Für die melodischen Teile sollte man in der Regel schauen, was die anderen Bands (die ja schon ausreichend vorgestellt wurden) machen.
Damit man nicht genauso klingt wie die meisten Bands, sollte man anstatt C aeolisch moll mal andere Tonleiter in C (oder je nach Tuning die Note der Tiefen Seite) z.b. bietet sich harmonisch Moll oder die diminished scale (auch Halbton-Ganzton oder Ganzton-Halbton gennannt) an. Moll kann sowohl an der 2,3 oder eben der 6 Stufe der Dur-Tonleiter stehen. also mal auschecken wie das so klingt.
Bsp.
1. aeolisch moll in C: C-D-D#-F-G-G#-A#-C
2. harmonisch moll in C: C-D-D#-F-G-G#-H-C
3. diminished scale in C: C-D-D#-F-F#-G#-A-H (Ganzton-Halbton)
4. C auf der dritten Stufe der G#-Durtonleiter: C-C#-D#-F-G-G#-A#-C
Hört sich kompliziert an, aber das kann man in jedem Buch über Harmonielehre nachlesen.
Damit dann Melodien wie die genannten Bands komponieren.
Für die Rhytmischenteile sollte man sich grundlegend mit Notenwerten: 16tel,8tel,4tel, Triolen etc. auskennen, die kann man dann relatic frei kombinieren und hören was einem gefällt. Hierzu bieten sich zum gewisse Beatdownklamotten von z.B. Sworn Enemy etc. an.
Technisch sollte man verschiedene Sachen wie Tremolopicking, Sweep Picking etc. je nach Geschmack trainieren. Da empfiehlt sich Klamotten ala Paul Gilbert, Steve Vai, oder Dragonforce oder Deatmetalkrams nachzuspielen.(Vorsicht: Frustrationsgefahr
)
Aber ich persönlich halte zu viel "Gitarrengewixxe" wie bei Dragonforce für nervig, so Darkest Hour-mäßig ist so gerade noch OK!
Ich hoffe ich habe mich nich iregendwo vertan und ich konnte da weiter helfen. Mal will ja nicht nur covern!
MfG
Stan