glombi
Registrierter Benutzer
Ich weiß nicht, ob das hier die richtige Ecke im Board ist. Aber ich bin gerade über dieses recht inspirierende/motivierende Video gestolpert. Alleine die Hintergrundbegleitung ist es wert…
Als Späteinsteiger am Piano komme ich leider nicht so schnell voran. Aber auch als Jugendlicher war ich auf anderen Instrumenten keine Rakete.
Die meisten der Anregungen sind mir bewusst, auch von meinen Erfahrungen mit anderen Instrumenten.
1. Einfach Spielen.
Leicht gesagt. Aber gerade in meinem Alter will man sich doch nichts falsches aneignen, also informiert man sich doch, und übt einzelne Techniken. Und selbst die wollen nicht in die Finger…
2. Einen Rahmen schaffen
Als Kind hatte ich Vorspiele im Unterricht oder der Musikschule. Mit meiner letzten Band Auftritte. Natürlich könnte ich mich jetzt bei einem Geburtstag ans Klavier setzen und Happy Birthday spielen. Oder lieber doch nicht, ich könnte mich ja auch ziemlich blamieren? Also wie sich zum Vorspiel zwingen, ohne Druck aufzubauen?
3. Mentor finden
Den Punkt hatte ich noch nicht auf dem Schirm. Ich habe einen tollen Klavierlehrer. Aber wie finde ich einen Mentor???
4. Gleichgesinnte finden
Ich weiß von der E-Gitarre und meiner letzten Band, wie wichtig und hilfreich das ist. Da habe ich auch am Klavier schon mehrere Anläufe genommen, und auch wieder Rückzieher gemacht. Auch hier immer die Frage die Zweifel, bin ich gut genug, mache ich mich lächerlich? Und wenn ich der etwas bessere wäre, würde es reichen, den anderen voranzubringen?
5. Das musikalische Kind werden
Der letzte Punkt ist ja eigentlich der Schlüssel zu allen anderen Punkten. Neugier ist bei mir genug vorhanden, aber wie werde ich meinen erwachsenen Perfektionismus los, wie erlaube ich mir wieder Fehler zu machen?
Wie sind eure Erfahrungen? Was sind eure Tipps? Wie fordert ihr euch, ohne den Spaß zu verlieren? Denn ich merke immer öfter, dass ich mich zum Üben zwingen muss. Zum einen weil ich Abends üben muss, wenn die Kinder schlafen und ich schon müde bin. Zum anderen weil ich Dinge üben und wieder und wieder pauken muss, die andere nach dem zweiten Mal im Kopf und den Fingern haben…
Danke und Gruß,
glombi
Als Späteinsteiger am Piano komme ich leider nicht so schnell voran. Aber auch als Jugendlicher war ich auf anderen Instrumenten keine Rakete.
Die meisten der Anregungen sind mir bewusst, auch von meinen Erfahrungen mit anderen Instrumenten.
1. Einfach Spielen.
Leicht gesagt. Aber gerade in meinem Alter will man sich doch nichts falsches aneignen, also informiert man sich doch, und übt einzelne Techniken. Und selbst die wollen nicht in die Finger…
2. Einen Rahmen schaffen
Als Kind hatte ich Vorspiele im Unterricht oder der Musikschule. Mit meiner letzten Band Auftritte. Natürlich könnte ich mich jetzt bei einem Geburtstag ans Klavier setzen und Happy Birthday spielen. Oder lieber doch nicht, ich könnte mich ja auch ziemlich blamieren? Also wie sich zum Vorspiel zwingen, ohne Druck aufzubauen?
3. Mentor finden
Den Punkt hatte ich noch nicht auf dem Schirm. Ich habe einen tollen Klavierlehrer. Aber wie finde ich einen Mentor???
4. Gleichgesinnte finden
Ich weiß von der E-Gitarre und meiner letzten Band, wie wichtig und hilfreich das ist. Da habe ich auch am Klavier schon mehrere Anläufe genommen, und auch wieder Rückzieher gemacht. Auch hier immer die Frage die Zweifel, bin ich gut genug, mache ich mich lächerlich? Und wenn ich der etwas bessere wäre, würde es reichen, den anderen voranzubringen?
5. Das musikalische Kind werden
Der letzte Punkt ist ja eigentlich der Schlüssel zu allen anderen Punkten. Neugier ist bei mir genug vorhanden, aber wie werde ich meinen erwachsenen Perfektionismus los, wie erlaube ich mir wieder Fehler zu machen?
Wie sind eure Erfahrungen? Was sind eure Tipps? Wie fordert ihr euch, ohne den Spaß zu verlieren? Denn ich merke immer öfter, dass ich mich zum Üben zwingen muss. Zum einen weil ich Abends üben muss, wenn die Kinder schlafen und ich schon müde bin. Zum anderen weil ich Dinge üben und wieder und wieder pauken muss, die andere nach dem zweiten Mal im Kopf und den Fingern haben…
Danke und Gruß,
glombi