Spanish Tony
Registrierter Benutzer
Damit ist alles gesagt!!!Kurz und trocken deinen Amp.
Nochmal: aus einem Käfer/Polo/Fiat 500 macht man keinen Sportwagen.
Egal was du da moddest !!!!
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Damit ist alles gesagt!!!Kurz und trocken deinen Amp.
Nochmal: aus einem Käfer/Polo/Fiat 500 macht man keinen Sportwagen.
Egal was du da moddest !!!!
3000 euro für einen amp habe ich leider nicht......Glücklicherweise kam da der Mesa Boogie Lonestar Classic...
warum keramik und nicht alnico? setzer verwendet ja selbst den v30......Du brauchst einen Amp, der mindestens einen 12 Zoll Speaker hat, aber Keramik, kein Alnico...Was für ein Echo nutzt Du denn und was für Zerren?
würde ich auch so sehen...Ich mag all die Lunchbox- und Mini-Amps, weil sie einfach angemessen(er) für all die Mini-Venues sind, auf denen wir Musik-Amateure nun mal in der Regel spielen...
Der Blues Junior ist IMO ziemlich weit vorne, wenn es um das Sound/Größe Verhältnis geht und klingt für so eine kleine Kiste schon ziemlich erwachsen (was ihn sicherlich auch so beliebt macht).
Leider hat der TE kaum Infos gegeben, was da, warum, in welcher Situation nicht funktioniert.
So ein kleiner Combo ist IMO schwerlich in der Lage einen ganzen Club akustisch "auszuleuchten". Wenn man den aber abnimmt, sieht die Geschichte ja schon ganz anders aus. Mit einem entsprechenden Bühnenmonitor kann man dem Sound auch nochmal auch die Sprünge helfen.
Auch die Amp Aufstellung ist entscheidend. Ich bin ja eher skeptisch, Amps, die zu dünn klingen, auch noch hoch zustellen, weil die am Boden doch an Bass gewinnen. Da sind dann Diffusor wie die Paddel von Deeflexx evtl. von Nutzen.
Da fällt mir noch etwas zu den Boxen ein. Ich bevorzuge halboffene Cabs, aber wer mehr Druck will, kann mal geschlossene Boxen versuchen. Die müssen auch nicht so groß sein, was Thomas Blug mit seinen Cabs beweist. Mir sind die insgesamt zu mumpfig, aber das ist Geschmackssache. Mehr Lautsprecherfläche macht auch viel aus, also 2x12", 4x10", 2x10", 4x12"...
den blues jr zu schließen, closed back, wäre eine idee... den combo dämmen wäre vermutlich keine gute idee und extra eine box möchte ich nicht mitnehmen.Irgendwie ist´s der 343. Thread zum Thema "Wie fahre ich mit ´nem Käfer auf der Nordschleife ´ne super Rundenzeit?" ...
Aber gut, man braucht ja auch noch Herausforderungen und wir helfen ja gerne ...
Meiner unmaßgeblichen Meinung zu Folge liegt in der 3/4-offenen Gehäusebauweise des BJ der Tod für jeden "Druck" bei moderater Lautstärke. Laut wird das auch bei 15 Watt auf einer kleinen Bühne, keine Frage - druckvoll gegen Bass & Drums auch nicht mit weiteren 10 Mods!
Also den Amp einfach mal im Test an eine geschlossene 2x10er oder 2x12er mit halbwegs akzeptablen Speakern (ganz nach Geschmack) hängen und "anblasen"!
Ein Combo klingt je nach Raum und Stellung zur nächsten Wand im Rücken IMMER anders, die geschlossene Box ist da eine halbwegs verlässliche Größe.
Mein alter "Tremolux" klingt an einer halboffenen 1x12er eher "mittig-näselnd" (kann live gegen 2 andere Gitarren und Keys genau richtig sein!) und an der originalen 2x10er "closed-back" (mit 70s Celestion G10-S50) "pfundig-satt", da darf aber in den Frequenzen dann auch keiner sonst im Gehege sein, der muss von der Bühne!. Für den Setzer-Ton würde ich vllt. sogar die Box noch dämmen, dann bleibt der Anschlag schön "punchy".
Wie ein BJ über einen Vintage 30 auch nur in die Nähe des Setzer-Tons kommen soll, ist mir nicht klar - der Speaker braucht m.A.n. richtig Leistung, um auch nur im Ansatz "lebendig" zu klingen ... die 25 angezerrten Fender-Bassman-Watt aus Meister Setzers Setup sind da die unterste Grenze, darunter ist das eine "Kreischsäge" ... so mein persönliches Erfahrungsspektrum.
Zu den Mods und der Power-Soak-Idee: auch mit einem bösen Blick wird aus Louis de Funes nicht Bud Spencer! Aus technischer Sicht zudem die vorsichtige Empfehlung, einen Blues Junior nicht mit einem Power-Soak in den gleichen Raum zu lassen ... es ist einfach besser für alle Beteiligten!
Wenn schon "Setzer-light", dann auch mit ähnlichem Ansatz: einen lange cleanen Amp (z.B. ein einkanaliges 20-Watt-Top auf 6V6-Endstufen-Basis ... der "Doctor" hat´s sogar als Bausatz) über eine geschlossene Box an der Grenze zur Zerre prügeln. Wenn das auf der Amp-Seite mit soliden Bauteilen versehen ist (jetzt bitte nicht noch 300,- Euro für "mercury magnetics"-Trafos in den BJ stecken ... Käfer mit Breitreifen und Alu-Felge, aber halt Käfer!!!), spricht überhaupt nix gegen einen Power-Soak, um das alles vom Krawall-Faktor her im Schach zu halten. Und dann könnte es nach 15 Jahren doch noch mit dem Traumsound passen ...
Herzlich in DO die Daumen drückend
J.T.
So ähnlich sehe ich das auch. Wenn es der Amp bleiben soll, dann würde ich den auch spasseshalber mal an eine gute 1x12 oder sogar 2x12 Box hängen.
Alternative wäre noch ein Fender Deluxe Reverb RI Topteil. Gibt es manchmal noch gebraucht und dann eine gute 1x12 Box ran hängen.
Ich mach das übrigens auch gerne mit einer offenen Box in kleinenr Läden. Die geschlossenen haben zwar mehr Punch, das stimmt aber die strahlen den Sound auch nur in eine Richtung und das ist entweder die erste reihe im Publikum oder wenn man auf der Bühne dreht der Sänger...mit einer halb offenen kann man schon den Bühnensound gut beeinflußen. Von TTC kann man sich ja auch eine Box zusammen stellen lassen, die wahlweise zu oder auf gespielt werden kann. Ich habe übrigens auch eine Bluguitar Nanocab. Die hat eine richtiges gutes Tiefenfundament, aber verliert ein bißchen in den Höhen.
das boxy habe ich ja mit den mods verbessert und 15 watt sind ja auch nicht wenig!?! wenn ich denke das ich den master selten lauter als 3-4 von 10 habe...!Hier sind sicher Leute die viel mehr Ahnung haben als ich aber...
Blues junior und druckvoller Sound mit punch widerspricht sich für mich halt total.
Ich hatte den Amp in der Tweed Version selbst mal und der Klang immer boxy. Zu kleines Gehäuse etc. da helfen deine ganzen Modifikationen auch nichts.
Für mich die einzige Lösung wäre ein anderer Amp / größeres Gehäuse / mehr speaker
der greenback ist mir halt viel zu harmlos und nicht mein sound, ich bin so den v30 gewöhnt egal ob rockabilly oder rock, und alle stars, und nicht nur brian setzer greifen zum v30.... der punkt das er bei den 15 watt nicht so arbeitet ist natürlich ein gutes argument... die frage ist ob es einen speaker mit v30 charakter aber weniger belastbarkeit gibt und ob das am ende viel ausmachen würde, zb wenn der speaker 20 oder 30 watt vertragt und ich ja trotztdem nicht mal die nähe von 15 watt live erreiche....!?nö... sicher nicht. 6120 mit TV Jones ist DIE Setzer-Klampfe und ne Tele ist auch super für Rockabilly geeignet.
ich denke, das dürfte ein Problem sein. Das andere ist, dass sich mMn ein V30 nicht besonders gut für offene, kleinwattige Combos eignet. Für DIESE Art von Musik und diesen Amp würde ich auch eher in Richtung G12(H oder M) schauen. Gerade so ein 25W Greenback dürfte bei einem nierder-watt- Amp besser angesteuert werden (=> Arbeitet mehr)
Ja, ich weiß, dass Setzer V30 in seinen 2x12ern hat. Die Boxen sind allerdings geschlossen, es sind eben 2x12er und sie werden von nem dicken Bassman angesteuert. Angeblich bei einer höllischen Lautstärke. Das kann man mMn nicht auf einen kleinen Amp umlegen.
EDIT: ich würde mal den Buffer weg lassen und schauen, ob der des Tuners, oder der anderen Geräte nicht besser ist. Außerdem bin ich ein Fan von weniger ist mehr
wo ich dann in jeden club live den master vol auf 1,5 max stellen kann...!?Wenn du Rockabily spielst und Druck haben möchtest dann solltest du dir einen 50 Watt Fender mit geschlossenem 212 Cab anschaffen. Damit hast du Druck ohne Ende und dazu noch den notwendigen Headroom und Cleansound.
1 & 2 ist quatsch...der will ja kein heavy metal machen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Da ist viel Wahres dran. Ich habe das auch oft in kleinen Läden, wo wahrscheinlich nur 25 Leute stehen werden und der House-Tec mir sagt, ich soll mein Amp leiser stellen damit er mich auf den Monitor und die PA legen kann.
Wozu? Mein Sound klingt über meinen Amp besser als über eine grottige PA und einen Monitor für die Gitarre benötige ich auch nicht.
Sobald der Laden größer wird und verwinkelter ist das natürlich etwas anderes.
In so einem Fall stelle ich den Amp so auf die Bühne das ich mich gut hören kann, aber er nicht voll nach vorne strahlt. Dann benötige immer noch kein Monitor.
Das mit dem Fender Deluxe Reverb kann ich nur bestätigen. Den benutze ich auch oft. Ich würde nur einen Jensen Ceramic Speaker dort einbauen, falls da der Alnico eingebaut sein sollte.
Aber ich glaube der Threadsteller möchte seinen Blues Junior eh nicht loswerden.
Ich rate dann wenigstens dazu den auf den Boden zu stellen und nicht noch auf ein Stativ un Gürtelhöhe. Dann hört man zwar toll, aber der letzte Tiefenpunch geht auch noch flöten...
ja das ist schon klar das 2x oder 4x12 viel mehr hergeben oder machen, aber du musst es auch schleppen, und wenn du jede woche spielst, schaust du auch was gut transportierbar ist und wie du den nächsten bandscheibenvorfall vermeidest.... dazu kommen gigs wo du mit deiner band in einer ecke stehst weil nicht mehr platz ist und da auch froh bist wenn du dann einen combo mit 1x12 stehen hast...Es kommt, wie viele schreiben, auch auf die Größe der Box an..
Ich spiele in Mietwohnungen 4x12 und das klingt viel besser als Combo, 2x12 etc bei gleicher Lautstärke, einfach aufgrund des Abstrahlverhaltens, der Reaktion der Speaker mit dem Gehäuse etc.
Viel mehr Druck und Punch, bessere Ansprache bereits auf Zimmerlautstärke..
morgen/übermorgen sind die neuen kabeln da dann mache ich eine aufnahme!!Hi,
ich persönlich wäre auch vorsichtig mit Amp-Empfehlungen ehe ich nicht den jetzigen Sound gehört habe.
Ich hab' jetzt mehrmals angesetzt und was geschrieben, wieder gelöscht, neu formuliert, usw. ... ich bin ja nun keiner, der sich in "ich will klingen wie" Diskussionen verlieren kann, weil mir das irgendwie immer fremd war und ist und bleiben wird. Ich will halt "gut" klingen, und wenn ich das nicht tu' suche ich den Grund eher bei mir und meinen (nicht so ausgebauten) Fähigkeiten als bei meinem Equipment.
Wie dem auch sei, wenn es nun "der" Setzer Sound sein will, gibt's doch nur die Optionen
1) das Equipment 1:1 nachzukaufen (teuer, aber dann muss es halt am User liegen und nicht am Gear wenn der Sound nicht passt)
2) sich rantasten (z.B. auch mit einer Modelling Lösung, die den Originalen Amp nachbildet)
3) mit dem bestehenden Equipment näher dran kommen
Hier ist ja offenbar 3) gewollt, und wenn Gitarre und Effekte schon quasi 1:1 sind, dann muss man halt sehen was da geht. Da kann man meiner Meinung nach nur Anregungen geben:
Ich verstehe die Veränderungen am Amp nicht (also rein technisch), sind sicher "anders", aber sind sie "besser"? Was sollten sie bezwecken, was haben sie bezweckt?
Sollte man ggf. den Amp mal in den Urzustand versetzen und dann entweder verkaufen oder eben damit arbeiten? Klangregler an Gitarre und Effekten und Amps machen durchaus Sinn, ich hätte jetzt spontan eher auf "mehr Power" am Amp gesetzt?
Warum so leise? Ich kenne den Blues Junior, aber Master Volume 2-3 bei Gig-Situationen kommt mir irgendwie befremdlich wenig vor. Ich spiele gerne meinen 13-Watt Fender Excelsior, und den musste ich live schon weiter aufreißen um auch nur ansatzweise mitzukommen (auch in eher kleineren Locations), da war nicht unbedingt immer was mit einem reinen Clean-Sound mehr zu machen.
Bist zu vielleicht zu sehr auf den Sound (oder dessen Fehlen) konzentriert und traust dicht nicht bzw. würgst dich selbst (unbewusst) ab? Ich merke bei mir einen deutlichen Unterschied, wie "wohl" ich mich in einem Song fühle.
Am konkretesten ist das hier:
Hast du das Teil mal an eine 2x12er Box gehängt? Mein erster Amp war ein Marshall 2x12, mein jetziger "lauter" Amp ist ein PCL Stagemaster 60 als 2x12 Combo, und es gibt schon einen anderen "Bums" mit 2 Speakern, ganz zu schweigen(!) von einer alleinstehenden 2x12er Box! Ich wuerde mal wirklich den Blues Junior an eine 2x12er mit V30s hängen. Ob das nun die Harley Benton für unter 200 EUR ist oder Fender für (geschätzt) 500+ ... keine Ahnung. Aber da sollte doch was gehen!
Vielleicht läuft hier ein Feldversuch um Toleranzgrenzen zu ermitteln?Das fürchte ich auch
Das fürchte ich auch
Toleranzgrenzen
Wer im Thema nicht mehr mitmachen will --> Bescheid sagen und ich vergebe Threadbans...oder könnt Ihr Euch selbst zügeln und einfach den Griffel weglegen ?Hab ich schon erwähnt
...wobei man meiner Ansicht nach au diesen Formulierungen durchaus herauslesen kann, dass sich der eine oder andere fragt, inwieweit der Thread-Starter in diesem Thread "mitmachen" will. Wenn jemand jetzt - hypothetisch - sagen würde "Ich will wie The Edge Klingen, wie kriege ich das mit meinem Marshall MG15 am besten hin", und die Antworten würden sich auf "kannste vergessen, weil ..." einpegeln - das ist schon "mitmachen", weil man halt meint, dass das so nix wird bzw. werden kann.Wer im Thema nicht mehr mitmachen will --> Bescheid sagen und ich vergebe Threadbans...oder könnt Ihr Euch selbst zügeln und einfach den Griffel weglegen ?
Vermutlich schon. Trotzdem wird dann bestimmt -wie hier schon vom Ersteller geschrieben - wieder der Druck/Volumen usw fehlen. Weil er sich vermutlich Live-Mitschnitte oder CD-Aufnahmen anhört, wo es eben "wummst" und schön voll klingt. Wenn man dann alleine vor seinem 10er oder 12er amp steht und meint, mit dem vermeintlich richtigen Equipment - was man ja hat - bekommt man das jetzt auch so raus/hin....Ich glaube es dreht sich im Kreise und wird so einfach nicht realisierbar sein. Weil man eben mit Gitarre und Monokabel vor nem einfachen, monotonen Amp keinen BS Live-CD-Sound für sich rausbekommt. Dit jeeet gloob ick nich.Es sollte doch "für kleines Geld" möglich sein, mit modernen Methoden recht nah an einen Brian-Setzer-Bassman-in-2x12-Sound zu kommen. Wenn man denn will.