edit: hab ichs mir doch gedacht! war er schneller.
gitarristen sind da nich die einzigen.
mir gings schonmal am klavier so. rangesetzt - losgespielt nich wieder aufgehört - kopf total leer. war cool. mich hat dann der kuckuck der kuckucks uhr 'geweckt'. sowas is total cool. irgendwie kann man sich den gesitigen zustand auch erzwingen. mit musik geht das besser. wenn ich les kommen mir immer melodien in den kopf. dann irgendwann merk ich, dass ich zwar gelesen hab, aber nich weiß, worum es geht. dsa passiert auch ab und zu mal im unterricht. hab gemerkt, dass das hauptsächlich dann passiert, wenn ich wenig getrunhen hab (also überhaupt - ich red nich vom alkohol).
am bass ging das auch schon. einfach los gespielt...aber eigentlich sehr konzentriert was ich spiel...naja...plötzlich war der kopf leer.
is beim singen auch so. grade bei linie 1 auftritten sehr genial. wenn beim singen der kopf leer wird, und man sich vorher ein bild für jedes lied zusammenbastelt, kommt das dann automatisch, nur dass das bild n gefühl is. hat mir mal ne gesangsfrau gesagt - die hieß karolin killig. hat schon oft geklappt bei linie 1. immer bei der dicken fette liebe - da geht die post ab, wenn kopf leer, weil die musik einfach auch das gefühl vermittelt. und beim nachruf muss ich manchmal während dem singen weinen
, weil das lied, wenn man den kopf frei hat (ok - liegt auch am schauspielern) einfach pure trauer ausstrahlt. is total genial. is bloß blöd, dass ich dann immer voll von dem verlaufenden liedstrich, der im auge brennt (ja - bei time wrden alle auf der bühne, auch jungs geschminkt) 'geweckt' werd. und hinterher muss ich wieder fröhlich sein...
aber ich denk das is ganz normal. und ne coole sache, um sich und die musik kenne zu lernen.