LP-Style bis max. 650€

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teslaNova
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Hey MB,

ich lese schon länger hier im Forum mit und will mich daher hier beraten lassen, da ich mir sicher bin, dass ich hier ein paar hilfreiche Antworten bekomme.

Und zwar hatte ich schon ursprünglich vor mir eine Gitarre zu kaufen, nun ist allerdings auch der Verstärker kaputt gegangen (Umzug) und so pralle war der auch nicht, dass ich diesen nun reparieren lassen wollte. Deshalb muss das Geld nun für eine Gitarre und einen Verstärker reichen.

Angeguckt hatte ich mir bei den Verstärkern schonmal welche von Bugera (V22, V55 und 6260-212 [Würde verlinken, bin mir aber nicht sicher, ob das hier so gewollt ist, da ein Shop existiert]). Die sollen für ihre Große und ihren Preis doch schon recht passablen Sound liefern. Auch die Samples haben mir gefallen, allerdings online und nicht direkt vor Ort. Was die Gitarren anging war Gibson schon immer ein Ziel, dass ich erreichen wollte. Und zwar eine Les Paul. Ich habe mir mehrere Modelle angeguckt: Gibson selbst, ESP und Epiphone. Bei Gibson scheint es mir als wären die unteren Modelle doch noch recht spärlich ausgestattet für 600-650€, da gibt es welche von ESP und vorallem von Epiphone, die da mehr bieten (Funktionsmäßig). Die nun alle aufzuzählen wäre wohl zu viel, daher lasse ich das ganze mal und beschränke mich hier auf einen Preisrahmen von max. 650€ (Lieber wären mir jedoch 600€!).

Ja.. was spiele ich. Das ist eine schwere Frage. Mal gerne eher was in der klassischen Gegend (z.B. Requiem), dann auch mal eher was ruhiges und auch gerne mal eher etwas das ordentlich fetzt (Rock, Heavy Metal). Am liebsten wäre mir natürlich ein satter Sound in allen Bereichen, falls das überhaupt möglich ist.

Könnt ihr mir eventuell ein paar Tipps geben, wie ich das Geld am besten zwischen Verstärker und Gitarre aufteile (Falls die Verstärker nicht schon optimal sind erstmal) und welche Gitarre zu dem Preislimit eher zu mir passen würde?
 
Eigenschaft
 
V
  • Gelöscht von Rockin'Daddy
  • Grund: KEINE AMPBERATUNG IM GITARRENMODELL-KAUFBRATUNGSSUB!!! Das ist doch nicht so schwer zu verstehen!

Danke! So ist es.
Den Titel habe ich dementsprechend angepasst.

Greetz,

Oliver

Nunja, und nun? In der ersten Antwort kam jetzt ein Verstärker, der wesentlich teurer war als die Gitarre (Danke übrigends für den Tipp!) und damit hatte ich nicht gerechnet. Wie soll ich das Geld denn nun am besten verteilen? Eher ein etwas teureren Verstärker oder doch lieber eine teurere Gitarre?

Mich würde auch gerne interessieren, wieso gerade diese Combos/Gitarre! ;)

Zu den Funktionen: Es gab z.B. eine Epiphone (Ultra III), die hatte einen USB-Ausgang. Da will ich mich jetzt nicht drauf festnageln, allerdings ist das schon nicht schlecht. Dazu kam teilweise noch ein "OnBoard"-Equalizer.
 
Oh dachte zusammen 950€ war wohl ein Schreibfehler oder ?

Nun dann würde ich sagen 50/50

Warum diese Kombination ? Nun die verlinkte Cort wäre umho eine prima LP Kopie und man bekommt für das Geld einen guten Gegenwert.

Der Amp, zum einen weil er gegenüber den ganzen Chinakisten aus Deutschland kommt und für den Preis gute Sounds und Verarbeitung liefert.
 
Ja, zusammen insgesamt 950€, war schon korrekt! Deswegen passt der neue Titel auch irgendwie nicht, da ich mir ja bei den 650€ eben nicht sicher war. Ich weiß nicht was mehr Sinn macht bei der Preisverteilung zw. Verstärker und Gitarre.

Edit: Wieso werden denn nun sogar die Verstärker-Tipps gelöscht? So streng muss es doch nun wirklich nicht sein?!

@musikkuss

Ich habe mir gerade mehrere Samples angehört, sowie ein Review auf YT und ich finde, dass der Amp einiges zu bieten hat. Mal schauen, vielleicht
erwischt man sogar eine Kombination aus beidem oder ähnlichem. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage mit dem teuren Verstärker oder lieber einer teuren Gitarre hatte ich auch immer. Schlussendlich habe ich entschieden, dass beide fast denselben Wert haben. Besitze die im oben erwähnte Gibson. Kann sie nur mit meiner etwas älteren Epiphone Les Paul Standard vergleichen. Und ehrlich gesagt hört man keinen 300 Euro Unterschied raus. Aber wenn du jetzt schon weisst, dass du länger Gitarre spielen wirst gib doch gleich schon ein hohes Budget für gutes Equipment aus, anstatt viele günstige Sachen zu kaufen (Wie ich ;) ) 650 Euro ist ein gutes,"hohes" Budget für die Gitarre. Erwähne es nur, weil ich dann das Geld nicht beim Verstärker sparen würde ;)

Lieber gruss
 
nabend,

weile die leichte kleine geile studio mit den burstbackern schon wirklich brennt wie hölle - normalerweise auch sehr gut verarbeitet ist und super easy zu handlen ist.
wenn du son teil erstmal hast - bleibst du auch bei gibson, und lechszt schon nach der nächsten :)

bei den amps ist es natürlich die frage ob du voll aufdrehen kannst oder was fürs wohnzimmer brauchst - denke da werden die profs hier aber passende tips haben
 
nabend,

weile die leichte kleine geile studio mit den burstbackern schon wirklich brennt wie hölle - normalerweise auch sehr gut verarbeitet ist und super easy zu handlen ist.
wenn du son teil erstmal hast - bleibst du auch bei gibson, und lechszt schon nach der nächsten :)

bei den amps ist es natürlich die frage ob du voll aufdrehen kannst oder was fürs wohnzimmer brauchst - denke da werden die profs hier aber passende tips haben

Hehe. Ja, eine Gibson wär natürlich top, jedoch ist die Frage, ob andere Gitarren im selben Preisrahmen (Epihone LPs zB) nicht besser sind?

Die Gitarre bespiele ich nur Zuhause!
 
zur strenge: klar, ist für Dich nicht unbedingt ersichtlich, aber das hat sehr mit struktur und damit einhergehender übersichtlichkeit zu tun. stell Dir mal vor, es würde nur einen bereich für alles geben, und jetzt such da mal gezielt nach infos. merkst was ? ;)

zur gitarre würde ich sagen: nimm was Dir gefällt. bei einem budget von 600-650€ nur für die gitarre wirst Du keine gurke bekommen. egal von welchem hersteller. das kann sich bei diesem preis keiner erlauben, der über längere zeit am markt bestehen will.

wenn Du auch metal spielen willst, würde ich auf eine mit humbuckern achten. Les Pauls gibt es auch mit P90 tonabnehmern. geile teile, aber für metal gibt es angemesseneres.

bei der austattung gilt bei gleichem preis: weniger ist mehr ! anständiges holz, gute funktionierende hardware ist wichtiger als bindings, irgendwelche einlagen oder andere verzierungen und schnick schnack, die nichts zum sound ansich beitragen. so gesehen sind die Gibsons z.b. als recht günstig einzustufen, gemessen an der gebotenen qualität (spart euch die diskussion :p ;)). ne Epiphone für das gleiche geld wird vielleicht besser aussehen, aber irgendwo wird da gespart. ziemlich sicher bei den pick ups, evtl. bei der brücke und den mechaniken sowie beim holz. die endkontrolle ist dann auch noch ein thema.

ein nicht zu unterschätzender punkt ist die haptik. wie fühlt sich die gitarre für Dich an ? fühlst Du Dich wohl beim spielen oder ist da irgendwas, das Dich behindert. das herauszufinden geht nur über probieren, probieren, probieren. kann ja sein, daß z.b. ne Epi genau Dein ding ist. dann macht die Gibson z.b. keinen sinn...

gruß
 
Die Gibson LP Studio ist natürlich ne sehr gute Gitarre, schade nur das kein Koffer mehr dabei ist, aber davon abgesehen wäre es auch eine erstklassige Wahl.

Da Ampberatung im anderen Forumsteil erfolgen soll, erstell da bitte mal was .. denn es kommt natürlich stark darauf an wofür der Amp gebraucht wird !

Wenn du 650€ in eine LP investieren willst dann wäre ne Gibson ne sehr gute Wahl, haptisch, spieltechnisch und klanglich sehr gut mit Sternchen, Verarbeitung mitunter etwas schlunzig.

Im Endeffekt ist das beste was du machen kannst aber anspielen, anspielen & anspielen gehen.

Wir können nur Tipps geben, aber es gibt ja im Endeffekt so ne Masse an guten Gitarren, und Geschmäcker sind auch sehr verschieden ..
 
Hehe. Ja, eine Gibson wär natürlich top, jedoch ist die Frage, ob andere Gitarren im selben Preisrahmen (Epihone LPs zB) nicht besser sind?

Die Gitarre bespiele ich nur Zuhause!
Wie dir schon von den anderen gesagt wurde, es mag ja sein, dass die Epis noch ein paar (eventuell) sogar unnötige Sachen extra verbaut haben, die aber deinen Sound am Ende nicht verbessern. Und meiner Meinung nach hört man den Unterschied zwischen Epi LP und GIbson Studio auf jeden Fall heraus. Die Gibson kommt da einfach spritziger rüber. Das wäre mir die 300 Euro jedenfalls wert.
 
V
  • Gelöscht von Rockin'Daddy
  • Grund: Verstoß gegen die Moderationsanweisung
Okay, ich werde auf jedenfall morgen mal in einem Musikladen vorbeigehen und mir einige Gitarren erstmal genauer ansehen und bespielen. Trotzdem nehme ich gerne noch ein paar Tipps und Ideen, welche Gitarren in der Preisgruppe es wert sich auch getestet zu werden.
 
Ich rate auch zur Gibson. Die Worns, die ich bislang spielen durfte, fand ich allesamt unfassbar gut. Mir persönlich liegt der 50er Hals besser als der 60er, aber das ist Geschmackssache. :great:

Ampmäßig würde ich mich an deiner Stelle nach einem Modeller mit mindestens 10er- Speaker umsehen, besser noch ein 12er. Das Modelling für Vielseitigkeit und Effekte, der große Speaker gegen topfig- dosigen Sound. Wenn du keine Vielseitigkeit brauchst, kannst du auch über einen kleinen Röhrenamp nachdenken, ich würde aber auch hier keinen zu kleinen Speaker nehmen. Denkbar wäre z.B. eine Harley Benton G112 Box und der Blackstar HT-1R als kleines Röhrentop. :)

Alex
 
die gibson les paul studio faded kann ich auch nur empfehlen. ein guter freund von mir hat die und ist damit sehr zufreiden. die klingt schön fett, alles in allem ein tolles ding. allerdings ist auch der hals sehr dick, was ich eher nicht so mag. aber das ist gefühlssache ;-)
der bugera v22 soll wohl auch ganz ok sein, hab ich aber leider noch nicht gespielt.
 
no no never, die studio ist ja auch für zuhause oder fürs studio :):);)
 
M
  • Gelöscht von Rockin'Daddy
  • Grund: Spam
Also für 950 Euro kriegst du schon ordentlich was. Im Les Paul Sektor dürfte das wohl die schon mehrfach erwähnte Studio Faded sein. Besonders weils die Faded meiner Orakelei nach nicht mehr so lange geben wird. Gibson nimmt die irgendwann vom Markt um sie ein paar Jahre später teurer zu rereleasen. Mit der Faded Explorer, die wirklich ein brutal gutes Teil, ist das schon passiert, kriegt man nirgendswo mehr, ausser gebraucht bei Ebay. Solche Super Angebote gibts von Gibson nur alle 100 Jahre mal, die anderen Studios können da nicht mithalten.
http://www.youtube.com/watch?v=Jhke3HuWZgc


Alternativ ne LTD EC-400 mit Seymour duncan Bestückung.

Ne VGS Eruption PRO wär auch drin.Seymour Duncan (vorsicht der SH14 packt zu ;) . Gibts auch mit Evertune Bridge, die find ich aber ist nicht unbedingt nötig und noch zu kompliziert)
http://www.musikhaus-korn.de/de/VGS-Eruption-Pro-Black-Burst-Faded.html

Beim Amp kannst du dich ja nochmal im Amp Sektor beraten lassen, da kannste dann entscheiden wie das Verhältnis Preis Gitarre-Amp aussehen soll. Ich würde aber sagen, die Gitarre steht am Anfang der Soundkette und muss sich gut spielen lassen. Fürn Fender Mustang 4 oder was vergleichbares reicht die Kohle dann noch locker.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ampmäßig würde ich mich an deiner Stelle nach einem Modeller mit mindestens 10er- Speaker umsehen, besser noch ein 12er. Das Modelling für Vielseitigkeit und Effekte, der große Speaker gegen topfig- dosigen Sound. Wenn du keine Vielseitigkeit brauchst, kannst du auch über einen kleinen Röhrenamp nachdenken, ich würde aber auch hier keinen zu kleinen Speaker nehmen. Denkbar wäre z.B. eine Harley Benton G112 Box und der Blackstar HT-1R als kleines Röhrentop. :)

der bugera v22 soll wohl auch ganz ok sein, hab ich aber leider noch nicht gespielt.

Nochmal in aller Deutlichkeit: Ich habe es oben bereits mehrfach geschrieben! Es findet in diesem Sub keine Kaufberatung für Verstärker statt!
Ab jetzt wird gepunktet.

R'D
 
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