Welchen Fender meinst Du denn?
Ich meine die Fender Mustangs.
Also ich habe sowohl mit Presets, als auch mit eigenen Sounds gespielt, immer mit ein paar Stunden Abstand dazwischen. Über die Zeit wurde es etwas besser. Dennoch liegt für meine Ohren eine ordentliche Decke über dem Lautsprecher (Speaker Sims) und da ließ sich mit dem EQ nur schwer gegenregeln.Weiterhin empfinde ich den Amp als recht dünn im Sound.
Am Speaker scheint man ordentlich gespart zu haben. Diesen empfinde ich als sehr schrill und blechern. Über einen Wechsel möchte ich nicht nachdenken.
Die Kombination aus Gitarrenspeaker und Lautsprechersimulationen empfinde ich nicht so als gelungen. Nur für den Kopfhörer wird das nicht gedacht sein. Das war im Vornhinein auch meine Befürchtung. Abgeschaltet kommen die Frequenzen ausgewogener rüber.
Was mir noch negativ aufgefallen ist, ist eine gewisse Verzerrung auf der tiefen E-Saite. Das wurde im Marshall-Forum auch öfter angesprochen aber wird wohl noch gefixt werden.
Mir scheint, dass der Amp laut
deutlich besser als leise gespielt klingt und das liegt nicht nur am Speaker. Für mich war er eigentlich nur für den Heimgebrauch gedacht. Laut kann er jedenfalls. Positiv muss ich auch die Authentizität der Ampsimulationen hervorheben, die klingen "echt". Ich hätte ihn gerne mal durch meine 2x12er gejagt.
Ich werde mich die nächsten Tage noch etwas spielen und dann abschließend entscheiden. Modeller brauchen immer etwas Einspielzeit. Bloß war der erste Eindruck eben nicht so positiv. Mal sehen ob sich das noch ändert.
Die bisherigen Reviews scheinen stark auseinander zu gehen. Von stark überschwänglich bis "poor sound quality"
http://www.guitarcenter.com/Marshall/CODE-50W-1x12-Guitar-Combo-Amp.gc#reviews