"Mängel" bei NEUEN Gitarren -> Akzeptanz, Q-Kontrolle, Rabatte, Shop-Verhalten etc.?

  • Ersteller Marschjus
  • Erstellt am
ein. Wer Einzelstücke betrachten und eventuell auch kaufen will, der darf auch exakt das tun. Nicht mehr, nicht weniger. Mit etwas Glück wird er dabei auch noch gut behandelt.
Also darf auch der Budgetgitarrenkunde genau die mitnehmen die er getestet hat? Das wäre ja ok.
Um es mal überspitzt auszudrücken, kriegt der mehr, der mehr ausgibt.
Sag ich ja, 2 Klassen. Meine Erfahrung bei dem Laden beschränken sich auf das Onlinegeschäft und da werd ich wohl nix mehr bestellen.
 
Ich verstehe sie, der Kunde zahlt mehr und das mehr sollte zum größten Teil mit dem besseren Produkt gedeckelt sein, nicht im Service. Das bei günstigen Gitarren keine Waage geholt wird, im Netz nur ein Beispielfoto ist, damit kann man leben. Aber als Kunde im Laden erwarte ich schlicht die gleiche Behandlung wie jeder andere. Und das hat für mich nichts mit linken Ideen zu tun sondern schlicht mit Anstand.
 
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Glenn Fricker hat neulich gemeint, dass er auch mal Harley Benton Gitarren testen will - und dass er dafür extra einen Freund beauftragt habe, um die Gitarren quasi "anonym" zu ordern.

Dazu noch ein Nachtrag.
Er hat jetzt wohl direkt eine Gitarre von Harley Benton bzw. Thomann bekommen, hier das Video (mit dem Hinweis "enthält bezahlte Werbung" links oben).
Das Griffbrett sah nicht trocken aus und die Gitarre war sogar gestimmt.
Bis auf einen kleinen Lackpatzer, der wohl kaschiert wurde, konnte er nichts Negatives finden. :engel:
 
Ist doch immer so 🤣
 
Ich verstehe sie, der Kunde zahlt mehr und das mehr sollte zum größten Teil mit dem besseren Produkt gedeckelt sein, nicht im Service.
Sicher, beim Fliegen z. B. ist die 1. Klasse immer Direktverbindung, 2. muss umsteigen, Helene Fischer singt für die Platinkartenleute immer etwas schöner und im Sternerestaurant gibt´s keine Stofftischdecken mehr und Kellner in Sandalen.
 
Wenn du von deinem hohen Ross wieder abgestiegen bist sag einfach bescheid.
 
. Irgendwo muss eine Trennung zwischen Volumengeschäft und Handel mit Einzelstücken sein.
öhm, wieso?
Das sind doch auch keine "linken Ideen", wenn ich im Laden, egal, was ich bezahle, die Gitarre bekomme, die ich ausprobiert habe.
Im Onlinehandel geht sowas ja logischerweise nicht, aber auf die Art und Weise können sich die Grossbetriebe den Ladenverkauf ja sparen, bzw. nur für Gitarren ab 2000€ öffnen (ich rede jetzt nur von Gitarren), das wiederum würde sich auch nicht rentieren.
Im Übrigen hab ich da im Customshop auch gegenteilige Erfahrungen gemacht, aber egal:rolleyes:.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

So weit in der echten Welt sollte man aber schon leben, dass man einfachste Realitäten versteht.
Nachtrag, ich glaube, verstehen tun wir das schon, das heisst noch lange nicht, daß man das akzeptieren muß.
Nur ein Grund mehr, warum ich in diesen Laden nicht mehr gehe.
 
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