Mein Track der Woche!

irgendwie scheinen sich die clubkulturen deutschlandweit schon sehr zu unterscheiden. in kaum einem club hier in thüringen bekommt man dub oder dnb oder breaks geboten. es gibt zwei, drei acts die damit hier groß sind das wars..

ich denke das liegt auch an der labelkultur. hier sind labels wie freude am tanzen, moon harbour, milnor modern...außerdem ist man auf diesen ganzen berlin sound sehr eingestellt...

Wo du Recht hast... eigentlich schade!
 
ich finds ok, jedem sein sound sag ich mal. ich mag ihn und steh halt nich so auf dub, dnb zeugs
bin sehr zufrieden mit der region hier ;D
 
Woher kommst du denn genau? :)
 
irgendwie scheinen sich die clubkulturen deutschlandweit schon sehr zu unterscheiden.
aber eins haben sie alle gemeinsam... events, die auch nur ansatzweise für authentisches, ausgelassenes feiern stehen, sucht man deutschlandweit mit der lupe. ich meine dabei nicht nur "meine" genres (sowas hab' ich sowieso nicht - ich mag einfach keinen simpel produzierten 0815 shit, das gilt für breaks genau wie für progressive trance, goa, dnb, big beat, dubstep, house, techno oder elektro). durch das überangebot an DJs sinkt der anteil derer, deren hauptmotivation musik ist. damit sinkt die qualität der sets. daran gewöhnt sich das publikum, ergo können sich producer auch erlauben, schrott auf den markt zu werfen, den wiederum die quantitäts-DJs ohne nachzudenken kaufen und spielen - und sie werden gebucht, weil die qualitäts-DJs zu teuer sind etc. etc., wie schon desöfteren erwähnt: the downward spiral.
 
hm ich finde gerade mitteldeutschland kann da mit einigen clubs schon sehr gut aufwarten was die bookings angeht....gerade clubs die muna oder das zooma, wenn man sich die bookings anschaut merkt man schon dass es noch leute gibt denen die musik im vordergrund steht.

..man siehe auch events wie das sonnemondsterne festival...ok die bookings verkommen von jahr zu jahr mehr aber es spricht trotzdem für die clubkultur
 
au hauaha, ich hab' schon befürchtet dass SMS hier genannt wird. was kommt als nächstes, melt? wigga pleeze... naja, ist evtl. ein generationenkonflikt, aber lassen wir das thema "spirit" besser sein, sonst werde ich nostalgisch und mache irgendwas kaputt :D
 
klar ;D
naja worauf ich hinaus wollte: dnb, dub und co sind hier in der gegend nicht der maßstatd :great:
 
in sachen qualität der sets: is das nich eher so, dass das im mainstream/hype-genre (atm electro, zumindest in kiel) der fall ist, dass da auch ne menge leute ohne liebe zur musik (und das eigentlich nötige können) mitmischen können, während in den andren aktuellen nischengenres (in kiel zb: reggae, d'n'b) immer noch die nötige selektion stattfindet?

soll heißen: klein(er)es, aber anspruchsvolles publikum, welches selber die nötige liebe zur musik hat sucht sich die guten raus und lässt die andren links liegen...

denn diejenigen, welche es nicht bringen, waren hier bislang nicht lange mit von der partie...
 
na klar. das liegt aber auch im sinne des veranstalters... eine große dnb-party würde nur laufen, wenn man sich kommerz-acts wie pendulum als headliner holt. daher bucht man lieber für den großen floor etwas massentaugliches (eine der 10000 crews, die sagt, sie würde electro machen, house auflegt - und die crowd fühlt sich dabei, adäquat zur anzahl gleichgekleideter edhardy + jalousienbrillen + glitter + schal-im-club träger natürlich extrem underground tekkkno). die nischen-leute packt man auf 'nen abstellfloor. mit der zeit - sollten sich genug regelmäßige nischen-gäste finden - macht es erst sinn, eine eher nischen-orientierte party zu veranstalten. und ja, bei der sind dann eher leute da, die wegen der musik kommen - dementsprechend sieht man die DJs auch mehr liebe reinstecken. das sind in der regel auch die besseren parties, bei denen es nicht zwingend um sehen-und-gesehen-werden geht. und es ist völlig okay, dass es diese parties nicht jedes wochenende gibt, wenn Du mich fragst :)
 
Christian Smith & John Selway - Total Departure
Hardcell & Grindvik - Armada
 
muhahaha... smith & selway: "eigentlich war das kein track, nur ein dj-tool... keine ahnung warum der plötzlich so explodiert ist". wenigstens sind sie ehrlich.

aber... meine fresse. der 0815-ste aller 0815-minimüllbeats und ein ansteigender ton. geschmack hin oder her, reicht das allen ernstes für einen track der woche?
 
aber... meine fresse. der 0815-ste aller 0815-minimüllbeats und ein ansteigender ton. geschmack hin oder her, reicht das allen ernstes für einen track der woche?

Aber natürlich.

Alternativ habe ich sogar noch einen dritten Track: Adam Beyer - Remainings III (Alan Fitzpatrick Remix)
Drumcode haut in letzter Zeit eine Perle nach der anderen raus.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben