Mesa Boogie & Rectifier – der User-Thread

der roadster ist ein roadking mit weniger optionen in der endstufe (kein tube type-mixing) und der rect-o-verb ist "nur" ein single recto mit hall. roadking und roadster klingen etwas anders als die dual und triple-rectos, dazu kann dir joe aber perfekt auskunft geben. :)
 
der roadster ist ein roadking mit weniger optionen in der endstufe (kein tube type-mixing) und der rect-o-verb ist "nur" ein single recto mit hall. roadking und roadster klingen etwas anders als die dual und triple-rectos, dazu kann dir joe aber perfekt auskunft geben. :)

ein road king und ein roadster sind übrigens auch DUAL RECTOS!
man muss etwas mit der bezeichung aufpassen, weil landläufig wir als Recto oder Dual Recto oder als Dual Rectifier normalerweise der "Solohead" genannt, ein Roadster ist aber genauso ein Dual Rectifier, nur eben mit der bezeichnung "roadster" und nicht "solohead". ;)

ups, hatte oben den link vergessen...
also hier der vergleich von Solohead und Roadster:

Solohead / Roadster
 
naja aber ein roadster ist doch viel zu besonders, um ihn nur "dual rectifier" zu nennen. :) dafür hat er doch diesen schönen namen bekommen.
 
Schöne samples Joe, hatten bei den Aufnahmen der Dual Recto als auch der Roadster die selben EQ-Settings, oder kann es sein dass der Roadster etwas in Richtung "britisch" tendiert?
 
naja, richtung "britisch" tendieren würde ich jetzt nicht sagen, er klingt in sich halt etwas rauher und dreckiger als der Solohead.
die selben EQ settings hatten die amps nicht, aber das ist auch gar nicht das wichtigste, bei den samples, es geht ja eher um den grundcharakter der amps. ;)

wenn ich die selben EQ settings einstelle, dann ist der unterschied noch wesentlich deutlicher hörbar.
 
Ja deswegen ja auch in " ". Muss sagen dass der Roadster für mich schöner klingt irgendwie. Ich hab in dem anderen Thread gesehn dass du Marshallcabs benutzt, hast du die modifiziert oder sind die von der Stange.

Schade nur dass es vom Roadster keine Rackversion gibt.
 
die cabs sind ziemlich alt. die gerade ist von 1978 und die schräge von 1979. es sind auch keine 1960er typen, sondern typ 1982. die sind etwas schwerer und steifer, da anderes holz verwendet wurde. zudem habe ich sie innen mit teppich ausgekleidet und die speaker sind je zwei V30er und zwei G12T75er.
 
ah, endlich gibts auch ein user-thread für die recto-user:great: wollte vor ein paar tagen einen eröffnen, hatte dann aber doch keine zeit/lust dazu...;)

Ich bin seit ca. 3 Monaten glücklicher besitzer eines MesaBoogie DualRectifiers (3CH). Vorher war ich Marschall-user, das war ne ziemliche umgewöhung am anfang. Zu beginn hab ich die kiste noch über eine Marshall JCM800er box gespielt, bin aber nie so richtig warm geworden damit... jetzt hab ich eine ENGL V30 drunter stehn, so muss das klingen!

Unsre Band macht so ne mischung aus prog/death/thrash-metal, da passt die kiste perfekt. achja, sieben-saiter auf A# gestimmt:screwy: allerdings benutze ich nicht wie soviele andere bands den "modern"-mode, sondern den "vintage"mode. setzt sich im gesammt-sound viel besser durch, hat imho schönere mitten und passt auch besser zum sound des anderen gitarristen. den modern-mode brauch ich nur abundzu, wenn ich alleine im proberaum am spielen bin.

zudem nehme ich den sound noch über ein SM57 ab, muss dann allerdings die höhen am pult massiv zurückdrehn, sonst kratzt es zu fest. aber egal, für demo-aufnahmen reicht es allemal.

anbei noch meine settings, wäre intressant, wenn die andern recto-user auch ihre eintragen!

mfg kusi
 

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ui, du has ja nen rektofrierer, hab ich gar nich mitbekommen.
Den Vintage Mode finde ich persönlich auch schöner.
Lediglich im Orange Channel würd ich den Modern mode nehmen, weil der eh recht fett klingt.
 
hi,

ich hab auch seit ein paar jahren einen triple rectifier solohead, bin auch größtenteils sehr zufrieden.
ich bin schon der meinung das der rectifier (je nachdem für was man ihn benutzt) recht schwer einzustellen ist! es fängt schon mit dem clean channel an: um einen wirklich tollen clean sound, ohne jegliches anzerren muss man wenn man pickups mit hohem output hat schon etwas tricksen (alles auf 12 reicht da meiner meinung nach auf keinen fall) allerdings bin ich auch wegen meinen anderen 2 mesa amps einen guten clean sound gewöhnt und will den eben auch auf dem rectifier möglichst genauso geil.

das zweite ist einen so fetten lead sound hinzubekommen wie beim mark III ist die reinste nerven-zerreis-probe. das genaue verhältnis von kompression, dynamik und vorallem sustain (bei zu wenig gain reist der ton sofort ab, bei zu viel komprimiert er zu sehr) ist wirklich nicht in 5 minuten einzustellen.

wobei man schon beim dritten problem ist, der wirklich geile lead sound ist meiner meinung nach nur mit vacuum tube schaltung auf spongy möglich, da ist es aber wiederum etwas schwerer einen fetten und trocknen rhythmus sound zu bekommen, der nicht direkt abbricht aber trotzdem so druckvoll und direkt wie beim mark III kommt.. eben nur mit dem recti-biss.

wo ich 100% zustimme ist, das die anleitungen von mesa aller erste sahne sind.

grüße

kev
 
Schließe mich da Kevin an.

Anspieltauglich den Amp einstellen geschieht innerhalb kürzester Zeit.

Aber den Amp im Feintuning einzustellen stellt sich schon ein wenig kniffliger raus. Da sitzt man schon mal eine Weile dran, bis man sein Setup zur vollen Zufriedenheit hat. Es lässt sich halt mit den Potis doch ziemlich viel "verdrehen".

Außerdem hab ich das Gefühl, daß der Rectifier mit manchen Gitarrentypen gar nix anfangen kann. PRS jederzeit, Gibson Les Paul bedingt, Fender Strat naja. Dies ist jedoch als subjektive Erfahrung zu betrachten.

Und wenn dann noch ein paar Bodentreter zum Vorschalten dazu kommen, geht ja sowieso alles von vorne los.
 
Mit den Gitarrentypen sehe ich das so wie du!

Deshalb habe ich mich nicht für den Roadster entschieden, sondern für ein anderes Fabrikat. Weil ich eben die selbe Ansicht habe.
 
vielleicht liegts ja auch daran. ich spiel eine prs mit einem häussel tozz xl und hab echt absolut kein problem, die eq-regler mittig zu lassen. anders gesagt: mir gefällt der grundsound, der da rauskommt, so gut, dass ich nicht wüsste, was ich da rumbiegen sollte. und gott bewahre, solche grausamen taten wie EQs im effektweg soll mein rectifier nie erfahren - eine unsitte...

schönen abend!

lg, rick
 
hm ich muss schon sagen dass ich einige zeit vor meinen rectos verbracht habe, bis ich aus meiner gibson nen richtig guten sound herauskitzeln konnte. aber das habe ich mir mittlerweile schon von vielen sagen lassen, dass recto und lespaul sich "nicht ganz so dolle mögen"... ich hatte lange ein problem mit meinen mitten, aber man entwickelt ja im laufe der zeit ein gefühl für den eq... auch wenns ne weile dauert :D
 
So jetzt mal meine kleine Geschichte:

Ich war schon seit längerer Zeit auf der Suche nach dem "Amp fürs Lebens" ;), hab viel getestet, und hab nirgendswo anders als bei Mesa diese göttliche Recti-Zerre gefunden. Die cleans haben mich jedoch bei den normalen Dual-Rectis nicht überwältigt. Als dann bei Ebay ein super Angebot drinnenstand, musste ich einfach zuschlagen: Ein Mesa Boogie Road King, ist seitdem meins :).

Ich hab ihn jetzt noch nicht ganz ein Jahr, aber er ist eigentlich erst nachdem meine Band einen eigenen Proberaum gekriegt hat, kontinuierlich zum Einsatz gekommen. Ich muss sagen, ich liebe ihn über alles. Ich verwende ihn folgendermaßen: Ch1 Clean für Akkordgeschrammel, Ch2 Fat für cleane Riffs und Melodien, Ch3 Vintage für die "normalen" Riffs und Soli, Ch4 Modern für brachiale Recti-Goodness :D

Für die Einstellung der unzähligen Möglichkeiten des Road Kings hab ich wirklich lang gebraucht. Aber mit der Zeit kriegt man ein echt gutes Gefühl für einzelnen Channels mit ihren Möglichkeiten. Ich verwende im Moment für jeden Channel eine andere Röhrenzusammensetzung. Ch1 4 6L6 Diode, Ch2 2 EL34 Tube tr., Ch3 2 EL34 + 26L6 Tube tr., Ch4 Diode mit vollem Rohr :). Beim EQ, Gain, Presence bin ich ziemlich mittig eingestellt (fast alles zwischen 10:00 und 2:00), da ich gemerkt hab, dass Extremstellung beim RK fast nie gut kommen. Allerdings hab ich jetzt ein G-Major besorgt, und muss wieder alles aufeinander abstimmen.

Wegen Cabs: Ich hab einiges getestet, aber die normalen Mesa-Boxen waren einfach am klarsten und druckvollsten. Dann hab ich mir gedacht, auf 100 € kommts auch nicht mehr an und hab gleich die dazugehörige Mesa Boogie Road King 4x12er bestellt.
 

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Mir ist gerade ziemlich langweilig, weil ich hier ziemlich nutzlos zuhause rumsitzen muss. Also habe ich mir ein neues Wallpaper gebastelt. Bevor das in den Untiefen meiner Festplatte verschwindet, dachte ich mir, dass vielleicht der eine oder andere was damit anfangen könnte:


(Klicken = groß)
Auf mehrfachen Wunsch: Als 1024x768 Wallpaper

Hier das Original von Leonardo da Vinci: Madonna of the Rocks
 
Wow, dass schaut echt super aus :great:

Du hast nicht zufällig eine als Desktop taugende Version? ;)
 
hey, mal ein user-thread wo ich mich auch angesprochen fühle ;)

hatte ja schon ne zeit lang den alten 2kanal Dual Rectifier, und wollte schon fast wieder auf einen andren amp wechseln... aber dann hat sich eine günstige gelegenheit für den "neuen" 3kanal Dual Rectifier geboten, und konnte ihn längere zeit im proberaum vergleichen...
seit dem bin ich neu verliebt, und der alte Recti wurde verkauft ;)

bin mit dem neuen absolut zufrieden, find den clean kanal eigtl extrem schön, sehr direkt und klar! auch der Pushed Green channel find ich sehr schön!
ORANGE und RED channel hab ich beide im Vintage Mode, hinten Spongy und Tube Rectified eingestellt.

in kombination mit dem TSL decke ich eigtl alle sounds ab die ich gerne habe! falls ich mal richtig perlenden clean brauche, oder alten klassisch rotzigen sound suche, kommt mein Hot Rod Deluxe und ein SD1 zum einsatz...

hab die zweite Marshall box nun verkauft, spiel momentan den TSL und den Recti über EINE 1960er box, halte aber ausschau nach einer neuen box (wie man meiner signatur entnehmen kann).. mal sehn...
 

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ja mensch, und ich verkauf eine... :D :D :D
 
Als ich demnletzt im Musicstore Köln war um Amps anzutesten erlebte ich folgende Geschichte:

Ich hab mir 2 Gitarren geschnappt (Gibson Les Paul Std und Fame Forum IV) dann in den Röhrentestraum .... und da stand das Objekt der Begierde ... mein Traumamp ... ein Savage 120. Erstmal die komplette Engl Palette gespielt und dann nur noch :eek: :eek:
Dann kamen die beiden Diezel Amps dran (Herbert & VH4) wieder nur:eek:
Und dann kam ich zum Mesa Boogie Triple Rectifier. Ich erstmal 5 Minuten den Kanalumschalter gesucht:twisted: Und dann hab ich ihn gefunden.
Den Verzerrer rein gehauen, ordentlichen Mitten rein für ein geilen Rocksound, Mesa Cab ausgewählt. Und dann dachte ich nur :confused:
Da Klangen Diezel & Engl aber um Längen besser.
Jetzt kam der Wendepunkt .... ich am Mesa einen schönen druckvollen Metal Sound eingestellt und dann ..... WOW:evil:
Der Sound war einfach göttlich ....... somit musste ein neuer Amp her:
Ein Engl Savage 120, aber nur weil ich mehr Rock spiele:great:
 

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