Marshall DSL Serie wird neu aufgelegt !?

  • Ersteller Andrew2-strat
  • Erstellt am
weil 1 Autostunde weg und Amp mit der Post gekommen ist ?:gruebel:
 
Problem gelöst, das laute Rauschen / Knistern ist weg.
Laut Fehlerbeschreibung von der Werkstatt:

"Fehler in der Vorstufe und Phasenumkehr beseitigt.
TR2 und V3 erneuert."


Was auch immer das bedeutet.
Kann mir das jemand in Kurzfassung erkären, was da nun kaputt war:nix:

V3 ist die 3. Vorstufenröhre (in vielen Designs die Phasenumkehrstufe bzw. Röhre). Diese Phasenumkehrstufenröhre wurde bei der ausgetauscht. Die Bezeichnung "TR" deutet auf "Trimmer" hin, da es in der Vorstufe sitzen soll, würde vermuten das es ein Poti war was getauscht wurde.
 
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V3 ist die 3. Vorstufenröhre (in vielen Designs die Phasenumkehrstufe bzw. Röhre). Diese Phasenumkehrstufenröhre wurde bei der ausgetauscht. Die Bezeichnung "TR" deutet auf "Trimmer" hin, da es in der Vorstufe sitzen soll, würde vermuten das es ein Poti war was getauscht wurde.
Danke:great:
 
Moin hab mal ne Frage:
beim T steht in der Beschreibung des dsl20, dass die Endstufenröhren 2x EL34 sind. Bei 20W Leistung müssten es doch eher 2x EL84 sein, oder täusche ich mich da...?
 
Ja sind definitv EL34.

Dachte zuerst auch, dass es nur EL84 sein können wie es sonst so üblich bei kleinen Verstärkern ist aber war nicht so.
 
Moin,

muss auch mal wieder was los werden.

Hatte mir im Oktober den kleinen Marshall DSL!H gegönnt. War von Anfang an nicht so begeistert Das war für mich kein Marshall-Sound, so wie in der Werbung. Hatte ja nun schon Marshalls bei mir zu Hause. Der klang einfach anders (wenn ich breiig meine, dann ist´s meine Empfindung). bluesig kann er auch nicht. Da klangen z. B. der kleine SL konnte da im leisen Zustand deutlich mehr. Ja..... ich weiß da sitzen dann immer noch mehr Power drin. Der DSL5 ist auch noch nicht das Gelbe vom Ei. Ist aber alles subjektiv, jeder hört da nun mal anders. Und immer mit Tretern rumspielen um mir den gewünschten etwaigen Marshall-Sound zurecht zu biegen, habe ich keinen Platz und auch keine Lust.

Nur komisch, wenn man mit Verkäufern und Marshall Spielern das Ding zusammen hört, kommen wir überwiegend zur gleich Meinung.

Er mag für das lese zuhause Üben für viele der "Richtige" sein. Ich habe aber abgeschlossen mit dem Teil. Dennoch gebe ich nicht so leicht auf und werde wohl irgendwann das Richtige (?) für mich finden.
Ist eben schwer, wenn man ohne Auto und nicht gut zu Fuss ist. Auch hier in der sogenannten Großstadt HH.
Auf jeden Fall soll es wieder ein Topteil werden. (da muss schon ein richtiges Schnäppchen kommen als Combo).
 
Der DSL5 ist auch noch nicht das Gelbe vom Ei.

Bitte hier unterscheiden zwischen dem neuen DSL5CR und dem alten DSL5C.
Der alte hat eine 12AX7/ECC83 Röhre mehr und klingt auch anders. Den kann man (noch) günstig auf dem Gebrauchtmarkt abgreifen.
 
Vorausgeschickt: ich habe immer Marshall gespielt. Habe aber immer auch nach links und rechts geschielt, weil mir die Sache selber allmählich unheimlich wurde. Ich habe es mal mit einem Laney Cub probiert. Der hat noch am längsten durchgehalten, wurde schließlich aber wieder durch einen Marshall ersetzt. Ich hatte auch mal zwei Modelling-Amps am Start, einen Vox und einen Fender Super Champ, nachdem ich jeweils nach einigem hin und her meinen Sound eingestellt hatte, warf ich einen Blick in die Bedieungsanleitung und stellte fest: Marshall. Kurzum, das scheint irgendwie in meiner DNA zu stecken. Aber kommen wir zum Thema - der Fachmamm hat inzwischen erkannt, dass ich zwar Röhre bevorzuge, aber mich hier am unteren Budget entlang hangeln muss - die "miese", de facto gar nicht so schlechte Fender Super Champ Marshall Copie musste weg, das Original musste her. Und kam in Gestalt eines - für meine Verhältnisse - sündhaft teueren Marshall DSL5CR - heute kriegt man das Ding für 300 Euro nachgeschmissen - sehr zurecht, denn die 550 Euro (!!!), die ich im Mai 2017 bei Thomann bezahlt habe, ist das Ding in keinem Fall wert.

Man konnte die Sache drehen und wenden, wie man wollte, ein typischer Marshall-Sound ließ sich mit dem Ding beim besten Willen nicht generieren. Sogar der Clean-Canal, traditionell eine Katastrophe bei Marshall, klang mit vollem Ovendrive noch wesentlich annehmbarer, als der OD Kanal, der klanglich eine Volllkatastrophe war, ein einziger Matsch, vollkommen undefiniert, auch die anderen Marshall-Charakteristika: Trocken, drückend-schiebend, kratzig (oder bei zu viel Treble: kratzbürstig) fehlten allesamt. Den Reverb konnte man bis 1 aufdrehen; ansonsten war nur noch Matsch. Der Sound war nicht nur nicht druckvoll, sondern regelrecht dünn, ohne Konturen. Die marshalltypische "Säge" fehlte komplett, das Ding hatte diesbezüglich überhaupt keinen Biss.

Der Klang besserte sich etwas, wenn man den Mid Boost aktivierte, halbwegs druckvoll und naturgemäß volluminöser wurde es aber erst, wenn man zusäzlich den Bass-Boost aktivierte, um den Preis allerdings, dass der Sound nun statt matschig und hell, matschig und dumpf, wenn auch weniger dünnbrüstig war. Ich hatte es bereits angedeutet, sogar der Fender klang noch mehr nach Marshall als der Marshall. Und selbst die Transistorenamps der Valvestate-Reihe, die ich früher hatte, klangen mehr nach Röhre als dieser Röhrenamp. (Falls die Frage aufkommt, was für mich denn um Himmelswillen der typische Marshall-Sound sei: JCM 800). Gelandet bin ich schließlich bei einem Blackstar 5 HTR, der - man wagt es kaum zu glauben - tatsächlich mehr nach Marshall klingt, als Marshall (DSLs) selbst. Das macht schon Sinn, wenn man weiß, dass Blackstar von Marshall-Abtrünnigen gegründet wurde, zunächst mit dem einfachen Ziel Marshalls mit mehr Druck hezustellen. So weit, so gut. Jetzt wäre noch interessant zu erfahren, von wem eigentlich diese DSL-Dinger zusammengelötet werden? (Keine rhetorische Frage; ich kann nur immer noch nicht glauben, dass diese Dinger "richtige" Marshalls sind...)
 
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Mich würden eure Meinungen und Erfahrungen stark interessieren!

Ich hatte einen älteren DSL 50 (JCM 2000).
Der Grüne Crunch Modus war einfach herrlich.
Qualitativ hatte ich auch nichts zu beanstanden.

Leider kann man zwischen grün Crunch und Clean nicht per Fußpedal wechseln und der Lautstärke Unterschied ist auch doof.
Der Rote Ultra Gain Channel war nie meins.
 
Moin,

ich habe vor kurzem einen DSL1 gespielt. Sicherlich kein Vergleich zu den größeren Brüdern, aufgrund des Speakers, aber wirklich nett. Vor allem mochte ich die Option, dass ich den Amp auf 0,1 Watt runterregeln kann.

Aber ansonsten gibt es sicherlich bessere Alternativen fürs Geld.
 
Als der Thread noch aktuell war, war der Amp es auch.
Habe die Beiträge ab Bezugspost (#311) mal in diesen Thread überstellt ;).

Bitte aber eher auf die "essentielle" Frage
Jetzt wäre noch interessant zu erfahren, von wem eigentlich diese DSL-Dinger zusammengelötet werden?
eingehen und die dortigen, weit ausholenden Einlassungen über "Mitbewerber/Historie" nicht zum Anlass für weite Exkurse in diesem Thread ("neue DSLs...") nutzen :redface:.

LG Lenny (für die Moderation)
 
Die brand neuen DSL´s wie auch die älteren neuen nach der JCM 2000 Ära sind alle made in Vietnam.
 
An meinen Marshall DSL 20 HR hatte ich von Anfang an im FX Loop Effekte angeschlossen .
Heute hab ich mal zufällig den FX Loop mit dem Fußschalter ausgeschaltet.

Und siehe da, der Sound ist (nicht viel, aber merklich) druckvoller in den Höhen und den Bässen !

Nun habe ich probeweise die Effekte weggelassen und nur ein Kabel an den LOOP angeschlossen.
Genau das gleiche Ergebnis. Liegt also an keinem der Pedale.

Ist das generell so beim DSL ?





PS: ich weiß, SUFU spuckt viele Ergebnisse zu dem Thema allgemein aus, mich interessiert es aber eben speziel zum DSL 20 HR.
 
Hatte den mal kurz zum testen da.
Kann deine Einschätzung teilen hab die gleiche Erfahrung gemacht.
 
Ob da wohl ein Equalizer im Loop den Soundunterschied ausgleichen würde?:confused:
 
Das Loopproblem kenne ich so auch vom JVM.
Liegt einfach daran, dass da mehr Signalweg kommt, und dieser auf verschuedene Weisen gebuffert werden kann.
Scheinbar nutzt Marshall da schlechtere Varianten..
 

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