Line 6 Variax als "Wandergitarre" ?

  • Ersteller Martin Hofmann
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Hey,

........ und Sonntag geht die Variax mit auf Probe (allerdings schaff ich wohl vorher kein Update).

Gute Idee ! .... hier steht genug Zeugs um den Vogel mal zu testen .

Werd den Crate Moddeler auch mal vorher anklemmen , der hat son Akustik Gedönse ( sorry , damit kenn ich mich nicht aus ) .
 
Guten Morgen :)

Danke GeiGit für deinen schönen und interessanten Beitrag!

Gestern Abend hatte ich dann überraschend noch etwas Zeit frei und ich dachte mir, entweder jetzt oder nie und ich hab mich ans Firmware Update der Variax gemacht.
In meinem Musikzimmer habe ich kein Internet, also mußte ich auf den Internetrechner ausweichen, dort habe ich allerdings kein nötiges Musikeqipment, was also wenig Sinn machen würde zum Tweaken.
Nach einiger Suche habe ich allerdings Offline Installer für die Variax Software und Treiber gefunden, und habe mir so auch gleich die USB Treiber und Workbench HD Software für dne Musikrechner runtergeladen.
Eigentlich wollte ich das vermeiden, aber mich hat es dann doch sehr neugierig gemacht.

Also mal einen Line6 Account erstellt, Variaxtreiber runtergeladen und installiert, Variax angestöpselt.. nix passiert.. rein gar nix.. die USB Box leuchtete auf einer Seite Rot und der anderen Grün.. Rechner neu gestartet, brachte nix.. um es kurz zu machen, scheinbar reichte es nicht das nur das Netzwerkkabel am USB Adapter angeschlossen ist, sondern man muß auch noch ein Klinkenkabel einstecken damit die Elektronik damit eingesschaltetet wird. fragt mich nicht wie ich darauf gekommen bin, einfach zufällig, also einfach auch ein KlinkenKabel anstecken und die Variax Elektronik wird aktiviert, und die Verbindung mittels USB steht, die USB Box leuchtet Grün.

Installiert war die Firmware 1.71, und ich habe auf die neueste Firmware 2.10 upgedatet.
das hat nur wenige Minuten gedauert und hat ohne Probleme funkioniert.

Anschliessend habe ich am Rechner im Musikzimmer die USB Treiber und die Workbench HD Software installiert, hier ebenfalls, Klinkenkabel muß eingesteckt sein damit die Variax über USB zum Rechner verbinden kann.
Dort ist es aber sowieso der Fall, da ja die Variax da schon am Axe FX hängt.

Bevor ich mich an die Einzelheiten der Workbench HD Software wende, ein kleiner Eindruck zum Update..
Ich empfinde den Klang des Modellings nach dem Firmwareupgrade als etwas runder und eine Spur natürlicher, so war zumindest mein Eindruck, aber jetzt kommsts, die ganzen Tunings klingen VIEL sauberer als davor, da ist echt ein Riesenunterschied.
Ich hatte beim FW Upgrade alle Einstellungen auf Werkeinstellungen resetet, vermutet hatte ich ja schon das da was nicht ganz sauber war, ob es an der alten Firmware oder einer verpfuschten Einstellung lag kann ich nicht sagen, aber nun klingen auch die Tunings viel sauber und man kann sich direkt vorstellen auch damit zu arbeiten.

Also gesagt getan, Workbench HD Software geöffnet und gleich mal an das erste Modell selbst erstellt. Man hat dort eine grosse Auswahl an Einstellungen die man vornehmen kann
Wählt sich Korpus aus, zb. Strat, Tele, Les Paul, etc
danach einen Pickup, das tolle daran ist, man kann nicht nur den Pickup selbst auswählen sondern auch den Abstand zur Brücke und eine Drehung einstellen, zb. bei dem Les Paul Modell, klingen die Bassaiten bei gedämpften Noten in Verzerrung nicht tight genug? kein Problem, einfach den Pickup näher an die Brücke schieben, Done
wenn nun die Diskantseiten zu schrill klingen, kann man den Pickup auch etwas schräg stellen.

Ich hab mir dann gleich mal eine Rock-Paula gebastelt, mit leicht schrägem Pickup der näher an der Brücke steht als n der Werkseinstellung, dieses Setting habe ich dann auf den 2ten Speicherplatz dupliziert, und dann dort ein Drop D tuning eingestellt
dann habe ich das Preset auf Speicherplatz 3 kopiert und dort einen virtuellen Kapodaster am 1sten Bund angebracht,

nun siehts so aus, Modelling ist aktiviert
Toggle Switch Position unten = Rock Paula normal
Toggle Switch Position in der Mitte = Rock Paula in Drop D
Toggle Switch Position oben = Rock Paula mit Kapodaster in der ersten Position

das ist echt der Wahnsinn, man kann sich das so kombinieren wie man das für sich am besten braucht.
Zb Toggle Position unten = Rock Paula
Toggle Position Mitte = Martin D18

wenn man den Song zb im normalen Tuning spielt, aber eine Passage gehört im Drop Tuning, wo ich bisher eine Gitarre mit EVH D-Tuna verwendet habe, möchte ich das jetzt auf der Variax machen.
das ist echt sehr praktisch

und für die Preset 4 habe ich mir dann noch eine Powerstrat mit einem "89er" Pickup am Steg gebastelt, ebenfalls leicht schrägt und als Preset 5 eine Gretsch mit P90 Pickup, in der Mittleren Position.. keine Ahnung wie so eine Gitarre in echt klingt, aber das Variax Model macht richtig Spass in Clean und Semiclean, schön breit und fülliger Sound.. klasse

Sollten einem einzelne Saiten zu sehr rausstechen oder zu leise sein, kann man die Lautstärke jeder einzelnen Saite pro Preset variabel einstellen!
Auch noch welche Potis in der Elektronik verwendet werden, Out of Phase Schaltung und und und.

Das gute daran ist, man kann die ganzen Werkseinstellungen auch mit eigenen Modellen überspeichern und ist nicht nur an die 2 Custom Bänke gebunden ist.

Es natürlich das eine, wenn man die vorgefertigen Presets verwendet und spielt, aber mit der Workbench HD Software wird es meiner Meinung erst richtig interessant da man sich so seine eigenen Sounds zusammenbasteln kann der auch mit dem eigenem Equipment, das bei jedem ein anderes ist, funktioniert, denn was nützt mir das Modell einer "Vintage Strat aus dem Jahre XY wenn mir der Klang nicht zusagt oder es bei meinem Setup nicht gut klingt" wenn ich mir stattdessen einen für mich einen besseren und praktisch einsetzbaren Stratsound zusammenbasteln kann!

Nach gut 2 Wochen Benützung der Gitarre, finde ich das der Modelling Regler, wie auch schon Bastard3 angemerkt hat, etwas wackelig geworden ist und bei der Betätigung leicht quietscht, bzw etwas darin reibt, das merkt man weniger wenn man den Regler nur eine oder zwei Positionen dreht, aber wenn man gleich mal ein paar Position weiterdreht zb. von Westerngitarre zu Tele und wieder zurück, fällt das auf.

viele Grüsse
Chris
 
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Danke Euch für die nette Bewertung und die Kekse und das Lob :)
Ich spiele schon eine ganze Weile die 2.1er Firmware und das sind zur 1.71 Welten!!!
Die 1.71 war der Zustand der alten Variax, also der Vorgänger der JTV.
Bei der 1.9 wurden erst die Akustik-Sounds auf HD umgestellt
Und bei der 2.10 dann alle Gitarren auf HD, also mit mehr Varianz, Tiefe, echterem Feeling usw.

Die JTV ist genau für Leute wie Exoslime, oder mich, die eben gerne probieren, sich "ihre" Gitarre basteln und nicht genau den Klang der Vintage-Gitarre des Nachbarn nachbilden wollen.
Es macht Spaß, oder? Das kann ich zumindest rauslesen!

Viel Spaß weiterhin :)
______________
Ergänzung:
Beim Firmware-Update ist wichtig:
- Voll geladener Akku (beim Update ist die Versorgung zwar USB-unterstützt, sollte aber nicht zusammenbrechen, sonst geht nachher eventuell nichts mehr)
- Klinkenkabel einstecken (damit wird die Elektronik eingeschaltet)
- Volume auf 10 (zumindest auf was anderes wie 0, da sie dann ins Standby gehen könnte)

Sollte manche Schalterstellung nach dem Update nicht mehr gehen, dann einfach nochmal das Update drüberbügeln und ganz wichtig: Bei der Frage, ob die alten Modelle/Einstellungen behalten werden sollen dies verneinen. Die sind mit der neuen HD-Firmware eh nicht kompatibel und müssen neu erstellt werden.


Das mit Volume auf 0 hilft allerdings im "Normalbetreib" in den Pausen beim Stromsparen und verlängern der Akkulaufzeit, ohne immer ausstecken zu müssen.
Die Gitarre geht dann ins Standby und der Model-Knopf blinkt nur alle paar Sekunden.
Sie ist aber sofort da, wenn man wieder aufdreht :great:
 
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Guten Morgen :) um es kurz zu machen, scheinbar reichte es nicht das nur das Netzwerkkabel am USB Adapter angeschlossen ist, sondern man muß auch noch ein Klinkenkabel einstecken damit die Elektronik damit eingesschaltetet wird. fragt mich nicht wie ich darauf gekommen bin, einfach zufällig, also einfach auch ein KlinkenKabel anstecken und die Variax Elektronik wird aktiviert, und die Verbindung mittels USB steht, die USB Box leuchtet Grün.
Vielleicht, weil es in der Anleitung steht? *g* Sorry, das konnte ich mir nicht verkneifen ;)
Generell finde ich auch Line6 hat mit der Dokumentation gute Arbeit geleistet. Klar muss man hier auch mal mehr erklären, als wenn man jemandem ne Tele verkaufen möchte, aber ich fand das haben sie auch gut hingekriegt.

Bevor ich mich an die Einzelheiten der Workbench HD Software wende, ein kleiner Eindruck zum Update..
Ich empfinde den Klang des Modellings nach dem Firmwareupgrade als etwas runder und eine Spur natürlicher, so war zumindest mein Eindruck, aber jetzt kommsts, die ganzen Tunings klingen VIEL sauberer als davor, da ist echt ein Riesenunterschied.
Ich hatte beim FW Upgrade alle Einstellungen auf Werkeinstellungen resetet, vermutet hatte ich ja schon das da was nicht ganz sauber war, ob es an der alten Firmware oder einer verpfuschten Einstellung lag kann ich nicht sagen, aber nun klingen auch die Tunings viel sauber und man kann sich direkt vorstellen auch damit zu arbeiten.

Cool. Das freut mich sehr, dass es echt einiges ausmacht. Ich bin ja mal gespannt, welche Software-Version "meine" Strat hatte. Vielleicht lässt sich ja damit dann schon erklären, warum wir bei den Tuning-Fragen so unterschiedliche Eindrücke hatten.
 
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Es macht Spaß, oder? Das kann ich zumindest rauslesen!

Danke für den schönen Nachtrag und die übersichtliche Ergänzung!!

oja, da hast du richtig gelesen, das macht echt sehr viel Spass, die Software bringt die Variax erst richtig zum glänzen :)


Vielleicht, weil es in der Anleitung steht? *g* Sorry, das konnte ich mir nicht verkneifen 
Generell finde ich auch Line6 hat mit der Dokumentation gute Arbeit geleistet. Klar muss man hier auch mal mehr erklären, als wenn man jemandem ne Tele verkaufen möchte, aber ich fand das haben sie auch gut hingekriegt.

Cool. Das freut mich sehr, dass es echt einiges ausmacht. Ich bin ja mal gespannt, welche Software-Version "meine" Strat hatte. Vielleicht lässt sich ja damit dann schon erklären, warum wir bei den Tuning-Fragen so unterschiedliche Eindrücke hatten.
jaja, die liebe Anleitung ;)
RTFM, lol

kann gut sein das es an der Firmware lag, oder einfach aber auch das Einstellungen vorher schon irgendeinen Knall hatten, jedenfalls freut es mich das es nun wesentlich besser und brauchbarer klingt.
 
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Das Workbench HD ist echt eine Wucht!! das virtuelle Gitarrenzusammenbasteln macht richtig süchtig, wobei natürlich die Gefahr besteht das man vor lauter herumbasteln vergisst zu spielen.
Aber das ist nur in der Anfangsphase mit vielen Technologien wie der Variax so, hat man einmal "seine" Modelle gefunden und optimiert, schränkt sich das Basteln wieder ein wenig ein und man konzentriert sich auf das wesentlich, nämlich dem Gitarrespielen. Ich hab mir jetzt mal einen Paula Sound, einen Fat"Heavy" Strat Sound, und dann noch den bereits oben erwähnten Gretsch Sound mit P90 für Clean gebastelt, die Paula und Heavy Strat Sound jeweils in verschiedene Tunings dupliziert, einen Westerngitarrensound und noch eine optimierte Tele, damit bin ich bei den letzen beiden Proben am vergangenem Wochenende sehr gut zurechtgekommen, ohne grossartiges herumdrehen am Modelling und Tuningregler, da ich mir meine Presets in den Bänken gleich so angelegt habe, das ich vernünftig und für mich logisch hin und herschalten kann.

So, und hier noch ein paar neue Fotos:
Tisch_01.jpg


Tisch_02.jpg


Tisch_03.jpg
 
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Wünsche euch allen ein schönes und kreatives Wochenende, der Akku der Variax ist geladen, und mit neuen, selbsterstellten Presets bewaffnet freue ich mich schon auf die am Samstag und Sonntag anstehenden Proben.

:romeo::rock:
 
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Hallo Freunde,

Mein Squier steht neben mir und wartet darauf das ich mich mit ihr befasse.

Allerdings bin ich euch ja nun mein erstes Fazit zur Variax schuldig..... und ich glaub, es wird Zeit die Schuld auszugleichen :)

Ich hab ja schon ein wenig "gemeckert" wegen den Akustiksimulationen. Das "Problem" (wenn man es als solches sehen möchte) bin ich noch nicht intensiver angegangen,
allerdings ist es ja eine E-Gitarre... will ich Westernsound greif ich zur Western.

Dafür hab ich mir die Modelle angesehen und zwar von A- Z und....................................................................................
............................................................................................ eh leute macht das laune :great:

Naütrlich fehlen mir die großen Vorbilder um einen wirklichen Vergleich zu bekommen, aber das was so geht, geht echt gut ab.
Im Moment reite ich verdammt oft au der 1955er Gibson LP Special rum, einfach weil mir der Sound bisher mit am besten gefällt wobei ich mich da aufgrund der Vielfalt überhaupt nicht festlegen könne.
Klar, ist ja auch nicht Ziel des Konzepts.
Denn sonst könnte man Sagen "Kauf dir doch eine! Wozu brauchst du die Variax den?".
Und die Lösung ist...... weil ich sie brauche!
Ja, ich glaub langsam das die jungs von Line6 mich beobachten, oder wenigstens beobachtet haben :D

Ich hab oft hunderte von Songs im Kopf, bei denen ich nicht umbedingt nach "Mir" klingen möchte oder nach meinen "Setup" sondern einfach so nah wie möglich an das Original möchte.
Und da is es schon genial wenn ich von "Little Wings" mal eben so auf "Paradis City" umswitchen kann, und ohne 2 Gitarre à X Euro wirklich den unterschied von Strat auf LP zu hören.

Wo es mich allerdings immer wieder hin zieht ist die Bank "RESO", aus mir unbegreiflichen gründen macht mir die am meisten spaß, wahrscheinlich weil ich dort am meisten experimentieren kann.
Gerade gestern Nachmittag hab ich mir mal die Coral Sitar angesehen und ........ ich hab keine Ahnung was man auf einer Sitar so spielt :D
Also hab ich erstmal nur in Tonleitern gespielt und "Impro" gemacht, was zu einem echt meditativ interessanten Klang führte:rolleyes:
Der Sitar Sound macht aber echt neugierig, genauso wie der Dobro Sound, der Sound der Danelectro, der ...... die AUfzählung setzt komplett fort.
Bis eben auf dem Akustiksound :redface:

Was die Verabreitung angeht.... ich kann immer noch keinen Mangel feststellen. Einzig, die frässungen auf der Rückseite des Body an den Plastikabdeckungen, die sehen etwas unschön aus.
Allerdings sollte man hier realist sein, da drückt mein dicker Bauch dran also "who cares?". An meiner Antonio Ruben TF 40 ist hinten ein toll ausssehender Palisanderstreifen eingeabut den kein Mensch sieht
weil die Gitarre entweder an mir klebt oder mit dem Rücken zur Wand steht.
Klar könnte man da um einen Nachlass handeln aber wirklich "störrend" ist das nicht.

Gefallen hat die Variax mir beim Saitenwechsel. Alle Saiten mal runter gemacht, das Griffbrett leicht geölt und das System der Mechaniken verstanden.
Echt ein guter Einfall, die Saiten einfach fest zu schrauben statt um den Pin zu wickeln. Da frage ich mich doch glatt warum man das nicht öfters findet :gruebel:
Ich hab mich bei den Saiten für die "Ernie Ball Regular Slinky 10 - 46" entschieden.
Einfach weil die Variax ein echt massiv schweren Korpus hat und mir die 09'er irgendwie zu "dünn" vorkommen.
Wenn ich das Gewicht mit meiner Squier Strat vergleiche, trage ich die Squier locker 8 Std auf einer 50 Grad warmen Bühne, während die Variax einen guten Gurt braucht und selbst daran noch schwer ist.
Daher glaub ich das die 09'er ein tick zu dünn sind.
Natürlich beginnt damit auch mein Saitentest, hier mal danke an Ernie Ball :), allerdings ist es noch zu früh für mich, da intensiv drauf ein zu gehen.

Einzige was mir wirklich komisch beim Saitenwechsel vorkam, und daher vielleicht doch ein seltsamer Mangel ist?!?!.....
Ich wollte den Saitenreiter der E-Saite ein wenig höher schrauben, die Saite scheppert schon so sehr das es mich stört. Also ab, Imbus holen und schrau.....
Eben nicht! Der Imbus passt garnicht... Bei der Gitarre waren 2 Imbuse dabei, ein dicker der wohl für den Hals ist (Wo anders passt er nicht) und ein kleiner.
Bei dem kleinen dachte ich "klar Bridge" aber dem ist nicht so:confused:
Er passt weder um die Höhe der Saitenreiter ein zu stellen noch um die Saitenlänge zu beeinflussen.

Jetzt kann man sicher denken "Bürohengst" aber ich bin handwerklich sehr begabt und einen Imbus in eine passende Imbusschraube zu stecken, das traue ich mir schon zu.
Wozu also der kleine Imbus?


So, der Akku der Gitarre ist am laden und ich mach mich jetzt mal fertig für die Arbeit.
Damit mein kurzer Beitrag nicht zu unfarbenfroh ist hänge ich euch noch ein paar Bilder dran, die aber nicht so stimmungsvoll sind wie die von exoslime :great:
Aber ich hab auch nicht so einen geilen Fussboden!
Spiegel (1 von 1).jpg
Spiegel2 (1 von 1).jpg
Halsübergang2 (1 von 1).jpg
Halsübergang (1 von 1).jpg
Tremolo (1 von 1).jpg

So auch ich wünsche euch ein tolles Wochenende, viel Sex, Drugs und Rock and Roll und halt das ganze andere Zeug was man so wünschen kann :rock:
 
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Hallo Backstein123, und natürlich auch alle anderen Mitleser und Line6 James Tyler Variax Interessierte :)

Es ist schön deine Eindrücke zu lesen,
boah, das ist ja unfair das deine Locking Tuner hat, das hat die JTV-59 nicht :(
Und gerade bei der JTV-59 wäre es echt von Vorteil, denn das Saitenaufziehen und dem loose einhängen in die Brücke ist nicht gerade praktisch, wenn man doch die Saite unter Zug aufziehen möchte, damit sie dann schön stimmstabil bleibt.
Das ist in der Tat bei Locking Mechaniken richtig praktisch, bis zum Anschlag durchfädeln, Saite fixieren, Mechanik zudrehen und stimmen, Saite dehen, nachstimmen, fertig!
Das wäre übrigens das erste, was ich bei der JTV-59 tauschen würde, auch wenn die montierten Stimmmechaniken sehr sauber funktioneren, auf Locking-Tuner würde ich gerade bei dieser Gitarre nicht verzichten wollen.

Im Lieferumfang der Wandervariax die ich bekommen habe, waren allerdings 5 Imbusschlüssel dabei

Mir gefällt die 55er Les Paul Special auch sehr gut, die war auch gleich ganz am Anfang einer meiner Lieblingsmodelle aus der Palette, bis ich dann das Workbench HD installiert hatte.;)

Am vergangen Samstag und Sonntag war die Variax wieder mit bei Probe, und ich hab nun auch mal die Option der Tunings ausprobiert.
Da ich bei den Zerrsounds eigentlich ausschliesslich über den Steg-Tonabnehmer spiele, kann ich mir so die 2 weiteren Toggle Switch Positionen zb für alternative Tunings belegen.
wWs besonders praktisch für einen Song von uns ist, den ich eigentlich auf E Standard spiele, aber für den Mittelteil brauche ich Dropped D, bisher habe ich dafür eine Gitarre mit EVH D-Tuna verwendet. aber noch schneller und einfacher gehts mit der Variax.
In der Toggle Switch Position 1 (switch zeigt nach unten) hatte ich also mein Power Strat Preset, Stratocaster mit Humbucker an der Brücke definiert, für die Toggle Switch Position 2 (in der mitte) habe ich nun ein Duplikat des Presets angelegt, allerdings dort die tiefe E-Saite einen Ganzton tiefer definiert. so kann ich nur mit der Toggleswitch zwischen E-Standard und Drop D hin und herschalten.. und auch vom Klang her klingt das ziemlich gut.
In Zoggle Switch Position 3 (Switch zeigt nach oben), habe ich wieder ein Duplikat angelegt allerdings hier alle Saiten einen halbton tiefer eingestellt.
Nun habe ich 3 unterschiedliche Stimmungen sofort griffbereit.
das Dropped Tuning klingt auch bei gemässigter Lautstärke noch gut, währendessen beim "alle Saiten einen Halbton tiefer" Tuning, muß man den Verstärker bzw die Kopfhörersound schon sehr laut aufdrehen, sonst klingt es ziemlich dissonant, wenn die Saiten akustisch in E-Standard noch deutlich hörbar sind, aber der Sound aus den Lautsprechern in Eb tönt. da kam gleich das erste Kommentar, "he, stimm mal deine Gitarre, das klingt ganz komisch"..
Also hier kann ich mir schon vorstellen, das die Tunings, gerade wenn es lautstärkenmässig heikel zu geht, nicht ganz Alltagstauglich sind, bzw man sich daran erstmal gewöhnen muß.

Neue Saiten sind übrigens auch drauf, ich habe mich diesmal für die Ernie Ball 10-46er Coated entschieden, die als Überraschung dabei waren, sie fühlen und klingen sehr ähnlich bekannter Konkurrenzsaiten, die ebenfalls mit E beginnen, haben aber einen Tick mehr Output (gefühlsmässig) und klingen etwas härter, schwer zu beschreiben da ich auch nicht genau zuordnen kann ob das nun an den Saiten, oder der Gitarre mit diesen Saiten liegt, da mir auch dazu noch die Erfahrung mit dieser Gitare fehlt, aber mir gefallen sie sehr gut und es wird ein schönes Monat mit ihnen werden. :)

Viele Grüsse
Chris
 
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Das wäre übrigens das erste, was ich bei der JTV-59 tauschen würde, auch wenn die montierten Stimmmechaniken sehr sauber funktioneren, auf Locking-Tuner würde ich gerade bei dieser Gitarre nicht verzichten wollen.

Ich habe eine Line6 JTV-59 TSB und das Erste was ich gemacht habe, ist die montierten Stimmmechaniken durch Schaller Locking-Tuner ersetzen. Das war von der Stimmstabilität her bei meiner JTV-59 nicht erforderlich, zumal die Gitarre ja über einen GraphTech TUSQ-Sattel verfügt, keinen Jammerhaken hat und ich beim Saiten aufziehen darauf achte, dass sich keine Schlaufen auf den Mechaniken bilden. Aber ein weiterer Vorteil der Locking-Tuner ist, dass ich beim Saitenaufziehen deutlich weniger kurbeln muss und so dann auch die Saiten schneller gewechselt habe. :D

Lästig war es für mich, dass ich beim Garantiefall wegen eines Toggle Switch-Problems für die Zusendung die Originaltuner zurückbauen musste. Das war so von Line6 gefordert worden. Da war bei mir natürlich ein neuer Satz Saiten dafür erforderlich.

Beste Grüße
Dieter
 
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Gehen Testungen und Berichterstattungen noch weiter, oder ist es schon abgeschlossen?

LG,
Plotin
 
Gehen Testungen und Berichterstattungen noch weiter, oder ist es schon abgeschlossen?
Nein, sicher nicht.
Aber ich glaube dieses "neues Spielzeug" Gefühl ist weg und die variax muss sich im Alltag bewähren und das dauert eben ..... :redface:


Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk
 
Gehen Testungen und Berichterstattungen noch weiter, oder ist es schon abgeschlossen?

LG,
Plotin
Hallo Plotin,

auch wenn es hier im Thread etwas ruhiger geworden ist, zumindest bei mir, ehrlich gesagt weiss ich nicht was ich im Moment über die Variax schreiben sollte, was ich bisher aus meinen täglichen Erfahrungen als Tester hier nicht schon geschrieben hätte, bewährt sich die Variax bei mir im meinen Setup bei jeder Probe aufs neue, ich tue mir schwer vorzustellen das ich sie mitte Juli zum nächsten Tester weiterschicken muß.

Bisher war ja diesser Post das dein einziger Kommentar zu unseren Erfahrungen, wie hat es dir denn bisher gefallen was du gelesen hast? ich gehe mal davon aus das du bisher alle Beiträge von uns durchgelesen hast, würdest du gerne etwas über die Variax Gitarre wissen wollen was wir bisher noch nicht angesprochen haben?
Diese Frage gilt nicht nur dir, Plotin, sondern auch allen anderen geschätzten Mitlesern hier im Thread, sollten Fragen offen sein, einfach hier im Thread stellen und ich werde mein bestes geben um darauf zu antworten

lg
Chris
 
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@backstein: dann bring das Teil zur Probe mit, da gibt's reichlich Möglichkeit zum testen :D
 
@backstein: dann bring das Teil zur Probe mit, da gibt's reichlich Möglichkeit zum testen :D

Sonntag hab ich frei ^^
Und ich hab mir fest vor genommen, vorbei zu kommen. :great:

Eindrücke davon gibt es dann natürlich hier zu lesen :)
 
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Hallo exoslime,

das ist ja genau der Punkt: Ich finde diese ganze Aktion dermaßen spannend, dass ich gar nicht genug darüber lesen kann... Aber ich sehe natürlich ein, dass es schwierig ist, ständig etwas Neues zu schreiben, wenn man schon so viel darüber berichtet hat, dafür auf jeden Fall an dieser Stelle mein Dank und mein größter Respekt! Die Berichte erzeugen bei mir jedenfalls große Lust, irgendwann auch mal eine Variax anzutesten, auch wenn ich mit meiner Gitarre momentan mehr als zufrieden bin...

Also vielen Dank schonmal bis jetzt und viel Freude mit der Gitarre in der verbliebenen Testzeit!
Plotin
 
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Die Variax macht ja auch total Spaß :)
Durch die unglaublich vielen Möglichkeiten "seinen" Sound zu finden ist sie echt ein "Universalwerkzeug" :) Ich gebe meine nicht mehr her (ist ja auch meine eigene und keine Wandergitarre).
Natürlich muss einem die Hardware liegen. Man muss also mit dem Instrument an sich gut zurechtkommen und gern darauf spielen wollen. Und man darf keine Abneigung gegen Technik haben, oder sich an Simulationen stören. Wer mit der Einstellung testet, dass so "Computerzeugs" eh ned gut klingen kann (aus Prinzip) sollte bei seiner konventionellen Gitarre bleiben.
Wer sich aber daran freuen kann, dass die Strat durch die Technik zwar nach Strat klingt, aber eben keine Einstreuung der Lichttechnik einfängt und da kein Zirpen, Brummen, oder sonstige unerwünschte Geräusche zu hören sind, der wird mit einer JTV eventuell "sein" (oder "seine" ) Instrument(e) gefunden haben :)
Vorallem die virtuelle Gitarrenwerkstatt wird so manchem das Verständnis für die Zusammenhänge von Pickupposition, Schaltung, Korpusklang, verschiedene Potis und Kondensatoren ganz intuitiv erklären und sich ein (bzw. viele) Instrument(e) nach seinem Geschmack selbst bauen lassen... und das ohne Lötkolben und Investitionen in Pickups usw.
Bei mir ist es jedenfalls so und es macht mir einfach Freude :)
 
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Kurzes, mobiles update von mir :)

Ich bin am updaten und werde heute die Variax mit zur Probe nehmen.
Da ich ihn einem Song auch akustische parts habe, muss sie auch da durch.
Mal sehen wie das so wird.
Ich selbst bin schon gespannt.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk
 
Moin moin

... bin wohl schneller wie Peter ;) .

Peter war heute mit der Variax hier zur Probe und hat sie auch gespielt .

Ich muß jetzt bißle ausholen , damit " mein " Kommentar nicht falsch verstanden wird .

Unsere Band ist gerade im Aufbau und besteht aus BeeBa ( hat vor knapp 30 Jahren aktiv gespielt ) , Noddy ( spielt erst seid etwas über einem Jahr ) , Peter ( dazu steht hier alles schon ) und mir ( spiel auch erst seid 3 Jahren wieder nach sehr langer Pause ) .

BeeBa und ich waren letztens erst in einem Musikladen und haben dort Kleinzeugs gekauft , was in unserem Proberaum noch fehlte . Natürlich waren wir dort in der Gitarren Abteilung und haben uns dort umgeschaut . BeeBa hätte sich dort gerne was gegönnt , da er nur seine Hopf aus alten Tagen besaß . Jetzt wirds witzig ..... ich hab beim Abarbeiten der Einkaufsliste eigentlich jemanden erwartet , der ankommt , mich am Ärmel zupft und sagt ..... Achim ! .... gugg ma .

Nix kam ....... wir haben uns dann zusammen verschiedene Gitarren angeschaut und BeeBa hat selbst Klampfen im 4 stelligen Bereich wieder zurück gestellt .

BeeBa hat dann einfach meine Tele Squier für 65 Tacken gekauft .

Ich selber spiele eine umgefuckelte Fernandes " Made in Japan " und eine olle Teisco Tele .

... auf uns Beide trifft also nun diese High Tech Gitarre .

BeeBa hat Sie gar nicht erst in die Finger genommen , aber ich wollte Sie zumindest mal selber auch in der Hand haben . Das Gewicht ist nicht so das Problem .... es gibt Gitarren , die wesentlich schwerer sind , denk da grad so an eine Tele DeLuxe mit Humbuckern , die mir wesentlich schwerer vor kam .

Kurz gesagt ..... für mich ist so was gar nichts . Die Saitenlage ist zwar gut , aber die Beschaffenheit des Griffbretts ist so gar nicht mein Ding ... das flutscht nicht .

Die aufgezogene Saitenstärke entsprach so ungefähr dem , was ich so spiele , wobei ich bei meinen Klampfen jeweils eine Mischbestückung im Gebrauch hab . .... aber das war nicht wirklich das Problem .

... es kam in keinster Weise dieses Gefühl auf , was man eigentlich hat , wenn man was " Tolles " in den Fingern hat ! ... also dieses Kleinkind Feeling im Aldi an der Kasse , wenn der Bengel mit der Harribo Tüte in der Hand von Mamma über den Boden gezerrt wird .... oder , wenn der Musiker im Laden das Objekt seiner Begierde in der Hand nicht mehr hergeben will und genau damit zusammen im Laden eingeschlossen werden will ;) .

Wir haben natürlich darüber diskutiert und haben festgestellt , das es ja auch kaum möglich ist einen wirklichen Vergleich zu den Sound Originalen herzustellen . Wer hat den schon diese gespeicherten Gitarren Modelle zu Hause als Original zum Vergleich ?

Für " mich " , und das bitte genau so verstehen ( ! ) ist diese Gitarre genau das Gleiche , wie ein Moddeler Amp ..... denn der Vogel klingt sicherlich auch nicht so , wie das wieder gegebene Original . ... es klingt höchstens ähnlich , bzw grob in die Richtung .

Und nein ... ein Oppa liest sich nicht erst eine Beschreibung durch , der steckt ein Kabel in die Klampfe und spielt .

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Die Bewertung einer solchen Gitarre ist nicht einfach , da wir Musiker ziemlich heftig einen an der Klatsche haben :gruebel: ... auf der einen Seite geben wir viel Kohle für Vintätsch Revival , oder Originale , aus ..... zahlen Kohle für Voodo , Orange Drops , altes Zeugs und was weiß ich noch ;) .... und dann kommt so ein Produkt auf den Markt .

Ich würde es als Hersteller anders machen und die " Gitarren Simulation " einfach mit in den Moddeler Amp bauen .... da passt es wesentlich besser ;) .

... ist aber nur meine , ganz persönliche Meinung .
 
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Hi Achim

Schön hier deine Eindrücke zu lesen, das bringt es auch klar und deutlich raus das so eine Variax absolut keine Gitarre für Jedermann/Frau ist, ich denke die Leute die sich für Modelling Technologien wenig interessieren, sowieso nicht in Gefahr laufen sich so eine Gitarre zu kaufen, und dann enttäuscht wären, eher muß man sich die Frage stellen, ob man mit so einem Konzept die hohe Erwartung einiger Gitarren-freak-nerds befriedigen kann, die definitiv in die Zielgruppe gehören, genau so wie den geschätzten Livemusiker, der nur eine Gitarre zum Konzert mitbringen möchte, und trotzdem nicht auf eine gewisse Vielfalt an Sounds verzichten möchte und sich auch kaltblütig allerlei Schandtaten wie Modelling und Co, die ihm das heutige Zeilalter aufdrängt, sich dabei zunutze macht :)

Mir haben die letzten Wochen, besonders seit der Installation der Worbench HD Software, gezeigt, das der Vergleich zu "tollen" Vintage Gitarren, (toll unter anführungszeichen deshalb, weil die ja unglaublich toll sein müssen, nur weil sie eben alt sind, obwohl ich der Meinung bin eine Jahreszahl alleine sagt noch nichts über die Qualität des Instruments an sich aussagen kann , wobei ich natürlich dem Charme und der Aura so einer reifen Lady ordentlich was abgewinne, aber das ist eine andere Geschichte) absolut nicht zielführend ist, aber wohl ein gutes Marketing Konzept für Line6, dem aktuellem Zeitgeist nach zumindest.

Für mich hat die Variax erst wirklich ihr Potential mit der Erstellung und Schöpfung eigener Gitarrenmodellpresets entfalten können, genau da wurde es für mich interessant, weil man kann sich damit seinen Sound nach beliebiegem Gusto erstellen und zurechtbiegen, who cares ob das nun nach einer 63 Strat oder 59er Holy Grail Les Paul klingt, wenn es dem eigenem subjektivem Geschmack zusagt.
Sowas geht halt auch nicht in 5minuten, alleine bis die Software installiert ist etc vergeht schonmal Zeit, aber ist man mal mit der Software vertraut, was recht rasch geht da alles sehr intuitiv angelegt wurde, dauert es wirklich nur wenige Augenblicke sich sein Wunschmodel auf der virtuellen Werkband zusammenzuzimmern. die Einarbeitungszeit empfand ich wesentlich geringer, als zb Kemper oder beim Axe FXII.

Mir macht die Variax Spass, in vielerlei Hinsicht, zum einem zum Soundtüfteln mit der Workbench Software, aber zum anderen auch beim Proben wo ich eigene Presets in der Praxis ausprobieren, und hier gerade finde ich die Tuning Option, mal schnell ein Drop D Tuning reinschmeissen, schon sehr komfortabel und bequem.
Auf der anderen Seite sehe ich die Variax als halt als relativ normale Gitarre an, sie hat nichts spezielles oder ein Mojo was mich ausserordentlich gerne zu ihr greifen lässt, abgesehen der verbauten Modelling Technologie. bei den hochwertigen US James Tyler Gitarren mag das sicher anders sein.
Die "Günstige" Linie kann aber trotzdem als Workhorse Gitarre zumindest mich überzeugen, das sie nicht an das Mojo einer meiner Hubers, Hartungs oder Trussarts rankommt ist allerdings auch selbstredent, kosten diese ja auch ein vielfaches einer Variax und sind mit Hand und voller Hingabe gebaut :)

Nochwas zu den Saiten, aktuell habe ich die Beschichteten Ernie Ball 10-46er Saiten drauf, und sie klingen noch immer fantastisch und frisch selbst nach 2 Wochen, sie fühlen sich allerdings etwas härter als das Konkurrenzprodukt einer Firma, dessen Anfangsbuchstabe ebenfalls mit E beginnt, an, könnten also durchaus interessant für jene Gitarristen sein, die das her glitischige und glatte Gefühl der Konkurrenzmarke als störend empfunden haben.

lg
Chris
 
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