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das Problem bist du selbst!!
..ne Art..zu helfen
...jaja, das geht in die richtige Richtung-Hubraum ist durch nix zu ersetzen!Sch au dir mal an was Brian da auf der Bühne stehen hat...und dann überleg mal. Der Sound kommt von seinem fetten Brownface Fender, der von einem fetten Echo angeblasen wird. Und das in Kombi mit einer 2y12 Box. Das ist nicht ansatzweise mit deinem Mini Verstärker vergleichbar
....und was spricht dagegen das heute noch genauso zu machen?Also ja: seinen Ton findet man wohl am ehesten, wenn man lange mit dem arbeitet, was man hat (sofern es grundsätzlich die Bedürfnisse erfüllt) und damit wirklich intensiv arbeitet. Fällt mir auch zunehmend schwer, es gibt halt so viele Möglichkeiten heutzutage. Aber vor dem Internet haben wir das eigentlich immer so gemacht
das stimmt, aber ich habe am board auch nur das notwendigste und ich denke nicht das es der grund ist warum mein sound zu kraftlos ist... tuner, verzerrer (für solos), delay...Naja, so das Mörderbrett fährt der Herr Setzer nu auch nicht ... bis er mal das Pedal anschaltet, und dann ist er auch eher auf der knackig-brillanten Seite unterwegs. Das ist jetzt kein super punchy sound, sondern schon eher transparent, brillant und "plonkig", aber natürlich sehr prominent abgemischt. Wenn man sich real im Jugendclub oder im Pub gegen Drums und Bass durchsetzen muss, kann das schon mal anders aussehen.
Einer fürs Phrasenschwein: Eine mäßige Gitarre klingt durch einen Top-Amp besser als eine Top-Gitarre durch einen mäßigen Amp - was ja eher das ist was Du machst. Von den tausenden Euro entfallen nur ein paar Hunderter auf den Amp, aber ein großer Teil auf die Gretsch. So schlecht ist der BJr aber dennoch ja nicht. Warum kannst Du ihn denn bei Gigs nicht aufdrehen? Zu den Mods kann ich nichts sagen, aber Röhren kälter fahren wird Dein Problem eher nicht lösen. Und der V30 ist auch nicht gerade mein Liebling, aber das ist Geschmacksache. Generell finde ich, sollte man Mods nicht machen weil im Internet steht, dass dann irgendwas "besser" wird. Denn besser ist nirgends definiert. Deshalb schreiben die Modder meistens dazu, was sie genau erreichen wollen und können. Mehr Gain, sanftere Verzerrung, mehr Klarheit? Nicht alles davon hilft immer.
Vielleicht hast Du Deinen Amp sogar in die falsche Richtung entwickelt? Von einem Twin Reverb trennt einen BJ mehr als nur ein paar Mods, und ein Twin Reverb klingt komplett (!) anders als der von Setzer präferierte Blonde Bassman. Da wärst Du vielleicht mit einem ungemoddeten BJ sogar näher dran
Wie klingt denn Dein Rig ohne die Treter? Besser? Dann beginne nur mit einem Kabel und bau ein Gerät nach dem anderen in die Signalkette, und schaue wo es schlechter wird. Manche Delays färben den Ton sehr stark, das ist wohl so ... Dann kannst Du auch feststellen, ob der Buffer positiv, neutral oder negativ wirkt. Mal einen Euqalizer, Kompressor oder noch stumpfer einen Line Booster getestet?
Und zu den PU: TV Jones schreibt zum Setzer Signature Pickup: Den hast Du ja nun nicht, aber das sollte kein Problem sein. Die Polepieces tiefer schrauben würde ich nicht empfehlen, dann wird es eher leiser und transparenter.
Ich kann dir nur empfehlen den Buffer mal nach den Overdrive-Pedalen anzutesten. Hatte ihn bis vor einiger Zeit an erster Stelle der Effekkette (Polytune3). Seit ich ihn (nach Compressor, Booster, Tubescreamer und Guv'nor) an fünfter Stelle gesetzt habe, klingt es bei mir viel besser, egal was danach noch für Pedale kommen. Alle Overdrives kommen so viel besser und ich kann sie nach Gusto stacken und zusätzlich auch noch boosten. Muss bei dir nicht sein aber ich würde es auf jedem Fall ausprobieren.ich kann und werde vielleicht in zukunft den buffer von tc weglassen, evtl verfälscht er den sound...
er wird halt als "hochwertiger analoger Buffer" und "verhindert Signalverschlechterungen in langen Kabelwegen" beworben, da dachte ich das kann nur von vorteil sein... oder bringt es mehr im am ende einer effektkette einzusetze
Ich denke auch, dass dies hier ein Hauptproblem liegt. Nach meiner wenigen Erfahrung mit dem BJ braucht er mehr Endstufensättigung um rund und voll zu klingen. Man könnte dies auf "hoher Ebene" lösen, wenn man zwischen Amp-Endstufenausgang und Lautsprecher z.B. eine Fryette Power Station setzt. Mit der Station kann man dann alle gewünschten Ampeinstellungen (Gain und Master) in allen Lautstärken wiedergeben und zwar auch so, dass die Pedale immer gleich klingen. Darüberhinaus bekommt man noch einen FX-Loop dazu. Ok, ist auch ne Menge Geld die man hinlegen muss aber dafür erhält man auch sehr viele Vorteile, die gerade für Live-Musiker Gold wert sind. Natürlich ist die Fryette wirtschaftlich fraglich wenn man nur einen Amp besitzt. Hat man jedoch mehrere oder viele Teile ist es wiederum eine günstige Möglichkeiten jeden Amp in allen Lautstärken skalieren zu können (von Bedroom bis Stage).ich kann den amp nicht weiter als mastervol max 3 aufdrehen live da das schon sehr laut ist...
I
Also den Amp einfach mal im Test an eine geschlossene 2x10er oder 2x12er mit halbwegs akzeptablen Speakern (ganz nach Geschmack) hängen und "anblasen"!
Ein Combo klingt je nach Raum und Stellung zur nächsten Wand im Rücken IMMER anders, die geschlossene Box ist da eine halbwegs verlässliche Größe.
Wenn schon "Setzer-light", dann auch mit ähnlichem Ansatz: einen lange cleanen Amp (z.B. ein einkanaliges 20-Watt-Top auf 6V6-Endstufen-Basis ... der "Doctor" hat´s sogar als Bausatz) über eine geschlossene Box an der Grenze zur Zerre prügeln. Wenn das auf der Amp-Seite mit soliden Bauteilen versehen ist (jetzt bitte nicht noch 300,- Euro für "mercury magnetics"-Trafos in den BJ stecken ... Käfer mit Breitreifen und Alu-Felge, aber halt Käfer!!!), spricht überhaupt nix gegen einen Power-Soak, um das alles vom Krawall-Faktor her im Schach zu halten. Und dann könnte es nach 15 Jahren doch noch mit dem Traumsound passen ...
Herzlich in DO die Daumen drückend
J.T.
Für mich die einzige Lösung wäre ein anderer Amp / größeres Gehäuse / mehr speaker