Marshall DSL50 Top - Frage zu Endstufensättigung und Attenuator

  • Ersteller SpaceMax7
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Meistens ist es tatsächlich die Box. Marshalls neigen sehr dazu, erst hinterm Sweetspot schön zu klingen, aber das kriegt man mittlerweile besser emuliert als die Box.
Ich habe selber den Jettenuator, und kriege damit bei meinem Laney AOR 30, der JCM800 basiert ist, keinen Sound raus, den ich besser finde, als Vorstufenzerre alleine. Die arbeitende Endstufe klingt tatsächlich auch erst wenn die Box auch arbeiten muss. Hatte den mal an nem 225 Watt Cab, da war der LS völlig unbeeindruckt, und der Sound dementsprechend unbeeindruckend...
 
Aus den Speakern kommt aber auch nicht nur "Druck" wenn die lauter werden, sondern der Sound ändert sich durchaus. Dein eigenes Hören bei höheren Lautstärken tut sein übriges, da kommt man auch nicht gegen an. So dunktioniert das menschliche Gehör halt.
Und n Peavey 6505 hat auch kein Master-Volume....ist der deshalb nur mit gesättigter Endstufe das Wahre? Ich glaube kaum.
Ist mit aber n Rätsel, warum der DSL kein Master hat, soweit ich das richtig gesehen habe, der TSL Head auch nicht, der TSL 602-Combo aber hat einen. Mal abgesehen von den 2 Röhren mehr bei 60-100Watt Versionen wär ich von ausgegangen, das die JCM 2000 alle mehr oder weniger das gleiche Endstufen-Design haben? Iwer mit Kenntnissen in dieser Richtung hier?
Ich kann nur vom TSL 602 aus eigener Erfahrung sprechen, und da war mir Endstucenzerre nich wirklich positiv in Erinnerung geblieben. Und leise klingt der imo auch voellig in Ordnung.
 
das die JCM 2000 alle mehr oder weniger das gleiche Endstufen-Design haben?
Das Mastervolumen sitzt im Preamp, nicht in der Endstufe. Also noch vor der Phaseninverterröhre.
Ich kann nur vom TSL 602 aus eigener Erfahrung sprechen, und da war mir Endstucenzerre nich wirklich positiv in Erinnerung geblieben.
Naja, ist ja schlussendlich auch Geschmack. Wenn aber der Preamp gut genug arbeitet, wird die Endstufe immer unwichtiger. Wie die TSL sind weiß ich nicht, hab das letzte mal vor 10 Jahren einen angedaddelt, und damals war er mir zu modern.
 
Ich find den TSL durchaus gut, solides Teil. War aber nie meiner, nur zeitweise geliehen gehabt und auf ein paar Gigs gespielt.
Das mit dem "Master" in der Vorstufe sozusagen ist mir bewusst. (Der Peavey-Vergleich zielte in die Richtung) Das Wundert mich dennoch, warum Marshall dann bei einigen JCM 2000 noch einen "richtigen" kanalübergreifenden Master setzt, bri anderen aber wiederum nicht. Ist doch iwie bekloppt, oder denk das nur ich?
 
Das Wundert mich dennoch, warum Marshall dann bei einigen JCM 2000 noch einen "richtigen" kanalübergreifenden Master setzt, bri anderen aber wiederum nicht. Ist doch iwie bekloppt, oder denk das nur ich?
Absolut. Warum haben heutzutage Amps überhaupt noch Kanalvolumes, aber kein Master? Laney macht das sehr gerne, was ich als einziges tiefes Designflaw betrachte. Aber naja...
 
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Da find ich Engl recht gut. Die spendieren ja gefühlt nahezu jedem Amp zwei schaltbare Master. aber grad bei diesem Tsl-Beispiel finde ich das sehr merkwürdig. Der 60 Watt Combo kriegt n Master, der 100 Watt Head nicht. Merkwürdig imo. Is halt auch einfach praktisch, wenn ich dir Kanäle untereinander anpassen kann und nur einen Regler drehen muss, um die Lautstärke bei der Probe zb etwas nachzuregeln.
 

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