Musik heutzutage nur noch in 2 Schubladen?!

  • Ersteller Atomwolle
  • Erstellt am

Wie seht ihr das bzw. wie ist es bei euch?

  • Seh ich auch so, dass nur das was ich höre geil ist, der Rest ist doch scheiße

    Stimmen: 30 11,6%
  • Ich weiss auch nicht so genau, ich steh da ziemlich in der Mitte

    Stimmen: 39 15,1%
  • Einfach Schwachsinn diese "Genre Kämpfe" (wer die beste Musik hört und was die beste Musik ist)

    Stimmen: 189 73,3%

  • Umfrageteilnehmer
    258
Und damit wurde mein - schon ein halbes jahr lang - toter Thread zum Leben erweckt :rolleyes: *jippi* :D
 
Alos, ich als Aussenstehender (Avantgarde/Free Jazz-Hörer) kann mich darüber irgendwie nur amüsieren.

Die Kategorisierung ist doch nur ein Hilfsmittel unseres beschränkten Geistes, die Komplexität der Umwelt in so kleine Häppchen herunterzubrechen, dass wir meinen sie verstehen können. Nur leider wird das Endergebnis (besagte Kategorisierung aka "Schubladen") immer mit etwas Mystischem wie "Wahrheit" oder "Realität" verwechselt. :screwy:

Es gibt doch so viel Musik in allen Schattierungen! Dieselben Leute, die sich über das alttestamentarische Schwarz-Weiß-Denken eines Präsidenten Bush aufregen, zeigen auf die "bösen" <generischernamefüranderegruppe>.

Also, locker bleiben, die unendliche Weite der Musik geniessen, für alles offen sein! Alle Kategorisierungen einfach .. ähm ... kategorisch ablehnen!? :cool:

Grüße
Roland
 
ich kann mich da nur meinen vorrednern anschließen

ich finde man sollte jede musikrichtung tollerieren.
ok ich gebe zu das ich selber kein hip hop mag aber warum soll ich dan was gegen leute haben die diese musik hören.
es wäre doch langweilig wenn alle das gleich gut finden würden.

jedoch gibt es bei uns im umkreis ( ich denke nicht nur bei mir ;) ) solche player gangster und ober hopper, welche total intolerant sind und rock gleich mit assi und so abstempeln, was ich nicht verstehen kann.

aber ich glaube bis es keine vorurteile mehr gibt zwichen den ganzen musik genres, da bekommt georg bush eher den friedensnobelpreis :D
 
Hm, also ich kann mich meinen Vorrednern (abgesehen von ein paar wenigen) überhaupt nicht anschließen.

Das Problem was ich bei den meisten sehe, dass ihr einfach nur von eurem Umfeld ausgeht und vorallem davon was die Medien im Moment pushen.
Fakt ist aber, dass derzeit die Musik an Schubalden mehr denn je hat, das die Musikrichtungen untereinander sehr verschmelzen und das damit verknüpft eine riesige Auswahl an (mehr oder weniger kreativen) Künstlern/Interpreten vorhanden ist, die man weiß-Gott nicht nur in zwei Kategorien schmeißen kann.

Ansonsten bleibt zu sagen, dass ich schon der Meinung bin, dass die meisten Musikhörer/-konsumenten Genre-Faschisten sind (ums mal hart zu formulieren). Das war aber schon immer so und wird auch immer so bleiben, bis auf Ausnahmen (zumeist selbst Musiker oder wenigstens Musikinteressierte) die über den Tellerrand drüber hinwegschauen. Das Problem sehe ich aber zumeist darin, dass viele in den Genres einen Lebensstil aufgedrängt bekommen, den man - so "zwingt" einem die Schubladenelite - leben muss um zeigen zu können, dass man wirklch die Musik zu würdigen weiß.

Viele kennen das sicher, als Beispiel: man ist Metaller und sagt zu Metallkollegen, dass man Gefallen am neuen Lied von Popsternchen XYZ findet. Die Reaktionen werdet ihr kennen und genauso verhält es sich bei den Hoppern, bei den Technohörern, bei den Klassik-hörern, bei den Jazzern, ...
Reines Gruppenzwangverhalten um nicht an Anerkennung zu verlieren.


Lediglich diejenigen die Musik genießen (egal aus welcher Schublade) und sich selbst damit treu bleiben ("Ich höre das was mir gefällt und nicht das was ir gefallen soll"), wissen Musik zu schätzen; vorallem weil es hierbei soviel zu entdecken gibt. Wer jedoch so engstirnig ist und nur auf einem Genre beharren bleibt, verpasst die Möglichkeit Musik im vollen Ausmaße auszukosten.

Und das man dabei Lieblingsschubladen entwickelt und welche, die es weniger sind, ist dabei völlig normal. :)


Grüße
Kruzifist
 
Und damit wurde mein - schon ein halbes jahr lang - toter Thread zum Leben erweckt :rolleyes: *jippi* :D
würd ich mal sagen: alles richtig gemacht^^
ne, ganz ehrlich, ich hab nicht drauf geachtet, wann der letzt kommentar geschrieben wurde und an den thread an sich bin ich über die SuFu gekommen.
 
Es gibt in der Tat nur zwei Sorten Musik:

Gut gemachte und schlecht gemachte!

Zu welcher Kategorie ein Song einer beliebigen Stilrichtung einzuordnen ist bleibt einzig dem Hörer überlassen.
 
Hallo

also frueher vor etwa 5 Yahren (habe nicht die Taste zwischen H und K xD) habe ich Hip Hop gehoert...Ami Hip Hop...vor etwa einem Yahr habe ich angefangen Rock etc zu hoeren...nach einer Zeit kam ich zu Klassik. Mittlerweile hoere ich tatsaechlich fast alles...ein paar Bands

RHCP (frueher Funk, yetzt Crossover (?))
SOAD (Crossover)
The Roots (Hip Hop - aber ziemlich geiler, da mit Live Instrumenten)
Bach/Mozart (Klassik)
Catch 22 (Ska-Punk)

Also ich respektiere Hip Hop aber hoere nur bestimmten, wie gesagt "Roots" und noch ein paar Deutsche rapper, die mir auch gefallen.

Einer meiner Freunde ist Rapper und wir haben auch schon ein Lied zusammen...und mit diesem Proyekt werden wir erstmal nicht aufhoeren...da wir beide den Mix moegen (Live Instrumente + Rap).

Respektiert andere Musik, darin steckt genauso viel Arbeit wie in eurer eigenen. Ihr muesst sie ya nicht hoeren.

PS.: Bitte um Taste zwischen H und K!!! Habe Sony Laptop (ziemlich alt), wohne in Giessen, falls ihr die Taste habt einfach hier im MB melden :D:D


*das war ein Witz, aber wenn ihr wirklich eine habt...her damit xD*
 
Ansonsten bleibt zu sagen, dass ich schon der Meinung bin, dass die meisten Musikhörer/-konsumenten Genre-Faschisten sind (ums mal hart zu formulieren). Das war aber schon immer so und wird auch immer so bleiben, bis auf Ausnahmen (zumeist selbst Musiker oder wenigstens Musikinteressierte) die über den Tellerrand drüber hinwegschauen. Das Problem sehe ich aber zumeist darin, dass viele in den Genres einen Lebensstil aufgedrängt bekommen, den man - so "zwingt" einem die Schubladenelite - leben muss um zeigen zu können, dass man wirklch die Musik zu würdigen weiß.
ganz recht.
genere-kämpfe sind für mich mitunter das kleinkarrierteste was es gibt in der musik. selbst- und fremdeinschränkungen haben noch nie zu kreativität beigetragen. ausserdem gehen mir profiliersüchtige grossstadtindividualisten, die das gefühl haben, nur das was sie machen oder hören sei echte musik, auf den sack.
man bedenke auch wenn man sich im bus ab einem blärenden handy stört, dass man zuhause vielleicht auch mal gerne laut mucke hört und auf nette nachbarn angewiesen ist, die eben nicht gleich die bullen rufen. und als unter 50ig jähriger sollte man die nötige stresstoleranz aufbringen und einfach darüber hinwegsehen - jedem seine freiheit.

es lebe die toleranz - es lebe die fusion

nur noch so am rande:
leute mit sätzen wie "ich bin ja tolerant ABER..." sind in der regel keine toleranten leute

ausserdem hätte ich gerne mal eine seriöse definition von rock/metal und eine von hiphop.
ich bin überzeugt, dass beide musikstile einiges gemeinsam haben.
schubladisierung zur definition von objektiven stilmerkmalen mag ja nützlich sein, schubladisierung zur ausgrenzung und abwertung ist dafür umso sinnfreier und selbstdisqualifizierend.
bedenkt: wenn sich nie jemand über grenzen hinwegsetzten würde müssten wir auf musiker verzichten wie: beatels, hendrix, santana, queen, miles davis, charlie parker, etc. etc.
 
Für mich gibts genau 2 Schubladen
-Musik die mir gefällt und
-Musik die mir nicht gefällt

Das hat gar nichts mit dem Genre oder sonst irgendwelchen Kriterien außerhalb der Musik (die Band is untrue, oder emo, oder der Rapper ist ein echter gangsta und der andre verkauft dieses Image nur, bla bla...)
Alles egal... wenn mir die Musik gefällt, kann nahezu jedes Genre sein (Rock, Metal, Hardcore,Pop, Hip Hop, Techno,...) dann hör ich sie.
Es ist halt schade das manche Leute sich ihren Freundeskreis nach Musik aussuchen...
 
die musik, die ich höre ist gut ... sonst würd ich sie nicht hören ... was andere leute hören, ist mir eigentlich egal ...
 
Ich unterscheide ganz klar zwei Sachen:

1)
Ich finde Musik gut, höre sie regelmäßig und kann mich mit ihr identifizieren.

2) (Und das hat null mit 1) zu tun)
Ich finde, dass Musik gut gemacht ist, habe Respekt vor dem jeweiligen Musiker und finde ihn musiklaisch und Songwriterisch einfach anspruchsvoll. Das heißt aber noch lange nicht, dass mir die Musik an sich gefällt und dass ich sie höre. Ich bin da einfach Musiker und beurteile das Können das anere Musiker haben.

Zu solchen gehören bei mir (Achtung, bin seit ich 8 bin Metal-Fan):

- Dieter Bohlen (er hats einfach drauf, Hits zu schreiben die die Masse mag)
- Ralph Siegel (hammer, wie ein Mensch so viele Megahits schreiben kann)
- Madonna
- TuPac (hat mit seinen texten viele bewegt, HipHop den sogar ich hören kann)
- Beatles
- etc...

Und natürlich gibt es auch die Kehrseite:
Ich habe null Respekt vor einem Musiker, wenn in meinen Augen weder musikalisch, noch songwriterisch was dahintersteckt. Das ist z.B. bei den meisten Technosachen und den heutigen "Gangster-Hip-Hop"-Sachen der Fall. Das ist Musik, für die man weder musikalisches Verständnis, noch Talent braucht. Und wenn etwas jeder Mensch auf dieser Welt kann, hat das nichts mehr mit Kunst zu tun...

Das ist meine Einstellung zu der Sache.
 
servus, ich will es euch nicht vorenthalten.

Mein eben 4 Jahre alt gewordener Sohnemann teilt auch in 2 Schubladen, alles was ich selbst spiele und höre ist "Papa-Musik" und alles andere (und jetzt haltet euch fest) ist "Affenmusik" :):)

wir stehen also am Mittelaltermarkt vor einer Bühne mit mittelalterlicher Musik, er zupft mir am Hemd "Papa, das ist doch Affenmusik".

Ich sollte wohl diesen Ausdruck zuhause nicht so oft verwenden (immer, wenn mein 16jähriger seinen HipHop,Rap und was weiß ich hört) ;)


Also, Schuld sind die Eltern:redface:

Gruß
 
ich mag die vorurteile nich die die leute auf hiphop haben:

baggy pants müssen nix mit möchtegern-G's zutun haben, sie sehn für mich gut aus.

rap muss nich battle oder aggressiv sein um gut zu sein. ich mag mehr partymusik.

frauenfeindliche texte müssen nich schlecht sein, auch mädchen hören sie.

hiphop ist nicht immer ein loop der auf pa minuten erweitert wurde (ausser bei meinen beats, ich mag solche beats)

---

trotzdem finde ich man kann musik in schubladen, es gibt einfach völlig SCHLECHTE musik.
ich bin auf ner rap-seite angemeldet wo einer überhaupt kein taktgefühl hat und seine stimme zu laut auf den beat mischt das er die amplitude überschreitet und es tut im ohr weh, das is pure scheißigkeit, da kann keiner was gegen sagen
 
Bei vielen liegts auch wie bei mir daran, dass sie die arrogante und "ich bin der coolste" Einstellung der meisten Hip Hop Anhänger auf den Tod nicht ausstehen können. Es liegt weniger an der Musik als an den Leuten.
 
Bei vielen liegts auch wie bei mir daran, dass sie die arrogante und "ich bin der coolste" Einstellung der meisten Hip Hop Anhänger auf den Tod nicht ausstehen können. Es liegt weniger an der Musik als an den Leuten.

Aber diese Leute, die von dieser Einstellung angenervt sind, verhalten sich genau so, beziehen sich dabei auf ihr Genre und machen HipHopper fertig :screwy:.
 
Lediglich diejenigen die Musik genießen (egal aus welcher Schublade) und sich selbst damit treu bleiben ("Ich höre das was mir gefällt und nicht das was ir gefallen soll"), wissen Musik zu schätzen; vorallem weil es hierbei soviel zu entdecken gibt. Wer jedoch so engstirnig ist und nur auf einem Genre beharren bleibt, verpasst die Möglichkeit Musik im vollen Ausmaße auszukosten.

Und das man dabei Lieblingsschubladen entwickelt und welche, die es weniger sind, ist dabei völlig normal. :)

so sehe ich es auch. man ist imho selbst schuld, wenn man sich selbst so beschränkt
 
Diese zwei Schubladen machen mir im alltäglichen Schulleben sehr zu schaffen...
ich bin der wohl einzige auf meiner Schule, der nicht entweder Metal oder HipHop oder "nichts bestimttes" hört... bin der einzige Progressive Rocker auf meiner Schule.
Fast alle auf meiner Schule sind der depperten Meinung, es gäbe nur entweder Metal oder HipHop... ich werde immer wieder 'rumgeschubst, angepöpelt und beschimpft weil ich bin ja "total altmodisch", " hab keinen style", "bin voll kindisch", " voll der ausenseiter", weil schlieslich hör ich ja "nur" ProgRock, und weil das ausser mir kaum einer hört, bin ich natürlich der allerblödste in den Augen der anderen.
Es läuft eigentlich meistens so ab:
Schüler X und Schüler Y sagen, dass Z voll die geile harte Band ist, und alle anderen sagen dass dann auch.
Zwei Wochen später sagen dann X und Y, Z ist total die sch*** Band, und siehe da, alle anderen sind plötzlich auch dieser Meinung...

Es kommt auch immer wieder die Meinung auf, alle Rockbands müssen genauso gleich sein damit sie überhaupt Rockbands sind... Ich hab letzens einem aus meiner Klasse bissl was von "Animals" von Pink Floyd vorgespielt, und erzählte ihm was von der Besetzung von PF, und er meinte dann, Pink Floyd haben ja nix mit Rockmusik zu tun, die haben schlieslich nur einen Gitarristen, und alle Rockbands müssen doch immer 2 Gitarristen haben, und es ist eh kein Rock, weil Rockbands haben nie einen Keyboarder, das haben wenn dann nur Popgruppen und wieso nennt man das dann Artrock wenn es kein Rock ist? Und überhaupt ist das eh Altmodisch, weil es ist kein Metal.
Und lauter solche Sprüche bekomm ich da dann immer an den Kopf geworfen:screwy::screwy:
Überhaupt ist das auch wieder eine Art Schubladenprinzip, dass alles was Tasten hat gleich mit Alleinunterhaltern die mit ihren Yamaha PSR 175 und so rumdudeln verglichen wird.
Zum Beispiel hatte ein Lehrer uns mal ein Video von irgend so einem Ausflug gezeigt, und da kam im Video dann auch so eine Szene mit so einem peinlichen Alleinunterhalter, der auf schon fast beleidigende Art und Weise Rocklieder gespielt hat mit so billigen Midigedudel und eben im Alleinunterhalter- Stile"*, und schon werd ich gefragt ob ich das auch kann und ob das nicht genau meine Musik wäre und ob der besser is als ich usw... jeder sieht wegen diesem verdammten "Schubladendenken" alle TastenTiere als solche Typen... der ehrenhafte Ruf eines Keymenschen, den Leute wie Jon Lord, Keith Emerson, Manfred Man u.v.m. aufgebaut wurden, wurde dadurch fast gänzlich zerstöhrt...

ou, ich komme zu sehr vom Thema ab...:redface:

Jedenfalls, was ich damit sagen will, ist: auf meiner Schule denkt fast jeder, es gäbe nur Metal und HipHop :mad:
dass ich nebenbei auch Jazz und Blues hör, weiss noch kaum einer auf der Schule, weil ich glaube, wenn ich das sagen würde, würde ich diesen Tag nicht überleben... ihr werdet jetzt sicher denken, ich übertreib (was ich auch gut nachvollziehen könnte), aber ich sprech aus eigener Erfahrung, erst vor etwa 'nem Monat wurde mein Schulrucksack 'rumgekickt, weil ich bin schlieslich schwul, ich hab ja lange Haare:screwy::screwy: und vorallem ist meine Musik ja toal altmodisch:screwy::screwy:

Und jetzt kommt der Knaller: ICH BIN AUF EINER MUSISCHEN REALSCHULE AUF DEM MUSIKZWEIG, UND IN MEINER KLASSE GEHT ES TROTZDEM SO INTOLLERANT ZU:(


* hoffe, ich beleidige damit jetzt niemanden hier:redface:
 
Du kannst ganz ruhig sein, nur halb (oder weniger) wissende (oder gebildete) richten schubladen ein oder orientieren sich an schlagworten, um sich ein korsett zu schaffen. Wer tiefer in eine materie eindringt, weiß um die verwirrende vielfalt der wirklichkeit. Nicht-wissen ist meist mit wertung oder abwertung verbunden, weil man nichts kennt oder kennenlernen will, sondern einem hänsel oder fähnlein nachläuft und nur stark in der gruppe ist. "Ich habe zwar keine ahnung, aber eine unverrückbare meinung!"
Das betrifft nicht nur musik, sondern parteienwesen und religionen, der mensch ist ein "zoon politikon" im positiven und negativen, und wie bei sperlingen wird der weiße, auffällige, gehackt.
 
Günter Sch.;2734633 schrieb:
Du kannst ganz ruhig sein, nur halb (oder weniger) wissende (oder gebildete) richten schubladen ein oder orientieren sich an schlagworten, um sich ein korsett zu schaffen. Wer tiefer in eine materie eindringt, weiß um die verwirrende vielfalt der wirklichkeit. Nicht-wissen ist meist mit wertung oder abwertung verbunden, weil man nichts kennt oder kennenlernen will, sondern einem hänsel oder fähnlein nachläuft und nur stark in der gruppe ist.

Wow, du hast sowas von verdammt recht :) :great:
 
@ TastenTier:

Lach über die geistige Armut der Anderen! Wenn sie mit ihren Scheuklappen zufrieden sind ist das ihre Sache, du weißt es besser und wirst sie sowieso nicht missionieren können!

Aber hier im Board läuft es teilweise ähnlich wie an deiner Schule. Gib doch mal öffentlich zu dass du Tokio Hotel gar nicht so übel findest und schon schreit die Musikerpolizei laut auf. Eigentlich ziemlich erbärmlich...
 

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