Also ich bin eher der Typ ohne angeborenes Rhythmusgefühl. Deswegen habe ich wohl keine Probleme einen geraden Rhythmus durch zu schlagen, wie bei
Proud Mary oder
Cadillac Ranch. Bei
The Last Time wird es schon etwas hakeliger und, nun ja,
Cocaine eben. Da habe ich mir vom Rhythmus her wohl nicht unbedingt den leichtesten Titel ausgesucht. (Aber er ist eben von den Akkorden so schön einfach.)
Ich habe die letzten Tage erst mal so gut wie gar nichts gemacht, außer etwas rumgeklimpert. Der Frust sitzt noch tief. Teilweise habe ich überlegt, ob mein Traum weiterzuverfolgen noch sinnvoll ist. Nebenbei etwas DSDS geguckt und wenn man dann so hört wie der Bohlen die Leute da abkanzelt. (OK, bei manchen dachte ich als Laie auch: "Also Mut hast du ja. Aber singen kannst du überhaupt nicht.") Egal, will ich eh nicht hin.
Aber es ist mein Traum. Und wie sagt Springsteen so schön:
Is a dream a lie, if it don't come true. Or is it something worse.
Ein Lehrer wäre wohl nicht verkehrt, aber da ich im Moment arbeitslos bin (Die Fender Squier CV 50's Telecaster war ein Kraftakt und ich wollte sie unbedingt.), ist das nicht drin. Ich muss mal meinen Kumpel anhauen, der die Idee hatte, der er hatte sich ja bereit erklärt, mit mir die Songs einzustudieren. Ich denke das wäre das beste im Moment.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Habe heute Abend mal was ganz anderes gemacht. Einer meiner Gitarrenlehrer hatte mir mal H
ey Joe gezeigt. Habe ich mittlerweile wieder verlernt. Ich hatte aber mal das hier gefunden:
Schön langsam und detailliert.
Mitgespielt und transkribiert. Also das Intro. Er spielt es etwas anders als ich es gelernt hatte, aber was soll's. Technisch geht es, aber das Feeling fehlt. Aber egal. Es ist was komplett anderes aber hat trotzdem noch mit Gitarre zu tun.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ach das mit dem optischen Metronom. Ich nutze so eine Metronom-App, die auch optisch, neben dem Klack, Feedback gibt. Ich versuche aber zu vermeiden auf die Punkte zu achten, die nacheinander gehighlightet werden. Das stört eher, weil dann versucht man zwei Reize zu verarbeiten: Den akustischen und den optischen. Scalen und die Rhythmuspyramide übe ich trocken. Also E-Gitarre ohne Verstärker und dann die Metronom-App. Das höre ich alles.