Marshall DSL50 Top - Frage zu Endstufensättigung und Attenuator

  • Ersteller SpaceMax7
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Ich erwähnte schon, daß es oft nur um das Feeling geht. Kann mir doch auch sch...egal sein, was für ein Sound rauskommt, wenn der engineer doch wieder alles besser weiß.

Sorry, mit ner Endstufe kann man einfach arbeiten. Und das kriegt kein f... tubestreamer hin.
 
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Alternativ könntest du dir ja überlegen, deinen DSL 50 gegen einen JVH 205 von Marshall zu tauschen. Hat auch die 50 Watt aber einiges an Kanälen mehr und klingt auch noch leise bzw. in bandtauglichen Lautstärken sehr gut. Die mehreren Kanäle bzw. Kanalschaltungen bieten dir eine Vielzahl an Marshall-Sounds, die größtenteils alle wirklich verwendbar und brauchbar sind.
Auch der DSL 50 klingt bei Zimmerlautstärke noch gut. Habe schließlich selbst einen den ich, mit Crunch-Einstellung, Zuhause über eine Marshall 1960 spiele. Zum boosten habe ich einen Ibanez TS-9 und einen Xotic EP-Boost.

Bevor ich aber die letzten 3 % am Sound aktivieren würde , würde ich mal schauen , was im Bereich der Finger noch möglich ist ;) .
Du verwechselt gerade "Sound" und "Tone".

Was viele auch mit Endstufen-Sättigung verwechseln ist das "arbeiten" der Speaker.
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Sorry, mit ner Endstufe kann man einfach arbeiten. Und das kriegt kein f... tubestreamer hin.
Was verstehst du unter "damit arbeiten"?
 
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Ich erwähnte schon, daß es oft nur um das Feeling geht. Kann mir doch auch sch...egal sein, was für ein Sound rauskommt, wenn der engineer doch wieder alles besser weiß.

Sorry, mit ner Endstufe kann man einfach arbeiten. Und das kriegt kein f... tubestreamer hin.


Deine Meinung und die spricht dir auch keiner ab, glaube ich dir aber nicht, dass du wirklich so denkst ...Ich erkläre auch gerne warum: was will ich mit 'nem Amp, wo ich ein tolles "Feeling" habe, weil die Hosenbeine wie Fähnchen im Wind flattern, mein Gehörgang schon am bluten ist etc, aber der Sound dann (dein O-Ton!) egal ist.
Spielst du Gitarre nur um laut zu sein? Wenn ja, dann mach weiter so ...Solltest du aber beim spielen auch gut klingen wollen, dann bin ich fest davon überzeut, dass dein Post definitiv nicht deine Meinung wieder spiegelt, sondern (sry wenn ich das so sage) einfach nur sinnfreies BlaBla ist und nebenher dem TE nicht im geringsten weiterhilft oder sonst eine Art von konstruktivem Beitrag zu diesem Thread ist.

Und nur mal so nebenbei: die Teile heißen Tubescreamer :D


@winterd Ich behaupte auch nicht, dass der DSL leise nicht klingt ... ich bezog mich auf die Aussage des TEs, dass er den Klang erst bei immensen Lautstärken besser findet. Ich selbst finde, dass wenn der Master des Amps höher als 9 oder 10 Uhr (und das ist auch schon mehr als schweinelaut und sicher nicht mehr besonders bekömmlich für das Gehör) steht, der Sound des Amps nur noch matschig wird ...Aber das ist eben mein Höreindruck ...
mein Vorschlag mit dem JVM kam daher, da ich zumindest im Red-Mode des Crunch Channels selbst bei geringer Lautstärke (bzw besser: weit herunter geregeltem Master) doch schon bei einem Sound bin, der zwar nicht identisch aber sehr ähnlich dem einer heftig angebalsenen Endstufe gleicht. Wenn es also dem TE um genau diesen Klang geht, dann ist der Tipp doch gar nicht so schlecht gewesen, oder? ;)
 
Was verstehst du unter "damit arbeiten"?

Ganz einfach: ich kitzele mein Instrument schließlich an der M..., wenn ich auf ihr spiele. Oder seit wann nicht mehr? Eine Endstufen-Röhre ist nun einmal träger als eine Vorstufen-Röhre. Die kann ich also eher fassen. Und ergo kann ich damit arbeiten. Es kommt irgendwie was zurück, was ich verstehen kann. Und der nächste Ton ist dann eben kein Problem mehr. Klar auch, daß der Speaker das weit größere Problem ist. Schon gut.

Was mich betrifft: ich z.B. kann überhaupt nicht auf Line6 spielen. Das lebt nicht, und ich kriege eben deswegen keine einzige Tonleiter hin. Da kommt einfach nichts, ergo fliege ich einfach raus.

Da sind einfach Latenzen, die digital verursacht sind, und deswegen nicht zu greifen. Damit kann man dann eben nicht arbeiten. Vielleicht ist es aber damit möglich zu tun als ob. Das mag schon sein.

Vielleicht kann man es auch so abkürzen: so eine Endstufen-Röhre hat einfach einen fetten Ar... Und wenn der wackelt, geht es eben ab. Naja, und wenn man nicht auf fette Är... steht, dann eben anders.
 
Vorschlag1: 1x12 mit wirkungsgradschwachem Speaker verwenden

Vorschlag2: Tonebones Pentode verwenden, klingt anders als EL34 aber sind dann nur 15 Watt


Leistungsreduzierer ruinieren meiner Meinung nach den Sound.

Aber genau genommen ist das alles überflüssig weil es nur um Nuancen geht.
 
@SpaceMax7 du siehst, hier gibt es viele Meinungen dazu. Bestell doch das Teil und probiers aus :great:
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Vorschlag1: 1x12 mit wirkungsgradschwachem Speaker verwenden
Das habe ich mal getestet und der Unterschied war nicht wirklich groß.
 
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Ganz einfach: ich kitzele mein Instrument schließlich an der M..., wenn ich auf ihr spiele. Oder seit wann nicht mehr? Eine Endstufen-Röhre ist nun einmal träger als eine Vorstufen-Röhre. Die kann ich also eher fassen. Und ergo kann ich damit arbeiten. Es kommt irgendwie was zurück, was ich verstehen kann. Und der nächste Ton ist dann eben kein Problem mehr. Klar auch, daß der Speaker das weit größere Problem ist. Schon gut.

Was mich betrifft: ich z.B. kann überhaupt nicht auf Line6 spielen. Das lebt nicht, und ich kriege eben deswegen keine einzige Tonleiter hin. Da kommt einfach nichts, ergo fliege ich einfach raus.

Da sind einfach Latenzen, die digital verursacht sind, und deswegen nicht zu greifen. Damit kann man dann eben nicht arbeiten. Vielleicht ist es aber damit möglich zu tun als ob. Das mag schon sein.

Vielleicht kann man es auch so abkürzen: so eine Endstufen-Röhre hat einfach einen fetten Ar... Und wenn der wackelt, geht es eben ab. Naja, und wenn man nicht auf fette Är... steht, dann eben anders.

Ich versteh kein wort, was heißt denn jetzt mit der endstufe arbeiten? Vielleicht kannst du konkreter werden ohne diese blumigen Umschreibungen.

Zum Thema Modelling bzw. Line6. Ich habe schon einiges an Line6 Produkten gespielt aber Latenzen? Vielleicht eher ein Vorurteil? Ich behaupte auch mal dass ein guter Gitarrist über so ziemlich jeden Amp gut klingt.

Und klar klingt ein Amp fetter wenn er aufgerissen wird. Ich behaupte aber einfach mal dass es eher die Lautsprecher sind die gefordert werden. Aber die Endstufe steht bei heutigen Amps recht weit hinten an. Ich lasse mich aber auch gerne vom Gegenteil überzeugen.
 
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Und das kriegt kein f... tubestreamer hin.
Habe ich auch nie behauptet !

Was viele auch mit Endstufen-Sättigung verwechseln ist das "arbeiten" der Speaker.
Ja, hatte ich ja auch schon geschrieben :)

Ganz einfach: ich kitzele mein Instrument schließlich an der M..., wenn ich auf ihr spiele. Oder seit wann nicht mehr? Eine Endstufen-Röhre ist nun einmal träger als eine Vorstufen-Röhre. Die kann ich also eher fassen. Und ergo kann ich damit arbeiten. Es kommt irgendwie was zurück, was ich verstehen kann. Und der nächste Ton ist dann eben kein Problem mehr. Klar auch, daß der Speaker das weit größere Problem ist. Schon gut.
Hä ? :gruebel:
 
Ohne jeden zynischen Hintergrund und wirklich ernst gemeint:

Hat jemand von euch irgendwo im Netz mal vernünftige reampte (und somit vergleichbare) Sound Samples gefunden, wo die Endstufenzerrung klanglich gut abgeschnitten hat?
 
Just an annotation: I smell fish...
 
Ich bin ehrlich gesagt überrascht über die meisten Aussagen hier. Ich Frage mich nämlich gerade, wieso man einen Röhrenamp braucht, wenn man die Endstufe (exemplarisch) auf 1 von 10 dreht. Da kann ich doch gleich ne Transistorendstufe nehmen. Einerseits sagen die Röhrenampnutzer man braucht die Röhre für den Röhrencharakter, auf der anderen Seite sagen sie heutige Endstufen sind eh clean. Das widerspricht sich in meinen Augen ziemlich.
Ich für meinen Teil habe einen Orange mit eingebautem Attenuator und benutze den auch, weil es einfach gut klingt - in jeder Lautstärke, und weil es sich damit gut spielt. Hätte ich nie einen Attenuator gehabt, würde ich wahrscheinlich nicht wissen, dass ich sowas brauche, aber jetzt möchte ich nicht mehr darauf verzichten.
 
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Wer sagt denn, dass die Endstufe Clean klingt... Es wurde nur (zumindest von mir) gesagt, dass bei modernen Amps es oftmals nicht mehr gut klingt, diesen in die Endstufensättigung (so fern erreichbar) zu treiben.

Für echtes Vintage Equipment sieht die Sache ganz anders aus... Da entstand der "gute Ton" eben erst in der Sättigung oder kurz davor.

Man muss eben da auch wirklich unterscheiden, wo der Amp den Klang erzeugt bzw. das Gesamtkonzept verstehen.

Aber in einem gebe ich dir recht... Heute würde es bei vielen modernen Ampkonzepten tatsächlich reichen, eine Röhrenvorstufe und eine Transistorendstufe zu haben, da eben viele Amps in der Endstufe zumindest keine deutliche klangliche Veränderung erzeugen und wenn dann nur in Nuancen für die man schon ein sehr feines Gehör braucht.
 
Vielleicht wird hier auch etwas vergessen ...

... es gab mal ne Zeit , da wurde mangels anständiger Anlagen , die Instrumenten Amps aufgerissen bis zum Anschlag . Nach diesem Sound hat man dann noch Pedale genommen , um sein Ziel zu erreichen .

Heute brauchen wir das aber nicht mehr , es gibt gute Anlagen , die die Amps verstärken und eine vielzahl von Bodentretern .

Um den Sound zu erreichen , gehen viele Hersteller unterschiedliche Wege . Vollröhre ( mit vielen Halbleitern dazwischen :D ) , Vorstufe Röhre / Endstufe Transe und Musik Man hats sogar noch andersrum gemacht Vorstufe Transe / Endstufe Röhre .

Andere Amps kommen sogar ganz ohne Röhren aus und klingen auch .

Die berühmte Endstuffenzerre einer Röhre basiert aber nicht nur auf den Röhren , sondern die Sättigung des AÜ spielt da auch noch eine erhebliche Rolle . Die erreicht man aber nur , wenn der Trafo auch in diesem Bereich betrieben wird .

Ein Lautsprecher ist aber nicht nur ein Widerstand , sondern auch eine Spule und hat auch eine Kapazität .... ebenso der Amp .
Das sind eigentlich " Schwingkreise " , die man koppelt ... deshalb klappt das auch nicht immer mit den " Ersatzwiderständen " .

Das größte Problem dabei ist aber , das die Sättigung nur bei einer gewissen Lautstärke da ist ! ... und das ist heutzutage einfach in der Praxis nicht wirklich verwendbar .

Egal , wieviel Watt man da aussucht , da ist es zu laut und da ist es zu leise .

Ob ein Amp alt oder neu ist , ist auch vollkommen egal , denn diese Geschichte ist nur davon abhängig , wie der Amp aufgebaut und ausgelegt ist !

Ich würde meinen Klampfen Sound nie auf Basis der Endstufenzerre aufbauen .

Transen Endstufen sollten übrigens nie übersteuert werden ! ... das Clipping kann auch mal schnell Speaker kosten , obwohl Sie die passende Leistung des Amps haben .
 
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Ich bin ehrlich gesagt überrascht über die meisten Aussagen hier. Ich Frage mich nämlich gerade, wieso man einen Röhrenamp braucht, wenn man die Endstufe (exemplarisch) auf 1 von 10 dreht. Da kann ich doch gleich ne Transistorendstufe nehmen. Einerseits sagen die Röhrenampnutzer man braucht die Röhre für den Röhrencharakter, auf der anderen Seite sagen sie heutige Endstufen sind eh clean. Das widerspricht sich in meinen Augen ziemlich.

Nö, ich dreh die Endstufe gerne auf 5 oder höher. Auf 1 spiel ich nicht mal zuhause. Und wieso Röhre? Weil es bei den Transistorverstärkern nicht das gibt was ich gerne möchte. Ich habe lange einen Triamp gespielt und den gibt es mit dem Ton und den Einstellmöglichkeiten nicht als Transistor.
 
Ich sehe es schon wieder kommen, jetzt geht die Diskussion Röhre vs Transistor wieder los......:ugly:
 
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hey ho,
also ich hab mich hier schon wieder rausgehalten weil die sache mit dem leistungsreduzierer für mich vorbei war. Was mir jetzt noch aufgefallen ist das hier viele User von der Technischen Endstufensättigung ausgegangen sind. Ich bezog mich jedoch auf einen gesättigeten Sound sprich wenn der Amp anfängt zu "Atmen". Eben dieser gesättigte Sound kommt eben erst ab einer Lautstärke die mir zu Laut ist in Bandproben. Dazu kommt das eben der Marshall DSL 50, falls das jmd nicht weiß, keinen Master hat. Nur nochmal so als Erklärung meiner Seits. ^^

Meine Frage ist ob es eine Möglichkeit gibt NUR die Lautstärke zu verringern ohne beim Klang verluste zu machen ?
 
Hey ich kenne als DSL 100 Besitzer das Problem zu gut und habe deinen Threadanfang auch genau so verstanden, wie du grade geschrieben hast, allerdings hast du gefühllte 10x das Wort "Endstufensättigung" verwendet und das läßt die Puristen hier aufhorchen und dann vielleicht hart urteilen. Fakt ist: Sättigung hin oder her - ein Marshall klingt erst so ab ca. 50% richtig fett und das kann man mit den Teilen einfach vergessen, es sei denn man macht überkranken deathmetal und dreht alle Mitten raus, die jemals da waren. Ich werde schon komisch angeguckt, wenn ich mich mitm Mastervolume richtung 3/10 bewege und muss zugeben dass alles ab 4/10 eigentlich Körperverletzung ist. Ich weiß nicht warum man überhaupt solche Verstärker baut... für den Clean Sound? :/ Ich will meinen 100er grade verkaufen (siehe Flohmarkt) aus genau dem angesprochenen Grund und hatte natürlich auch mal an einen Attenuator gedacht aber die guten kosten ja auch fast soviel wie nen gebrauchter Amp, deßwegen bin ich echt skeptisch. Vielleicht kann ja der Ein oder Andere noch seine Erfahrungen mit Leistungsreduzierern preisgeben...

Gruß und ein schönes Restwochenende!
 
Ich will meinen 100er grade verkaufen (siehe Flohmarkt) aus genau dem angesprochenen Grund und hatte natürlich auch mal an einen Attenuator gedacht aber die guten kosten ja auch fast soviel wie nen gebrauchter Amp, deßwegen bin ich echt skeptisch. Vielleicht kann ja der Ein oder Andere noch seine Erfahrungen mit Leistungsreduzierern preisgeben...

da hast du leider Recht, auch wenn manche hier das Gegenteil behaupten. Wir haben da auch mal alles Mögliche versucht den leise gut klingen zu lassen und ihn dann hergegeben. Alles was wir versucht haben ging auf Kosten des Sounds und umbauen lassen wollten wir nicht, da der ( alte ) DSL ein wirklich Guter ist, aber eben " nur " wenn er laut ist.
 
Weber Mini Mass ist ein guter und gebraucht günstiger Leistungsreduzierer. zudem kann man die "verlorenen" Höhen durch einen Kippschalter wieder dazuregeln. Ich finde den toll.

Der TAD Silencer soll auch super sein, habe ich aber nie gespielt weil zu teuer.

Und aprospros teuer: der Tonehunter baut da glaube ich so einen Luxus-Reduzierer, stellt sich nur die Frage, ob es einem das Geld wert ist. Wäre der DSL MEIN Amp mit DEM Traumsound, würde ich verm. auch etwas mehr Kohle für einen Reduzierer auf den tisch legen. Der Tipp mit dem JVM ist aber meiner Meinung nach die praktikablere Lösung. Alternativ ein alter Marshall 6100, die Dinger klingen auch leise und laut gut.
 
Alternativ ein alter Marshall 6100, die Dinger klingen auch leise und laut gut.

sag ich auch immer wieder.
Bloß das Wort " alter ", hättest du schon ein wenig schmeichelnder umschreiben können:D
 

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