Moog Instruments User Thread

Wenn's B-Ware ist, kommt's doch von einem Händler. Und ich glaube nicht, daß bei dem Händler irgendein Sub-Besitzer einen Subsequent gekauft hat, seinen eigenen Sub mit Subsequent-Boards ausgerüstet und den alten Sub in der Subsequent-OVP als Subsequent zum Händler zurückgeschickt hat und der Händler nichts gemerkt hat.


Martman
 
Naja, man kann einfach das Frontpanel austauschen und muss noch nicht mal in die internas gehen. Der Musikhändler wird vielleicht noch auf Funktion testen und Kratzer anschauen. Ich werde meinen wenn er am Montag ankommt mal durchmessen: youtube: fS8syO7u0fY bei 1:45
 
Lessons learned beim retoure Subsequent37:

- Man kann das Analog Board 1:1 mit dem sub37 austauschen und der Synth bleibt funktional
- Firmware und Ausgangsleistung des Kopfhörers bleiben dann auf Subsequent37 niveau
- Die "Boardnummern und HW-revisionen" sind nur aufgeklebt
- Die Kabel sind zweitklassik mit Heißkkleber fixiert auch im originalen Zustand.
- Nur die Vermessung der Distortion des Sinus bringt Aufschluss welches Board verbaut ist.
- Meiner ist sauber :)
 
Um auf das Ursprungsposting zum Model D von Behringer zurückzukommen: Hier ist ein interessanter Test mit Soundbeispielen dazu:
Behringer Model D
 
Vielleicht kommt ja was neues. Die Fooger sind schon Klasse!
 
Hier ist ja in letzter Zeit wenig los, obwohl es ein paar neue Sachen von Moog gab, ganz aktuell den Moog Sirin.




Ich bin ja mal gespannt, ob es bei den 2.500 Limited Edition Exemplaren bleibt, oder ob er im "normalen" Moog-Design in Serie geht. In letzter Zeit scheint es aber mehr farbig zu werden (siehe Grandmother).
Werden die Mintaur-User auf den Sirin umsteigen?
 
Die Lieferzeit des günstigsten Anbieters des Moog Sirin in Deutschland hat sich von 10. Februar auf 20. April verschoben. :redface:
 
Schönes Demo-Video zum Moog Sirin


 
Moin Leutz, hatte mein Anliegen bereits im Reaper Thread gepostet, aber ich glaube es ist sinniger hier mal nach zu fragen. Ich möchte meine Moog Grandmother als Midi Keyboard verwenden. Ich habe sie über USB an meinen Rechner angeschlossen und alle Einstellungen in der DAW vorgenommen. Ich habe auch ein Midi Signal. Aber ich höre nichts. Ich gehe nun davon aus, dass ich im Umgang mit der Grandmother etwas falsch mache. ich habe mir die entsprechende Seite im Handbuch angeschaut. Hold Taste drücken, gedrückt halten und dazu noch Sync drücken bis es blinkt. Soweit so gut. Danach verstehe ich nur noch Bahnhof. Was genau muss ich dann machen? Ich werde aus der Beschreibung im Manual einfach nicht schlau und habe auch sonst nirgendwo was dazu gefunden.
 
Wenn du ein Signal in Reaper bekommst, dann muss das Problem auch in Reaper liegen. Vermutlich ist das Monitoring einfach nicht eingeschaltet?
 
Doch, dass Monitoring ist angeschaltet.
1721853007221.png
 
Sieht man im Plugin einen MIDI Ausschlag, bzw. anderweitig, dass MIDI ankommt? Dann müsste das Problem nach dem Plugin zu suchen sein.
 
Ja den sieht man. Das PlugIn läuft aber. Zumindest wenn ich es mit meiner Maus ansteuere. Deshalb dachte ich, dass es am Moog liegen muss. Wie gesagt, ich weiß nicht, ob ich die Einstellung richtig vorgenommen habe. Allerdings sehe ich ja ein Midi Signal. Deshalb wird das schon passen.
 
Im Moment wird auf reverb ein Polymoog (280) von 1979 angeboten für 2400 €. Hinzu kämen nochmal über 1000 € Versandkosten. Nun habe ich hier gelesen, wie anfällig, schwer und "zerbrechlich" dieses Gerät ist. Würde etwas dagegen sprechen, so etwas im Ausland zu kaufen? Findet man in Deutschland noch Experten, die so etwas reparieren können?

Ich spiele lieber als an Sounds zu tüfteln und er würde nur zu Hause stehen. Ich verliere schon nach 5 Minuten mit dem Polymode-Programm von Cherry-Audio die Geduld, ständig die Maus benutzen zu müssen, habe aber andererseits keine Erfahrung mit Synthesizern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist das für ein Polymoog: Keyboard oder Synthesizer? Poste doch einfach den Link. Es ist ätzend, wenn jeder hier selbst nachschauen muss. Es kauft ihn Dir schon keiner vor der Nasae weg - und einen Polymoog schon gar nicht, wie ich nachfolgend versuche zu verdeutlichen.

Das Einzige, was ich bei Reverb für den Preis finde ist ein Polymoog Keyboard, d.h. ohne weitergehende Soundeinstellmöglichkeiten und somit nur den Presets. In meinen Augen die uninteressanteste Version eines uninteressanten Gerätes. Polymoogs werden angeboten wie Sauer-Bier mit erst Fantasiepreisen und dann Preisstürzen ins Unermessliche, wobei selbst dann niemand die "Gurken" kauft. Das hat seinen Grund.

Für ca. 4300 € inkl. Versand (man darf Zoll und 19 % Einfuhrumsatzsteuer jeweils auf Gerät UND Versand nicht vergessen, die ich jetzt mal schnell grob mit 800 € veranschlagt habe) halte ich das für reichlich teuer, zumal das Risiko der einwandfreien Funktion in der Praxis ausschließlich beim Käufer liegt - Rücksendung auf Verkäuferkosten bei Problemen kann man vergessen!!!

BTW: 1000 Euro Versand sind völlig überzogen. Ich hab z.B. zwei Memorymoogs aus den USA gekauft und da war der Versand mit Fedex jeweils bei gut 600 € (UPS ist marginal billiger). USPS (die amerikanische Post: United States Postal Service) ist nochmal deutlich billiger, aber eher nicht zu empfehlen, wenn man die Zoll- und Einfuhrabwicklung nicht mit Erfahrung selbst machen kann. Fedex und UPS bieten an, die Abwicklung für den Empfänger zu erledigen, was gar nicht teuer ist.

Meines Wissens nach lassen alle seriösen Werkstätten in Deutschland die Finger vom Polymoog. Was Rudi Linhard von Lintronics, dem Moog-Spezialisten weltweit, zu dem Instrument sagt, will ich hier gar nicht wiedergeben. Es geht nicht darum, ob jemand den Polymoog reparieren kann, sondern ob jemand den Polymoog reparieren will. Aber auch das "Können" ist nicht mehr gegeben, weil einige Ersatzteile jedenfalls zur Zeit nicht verfügbar sind. Man findet natürlich immer irgend jemanden, der sich für viel Geld (und womöglich wenig Kenntnissen) an eine Überprüfung oder gar Reparatur macht. Leider resultiert das dann immer irgendwo im Netz zu beschwerenden Berichten. Alle Insider lassen daher die Finger vom Polymoog, der außerdem jetzt soundmäßig auch nicht gerade eine Granate ist.

Das tue ich zwar selten, aber zum Polymoog rate ich tatsächlich und generell konkret ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerne
In Deutschland wird auch einer angeboten für fast 9000 €, der zumindest gesäubert und ausgiebig getestet wurde.
Und auch den wird niemand kaufen, der sich auskennt. Und, was heißt schon "ausgiebig getestet"? Bei so komplexen Maschinen verlasse ich mich nur auf mich und ausgewiesene Spezialisten. Auch macht dieser Fantasie-Preis aus den knapp 5000 für das Reverb-Angebot kein Schnäppchen. Wenn jemand für einen 10 Jahre alten Golf 50.000 € verlangt, ist ein solcher Golf für 20.000 € ja auch kein Schnäppchen.

Seit Monaten (wenn nicht Jahren) wird auf ebay ein defekter Polymoog Synthesizer von einem Kölner Händler für zwischen 6000 und 9000 € angeboten (der Preis wechselt alle paar Wochen von Neueinstellung zu Neueinstellung in diesem weiten Bereich)
MOOG POLY MOOG SYNTHETISIERER
und alle lassen die Finger davon. Aber vielleicht willst Du ja der erste für einen solchen Kamikaze-Trip sein :rofl:

Verlangen kann ja jeder, was er will und einbilden kann sich auch jeder was er will.

Der Polymoog stammt ja aus der NORLIN Ära, in der auch die zur Firmengruppe gehörende Firma Gibson sehr viel Mist produzierte. Zwar auch noch aus der NORLIN Ära stammt der Memorymoog (da hatte ich zwei LAMMs, also Lintronics Advanced MemoryMoog), den Lintronics bestens repariert und sogar "aufmotzt" und der tatsächlich gute und einmalige Sounds hervorbringt. Allerdings kannst Du besser einen Moog ONE kaufen, der leistungsfähiger und vielfältiger als ein Memorymoog ist (daher habe ich auch meine beiden LAMMs verkauft).

Was willst Du musikalisch und soundtechnisch damit machen? Die markantesten Sounds gibt es bei vielen neueren Synths als Presets oder lassen sich einstellen. Sammlungstechnisch ist der Memorymoog sicher bei weitem die bessere Wahl. Und leistungsmäßig ist der ONE bei den polyphonen auf der Spitzenposition.
 
Allein schon das Gewicht von ca. 40 kg schreckt mich beim Polymoog ab. Für 10000 € sollte man sich wirklich lieber einen Memorymoog oder Moog One kaufen. Wenn man den Polymoog nie selbst gespielt und gehört hat, kann man den Sound nur erahnen. Es gibt aber ein Video auf youtube, wo er mit etwas Reverb fantastisch klingt. Und die sehr übersichtliche, wenn auch begrenzte Bedienung ohne Displays gefällt mir.
Ich möchte einen analoge Synthesizer und damit zu Hause Pop-Cover (Elton John, Genesis, Van Halen, Tina Turner, ...) zweihändig über Kopfhörer spielen. Ich komme vom Klavier. Aftertouch und die Wheels links brauche ich zum Beispiel nicht. 5 Oktaven reichen mir, weil ich vom Blatt spiele und nicht so sehr springen möchte mit den Händen. 8 Tasten gleichzeitig reichen mir auch. Der Oberheim OB-SX z. B. gefällt mir, weil ich wie beim Polymoog eine Ablagefläche für meine Noten hätte.
 
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