Du kannst noch so viele Mentoren finden, die dich weiter bringen könnten, wenn du keinen Bock auf die Sache hast, wird das nix. Ich spreche aus eigener Erfahrung.Mentor finden
Das geht wieder über in, "das musikalische Kind" werden/bleiben. Klar, es gibt diese Individuen, die schneller begreifen, die offenbar übersinnliche, motorische Fähigkeiten haben. Das sollte dich aber nicht davon abhalten, deine Lust auf das Lernen eines Instruments.Zum anderen weil ich Dinge üben und wieder und wieder pauken muss, die andere nach dem zweiten Mal im Kopf und den Fingern haben…
Klar sind Mentoren für den Berufsweg wichtig, daher sind sie auch ohne diese Bezeichnung in vielen Künstlerkarrieren sichtbar und ihr Einfluss ist oft gut dokumentiert.Da wäre doch so ein Mentor,...
Ich persönlich brauche immer ein Ziel welches ich anstrebe. Bei mir sind es dann halt Bandprojekte wie ne Irish-Scottish-Folk Besetzung, oder Gigs mit meiner Hauptband. Ich verfolge seit etwas längerer Zeit jemanden auf Twitch der dort seine Akkordeonstunden streamt, da er selbst erkannt hat das er ein Ziel braucht um zu üben. Ich selbst habe Akkordeon im Alter von 11-12 Jahren gelernt und war damals schon erfreut das es einen Schüler im Alter von 73 Jahren gab. Er hat zwar langsamer gelernt, aber er hat gelernt.Wie fordert ihr euch, ohne den Spaß zu verlieren? Denn ich merke immer öfter, dass ich mich zum Üben zwingen muss. Zum einen weil ich Abends üben muss, wenn die Kinder schlafen und ich schon müde bin. Zum anderen weil ich Dinge üben und wieder und wieder pauken muss, die andere nach dem zweiten Mal im Kopf und den Fingern haben…
Na, so dumm sind die Finger ja nun auch nicht. Wenn sie eine Sache immer und immer wieder machen, dann werden sie sogar sehr schlau Wobei die Finger ja auch nur ein Teil des Gehirns sindFingersätze notieren weil, Zitat meines Lehrers: Finger sind dumm, die haben kein Gehirn
Man notiert Fingersätze nur mittelbar "für die Finger", direkt aber zur Entlastung der Konzentration beim Üben - also der notwendigen Hirnarbeit für den Lernerfolg.Zitat meines Lehrers: Finger sind dumm, die haben kein Gehirn
Es kann einen aber auch einschränken. Wenn ich Fingersätze notiere, dann sind es eher Hinweise an mich, dass ich hier eine bestimmte Startposition brauche um diesen Abschnitt spielen zu können. Wenn ich Stücke mit fertigen Fingersätze habe, dann beraube ich mich der Fähigkeit auch vorausschauend spielen zu können. Also neben der aktuellen Stelle auch etwas vorausschauen, wie das Stück weiter verläuft um dies dann bereits jetzt zu berücksichtigen.Notierte Fingersätze optimieren daher den allgemeinen Lernerfolg beim Erarbeiten eines Stücks.
Wenn der Text zum Vorlesen gedacht ist, ist es allerdings nicht unüblich, dass die Vorlesenden sich Notizen machen, bestimmte Worte unterstreichen oder markieren oder ähnliches mehr.Beim Lesen eines Textes wird ja auch keine Betonung unter den Worten vermerkt, da es allgemein üblich ist bereits gedanklich vor dem Au sprechen des Textes weiter im Verlauf zu sein, um es korrekt zu betonen.
Fingersätze kenne ich eigentlich nur aus klavierpädagogischer Literatur für die ersten 2 bis höchstens 3 Jahre, ansonsten allenfalls nur spärlich eingetragen und auf komplizierte Stellen beschränkt.Es kann einen aber auch einschränken...
Wird das nicht total unübersichtlich? Die meisten Figuren sind sich ja sehr ähnlich und verschieben sich nur etwas. Zumindest bei der Literatur von Bach für die Orgel gibt es eigentlich feste Vorgaben von Bach persönlich, in welcher Form das ganze auszuführen ist. Aus dem Grund ist ein notieren schon nicht notwendig. Die große Gefahr die ich dabei sehe ist, dass bei einem Verspielen es dann wohl unheimlich schwer fällt einen alternativen Fingersatz schnell zu spielen, wenn man du diesen einen hat.Bei einer Bachfuge notiere ich mir extrem viele Fingersätze, fast für jeden Ton.
Das halte ich persönlich für die beste Methode. Ich schreibe mir Fingersätze nur auf, wenn ich eine Stelle habe, wo es essentiell ist mit einem festen Fingersatz zu starten, da kommendes anders nicht spielbar wäre. Da setzen auch Komponisten im Idealfall Fingersätze. Gerade bei Literatur für das Harmonium ist da eigentlich ein gutes Beispiel. Normal spielt man gebunden, jedoch zeigen die Fingersätze dann meist an, dass hier der neue Fingersatz eingenommen werden soll und eine entsprechende kleine nicht notierte Pause durchaus in Ordnung geht und nicht gebunden werden muss.Bei anderen Stücken schreib ich es mir auch nur dann auf, wenn es schwierig / schnell ist.
Nö, eine Note, eine Zahl drüber (oder halt mehrere). Was soll da unübersichtlich sein?Wird das nicht total unübersichtlich?
Ist bei der Musik, die ich spiele, nicht so.Die meisten Figuren sind sich ja sehr ähnlich und verschieben sich nur etwas.
Gibt es bei den Orgelstücken Fingersätze von Bach?Zumindest bei der Literatur von Bach für die Orgel gibt es eigentlich feste Vorgaben von Bach persönlich, in welcher Form das ganze auszuführen ist.
Ich weiß nicht, welche Komponisten FS vorschreiben. Das habe ich noch nie bewusst gesehen.Normal spielt man gebunden, jedoch zeigen die Fingersätze dann meist an, dass hier der neue Fingersatz eingenommen werden soll und eine entsprechende kleine nicht notierte Pause durchaus in Ordnung geht und nicht gebunden werden muss.
Ich glaube, du vermischst hier zwei Dinge.Dann versteht man schnell, wie er es sich gedacht hat und dann erübrigen sich die Fingersätze auch oft, da man die Methode und Ausführung nachvollziehen kann.
Das kann ich nun überhaupt nicht nachvollziehen. Halte ich mit Verlaub gesagt für falsch. Es gibt doch keinen "Bach-Fingersatz", sondern nur den, der motorisch-musikalisch am besten funktioniert. Egal von wem das Stück ist, Bach, Cage, Wenzel oder Zappa.Spiele wie ein Profi Bach Stücke und dann spiele einmal Stücke von Hermann Wenzel. Du wirst mit dem Bach Fingersatz professionell scheitern, weil seine Stücke nicht wie Bach Stücke funktionieren
Nicht so gern ..Aber mag sich wirklich niemand das Video anschauen?
Resümee ? Was ist wichtig ? Alles !
das ist oft (naturgemäß) schwierig ..So ein Urteil würde ich mir erst erlauben, wenn ich es auch selber gesehen hätte.
ja, z.B. sind sie ja Teil des „Pyramidalen Systems“ (auch im Sport sehr wichtig)!Na, so dumm sind die Finger ja nun auch nicht.