Für mich reicht Standardstimmung (EHGDAE) plus tiefem A, quasi Drop A.
Ich habe jetzt zwei Gitarren mit 25,5" (FGN und LTD), eine mit ca 26" (660mm, vom Gitarrenbauer) und eine mit 26,5" Mensur (Schecter SLS). Alle mit Fishman Fluence.
Ich habe Probleme auf die 26,5" umzusteigen, da die im Proberaum hängt und ich die teils nur alle zwei Eochen in der Hand halte. Mit Gesang zusammen vergreife ich mich ab und zu. Vom Spielgefühl mag ich beides. Die 25,5" sind etwas weicher, (Saiten-Satz .010 auf .062), die 26,5" straffer (.010 auf .064).
Die MH-417 habe ich auch im. Visier wegen der Mensur. Ursprünglich sollte die Schecter it der ausgetauscht werden.
Stimmstabil sind alle. Ballern geht auch auf allen, genau wie Shreddern (soweit ich das kann).
Bariton (also 27") schließe ich für mich komplett aus. Das ist mir dann doch viel zu lang.
Allerdings liegt es auch an der Konstruktion: bei der Gitarre vom Gitarrenbauer geht der Hals recht tief in den Korpus, dazu kommt ein langes Horn, dadurch relativiert einiges, weil die absolut top mit Gurt hängt, und ich die linken Arm gar nicht soweit weg vom Körper bewegen muss.
Ein Grund warum ich kaum/gar keine Explorer spiele, weil da der Hals eher wie drangesteckt wirkt ... sehr unbequem. Bei Superstrats gibt es hals solche und sone. Da wünschte ich mir manchmal mehr Mut zum Horn bezüglich des Tragekomforts mit Gurt. Die Schecter und LTD sin doch etwas kopflastig.
Die Viper 407 war aber noch schlimmer bezüglich der Kopflastigkeit. Auch der Hals wirkte wie rangesteckt, also weit weg.
Die Kopflastigkeit kann mit Gurten ausgeglichen werden, der Hals bleibt aber dennoch in einer unbequemen Haltung.
Ich hatte mal ein Gibson Explorer 7-String. Eigentlich meine Traumgitarre. Die Idioten von Gibson haben aber eine 24,75" Mensur genommen! So ein Schrott ... irgedwann habe ich die verkauft aus Frust, weil die sich einfach nicht gut anfühlte und mit DropA überfordert war. EHGDAEH ging noch so.