Line6 POD XTlive - VOX Tonelab SE - BOSS GT8 ...Wer isd die #1?

Line6 POD XTlive - VOX Tonelab SE - BOSS GT8 ...Wer isd die #1?


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Ich glaube, dass es mit den Nachfolgern noch ein Weilchen dauert.

Line6, Boss, Digitech, Vox usw haben sich sehr lange auf ihren Lorbeeren ausgeruht und versucht, möglichst viel Geld aus ihren veralteten (digital gesehen) Technologien herauszuholen. Ist ja auch nichts gegen zu sagen, die Chips und die Hardware sind billig zu produzieren und die Gewinne entsprechend hoch. Und solange man dem Kunden ab und zu mal ein neues Ampmodell oder ein weiteres Wah-Modell spendiert sind die Leute zufrieden und geben gerne ihr Geld dafür aus. Warum auch nicht, die Geräte klingen OK und was besseres war ja lange Zeit auch nicht in Sicht.

Es sind ja immer die Highend-Produkte, aus denen die Ableger für den Massenmarkt entstehen, wie zum Beispiel der Vetta bei Line6 auf dessen Technologie ja die XT-Serie basiert. Die Konkurrenz schläft aber nicht. Und das ist ein Problem, denn ein Vetta III würde als Line6-Flagschiff zum Beispiel an einem Axe-Fx gemessen werden. Im Moment landen die Vettas dutzendweise auf dem amerikanischen Gebrauchtmarkt weil die ganzen langjährigen Vetta-Nutzer auf den Axe-Fx umsteigen und Line6 kommt in ihren offiziellen Foren kaum noch hinterher, die ganzen Umsteiger- und Lobeshymnenthreads zu löschen (und das zum Teil schon fast panikartig).

Um wieder ganz vorne dabei zu sein, müsste Line6 jetzt schon gewaltige Anstrengungen betreiben und zum Teil sogar ganz von vorne anfangen. Nur so als Vergleich: Nimmt man die gesamte Rechenleistung eines POD XT (also Amps und alle Effekte zusammen), so verwendet der Axe-Fx mehr als die die vierfache Rechenleistung nur für eine einzige Ampsimulation. Und man kann gleich zwei von diesen Modellen inklusive detailierter Röhrenendstufensimulation gleichzeitig nutzen. Die Boxen- und Mikrosimulationen sind keine einfachen Filter mehr sondern modernste Faltungs-Algorithmen usw. Dazu ist das ganze noch mit Effekten in Eventide-Qualität garniert. Alle Effekte sind doppelt vorhanden und beliebig untereinander routbar (ähnlich wie beim Digitech 2101, nur nicht so kompliziert zu bedienen). Das ist kein abgehobenes Frauenhofer-Forschungsprojekt, sondern schon seit zwei Jahren auf dem Markt, technisch voll ausgereift und sogar vergleichsweise günstig. Da liegt die Messlatte extrem hoch aber das ist nun einmal der aktuelle Stand der Technik. Punkt.

Sagen wir mal, Line 6 schafft es. Dann geht es weiter. Wenn man ein Highend-Produkt hat, kann man überlegen, wo man abspecken und optimieren kann um bezahlbare Ableger (wie das XTL) zu schaffen. Das alles dauert seine Zeit, da müssen Produktionskosten minimiert werden, Marketing-Strategien entwickelt werden usw. Dazu kommt, dass große Firmen dazu neigen, sehr sehr Träge zu werden weil jeder Titelträger meint irgendeine Entscheidungskompetenz haben zu müssen. Und irgendwie hat jeder Angestellte mit einem eigenen Bürostuhl auch einen Titel. Das alles dauert und zieht sich. Ich kenne das Phänomen aus leitvoller Erfahrung aus meinem alten Job bei einer großen Aktiengesellschaft. Seit ich wieder bei einer kleinen Firma arbeite sprudeln die Innovationen und Entwicklungen nur so, vor allem weil nicht jede Kleinigkeit in irgendeinem Gremium zu Tode diskutiert wird.

Was aber besonders merkwürdig ist: Die großen Firmen schweigen sich im Moment alle beharrlich darüber aus, wie es in Zukunft weitergeht und das auch schon über eine sehr lange Zeit. Normalerweise wird ja eine relativ löchrige Schweigepolitik betrieben um das GAS der Kunden nicht erlischen zu lassen.
 
danke für diesen schönen beitrag! bin wieder um einiges wissender geworden! :)
 
Thomas Türling;2279698 schrieb:
Hm einen Teil der Werksounds habe ich selbst programmiert... sowohl beim TL TLSE und beim TLLE - die Frage ob die Werkssounds gut oder schlecht programmiert sind ist so alt wie die Funktion selbst (also programmierbarkeit).

Ich habe meine Sounds mit mehreren Gitarren (Parker Fly, Les Paul Strat) gechecked und finde man kann diese sofort einsetzen.

Natürlich versuchen unsere Japanischen Kollegen auch immer gerne zu zeigen was das Gerät alles kann.

Im Übrigen - kann man ja bei den vermeintlich "überladenen" einfach über FX On/Off die Effekte erst einmal auf Bypass stellen um zu hören wie der reine Ampklang emuliert wurde...
Auch wenn es nach dem Posting von rollo69 fast wie ein Anachronismus klingt, sich noch zum Tonelab zu äußern... :D

@Thomas,
einige der Werksounds sind wirklich nicht schlecht und sofort praktisch einsetzbar, z. B. JAZZMAN, TELEBEND, MR. CLEAN, UCLA. Ich habe bewußt "cleane" Sounds erwähnt, denn die Zerrsounds sind größtenteils völlig überzogen. Bei UNCHAIN mag man dies ja ob des Namens noch verzeihen, und der geht ja auch gerade noch. Aber was soll denn bitte so etwas matschig Verzerrtes wie FIRE, S-V-R, SOLO oder (nomen est omen) TRASH?? Das ist genau das, was einen Gitarristen weg von den Simulanten treibt! Selbst die schöne Mesa-Boogie-Sim wird mit RECTOFLY zur Schmeißfliege verhunzt. :screwy:

Was tut ihr eurem schönen Teil da nur an?? Ich hatte selbst einige der simulierten Amps, und ich kann nur sagen, dass sich meine Erfahrungen damit sehr gut in den Simulationen wiederfinden. Allerdings muss ich (damals wie heute) alle Regler sensibel aufeinander abstimmen. Warum in aller Welt bietet ihr nicht für alle historisch relevanten Amp/Boxen-Kombinationen eine einigermaßen optimale Basis an?

Das wäre eine Chance, gegen Axe-Fx &co noch eine Weile zu bestehen. ;)
 
Tschuldigung, ich wollte keinem sein Gerät madig machen. So war das nicht gemeint. Ich wollte nur aufzeigen, dass in der Branche wahrscheinlich im Moment viel in Bewegung ist von dem der normale Benutzer nicht viel mitkriegt. Das Axe-Fx ist ja keine direkte Konkurrenz zu den Geräten hier im Poll. Das ist eine ganz andere Preisklasse und Zielgruppe.

Ich hatte selbst ein Tonelab SE und fand die Amp-Sounds auch sehr gut, weit besser als die von Line6 oder Boss. Nur hatte das Tonelab keinen brauchbaren Loop (weil nicht im mindesten konfigurierbar) und sehr eingeschränkte Effekte. Dafür war es sehr leicht zu bedienen. Man kann eben nicht alles haben. So bin ich schliesslich beim Boss GT Pro gelandet. Man muss für einen guten Sound zwar viel mehr arbeiten als beim Tonelab aber man hat eine riesige Spielwiese für Experimente. Ich bin auch wirklich zufrieden damit und entdecke immer wieder neues. Wenn es da nicht am Horizont die Idee von einer Steigerung gäbe, wäre ich wahrscheinlich auch noch auf Jahre hinaus glücklich.

Ich hatte in den letzten Monaten und Jahren viele verschiedene Preamps und Multi-Fx. Die einzigen Geräte, die wirklich alltagsstaugliche Presets hatten, waren der Rocktron Prophesy und der Sansamp PSA. Alle anderen wirkten entweder total überladen oder ziemlich lieblos. Das hat aber nicht unbedingt was mit Unvermögen auf Seiten des Programmierers zu tun. Es gibt da einfach zu viele Faktoren, die da hineinspielen; Gitarre, Spieltechnik(!), Art der Verstärkung (Amp, Boxen, PA, Kopfhörer usw.) und Erwartungen des Hörers. Wenn man einen Sound so programmiert, dass er im Mix einer Aufnahme gut klingt, wird er wahrscheinlich für sich alleine genommen ziemlich besch***en klingen und umgekehrt. Die Liste kann man wohl endlos fortführen. Meiner Erfahrung nach, kann man aus jedem Gerät jeder Marke und in jeder Preisklasse gute Sounds rausholen. Man muss sich nur die Mühe machen, es zu versuchen. Presets sind da nur ein Wegweiser, ein erster Hinweis wie es gehen könnte.
 
wenn die werkspresets schon so gut wären dass man selbst gar nicht mehr experimentieren muss dann wäre das doch auch langweilig. ich muss dir rechtgeben dass manche werksounds nicht das gelbe vom ei sind aber das ist ja komischerweise bei allen multi-effektgeräten so. die hersteller wollen halt dass man sich mit der materie und dem gerät auseinandersetzt und das find ich auch gut so. ich finde das ist das eigentich schöne an nem multi: das erfolgserlebnis wenn man sich "seinen" sound kreiert hat und damit zufrieden ist.
mfg
 
wenn die werkspresets schon so gut wären dass man selbst gar nicht mehr experimentieren muss dann wäre das doch auch langweilig. ich muss dir rechtgeben dass manche werksounds nicht das gelbe vom ei sind aber das ist ja komischerweise bei allen multi-effektgeräten so. die hersteller wollen halt dass man sich mit der materie und dem gerät auseinandersetzt und das find ich auch gut so. ich finde das ist das eigentich schöne an nem multi: das erfolgserlebnis wenn man sich "seinen" sound kreiert hat und damit zufrieden ist.
mfg
Es ist nun mal so, dass die allermeisten Gitarristen keine Programmierer sind. Und damit dürfte auch die Masse der (vor allem der potenziellen!) Käufer nicht einmal die Bedienungsanleitung lesen. Die wollen einfach loslegen!
Bei VOX hat man das erkannt und ein relativ leicht zu bedienendes Gerät geschaffen. Dies war gewiß weit schwieriger, als selbst professionelle Werksounds zu kreieren!
Gerade das verstehe ich nicht. Und dass auch andere Firmen schlimme Presets anbieten, ist hier keine Entschuldigung, sondern eher ein Grund, es besser zu machen und sich so vom Wettbewerb abzuheben. Es geht ja auch und vor allem um den Verkauf, oder? Ich erinnere nochmals an den erfolgreichen Rockman von Tom Scholz: Trotz hakeliger Schalter hat er sich mit seinen wenigen geilen Sounds durchgesetzt.
 
Es ist nun mal so, dass die allermeisten Gitarristen keine Programmierer sind. Und damit dürfte auch die Masse der (vor allem der potenziellen!) Käufer nicht einmal die Bedienungsanleitung lesen. Die wollen einfach loslegen!
Bei VOX hat man das erkannt und ein relativ leicht zu bedienendes Gerät geschaffen. Dies war gewiß weit schwieriger, als selbst professionelle Werksounds zu kreieren!
Gerade das verstehe ich nicht. Und dass auch andere Firmen schlimme Presets anbieten, ist hier keine Entschuldigung, sondern eher ein Grund, es besser zu machen und sich so vom Wettbewerb abzuheben. Es geht ja auch und vor allem um den Verkauf, oder? Ich erinnere nochmals an den erfolgreichen Rockman von Tom Scholz: Trotz hakeliger Schalter hat er sich mit seinen wenigen geilen Sounds durchgesetzt.

einerseits gebe ich dir recht. andererseits aber auch nicht. es ist klar dass es einfacher ist aus einem einzeleffekt oder einem doppeleffekt einen passablen sound herauszuholen als aus nem multi mit tausend einstellmöglichkeiten. aber da muss man auch unterscheiden. beim multi hast du einfach alles an bord und da ist es nunmal schwieriger seinen sound einzustellen.
ich muss sagen ich persönlich fühle mich aber wohler wenn ich meinen sound selbst kreiere und nicht ein voreingestelltes preset 1:1 verwende. das mag eine geschmacksfrage sein aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
immerhin kann man manche sounds ja wirkich gebrauchen und seis nur für ein abgespactes intro von nem song. daran werden sich wohl immer die geister scheiden.
mfg
 
Auch wenn es nach dem Posting von rollo69 fast wie ein Anachronismus klingt, sich noch zum Tonelab zu äußern... :D

@Thomas,
einige der Werksounds sind wirklich nicht schlecht und sofort praktisch einsetzbar, z. B. JAZZMAN, TELEBEND, MR. CLEAN, UCLA. Ich habe bewußt "cleane" Sounds erwähnt, denn die Zerrsounds sind größtenteils völlig überzogen. Bei UNCHAIN mag man dies ja ob des Namens noch verzeihen, und der geht ja auch gerade noch. Aber was soll denn bitte so etwas matschig Verzerrtes wie FIRE, S-V-R, SOLO oder (nomen est omen) TRASH?? Das ist genau das, was einen Gitarristen weg von den Simulanten treibt! Selbst die schöne Mesa-Boogie-Sim wird mit RECTOFLY zur Schmeißfliege verhunzt. :screwy:

Was tut ihr eurem schönen Teil da nur an?? Ich hatte selbst einige der simulierten Amps, und ich kann nur sagen, dass sich meine Erfahrungen damit sehr gut in den Simulationen wiederfinden. Allerdings muss ich (damals wie heute) alle Regler sensibel aufeinander abstimmen. Warum in aller Welt bietet ihr nicht für alle historisch relevanten Amp/Boxen-Kombinationen eine einigermaßen optimale Basis an?

Das wäre eine Chance, gegen Axe-Fx &co noch eine Weile zu bestehen. ;)

Das sind nicht meine Presets - mein Kumpel Paul (schönes Wortspiel) holt mit seiner 67er Les Paul allerdings ganz andere Töne als die von dir beschriebenen an einer Fullrangeanlage damit heraus... Ich weiß nicht so recht wie ich das weiter kommentieren soll...
 
Ach so...und zum Thema "Äpfel mit Birnen" -

wie bereits so oft schon erwähnt gibt das, was ein Messageboard User für sich als gegebene Marktsituation erkennt keinesfalls die Realität wieder in Sachen wer nun vorne liegt und/oder nicht.

In Sachen AXeFX. Interessantes Konzept aber wenn ich das richtig verstanden habe sind "die ersten Hundert" in Europa (Deutschland?) für 1365,- € über die virtuelle Theke gegangen? Das TLSE kostet knapp ein Drittel. Die Stückzahlen breite ich hier nicht aus aber Sie liegen weit darüber (monatlich)... Wie auch immer das ist eine andere Gerätekategorie.
 
Hallo Thomas,
ich wollte vor ein paar Tagen das TLSE Manual in deutsch runterladen, ging aber nicht ( Link tot?). Könntest du vielleicht einen funktionierenden Link posten? Mein Kumpel hat seins verbummelt... und englisch ist nicht seine Stärke:rolleyes:
Ach ja, by the way, ich hab mir jetzt auch noch ein TLSE zugelegt und in Kombi mit meinem 9.2tt bin ich wunschlos glücklich. Und was AxeFX und co. angeht, auch dieser Hype wird sich wohl legen, wenn die Leute merken, dass man Feeling nicht in einen Algorithmus pressen kann:cool:.

SoLong
T-Rex
 
Thomas Türling;2288680 schrieb:
Das sind nicht meine Presets - mein Kumpel Paul (schönes Wortspiel) holt mit seiner 67er Les Paul allerdings ganz andere Töne als die von dir beschriebenen an einer Fullrangeanlage damit heraus... Ich weiß nicht so recht wie ich das weiter kommentieren soll...
Moin Thomas,

was genau ist diese "Fullrangeanlage"? Ein "Ich bügele jeden schlimmen Sägezahn glatt"-EQ? :D

Ich höre die Sounds einfach über AKG K240 und über Roland AC-60 . Und wenn da was nicht klingt, stimmt erfahrungsgemäß was nicht mit den Reglern.

Von Paul mit der 67er Les Paul und den genannten Matschsounds würde ich gern mal eine Aufnahme hören. Vielleicht spielt Paul so schnell, dass man den miesen Zerrsound nicht bemerkt? :great:

Meine gute alte Höfner S7L (massiv Mahagony, DiMarzio Pickups mit ausgefuchster Klangregelung) klang bislang an originalen Fender Twin Reverb, VOX AC30, Marshall JCM800 und Mesa Boogie Mark III verdammt gut (und laut... :rolleyes: ). Und jetzt soll sie am Tonelab scheitern, das auf eine 67er Paula "optimiert" ist?? :screwy: :D
 
Auf Polemik antworte ich nicht mehr...
 
Thomas Türling;2290677 schrieb:
Auf Polemik antworte ich nicht mehr...

richtig so. ich finds auch nicht gut wie manche user auf ihm herumhacken nur weil er vox-spezialist ist. das heißt doch noch lange nicht dass er der sündenbock für alle mit vox unzufriedenen user hier im board sein muss. :(

greetz

ps. klingt vielleicht ein bisschen hart der post aber ich wollte das einfach mal gesagt haben.

edit: die aufnahmen würden mich jedoch auch interessieren ;)
 
Mein Kumpel Paul ist VOX Product Specialist bei Korg USA. Er hat verschiedene Demos für eine Vielzahl von VOX Geräten in petto und natürlich auch für Online Audios/Videos eingespielt. Die sind recht einfach zu finden.

Auf der Herstellerseite oder unserer Deutschen...
 
Thomas Türling;2290677 schrieb:
Auf Polemik antworte ich nicht mehr...
Entschuldigung, dies hier ist ein Muckerforum, oder? Wenn du meine (mit etlichen Smilies garnierten ;) ) Postings schon für Polemik hältst, solltest du die Musikerhauptstadt stets weiträumig umfahren. :cool: :D

richtig so. ich finds auch nicht gut wie manche user auf ihm herumhacken nur weil er vox-spezialist ist. das heißt doch noch lange nicht dass er der sündenbock für alle mit vox unzufriedenen user hier im board sein muss. :(
Wo bitte habe ich auf Thomas rumgehackt?? Ich habe nicht ihn, sondern die Werksounds kritisiert, worauf er erklärte, dass er die besonders schlimmen nicht zu verantworten hat.

Gerade ein Produktspezialist sollte Kritik (und zwar begründete!) eines seiner Kunden(!) annehmen können, ohne sogar indirekt dessen Equipment verantwortlich zu machen, um sich so herauszureden. ;)

edit: die aufnahmen würden mich jedoch auch interessieren ;)

Thomas Türling;2291149 schrieb:
Mein Kumpel Paul ist VOX Product Specialist bei Korg USA. Er hat verschiedene Demos für eine Vielzahl von VOX Geräten in petto und natürlich auch für Online Audios/Videos eingespielt. Die sind recht einfach zu finden.

Auf der Herstellerseite oder unserer Deutschen...
Möglicherweise habe ich einige davon gefunden und auf diesem Wege gelernt, dass das Tonelab mehr kann als das, was man beim ersten Antesten hören muss. Ich weiß allerdings nicht, wer sich normalerweise solche Mühe macht. Und im Laden kann man nicht stundenlang an Sounds basteln.

Übrigens: Wenn sowohl Gain als auch VRGain voll aufgedreht sind, dürfte das kaum zu einer guten Paula passen, die bekanntlich einiges an Output schiebt. ;)
 
richtig so. ich finds auch nicht gut wie manche user auf ihm herumhacken nur weil er vox-spezialist ist. das heißt doch noch lange nicht dass er der sündenbock für alle mit vox unzufriedenen user hier im board sein muss. :(
Obwohl nettman es nicht macht, so kommt es wohl auch nicht von ungefähr.
So wie man in den Wald hineinruft, so schallt es hinaus. So einfach ist das.

Meine gute alte Höfner S7L (massiv Mahagony, DiMarzio Pickups mit ausgefuchster Klangregelung)
Oh, eine Razerwood. Nicht schlecht. :)

klang bislang an originalen Fender Twin Reverb, VOX AC30, Marshall JCM800 und Mesa Boogie Mark III verdammt gut (und laut... :rolleyes: ). Und jetzt soll sie am Tonelab scheitern, das auf eine 67er Paula "optimiert" ist?? :screwy: :D
Er muss die Produkte irgendwo doch auch unterstützen.
Ich glaube da muss man sich mittlerweile an etwas schwammige Argumente,
die oft zitierte Meinung der Masse (ich kenne viele andere die das anders sehen..)
und auch den Olymp der Musikgötter bestehend aus den Product Specialist
Teams gewöhnen. Jeder Mensch hat irgendwo seine Macken. Nimm's leicht.

Ich finde z.B. auch dass die Werkspresets nicht gerade Vorzeigemodelle sind.
(Ebenso verhält es sich m.M.n. bei Line 6, Digitech oder auch NI's Guitar Rig 2)
 
Oh, eine Razerwood. Nicht schlecht. :)
Oha, du kennst dich aus! :great: ;)

Ja, die Gitarre ist ein Traum.
love.gif


Hier ein Bild aus dem Web (bin um die Uhrzeit zu faul, meine zu fotografieren... :rolleyes: )
sol12a.jpeg


Ich weiß, sie sieht zwar auf den ersten Blick so aus, als könne man damit besser paddeln oder Holz hacken als Musik machen. Aber das täuscht: Die Form ist genial! Der Korpus aus massivem Mahagoni ist so geformt, dass man den rechten Unterarm entspannt "ablegen" kann. (Schönen Gruß an Gibson Firebird, aber die hat nur 22 Fritten! :p )
Auch hinten ist das Ding körpergerecht ausgefräst. Die Gesamtlänge ist etwas größer als gewöhnlich, so dass man alle 24 Bundstäbchen problemlos erreicht. Da ich lange Arme habe, komme ich auch gut in der ersten Lage zurecht.
Die Saitenlage ist traumhaft, die Gitarre spielt sich quasi von selbst. Deshalb übe ich wahrscheinlich so wenig... :rolleyes:

So ein Teil made in Germany hat einst gerade mal 800 DM gekostet. Man müsste theoretisch mehrere davon für eine 67er Les Paul bekommen - aber praktisch würde wohl niemand seine "Razerwood" hergeben! :p Ich jedenfalls niemals.

Ich finde z.B. auch dass die Werkspresets nicht gerade Vorzeigemodelle sind.
(Ebenso verhält es sich m.M.n. bei Line 6, Digitech oder auch NI's Guitar Rig 2)
Stimmt, das ist leider ein allgemeines Thema. Deshalb hab ich's ja auch in diesem Vergleichsthread angesprochen. ;)
 
Oha, du kennst dich aus! :great: ;)

Ja, die Gitarre ist ein Traum. [qimg]http://smilies.myioff.net/love.gif[/qimg]

Hier ein Bild aus dem Web (bin um die Uhrzeit zu faul, meine zu fotografieren... :rolleyes: )
[qimg]http://hofner.mysite.wanadoo-members.co.uk/solids/sol12a.jpeg[/qimg]

Ich weiß, sie sieht zwar auf den ersten Blick so aus, als könne man damit besser paddeln oder Holz hacken als Musik machen. Aber das täuscht: Die Form ist genial! Der Korpus aus massivem Mahagoni ist so geformt, dass man den rechten Unterarm entspannt "ablegen" kann. (Schönen Gruß an Gibson Firebird, aber die hat nur 22 Fritten! :p )
Auch hinten ist das Ding körpergerecht ausgefräst. Die Gesamtlänge ist etwas größer als gewöhnlich, so dass man alle 24 Bundstäbchen problemlos erreicht. Da ich lange Arme habe, komme ich auch gut in der ersten Lage zurecht.
Die Saitenlage ist traumhaft, die Gitarre spielt sich quasi von selbst. Deshalb übe ich wahrscheinlich so wenig... :rolleyes:

So ein Teil made in Germany hat einst gerade mal 800 DM gekostet. Man müsste theoretisch mehrere davon für eine 67er Les Paul bekommen - aber praktisch würde wohl niemand seine "Razerwood" hergeben! :p Ich jedenfalls niemals.


Stimmt, das ist leider ein allgemeines Thema. Deshalb hab ich's ja auch in diesem Vergleichsthread angesprochen. ;)

Die S-Serie ist meines erachtens das beste was Höfner auf den Markt
gebracht haben. Wenn mir die nächste unter die Augen kommt, werde ich
unbedingt wieder zuschlagen. :) 9er und 11er stehen auf meiner Abschussliste.
Die kosteten damals (1985) ihre 1860 DM. Absolut berechtigt. :)

Ich kann wirklich nicht verstehen warum die Werkspresets durch und durch
immer so unbrauchbar und oft einfach so übertrieben eingestellt sind. Bei dem
Vetta, dem Line 6 "Flaggschiff" gibts auch nur wenige, wirklich gute Presets.
 

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