Masse statt Klasse?!

  • Ersteller tschortschii
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hmm..konnte es jetzt nur über blödfon hören. Da habe ich zumindest gehört das bei der 3. Gitarre wohl anders angeschlagen wurde.
Ich versuche es später nochmal, bei weniger Hintergrundgeräuschen.
 
hmm..konnte es jetzt nur über blödfon hören. Da habe ich zumindest gehört das bei der 3. Gitarre wohl anders angeschlagen wurde.
Ich versuche es später nochmal, bei weniger Hintergrundgeräuschen.
ich habe mich bemüht alle 3 gitarren gleich anzuschlagen.....also gleiche schlaghärte.
 
für mich hat die des dritten Teils am meisten Klarheit und sagt mir daher am ehesten zu.
Naja...es wird doch aber gesagt "da merkt man die Qualität" und nicht "da merke ich die Qualität".
Daher habe ich ja gefragt.
tja -- mit meinem obigem Satz kann ich vollkommen daneben liegen, weil im Grunde müsste ich die Akkorde auf den 3 Gitarren selber anschlagen, um für mich ein Urteil bilden zu können. Wie andere auf einer Gitarre klingen, kann für mich keine Relevanz haben, weil "man" eben das Spiel eines anderen hört ( wie schon mal irgendwo hier im MB erwähnt, der Spieler wird meistens gerne unterschlagen). Ausschlaggebend ist aber doch, wie klinge "ich" auf der Gitarre, oder nicht, da spielt letztendlich der Preis der Gitarre keine Rolle.
 
Also wenn jetzt hier jemand eine Aufnahme einstellt wo er je einmal ein G-Dur und ein A-Dur (oder doch moll) anschlägt und klingen lässt bei Gitarren aus unterschieden Preisklassen erkennst du den Unterschied?
Das wäre doch sicher was für @OliverT

Danke für die Info ;) Das mach ich doch glatt ;) Hab ein Riff in peto weiß nur nicht wie Aussagekräftig das dies ein wird da ich völlig unterschiedliche Saiten auf den Gitarren habe UND teils Neu und teils 6 Monate alt ;)

Aber ich teste das mal diese Woche
 
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die dritte ist die teuerste? Die anderen beiden tun sich nicht viel:redface:, wie gesagt, ich finde es schon schwer, sowas an Hand von Aufnahmen zu beurteilen.
 
Natürlich muss sich erstmal der Spieler selbst wohl fühlen,völlig egal ob das mit einer 150€,1000€,2000€ oder 5000€ Gitarre ist.
Wenn allerdings gesagt wird das man die Unterschiedr hört sollte das eben nicht der Spieler selber sondern auch der Zuhörer irgendwie erkennen.
 
Hi,

hab mal zur aktuellen Diskusion eine Aufnahme gemacht mit 5 Humbucker Gitarren von € ca. 100 - Jakcson USA /Gibson Les Paul

Das ganze im Metal auf 4 Noten reduziert da mehr eigentlich kein Sinn macht, oder man müsste in den Crunch Bereich ...

Auf der Soundcloud Seite klingt es etwas differenzierter ... weshalb auch immer ;)

https://soundcloud.com/user-267072676/gitarrenvergleich-humbucker-saitentrennung-musikerboard-07012020
 
Die Frage ist da aber auch wieder, wie viel man davon konzentriert alleine daheim hört, und wie viel in der Band durchkommt.

Am Ende ist es dann halt, wie schon gesagt, persönliches Gusto, ob man das potentielle Quäntchen mehr im Bandgefüge braucht oder nicht.
Ich mag z.B. JBs Sound nicht besonders gerne, bei all der Güte ist er mir zu fein geschliffen.
Den rohen, trashigen Sohn von Red Fang finde ich viel sympathischer, charakteristischer, und der verfolgt eben nicht diese messbaren Ideale.
Jimi Hendrix hat auch nicht den Weg des klarsten Signals gewählt..

Insofern lässt auch eine Objektive Messbarkeit keine Rückschlüsse auf die geschmackliche Bildung dahinter zu.



Ähnlich schlecht lassen sich Kabeldiskussionen objektiv bewerten.
Es gibt messbare Ergebnisse, die einen suchen aber das theoretische Ideal, die anderen umgehen das Problem mit Buffern oder aktiver Elektronik, die dritten nutzen den Dämpfungsfaktor für ihren Sound...


So oder so:
Was Dir gefällt ist erlaubt :)
 
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Ich habe drei Gitarren, eine Normalstimmung, eine einen Halbton tiefer und eine einen Ganzton. Grund dafür: Metallica benutzt unterschiedliche Tonhöhen und jedesmal die Gitarren umzubauen, war mir zu blöde.
 
Hier geht es aber um die Relation Anzahl/Güte, nicht um die Begründung der reinen Anzahl :)
 
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wenn man einen high gain akkord, zb. ein G oder A spielt, wo viele saiten mitklingen, da merkt man die qualität.
es ist verblüffend, wie eine 2000€ gitarre die töne auflöst, wo die 1000€ gitarre schon leichte abstriche macht und die 700€ und günstiger gitarre die einzelnen töne nicht mehr trennt.

das fällt besonders auch auf, wenn man disharmonische töne erzeugt.
die gute gitarre löst das auf und die disharmonie klingt besser als bei der billigen gitarre, wo so etwas störend klingt.

ich finde, dass man das pauschal nicht sagen kann. Ich hatte mal eine Charvel San Dimas, die kostete ehemals 1000 €, inzwischen liegt sie glaube ich bei 800 €. Das ist eine durch und durch sehr gute Gitarre gewesen. Optisch, haptisch, vom Klang und der Verarbeitung her.

Ich habe eine PRS SE ( Santana, quasi das erste SE Modell ). Die lag wohl neu umd die 350-400 €. Deren Stock PUs waren zugegener Maßen nicht sehr "0ffen". Ich habe dort andere PUs eingebaut, u.a. am Steg den Häussel Tozz XL, der an sich auch nicht gerade wenig Output hat und stark komprimiert. Da höre ich nichts von schlechter Auflösung. Ich gebe Dir recht, dass dies ( wie beschrieben ) im Erstauslieferungszustand von günstigen Modellen sein kann, was dann u.a. aber auch eher an der (tauschbaren) Hardware liegt und nicht zwangsläufig am Instrument an sich. Es soll ja Leute geben, die selbst bei teuren Modellen die PUs tauschen, weil es nicht ihrem Ideal entspricht.
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und nun fleißig raten, welcher preis zu welchem sound gehört:

mir gefallen die letzten beiden besser als die erste Aufnahme. Die erste ist auch etwas leiser.
Das Kriterium für mich war aber, dass mir die letzten beiden Aufnahmen insgesamt besser gefallen. Sie klingen etwas voller ( lauter ? ) und runder. Die erste war etwas "schlapper" und kratziger - aber in Sachen Auflösung gibt sich das alles nicht viel, finde ich.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hi,

hab mal zur aktuellen Diskusion eine Aufnahme gemacht mit 5 Humbucker Gitarren von € ca. 100 - Jakcson USA /Gibson Les Paul

Das ganze im Metal auf 4 Noten reduziert da mehr eigentlich kein Sinn macht, oder man müsste in den Crunch Bereich ...

ich kann aktuell nur über Headset hören - da macht es wenig Sinn.
Allerdings höre ich über das Headset keine Unterschiede bei denen ich sagen würde: das fällt aber etwas stark ab.
HighGain finde ich da ohnehin schwierig, denn je mehr Gain, desto kleiner werden die Unterschiede oft.

Außerdem wird ein guter Amp+Box noch einmal entscheidend dazu beitragen, dass auch eine vergleichsweise günstige Gitarre gut klingt.
 
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lösen wir es auf:
https://soundcloud.com/darkstar679/cheap-vs-pricy

1. Gibson SG Standard
2. Fender Stratocaster HSS MiM
3. Gibson Classic
 
Ganz interessant, ich finde die Aufnahmen nicht zwingend besser oder schlechter, aber ich sehe in jeder Gitarre eine andere Einsatzmöglichkeit.
Wer 80er Metal spiel wird natürlich nicht das mumpfige Ding nehmen, aber wer n fetten Paula Sound sucht, vlt nicht unbedingt die klarste der Gitarren :)

2. Fender Stratocaster HSS MiM
Krass, die fand ich am besten. Bridge-Humbucker war ausgewählt? Vielleicht muss ich mir die Gitarren noch mal genauer angucken.

Ich habe eine PRS SE ( Santana, quasi das erste SE Modell ). Die lag wohl neu umd die 350-400 €.
Rein aus Interesse, war das nicht der Abverkaufspreis? Ich meine die SEs haben damals schon neu etwas mehr gekostet.
 
Ganz interessant, ich finde die Aufnahmen nicht zwingend besser oder schlechter, aber ich sehe in jeder Gitarre eine andere Einsatzmöglichkeit...
meiner meinung nach setzt sich sound 1 und sound 3 aus einzelnen tönen zusammen, während sound 2 wie ein ton klingt.
 
lösen wir es auf:


1. Gibson SG Standard

interessant. Der Klang resultiert zwar immer aus mehr Komponenten als nur der Gitarre und die Art der Aufnahme spielt auch eine erhebliche Rolle, aber meine SG klingt weniger "flach". Ich denke aber, dass das mehr mit dem Setup als mit der Gitarre alleine zu tun hat, schließlich habe ich meine SG noch nie über deinen Amp gehört.
 
Ich finde es ziemlich überflüssig über die Klangqualität eines Instruments zu diskutieren solange man sich nicht auf einen technisch klar definierten Abhörmodus einigt. In Wahrheit hört doch jeder etwas anderes und die Beschreibung der akustischen Wahrnehmung weist derart viele Unschärfen auf, daß man sich am Ende keine wirklich brauchbare Vorstellung davon machen könnte. Wesentlich aussagekräftiger wäre demnach eine lückenlos dokumentierte Meßvorrichtung mit Frequenzanalyse, sodaß Oberwellen nicht schon am Anfang des Signalwegs verloren gehen. Erst dann wäre die akustische Wahrnehmung als Vergleichswert zu den Meßergebnissen ernstzunehmen. Das Abhören über das Internet über eine ganze Kette undefinierter Schallwandler ist dazu völlig untauglich.
 
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