LTD User-Thread (Gitarren)

  • Ersteller Hurricane2139
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ja, das ist so, afaik bei allen LTD EC
das hat den vorteil, dass man schnell und ohne suchen an den "lead"-poti kommt.

wenn man nicht in "oben" und "unten" denkt, ist es eigentlich sehr intuitiv.
und wenn man sich ums verrecken nicht dran gewöhnt, kann man es ja auch entsprechend ändern...
 
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Ist bei meiner auch so..
In der Regel spiele ich auf dem Bridge PU meinen Krams und kann nach den Songs direkt runtet drehen...

HiGain und so ;)
Bei beiden PUs sorgt das auch dafür, dass der nähere Regler direkt die Gitarre runterregelt, wenn ich mich nicht irre.. spiele halt fast ausschließlich auf dem Bridge PU :p
 
Hallo liebe Gemeinde,

Ich bin seit gestern stolzer Besitzer einer Phoenix 1000 in VW. Soweit ich sie hier zuhause spielen konnte bin ich sehr begeistert vom Handling und der Optik (trotz ganz leichter Kopflast). Es ist nicht meine erste LTD. Letztes Jahr gab es von meiner Frau zur Hochzeit eine BK 600, auf die ich ewig geschielt habe. Aus mehreren Gründen durfte dann letztens meine LP Custom gehen. Da ich schon zwei Paulas habe gab es jetzt mal wieder eine Sonderform. Sie ist entgegen der Info auf der Seite beim Session Music in Korea gebaut worden.

Eine kleine Frage hätte ich in dem Zusammenhang. Hat jemand von euch einen Tipp bezüglich Koffer oder Gigbag für die Phoenix? Bei Gigbags fand ich die Ritter Variante sehr interessant. Bei den Koffern scheint die Auswahl ja eher gering. Ich frage mich, ob ein normaler Firebirdkoffer passen könnte.
 

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Richtig schöne Gitarre ... Glückwunsch dazu von mir!
Sehr schöne Wahl.

Für die Phoenix gibt es bestimmt von ESP extra Koffer separat zu kaufen.
Wenn dir ein Firebirdkoffer als Alternative vorschwebt.
Sind beide nicht günstig, wenn es dir darum geht preislich.

Epiphone hat auch Koffer.
Mit Sicherheit auch für Firebirds.
Sollte das maßlich passen (was ich dir leider nicht beantworten kann), könnte das noch eine Möglichkeit sein um etwas günstiger weg zu kommen.

Aber ich weiß es nicht.
Wollte dir eigentlich nur zu deiner schönen neuen Gitarre gratulieren!

Nachtrag:

Gerade mal geguckt...
Thomann Xtreme Case vielleicht wenns alles nichts nützt?
Musst du dir mal angucken.
Da könntest du bei Thomann auch bestimmt nachfragen ob der passt.
Skizze mit Maßen ist bei Thomann auch unten abgebildet.
Der sieht aber eh so aus als passt da alles rein.
Musst mal gucken ob er so wie er ist für dich in Frage käme.

Auswahl scheint mir tatsächlich dürftig.
 
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Sie ist entgegen der Info auf der Seite beim Session Music in Korea gebaut worden.
Die 1000er LTDs werden aktuell sowohl in Korea als auch Indonesien gefertigt, ist "Glückssache" was man bekommt ;)

Zum Thema Koffer:
Beim Firebird Koffer von Epiphone gibt es ein Review, in dem deine Frage beantwortet wird:
"Hatte das Case für eine LTD Phoenix und die passte genau rein."
[/

Da der Koffer exakt auf die Maße von Firebirds "gemolded" wurde, könnten auch andere Firebird-spezifische Koffer passen.​
 
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Danke für die Tipps mit den Koffern! Mein Bruder hat ein Softcase für seine Bässe. Mein Wunsch wäre, da vielleicht etwas Gewicht zu sparen. Ein passendes Softcase scheint es aber nicht zu geben, habe höchstens eins von SKB für Explorer und Jackson Warrior Gitarren gefunden. Ob das genau passt weiß ich nicht. Das Epiphone Case scheint erstmal was Preis und Leistung angeht eine gute Wahl zu sein, zumal es für die Form passt und so nicht größer als unbedingt notwendig sein dürfte. Ich habe unter einem Phoenix Review hier im Forum die selbe Frage gestellt. Als Antwort erhielt ich, dass derjenige seine Phoenix in einer Gitarrentasche für Semihollows transportiert. Ich habe noch einen Gigbag für meine Westerngitarre zuhause. Da werde ich zuhause mal eine kleine Passprobe machen. Vielleicht habe ich ja Glück und es passt sogar.

Dann könnte ich mich mit ein bisschen Geduld auf dem Gebrauchtmarkt umsehen. Danke in jedem Fall für die engagierte Hilfe! Habe die Gitarre bis jetzt kaum aus der Hand legen können.

Anbei suche ich auch nochmal ein Bild meiner BK 600 raus. Die Optik ist zwar eher zurückhaltend, verstecken muss die sich aber überhaupt nicht:D.
 
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Unglaublich, aber wahr. Die Phoenix passt ohne Probleme in den Gigbag meiner Westerngitarre. Vorerst dürfte das reichen. Dann schieß ich mir vielleicht mal einen passenden Koffer in den Kleinanzeigen. Anbei dann einmal das Nachtschattengewächs, die BK600. Die hat gebraucht sogar nur 750 Euro gekostet.
 

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Perfekt (y) Das freut mich.

Auch ne Augenweide die BK...

Sind das Lace Sensor da drin?
 
Genau, die hat noch die Dissonant Aggressor Pickups. Die gefallen mir sehr gut, allerdings haben mir die Bare Knuckle Painkiller in meiner anderen Paula noch einen Tacken besser gefallen. Letzten Endes hat die bk mich trotzdem von meiner Custom weggeführt.
 
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Ich habe da mal eine Frage zu den 1000er LTD mit Fishman PUs. Das Batteriefach ist ja nur geschraubt, gehen die Schrauben da direkt in das Holz rein? Wäre es möglich dort das Battery-Pack von Fishman zu verbauen? Dafür braucht man ja wohl an den Abdeckung rund 4cm Breite für die Ladeelektronik und der Akku ist ja eher ziemlich fett. Ich würde nur ungerne an eine ganz neue Gitarre für ~1.500€ mit Oberfräse rangehen müssen um ein gescheites Batteriefach rein zu tackern.
 
Ich habe da mal eine Frage zu den 1000er LTD mit Fishman PUs. Das Batteriefach ist ja nur geschraubt, gehen die Schrauben da direkt in das Holz rein? Wäre es möglich dort das Battery-Pack von Fishman zu verbauen? Dafür braucht man ja wohl an den Abdeckung rund 4cm Breite für die Ladeelektronik und der Akku ist ja eher ziemlich fett. Ich würde nur ungerne an eine ganz neue Gitarre für ~1.500€ mit Oberfräse rangehen müssen um ein gescheites Batteriefach rein zu tackern.

Moin, auch wenn ich nicht das exakt Gesuchte an der Hand habe, kann ich dir hoffentlich helfen: Ich hab hier ne 1000er EC LTD mit EMGs mit der entsprechenden verschraubten Platte auf dem Batteriefach und ich würde mal vorsichtig behaupten, dass die Fräsungen im Body vermutlich die selben sind. Ich hatte das Ganze heute zum notwendigen Batteriewechsel offen und die Schraiben gehen in der Tat ins Holz. Die Kavität hat ein Innenmaß von von 60 x 30 mm und das wiederaufladbare Fishman Battery Pack (dieses hier: https://www.thomann.de/de/fishman_universal_battery_pack.htm) dürfte meinen Verständnis nach entschieden zu groß dafür sein.

Kleiner Hinweis um das nachhaltig klären zu können: Ich habe vor gut einem halben jahr mal ESP mit einer Frage zum Pickup-Wechsel direkt kontaktiert und da nach relativ kurzer Zeit (ca. 1 Woche) eine sehr freundliche und detaillierte Antwort bekommen, die ab von einem unterhaltsamen, dreimaligen Hinweis des haftungsauschlusses all meine Fragen sehr gut beantwortet hat. Gegebenefalls einfach mal probieren, was die Kollegen Antworten. Die können allerdings nur Englisch.
 
Hi, danke dir jedenfalls. Ich habe eine kleine EC 256 und musste da paar mal an die Elektrik und die ersten Schrauben kann ich schon einfach reinschieben. Die Fishman brauchen ja leider deutlich mehr Strom als die EMG. Ich hatte mal irgendwo ein Batteriefach mit Innengewindebolzen gesehen, so dass das Holz halt nicht verschleißt. Bei der billigen für 500€ ist das okay, da kann ich basteln üben etc aber bei rund 1.500€ nen Platikfach für 10€ zu sparen ist leider schon hart.
 
Mahlzeit, kennt oder hat hier jemand sone Alexi 200? Sind die als Basis qualitativ in Ordnung? Überlege mir eine gebrauchte zu schießen, als Mod-Projekt, das heißt die komplette Hardware und Elektronik (Mechaniken, floyd, Potis etc) würden eh ausgetauscht werden. Ich kenne leider von günstigen Seriengitarren, dass zb die Saitenlage manchmal nur so semigeil einstellbar ist, wie sieht das bei der 200er aus?

Die Gitarre soll am Ende halt auch vor allem allem live gespielt werden, oder würdet ihr eher sagen, damit wird man evtl eher schwierig glücklich? In dem Fall würde ich das ganze dann verwerfen, und einfach weiter meine esp's spielen 😅

LG SB
 
@StringBreaker ohne jetzt die Alexi 200 in der hand gehabt zu haben, kann ich nur von meinen anderen Erfahrungen berichten mit LTD 200er Modellen... aber evtl hilft das ja trotzdem weiter.

Die 200er sind verarbeitungstechnisch eine andere Liga als die einstiegs Modelle von LTD (10-50er reihe) was verwendete materialien und hardware angeht,
dennoch ist der sprung zu den 600er LTD Signature modellen nochmal enorm was die optischen details und allgemein Fertigungsqualität angeht.
Will sagen die 200er sind OK, aber das wars auch. Sie tun was sie sollen, sind relativ Simmstabiel lassen sich auch meist gut einstellen (Trussrod / Floyd Intonation etc.) als nettes Bastelprojekt nebenbei sicherlich die Mühe wert für ein cooles optisches Ergebnis.
Ich hab mir selber gerade ein kleines 200er LTD Projekt angelacht :p hab ne LTD M-200 Urban Camo günstig geschossen und werde die aufhübschen, neue schwarze Hardware und ein paar Jeff Hanneman details.
 
Irgendwie gingen die Deftones die letzten 30 Jahre an mir vorbei. Vor einem viertel Jahr entdeckt und dann kamen mir die S. Carpenter LTDs in den Sinn, die optisch immer meinen Geschmack trafen - vor allem die TE angelehnten Modelle. Lange Rede...bei der grünen SCT607b musste ich zuschlagen, wohlwissend, dass bspw. die Positionierung des Neck-PUs sehr ungünstig ist.

Anyway...das müsste meine 6. (chronologisch: EX50; EC401VB; MH400b; Viper400; EC1000) LTD sein, aber die Qualität der SCT ist überragend. Bei den anderen LTDs gab es immer irgendeine Kleinigkeit: nie gravierend und nie ein Drama, aber bei der SCT fällt die Makellosigkeit dadurch auf. Vor allem ist die SCT unglaublich stimmstabil und außerordentlich resonant.
Im Netz wird das Gewicht immer wieder erwähnt - das kann ich nicht bestätigen. Sie gehört definitiv zu meinen schwereren Gitarren, aber es ist mit 4.3kg noch nicht unangenehm.

Die PUs sind meine ersten Fishmans - es sind die Carpenter Signature Fluence. Um ehrlich zu sein, find ich sie nicht sonderlich anders als die EMGs, mit denen ich sonst vertraut sind. Sie funktionieren in jedem Fall mit der Gitarre wunderbar (ich spiele die LTD auf Drop-F: das wird präzise aufgelöst). Das Voicing bräuchte ich nicht: der passive Modus hat etwa 10% weniger Output und wirkt generell etwas dumpfer - das aktive Voicing ist einfach lauter und etwas klarer.

Das Neckprofil ist ein Traum - genau meins. Ich habe auch eine Ibanez UV70p und hatte anhand dieser 7Saiter entschieden, dass ich bei 6 Saiten bleibe. Während ich mit dem Wizard Hälsen von Ibanez gar nicht klar komme, fällt mir bei dieser LTD die extra Saite kaum auf.

Negatives:
- Die Position des Hals-PUs ist nix: es ist genau der Bereich, über den man picken würde. Man kann den Pickup allerdings problemlos herunterschrauben, das löst das Problem und der PU funktioniert immer noch einigermaßen. Ich bin einige Videos von Stephen durchgegangen: er pickt nicht näher am Hals bzw. positioniert seine rechte Hand nicht anders. KA wie er damit umgeht. Es ging bei der Positionierung wohl primär um die Optik
- Das typische Telecaster Poti Layout: ich habe noch nicht durchschaut, durch welche Bewegung ich regelmäßig die Potis etwas drehe, aber es geschieht. Hätten die Potis etwas mehr Widerstand wäre das Problem gelöst. Lässt sich natürlich durch den Austausch einfach lösen
- Der Sattel ist aus Plastik

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@Krautwickel ist der Sattel der EC 1000 auch aus Plastik?

Ich habe vor langer Zeit mal eine Carpenter (ich meine eine SC-207) gespielt. Was auch immer diese komische "Neck"-PU-Position soll, tonal gefiel es mir nicht. Dann doch gleich weg lassen.
Bei den Fishman spiele ich immer beim Bridge-PU auf dem "passiv" Voicing. Das klingt sehr ordentlich. Das Voicing 1 nehme ich dann eher mal zum Boosten.
 
Hab vor wenigen Tagen über den Forums-Flohmarkt eine LTD H-1007 mit EMGs aus Indonesien bekommen und bin recht begeistert. Die Gitarre müsste nochmal zum Gitarrenbauer zwecks Einstellung, bin da nicht so geschickt, habe aber doch noch mal die Saiten ordentlich an das Griffbrett bekommen. Auf Drop B gestimmt und Spaß!
Hab jetzt mal nach weiteren geschaut, bin doch etwas angefixt. In HH ist eine zu bekommen, aber da möchte der Verkäufer für eine EC-1007ET(also mit Evertune) 1000€ VB haben (NP ca. 1400€). Die scheint makellos, aber für 1149€ gibt es eine ohne Evertune ...

Nun ja, hab jetzt noch ne Viper 407 für 330€ inkl. Versand bekommen, die aber aus Korea stammt (wohl ca. 2007), auch mit EMGs. Ging irgendwie sehr schnell. Jetzt bin ich mal auf den Vergleich gespannt.

Ist aber auch krass, was die LTDs mittlerweile kosten. Ich bin doch etwas entsetzt. Und wenn @OliverT recht hat sind die 400er ja nicht sclechter, nur nicht so "luxuriös".
 
Ab 400/401 findest du bei LTD doch eigentlich alles an Features. Die Gebrauchtpreise lagen früher auch gern bei bis zu 700€ und waren damit fast eine Liga mit den 1000ern. Die 1000er/Deluxe Modelle waren mir optisch sogar oft einfach too much.

Bzgl. Einstellen: ich würd mir das Geld beim Gitarrenbauer sparen, in etwas Werk- und Messzeug investieren und mir das Wissen selber aneignen. Ich spiel seit 18 Jahren Gitarre und hab mir erst vor 3 Jahren das ganze Wissen dazu via YT angeeignet. Das ist alles kein Hexenwerk und das Zusammenspiel aus Brücke/Steg/Halsspannstab ist recht einfach. Man kann da eigentlich auch nichts kaputt machen.
Am Ende stellst du dir deine Gitarre (insbesondere Saitenlage) einfach perfekt auf dich ein: beim Gitarrenbauer kannst du zwar Spaltmaße mitgeben, aber mit einem neuen Tuning/neuer Saitenstärke ist das wieder obsolet.
 
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Das stimmt, einige 1000er sind etwas zu viel des Guten.
Und 700€ kommt auf einige MH-407 locker hin, habe ich nach meinem Beitrag gestern noch gesehen. Ich brwuche aber eher ein Werkzeug, da muss das nicht sein ...

Ich weiß, OT aber:
Was für Messeerkezug meinst du?
Ich habe von dem Session Olli zwei Videos, die ich mir immer mal wieder anschaue, wenn ich Gitarren einstelle. Aber manchmal fehlt das Mü, und das bekomme ich dann nicht hin. Sobald eine Gitarre eingestellt ist und nicht an Tunings gebastelt wird reicht ja der Zugriff auf den Halsstab.
Aber bei "neuen" Gitarren gehe ich doch gerne mal zum Gitarrenbauer und lass die einmal durchchecken. Machnmal ist doch ein Brückenreiter hin oder der Sattel. Die Tonepros-Standardbrücken mag ich eh nicht so gerne und tausche die gegen ABM oder anderes. Das traue ich mir dann auch nicht zu zu feilen.
Und ich gehe gerne zum Gitarrenbauer, weil er mir eine gebaut hat, der Kontakpflege wegen. Ich muss endlich mal das Geld zusammen halten um eine zweite von dem bauen lassen zu können.

Gibt es eigentlich einen Ersatz für die geschraubten Batteriefachabdeckungen mit Klemmdeckel oder so? Ist ja etwas nervig ...
 
Mit Messinstrumente meine ich bspw. sowas: Feeler Gauges
Ansonsten tut es eigentlich in meinen Augen:
- Halsstabschlüssel für Gibson (5/16" - passt auch bspw. bei ESP Gitarren) und Fender (1/8")
- Saitenschneider
- Schraubendreher mit den entsprechenden Bits: bspw. Feinmechanikerset
- Sechskant Schlüssel mit den gängigen Größen für Tremolos; Feinstimmermechaniken etc.
- Neckrest / Halsablage: sowas
- Putzzeug: irgendwas für den Lack; Öl fürs Griffbrett (Obacht bei den Hölzern: einfach kurz googeln); Mikrofasertuch und was gröberes
- Graphitpulver für den Sattel: sowas

... lass das am Ende keine 100€ kosten und man hat alles zur Hand.

Die Videos vom Session Oli gerade zum Halskrümmung einstellen find ich gut. Er sagt dort ja im Prinzip dass es immer ein Kompromiss aus Saitenlage und Scheppern ist. D.h. jede Gitarre scheppert ab einer gewissen Saitenlage - man sucht eben einen persönlichen Kompromiss. Für mich war das am Anfang erstmal die Angst abbauen irgendwas falsch zu machen und dann eben Erfahrungen sammeln.

Am Ende kommts natürlich darauf an, wie Fix das Setup deiner Gitarren ist: wenn du 4 Gitarren für jedes Tuning etc. hast und sich daran nie etwas ändert, reicht sicherlich ein initiales Setup und dann bleibst du eben bei der Saitenstärke.

Ich wollte dich nur ermutigen, dass direkt from scratch selbst zu machen und Erfahrungen zu sammeln: nach etwas Übung kommt man schnell dahinter; ich persönlich habe viel Spaß daran mir eine Gitarre einzustellen und man bekommt es einfach exakt so hin, wie man es möchte. Ich dachte früher bspw. immer, dass ich mir einfach ne Gitarre als Referenz nehme: alles ausmesse und dann einem Gitarrenbauer sage "stell mir alles exakt so ein" - die Ergebnisse waren dann irgendwie für mich nicht perfekt, weil andere Saiten, andere Mensur...etc.: da gibt es viele Faktoren. Wenn man das Können hat, es selbst zu tun, ist man da einfach flexibler.

Da wir im ESP/LTD Thread sind: so sah bspw. mein Schreibtisch Samstag Mitternacht aus: da hatte ich meine 92'er Viper mal wieder gereinigt und alles justiert: aktuell spiel ich die Viper dadurch wieder am liebsten, obwohl ich hier aktuell 16 Alternativen an der Wand hängen habe:

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