Lux Lötkolben 30W - ausreichend für Arbeiten wie PU-Tausch (wirings)?

  • Ersteller guitar-slinger
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Bei diesere Diskussion fällt mir ein, dass der Musikelektronikbetrieb, bei dem ich anno Tobak ein Praktikum gemacht hab als Flussmittel Brühpech (zu Enthaarung von geschlachteten Schweinen) benutzt hat, da es aus Kolophonium besteht. :ROFLMAO:
 
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Bis jetzt habe ich mit meinem ERSA 30 Watt-Kolben noch alles hinbekommen, was ich wollte. Bei der Erdung auf den Potideckeln muss man etwas länger draufhalten, es geht aber auch und die Lötstellen halten bis dato. Dafür dann definitiv die breite Spitze nutzen. Wenn man z.B. Minipotis mit Switch hat (Push-Pull), um Splits zu realisieren, finde ich die Bleistiftspitze einfacher im Handling. Ich habe aber bisher auch nur bleihaltiges Lot benutzt.
 
Ich habe hier noch nie die Fraktion der "mehr als 30-40W" und Lötstationsbevorzuger verstanden. Wer nur ab und an einmal ein Kabel lötet, 'mal ein Poti oder eine Buchse wechselt, der braucht sich dafür nicht den Superlötkolben schlechthin zu kaufen.
Ich habe eine regelbare, 80Watt Lötstation, weil mein 60 Watt Weller Lötkolben zu schwach war, um Gitarrenkabel oder Speakerkabel an Neutrik Winkelstecker (Abschirmung an Masse) zu löten; der Weller-Lötkolben konnte nicht genug Hitze liefern. Mit der Lötstation ist es ein Kinderspiel.

Ordentliche Lötstationen kosten z.B. richtig viel Geld, die Billigheimer davon leben nicht lange.
Ich habe für meine Toolcraft-Lötstation bei Conrad 29,99 € gezahlt (inkl. Versand und Garantie), nochmal 7€ für eine 3mm breite Lötspitze. Bin mit dem Gerät mehr als zufrieden.
Ich löte damit relativ regelmäßig und das Gerät werkelt sehr zuverlässig.


Die Dinger sind ideal wenn man extrem auf Temperaturen achten muss, was bei den üblichen Gitarrenlötaktionen nie der Fall ist.
Noch nie ein Poti mit dem Lötkolben hingerichtet? Ich schon. Das lag daran, daß der Lötkolben nicht genug Hitze geliefert hat, und durch den langen Lötvorgang hat sich der Poti aufgeheizt und den Geist aufgegeben.
Mit der Lötstation dauern Lötvorgänge wenige Sekunden.


Da tun's auch 1-2 normale Markenlötkolben (z.B. 10-15W
Ein Markenlötkolben kostet schon wesentlich mehr, als die 29,99€ für meine regelbare 80-Watt Toolcraft Lötstation.
 
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Ich habe meine 60W Ersa-Lötstation jetzt seit 30Jahren, war teuer (250 DM), ist aber gut. Wenn mir bei größeren Lötobjekten
die Leistung nicht ausreicht verwende ich (zusätzlich) einen Heißuftfön, das funktioniert ganz gut.
 
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...um es mal zusammenzufassen:

Um irgendwelche Kabel an irgendwelchen Ösen an- oder abzulöten, ist es wurscht und Geschmackssache. Das kann jeder billigst-futzel-Kolben, sieht je nach Übung des Nutzers halt schöner oder weniger schön aus. Aber geht, mal mehr und mal weniger komfortabel. Der Profi schimpft, der Laie kennt's nicht anders und macht einfach. Beim Profi sieht die Lötstelle trotzdem gut aus, beim Laien halt nicht. :D

Die Spreu vom Weizen trennt sich dann, wenn man ein Massekabel klassisch hinten auf das Potigehäuse auflöten will, oder - noch "schöner" - eine Masseverbindung an ein Amp-Chassis anlöten will. Hier spielt die technische Notwendigkeit weniger eine Rolle als "die großen Vorbilder haben das auch so gemacht und es funktioniert". Und da sagt meine Erfahrung schon, dass der für den Kleinkram noch perfekte billigst-futzel-Kolben eben manchmal doch nicht das Tool der Wahl ist. Mit den ganz schwachen kommt man gar nicht auf Temperatur, mit den gerade-so-okayen muss man selbst mit der richtigen Spitze auf dem Poti eine ganze Weile "rumbraten" und riskiert dass Dinge (zu) heiß werden.

Ich habe als Laie und gelegentlich-Löter deswegen auch zwei Geräte, beide billigst. Ich habe irgendeine günstige "Lötstation", absolutes Unterklasse Einsteigermodell (sowas hier: https://www.musikding.de/Loetstation-MLS-48 - in der 20-EUR-Preisklasse), und das Teil reicht mir. Ist klein, handlich, heiß genug für die meisten Dinge, und mehr brauche ich (!) nicht. Ich habe aber auch - fürs Grobe, eben die Masse-Poti-Geschichte oder auch das Arbeiten an Eylets/Turrets mit viel "Masse" sowas in der Art hier: https://www.conrad.de/de/p/toolcraf...-ac-60-w-bleistiftform-500-c-max-2309668.html - 60 Watt, keine Regelung, das Teil ist einfach heiß und hat halt Power und man kann damit bei den "groben" Dingen auch gezielt und auf den Punkt arbeiten.

Keine 30 EUR für beides.

Es gibt seriöse Amp-Techs, die so eine Lötpistole mit "Abzug" nutzen.

Wir reden von Tools, Werkzeug, und ja, wer billig kauft, kauft vielleicht zwei Mal ... wer aber weiß, dass nur ab und an mal gelötet wird, fährt mit billig aber auch möglicherweise lange gut. Werden ja auch nicht schlecht, die Teile.

Aber klar, es braucht dazu mindestens drei Seiten in einem Forum :D

Ich plädiere für bestellen und loslegen.
 
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Im Prinzip reicht tatsächlich ein guter Lötkolben.. Mein 30 Watt Ersa hat mich lange begleitet.. dazu ein feinerer 15W Multitip von Ersa.. (für Platinen und Co.) haben immer völlig ausgereicht.. Trotzdem habe ich mir vor einiger Zeit eine Weller WE 1010 Lötstation geholt.. und möchte sie nicht mehr missen.. Da ich schon häufiger löte (Gitarre, Pickups, Amps, Effekte und andere Platinen) passt das schon.. Es macht schon Spaß damit zu arbeiten..
 
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Es gibt seriöse Amp-Techs, die so eine Lötpistole mit "Abzug" nutzen.
Von denen ich bei Gitarren allerdings dringend abrate. Nicht nur weil sie so unhandlich sind, aber ich hab mir tatsächlich mal einen PU damit entmagnetisiert, als ich schnell eine Masseleitung anlöten wollte.

Das war dann auch der Anlass für die Anschaffung des oben erwähnten Mini-Gaslöters/-brenners. Der ohne Lötspitze nebenbei auch zum Karamellisieren in der Küche nutzbar ist :D.
 
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... Mini-Gaslöters/-brenners.
Die Dinger können richtig gut sein! Allerdings darf man da auch nicht zu billig kaufen. Ich hatte schon mehrere, die nach kurzer Zeit so verharzt und verstopft waren, dass sie einfach nicht mehr richtig brannten. Da war auch mit allen Reinigungsversuchen (inkl. Ultraschallbad) nichts mehr zu retten. Irgendwann habe ich mir dann einen etwas teureren (ca 60 Eur) gekauft - seither ist mit Verstopfung Ruhe. Aber ein zickiges Ding ist das trotzdem und es ist kaum möglich den Gasfluss gut zu dosieren, da der auch lageabhängig ist. Dass der keine Temperaturregelung hat, ist klar. Trotzdem ein gutes, echt nützliches Werkzeug und ohne Steckdose in Reichweite oft die einzige Möglichkeit. Meiner hat auch so einen Heißluftdüsenaufsatz, den ich gerne zum Schrumpfschlauchschrumpfen benutzt habe. Aber seit ich mir auch eine Heißluftlötstation angeschafft habe ...

Ich glaube, dass der TE mit seiner Entscheidung für die 25 Eur Lötstation bei Conrad genau richtig entschieden hat. Der Unterschied ungeregelt -> geregelt ist schon drastisch und schlägt direkt auf die Qualität der Lötstellen durch (wenn man das noch nicht mit viel Routine kompensieren kann). Alles was darüber hinaus geht, sind dann eher Dinge wie Flexibilität des Kabels, Schwanzvergleich bei den Aufheizzeiten oder Markenfetischismus. Für gelegentliche Lötereien irrelevant.
 
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Ich habe eine regelbare, 80Watt Lötstation, weil mein 60 Watt Weller Lötkolben zu schwach war, um Gitarrenkabel oder Speakerkabel an Neutrik Winkelstecker (Abschirmung an Masse) zu löten; der Weller-Lötkolben konnte nicht genug Hitze liefern. Mit der Lötstation ist es ein Kinderspiel.
Man kann Gitarrenkabel auch mit einem 15W Weller an einen Neutrikstecker löten, dafür muss man aber löten können. Komplizierter sind Billigstecker ohne Lötösen, dafür braucht man wirklich mehr Leistung.
Der 60W funktioniert nicht?

Ich habe für meine Toolcraft-Lötstation bei Conrad 29,99 € gezahlt (inkl. Versand und Garantie), nochmal 7€ für eine 3mm breite Lötspitze. Bin mit dem Gerät mehr als zufrieden.
Ich löte damit relativ regelmäßig und das Gerät werkelt sehr zuverlässig.
30€? Das sind Chinaknaller, für Gelegenheitslötarbeiten brauchbar, für feinere Lötarbeiten eher nichts.


Noch nie ein Poti mit dem Lötkolben hingerichtet? Ich schon. Das lag daran, daß der Lötkolben nicht genug Hitze geliefert hat, und durch den langen Lötvorgang hat sich der Poti aufgeheizt und den Geist aufgegeben.
Mit der Lötstation dauern Lötvorgänge wenige Sekunden.
Nein, ist mir noch nie passiert. Einen Poti beim Löten kaputt zu bekommen ist leider nicht so einfach, dafür sind die Dinger zu stabil gebaut. An den Lötpunkten braucht's kaum Kolbenleistung und wenn man etwas auf dem Gehäuse bruzelt, geht die Leiterbahn auf der Pertinaxplatte auch nicht gleich flöten, selbst wenn man Minutenlang draufhalten muss, was aber auch mit einem 15W Kolben nicht nötig ist, wenn man löten kann.
Beim Löten ist mir schon häufiger Flußmittel ins Poti gelangt, aber sowas kann man reinigen.

Ein Markenlötkolben kostet schon wesentlich mehr, als die 29,99€ für meine regelbare 80-Watt Toolcraft Lötstation.
Einen 30W Ersa gibt's für 30€, wo gehen 80W Lötstation heute los? 50€?
 
Man kann Gitarrenkabel auch mit einem 15W Weller an einen Neutrikstecker löten, dafür muss man aber löten können. Komplizierter sind Billigstecker ohne Lötösen, dafür braucht man wirklich mehr Leistung.
Der 60W funktioniert nicht?
Ich löte seit meiner Jugend. Mein Vater war Elektriker und Werkzeug war immer genug im Haus, er hatte eine Werkstatt im Keller. Ich habe da ständig irgendwas gebastelt und auch gelötet. Deswegen bilde mir ein, daß ich löten kann :cool:
Und ja, mein 60W Weller Lötkolben hat nicht genug Hitze geliefert, als ich versuchte die Abschirmung von einem 2x 2,5 qmm Speakerkabel an die Masse eines Neutrik-Winkelsteckers zu löten. Auch bei Kabel mit 2x1,5qmm gab es schon Probleme.


30€? Das sind Chinaknaller, für Gelegenheitslötarbeiten brauchbar, für feinere Lötarbeiten eher nichts.
Ja, vermutlich ist meine Toolcraft-Lötstation ein Chinaknaller; für 29,90€ ist es höchstwahrscheinlich nicht "Made in Germany". Für mich zählt aber nur, ob das Teil den Zweck erfüllt oder nicht.
Für feine Lötarbeiten ist es bestens geeignet, eine sehr feine Spitze war ja dabei. Mit der Spitze löte ich überwiegend Bodentreter (aus Bausätzen, z.B. von Musikding) zusammen.
Für gröbere Lötarbeiten habe ich 3mm breite Spitze gekauft. Habe die Lötstation seit Sommer 2020 und löte damit regelmäßig (ca. 1x wöchentlich 1-2 Stunden). Der "Chinaknaller" arbeitet sehr zuverlässig (y)

Auch diese Lötstation ist vermutlich ein "Chinaknaller". Die Temperatur ist regelbar und eine feine Spitze ist dabei. Warum sollte sie für feinere Lötarbeiten nicht geeignet sein??? :unsure:

https://www.conrad.de/de/p/lsl-450-loetstation-digital-60-w-200-450-c-inkl-loetzinn-2613254.html


Einen 30W Ersa gibt's für 30€,
Wo gibt es einen 30W Ersa-Lötkolben für 30€? Kannst Du bitte den Link schicken?
Ich frage, weil ich tatsächlich Ersa-Fan bin und mir einen Ersa-Lötkolben für die Werkzeugkiste zulegen würde.


wo gehen 80W Lötstation heute los? 50€?
Wie schon erwähnt, kostete meine 80W Toolcraft Lötstation Anno 2020 knappe 30€ (bei Conrad, neu, mit Garantie!). Das Nachfolgermodell von meiner Lötstation kostet heute bei Conrad 89€

Das ist auch ein Schnäppchen. Wenn man sein tägliches Brot nicht mit Löten verdient, durchaus eine gute Alternative. Außerdem hat man auf die Teile mindestens 2 Jahre Garantie.


"Made in China" muß nicht zwangsläufig schlecht sein; genau wie "Made in Germany" für mich schon lang kein Gütesiegel ist.


Viele Grüße,
Bowhunter
 
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Man kann Gitarrenkabel auch mit einem 15W Weller an einen Neutrikstecker löten, dafür muss man aber löten können.

30€? Das sind Chinaknaller, für Gelegenheitslötarbeiten brauchbar, für feinere Lötarbeiten eher nichts.
Hmmmm, bei nicht ausreichendem Werkzeug (hier: Lötequipment ohne ausreichende Leistung zum schnellen, gezielten und ausreichendem Erhitzen von Verbindungpartnern mit hoher thermische Masse) hilft auch das Können nur noch bedingt.
Für feine Lötarbeiten wählt man die passende Lötspitze, das ist doch erstmal unabhängig von der Station/Kolben. Günstiges Equipment hat höchstens andere Probleme, oft ist das Coating der Lötspitzen nicht optimal, QA nicht gut o.ä, aber wenn's läuft, kann man damit alles Sinnvolle löten.
 
Für feine Lötarbeiten wählt man die passende Lötspitze, das ist doch erstmal unabhängig von der Station/Kolben. Günstiges Equipment hat höchstens andere Probleme, oft ist das Coating der Lötspitzen nicht optimal, QA nicht gut o.ä, aber wenn's läuft, kann man damit alles Sinnvolle löten.
Immer bedenken, wo man selbst herkommt und wo andere vielleicht stehen. "Man" als Verallgemeinerung ist hier ebenso schwierig wie "ja mei, da nimmt man doch die Paula durch den Marshall für und nicht die HB durch so ein Transen-Teil". Nicht jeder braucht das beste Equipment, gilt fürs Musik machen ebenso wie fürs Löten.
 
Immer bedenken, wo man selbst herkommt und wo andere vielleicht stehen.
Kam vielleicht von mir falsch rüber, wir sind beieinander. Die 30Euro Station hat ja 3 Spitzen mit dabei und für feine Sachen nimmt man einfach die passende und kann mit dem günstigen Zeug glücklich werden.
 
aber ich hab mir tatsächlich mal einen PU entmagnetisiert, als ich schnell eine Masseleitung anlöten wollte.
ohne komplett off topic zu werden: wie passiert so etwas,welcher Mechanismus steckt da dahinter?
 
Da muss ich mal kurz reingrätschen.

Die Hitze kann ja nicht dafür verantwortlich sein einen Magneten zu schädigen wenn man ein Massekabel anlötet. Müsste dann ja auch mit jedem anderen Lötkolben so sein.

Was die Lötpistole von konventionellen Lötkolben unterscheidet ist dass sie einen großen Trafo enthält, der vermutlich ein relatv starkes elektromagnetisches Feld erzeugt welches dann möglicherweise eine Entmagnetisierung bewirken kann.

Ich besaß mal eine Lötpistole, kann mir aber nicht vorstellen dass ich damit heute noch irgendwas löten wollen würde.

*
 
Zur Funktionsweise einer Lötpistole zitiere ich hier mal eine Quelle aus dem Internet:

Anders als beim elektrischen Lötkolben wird die Lötspitze bei einer Lötpistole durch einen hohen Strom erhitzt. Dieser Strom fließt durch die schlaufenförmige Spitze des Geräts.

In den Lötpistolen steckt dazu ein einfacher Trafo und durch die Spitze wird Wechselstrom geschickt. Dabei entsteht nebenbei ein Magnetfeld und dieses kann durchaus einen PU entmsgnetisieren.
So funktionieren auch die Teile mit denen man früher die Tonköpfe bei Bandmaschinen entmagnetisiert hat.
 
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Dabei entsteht nebenbei ein Magnetfeld und dieses kann durchaus einen PU entmsgnetisieren.
Hoffentlich kommt jetzt keiner auf die Idee seine PU´s mit einer Lötpistole zu "agen"
 
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Naja mit nem Lötkolben sollte man das auch net unbedingt tun, so ab 400° werden Alnico Magnete auch entmagnetisiert.
 
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Ich wollte jetzt nicht extra einen neuen Thread aufmachen, daher schließe ich mich hier der Fragestellung an.

Mein sehr alter Lötkolben hat leider den Geist aufgegeben und jetzt brauche ich einen neuen. Vorweg möchte ich sagen, dass ich mich mit der Materie des Löten überhaupt nicht auskenne. Ich weiß lediglich, wie man die Elektronik einer Gitarre oder den Speaker einer Combo verlötet. Etwas anderes habe ich bisher nicht gemacht und auch nicht vor. Außerdem sollte ich noch erwähnen, dass ich in den letzten 10 Jahren, vielleicht 5 mal meinen Lötkolben gebraucht habe.

Da Weller und Ersa immer wieder empfohlen werden, war ich bei Hornbach und wollte mir ursprünglich diesen Weller Lötkolben kaufen. Der Verkäufer hat mir aber aus verschiedenen Gründen davon abgeraten. Also hab ich mich mal auf dem Gebrauchtmarkt umgeschaut, was es so für Angebote gibt. Gefunden habe ich folgendes:

- Weller W61 Magnastat-Lötkolben (60 Watt)
- Ersa MS8000 Station mit TE50 Lötkolben (allerdings hat sie eine dünne Bleistiftspitze)

Kennt jemand eines der o.g. Lötkolben und würden sie sich für Gitarren eignen? Oder kann mir jemand alternativ etwas empfehlen, was nicht gleich mehrere Hundert Euro kostet, da ich eher sehr selten zum Lötkolben greifen muss?

Ein weiteres Problem bei mir ist Lötzinn. Ich habe noch ein wenig bleihaltiges Lötzinn, was sich auch dem Ende neigt. Ich hatte schon mal bleifreies probiert. Nur war das absolut nichts. Da man mittlerweile nirgends mehr bleihaltiges bekommt, würde mich interessieren, welcher Lötzinn empfehlenswert ist.
 
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