Mesa Boogie & Rectifier – der User-Thread

Moin moin Mesagemeinde,
Aufgrund des Links von @DirkS (Danke noch mal dafür) bin ich auf den Mark IV aufmerksam geworden. Nach 2 sehr intensiven Tagen der Überlegung habe ich den Verkäufer angeschrieben und den Deal klar gemacht. (ein sehr sehr netter Kontakt) Gestern ist das gute Stück bereits bei mir angekommen. Aufgrund der späten Stunden konnte ich nur mal kurz checken ob alles in Ordnung ist und mich an dem fantastischen Cleansound ergötzen. Jetzt kann der Herbst mit, den langen Abend, kommen!!! :D
 
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Vielen lieben Dank allen für das Gebäck!!

Die Begeisterung wird immer größer. Nie und nimmer hätte ich als "Cleanfan" gedacht, dass der Mark mich so zufrieden stellen wird. Mit Kanal 1 kann ich schon mal fast so leben. An den anderen beiden muss ich noch arbeiten. Obwohl der Zweiter auch schon gut klingt.
Dann muss noch mein Board einbezogen werden. Mal schauen ob sich der Mark mit meinen "Tretern" verträgt??
Da ich dieses Jahr keine Gig´s mehr habe, kann ich mich in Ruhe mit dem Mark beschäftigen!!
 
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Moin moin
Ich müsste Euch mal kurz mit einer blöden Frage belästigen!!!
Schafft man es eigentlich über den EQ so eine Einstellung zu finden, dass man die „Fußtaste EQ“ quasi wie einen Booster als Lautstärkeanhebung nutzen kann?
 
Du kannst nur über bestimmte Frequenzen eine empfundene Veränderungen der Lautstärke erzeugen. Ein Anheben der Gesamtlautstärke geht nicht.
 
Danke für die schnelle Antwort.
Also bleibt mein Booster auf dem Board!!!
 
Ich habe den EQ schon oft dafür verwendet. Ob komplett alle Frequenzen linear angehoben werden, war mir dabei egal. Die Hauptsache ist, dass es funktioniert (das tut es).
Der Kompromiss, den man eingeht ist, dass man den EQ zur Soundformung nur begrenzt nutzen kann.
 
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Na klar funktioniert das! Es werden zwar nur die jeweils mit den Fadern verbundenen Frequenzen geboostet, aber für das normale Gehör reicht das aus. Du steuerst zwar nicht die Vorstufe schon geboostet an, aber ist das erforderlich? Die hat beim Mark IV weiß Gott genug Gain- und Treble-Reserven. Das Gesamtergebnis mit dem EQ dürfte sehr ähnlich klingen.
 
Ich nutze bei meinem Mk V den EQ gerne als Solobooster. Als (hauptsächlich) Strat-Spieler ist es bei mir vorteilhaft, wenn ich die Höhen deutlich weniger booste und hautsächlich die Mittenregler anhebe (bei mir: stärkste Anhebung bei 240 Hz, ca. über die Hälfte des Regelweges, etwas weniger Boost bei 750 Hz und noch etwas weniger bei 2200 Hz - der tiefste und der höchste EQ-Regler bleiben bei mir linear). Dann klingt es nicht nur lauter, sondern für das Solo auch voller.

Zu meiner ES-335-Kopie passt dieses Setting nicht soooo perfekt - da würde ich die beiden oberen etwas mehr, den bei 240 Hz etwas weniger stark anheben, aber genauer habe ich das noch nicht ausprobiert, weil meine ES-335 noch nicht auf die Bühne gekommen ist.
 
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Oder jemand ist Realist und ehrlich, den mehr ist der combo auch wirklich nicht wert.
 
Wieso, klingt der etwas nicht so gut wie Top mit Box? Okay, er ist bleischwer, aber das sind wir doch von Boogie gewohnt (und deswegen hält das Zeug ja auch ewig).
 
Oder jemand ist Realist und ehrlich, den mehr ist der combo auch wirklich nicht wert.

Naja es ist nach wie vor ein MarkV ...Top oder Combo ist ja erst mal wumpe

Wieso, klingt der etwas nicht so gut wie Top mit Box? Okay, er ist bleischwer, aber das sind wir doch von Boogie gewohnt (und deswegen hält das Zeug ja auch ewig).

Für den täglichen Bühneneinsatz eventuell weniger geeignet :D

Offensichtlich gibt es keinen 'Winfried Fäth' in Beilstein....
zumindest ist er nicht im 'Örtlichen' oder er hat kein Telefon

Könnte bisher aich noch nichts zu der Person finden, evtl ja doch mal wieder der Versuch zu Lasten anderer schnell an Geld zu kommen? Du kennst dich da besser aus:)
 
Das war evtl. falsch von mir formuliert.
Ich hatte mich zwar auf den Combo bezogen, aber nur weil es im Angebot ein Combo ist, somit hätte ich meine Aussage allgemeiner formulieren sollen.
Meine Aussage bezieht sich allgemein auf Boogies. Die Amps sind hier leider viel zu teuer, wobei der Vertrieb echt nichts dafür kann.
 
Mich würde mal interessieren, welche Mesa Boogies Du über einen langen Zeitraum gespielt hast.

Und mit welchen anderen Amps Du sie ausgiebig verglichen hast.

Das ist jetzt nicht gegen Dich persönlich gerichtet, aber in diesem Forum häufen sich leider pauschale Abwertungen durch Personen, die Ausrüstungen für schlecht oder überteuert halten, ohne sich überhaupt ein fundiertes Urteil gebildet zu haben.

Sind Mesas einen Preis nicht wert, weil sie in den USA billiger zu bekommen sind? Oder weil billigere Amps das besser können (da wäre ich gespannt auf Beispiele)?

Natürlich kann man allgemein Röhrenamps auch billiger auf den Markt bringen. Aber wie in jeder anderen Branche auch kosten die letzten 10 % mehr nun einmal überproportional viel. Niemand muss das kaufen. Aber Werturteile wie "viel zu teuer" machen für mich erst Sinn, wenn jemand das substantiiert untermauern kann. Vorher wäre ein "mir zu teuer" vlt. angebrachter.

Trotzdem nichts für ungut (Du hattest nur Pech, dass mich das schon lange stört und Du gerade der Letzte warst, der so etwas gepostet hat), zumal Du das im letzten Post ja schon etwas relativiert hast.
 
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Strange Dinner hat oder hatte, soweit ich das richtig in Erinnerung hab, Einblick in das Ganze.

Klar, Mesa kostet bei uns viel, vielleicht auch zu viel. Aber dieses Geld auszugeben oder nicht muss ja jeder für sich selbst entscheiden.

Ein Mini Rectifier ist mit +/- 1300 sicher nicht billig oder günstig. Aber wenn er genau das macht was er soll, warum nicht!
Ein Mark V mit über 3000 (angefangen haben die übrigens mal bei 2700) ist teuer, gar keine Frage. Allerdings kann man mit diesem Amp eben auch lange glücklich sein - wenn der Sound und die Optionen das sind, was man sucht.

Die Liste lässt sich fortsetzen.

Ist ein Wampler Pedal mehr als 250€ wert? Wohl kaum im Sinne des direkten Gegenwerts. Oder ein Friedman? Oder eine Fender Tele (USA)?

Was ich sagen möchte ist, dass die Dinger Geld kosten. Und dieses Geld auszugeben muss jeder für sich entscheiden.
 
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Die Mesa Preisdiskussion haben wir hier alle zwei Jahre.

Wenn man bedenkt das die Zölle in Richtung EU höher sind als in Richtung USA
(das ist ja was Donald Trumps so ankotzt), dann sollten wir mal über den Preis
hier reden (State Tax noch hinzu addieren).
 

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Gespielt habe ich nahe zu alle Boogies die es aktuell gibt, in meinem Besitz habe ich seit etwa 6 Jahren einen Stiletto Deuce der ersten Generation.
Vergleiche tu ich alle mit meinem Diezel, wobei das keine Rolle spielt. Wenn ich mir ansehe was man für vergleichbares Geld von anderen Herstellern bekommt, sind die Boogies einfach echt schweine teuer. Wobei ich auch die Friedmans zu teuer finde, nur um das mal am Rande gesagt zu haben.
 
Momentan kostet der MKV bei Musicstore 3000 Euro. In USA kostet er aktuell inklusive CA sales tax ca $2750. Die Preisdifferenz ist nicht klein, aber wie ich finde noch vertretbar.
Für meinen MKV hatte ich damals bei Bananas at Large in Santa Rosa 2015 ~$2430 hinlegen müssen. Das war es mir definitv wert und wäre es heute immer noch.

Zur Zollsache: Als ich vor ein paar Wochen Preamps aus USA beim Zoll abgeholt habe wurde mir vor Ort mitgeteilt dass die EU US-Importe von Musikinstrumenten mit bis zu 50%igen Zöllen belegen will (natürlich kommt dann zusätzlich noch die Einfuhrumsatzsteuer oben drauf). Das kann spassig werden.
 
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