Lustige Aussagen von Nicht-Musikern

[peter55]

Meine Mutter hat es zumindest recht früh eingesehen, dass ich damit kein Geld verdienen würde.
Ihr Spruch war: "Wenn du wenigstens Geld damit verdienen würdest ... "

In späteren Jahren hat sie dann zum Glück nicht mehr so realisiert, wenn ich ein neues Instrument gekauft hatte,
das war dann einfach immer da

Allerdings wohnte ich da schon lange nicht mehr zu Hause

 

[Gast264907]

Hab vorhin das Auto beladen für den Gig heute Abend. Währenddessen kamen grad meine Eltern.
Fragender Blick meines Vaters, gefolgt von der Frage: "Wieso nimmst du zwei Instrumente mit? Du kannst doch immer nur eins spielen."

Ich seh es ja eher so, daß ich meine Instrumenteauswahl einschränke, um nicht allein die ganze Bühne zu brauchen. Bei mehr Platz wäre der Kontrabass auch mit an Bord.

 

[peter55]

Du kannst doch immer nur eins spielen

Wie oft habe diesen Satz in ähnlicher Form von meinen Eltern gehört

Die nächste Stufe war dann: "Wenn du wenigstens was damit verdienen würdest ..."

 

[x-Riff]

Und wie Du wieder aussiehst ...

 

[Gast264907]

Und wie Du wieder aussiehst ...

Löcher in der Hose...?

Ja, hatte ich heute Abend auch.

 

[Annino]

Wurde eigentlich schon genannt:

"Wie lange braucht man eigentlich, um Klavier spielen zu können? Du müsstest doch eigentlich schon alles können, so lange wie du spielst." - Das war nach ca. 10 Jahren Klavierunterricht als Jugendliche, danach habe ich dann noch angefangen Musik zu studieren, für eine Mitschülerin völlig unverständlich, die nach zwei Jahren Klavier-AG das Gefühl hatte, sie müsse bald fertig sein und könne fast alles.

In dem Zusammenhang nicht mehr lustig: Kürzlich habe ich erlebt, dass Eltern ihre Kinder nach drei bis vier Jahren Unterricht von der Musikschule abgemeldet haben. Jetzt könnten sie ja spielen und bräuchten keinen Unterricht mehr (es schien übrigens nicht unbedingt der Wille der Kinder zu sein, vom Gefühl her würde ich sagen, die hätten gerne weitergemacht).

Nicht falsch verstehen: Niemand braucht Unterricht und ich habe absolut nichts gegen Autodidakten. Aber dieses Denken von "Ich lerne das jetzt zwei Jahre und dann bin ich fertig" ist so völlig abwegig...

 

[Katz23]

Nicht falsch verstehen: Niemand braucht Unterricht und ich habe absolut nichts gegen Autodidakten. Aber dieses Denken von "Ich lerne das jetzt zwei Jahre und dann bin ich fertig" ist so völlig abwegig...

Unser Musiklehrer meinte zu meiner Freundin und mir (damals 16) nach einem Jahr Gitarren-Unterricht "jetzt ist Schluss, mehr kann ich euch nicht beibringen". Das kann man natürlich unterschiedlich auffassen:
1. Wir waren so gut, dass wir nichts mehr lernen brauchten. - NEIN
2. Wir waren so schlecht, dass wir nichts mehr lernen konnten. - Möglich
3. Er war eigentlich eher Musik- als Gitarrenlehrer, hat uns die wichtigsten Grundlagen vermittelt und war gitarrentechnisch mit seinem Latein am Ende. - so hab ich mir das zusammen gereimt ;-)

 

[Gast264907]

Für mich war der Unterricht beendet als mein damaliger Basslehrer zu mir sagte: "Du hörst ja, wie es klingen muß. Zeigen kann ich dir das nicht mehr."
Das heißt aber nicht, daß ich da mit Lernen aufgehört habe. Ich lerne auch heute, über 20 Jahre später, noch. Ich habe vieles angefangen und perfektioniert (naja, eher verbessert; Perfektion werde ich wohl nie erreichen), von dem er mir damals abgeraten hat. Rückblickend war der Unterricht zumindest bei besagtem Lehrer für meine Entwicklung als Bassist eher hinderlich.

 

[peter55]

Eine Frage, die mir schon öfter gestellt wurde:

Vor wenigen Tagen musste ich den Hausmeister meiner neuen Wohnung zu mir bemühen, da ein Fensterflügel in der Küche klemmte.
Beim Blick in mein Musikzimmer mit den Instrumenten kam dann die Frage: "Spielst du Gitarre!?!"

Was soll man da noch antworten?

 

[lil]

"Akkordeon ... das ist doch sicher schwer!"
Ich: "13,6 kg..."

 

[Bass Fan]

Beim Blick in mein Musikzimmer mit den Instrumenten kam dann die Frage: "Spielst du Gitarre!?!"

Was soll man da noch antworten?

Die korrekte Antwort in diesem Fall wäre: " Nee, das ist abgelagertes Kaminholz".

 

[Bassyst]

Die korrekte Antwort in diesem Fall wäre: " Nee, das ist abgelagertes Kaminholz".

Mittlerweile werden alte Gitarre ja auch als Finanzanlage, ähnlich wie Gold oder Immobilien, empfohlen ...

In Sachen "Übungszeit" meinte ich letztens im Proberaum, ich hab vor ca. 13 Jahren angefangen. Die Sängerin guckt mich ganz verdattert an und meint, dafür spiel ich aber schon ziemlich gut. Sie dachte, ich würde noch viel länger spielen ... und ich dachte nur, nach 13 Jahren sollte ich eigentlich deutlich mehr können oO.

Und nein, sie ist völlig ironiefrei, hat absolut keinen hintergündigen Humor .

 

[bluesbreakers]

Beim Blick in mein Musikzimmer mit den Instrumenten kam dann die Frage: "Spielst du Gitarre!?!"

Was soll man da noch antworten?

z.B. Nö, kann mir keine Möbel leisten ! Auf ne doofe Frage halt ne doofe Antwort

 

[Tomorrow Started]

Und nein, sie ist völlig ironiefrei, hat absolut keinen hintergündigen Humor .

Aber sie weiß doch dass du Bassist bist... *scnr*

 

[Gast264907]

Was soll man da noch antworten?

Zum Bsp:
Nein, ich kaufe bloß gerne Dinge, die ich nicht brauche, von Geld, das ich nicht habe, um Leute zu beeindrucken, die ich nicht mag.

 

[x-Riff]

Beim Blick in mein Musikzimmer mit den Instrumenten kam dann die Frage: "Spielst du Gitarre!?!"

Was soll man da noch antworten?

Korrekte Antwort:
"Ne - ich vermiete an Musiker unter und wenn die ihre Miete nicht zahlen können, lassen die mir ihr Instrument da."

 

[Bassyst]

Aber sie weiß doch dass du Bassist bist... *scnr*

Ich will mich gegen den anhaltenden Bassismus in diesem Forum wehren!

 

[x-Riff]

Ich bin auch dafür, dass man Bassisten heiraten darf!

Und ja: auch drummer sollen das dürfen!

 

[peter55]

"Ne - ich vermiete an Musiker unter und wenn die ihre Miete nicht zahlen können, lassen die mir ihr Instrument da."

 

[Leader]

Meine Ex Freundin bei der Probe. Der Bass war zu leise, irgendwas verstellt. "Ist doch klar das du so leise bist, musst mit dem Instrument näher ans Mikro" (E-Bass)