W
WilliamBasie
Registrierter Benutzer
...zumindest weiß ich, wie es geht...
ich stamme von einem sehr kleinen Dorf, da gabs in den 50/60igern von Küfer, Wagner, Schmied, ... - und ich habe sehr viel Zeit als Kind damit zugebracht, den Handwerkern sehr genau auf die Finger zu schauen, zu fragen, u löchern, zu probieren,...
Wahrscheinlich waren die Herren heilfroh, wenn ich mal ein paar Tage krank war...??!!
Die Herstellung der Dauben ist ziemlich aufwendig und extrem mit Erfahrungswerten verbunden, da die Rohtauben ja auch schon die Rohmaße brauchen, z.B. sind die seitlichen schrägen Flächen nicht gleichmäßig, da sich Dauben nach außen verjüngen. Bei normalen Fäßern sind sie wenigstens noch symetrisch, Conga-Dauben schon etwas spezieller. Die Biegerei über Dampf ist auch nicht ohne..., dazu brauchtst dann anschließend exakt!! passende Schablonen zum fixieren. Eventuell ist das Biegen nur in mehreren Stufen möglich (zwecks Holzart und Dicke), dann braucht es für jede Stufe eine Schablone, und das für eine ganze Conga-Reihe... Das ist schon einiges an Aufwand im Vorfeld.
Zumal ja das Biegen mit offenem Feuer wegen der Congaform (kleiner Durchmesser und recht lang) nicht in Frage kommt, wahrscheinlich auch nicht funktioniert, weil sonst zuviel Eigenspannungen in der Leimung wäre.
Keine Ahnung, aber sicherlich gibts da inzwischen vollautomatischen Daubenherstellmaschinen, da ja auch die Wein-Industrie wieder verstärkt auf Barrique-Ausbau umstellt.
Ich denke mal, daß man die ersten 50 Dauben sicherlich wegschmeißt, bis man die erste einigermaßen passende Conga hat und auch danach der Außschuß nur allählich weniger wird. Mit Fässern ist es ja auch geringfügig einfacher, die werden nicht verleimt, da bleiben die Dauben einzeln und werden gegeneinander mit einem Sisal/Baststreifen plus Wachsschicht abgedichtet und mit den Eisenreifen verspannt. Leimflächen, die nicht durchgängig plan aufliegen halten halt auch nicht besonders viel.
ich stamme von einem sehr kleinen Dorf, da gabs in den 50/60igern von Küfer, Wagner, Schmied, ... - und ich habe sehr viel Zeit als Kind damit zugebracht, den Handwerkern sehr genau auf die Finger zu schauen, zu fragen, u löchern, zu probieren,...
Wahrscheinlich waren die Herren heilfroh, wenn ich mal ein paar Tage krank war...??!!
Die Herstellung der Dauben ist ziemlich aufwendig und extrem mit Erfahrungswerten verbunden, da die Rohtauben ja auch schon die Rohmaße brauchen, z.B. sind die seitlichen schrägen Flächen nicht gleichmäßig, da sich Dauben nach außen verjüngen. Bei normalen Fäßern sind sie wenigstens noch symetrisch, Conga-Dauben schon etwas spezieller. Die Biegerei über Dampf ist auch nicht ohne..., dazu brauchtst dann anschließend exakt!! passende Schablonen zum fixieren. Eventuell ist das Biegen nur in mehreren Stufen möglich (zwecks Holzart und Dicke), dann braucht es für jede Stufe eine Schablone, und das für eine ganze Conga-Reihe... Das ist schon einiges an Aufwand im Vorfeld.
Zumal ja das Biegen mit offenem Feuer wegen der Congaform (kleiner Durchmesser und recht lang) nicht in Frage kommt, wahrscheinlich auch nicht funktioniert, weil sonst zuviel Eigenspannungen in der Leimung wäre.
Keine Ahnung, aber sicherlich gibts da inzwischen vollautomatischen Daubenherstellmaschinen, da ja auch die Wein-Industrie wieder verstärkt auf Barrique-Ausbau umstellt.
Ich denke mal, daß man die ersten 50 Dauben sicherlich wegschmeißt, bis man die erste einigermaßen passende Conga hat und auch danach der Außschuß nur allählich weniger wird. Mit Fässern ist es ja auch geringfügig einfacher, die werden nicht verleimt, da bleiben die Dauben einzeln und werden gegeneinander mit einem Sisal/Baststreifen plus Wachsschicht abgedichtet und mit den Eisenreifen verspannt. Leimflächen, die nicht durchgängig plan aufliegen halten halt auch nicht besonders viel.