Line 6 - Helix Pedalboard und Rack

Mein Lieblingsvideo ist das von Line6 mit Sean, wo er drei verschiedene Amppatches erstellt. Ich habe sie mal 1:1 nachgebildet und damit am meisten gelernt. Ok, ich bin vllt. vom Boss GT 10 u. 100, AxeFx 1 u. 2 und dem anderen Gedöns, was ich hatte oder noch habe, ziemlich angstfrei, mit den Geräten umzugehen.
Nur mal so, wer mal hardcore editing machen will, programmiere mal ein Lexicon MPX G2 - das ist nervig. Und als Krönung dazu das Behringer FCB 1010 zur Steuerung des MPX, natürlich ohne PC Editor. Das ist mehr was lange Winterabende in Alaska!
 
Nachdem ich mein Helix bisher nur zur Probe genutzt habe (live sind bei mir Kemper und G-System mit 4CM am Start), habe ich das Helix nun auch mal mit der 4 Kabel-Methode probieren wollen. Leider funktioniert das zusammen mit meinem HK Triamp MK3 sowie auch mit dem Kemper (jeweils FX Loop seriell) überhaupt nicht. Ich habe jede Menge Tonverfäschung und Dynamikverluste. Das ging mit meinem G-System besser, da habe wirklich nur äußerst geringfügige Veränderungen (kaum wahrnehmbar) im Ton, und dass, wo das G-System in dieser Hinsicht wirklich schwer einzustellen ist und sich sehr problematisch verhält. Ich wollte gern eines meiner beiden G-System durch das Helix ersetzen, weil es einfach besser zu programmieren ist. Weiterhin spricht für das Helix, dass es im Livebetrieb besser zu bedienen ist als das G-System und die Effektanordnung frei konfigurierbar ist.

Ich habe beim Helix das 4-CM Preset aus den Templates genommen, sowie auch mir selbst Presets gebaut. Irgendwie komme ich auf kein befriedigendes Ergebnis. Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und ist zu einem Ergebnis gekommen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich mein Helix bisher nur zur Probe genutzt habe (live sind bei mir Kemper und G-System mit 4CM am Start), habe ich das Helix nun auch mal mit der 4 Kabel-Methode probieren wollen. Leider funktioniert das zusammen mit meinem HK Triamp MK3 sowie auch mit dem Kemper (jeweils FX Loop seriell) überhaupt nicht. Ich habe jede Menge Tonverfäschung und Dynamikverluste. Das ging mit meinem G-System besser, da habe wirklich nur äußerst geringfügige Veränderungen (kaum wahrnehmbar) im Ton, und dass, wo das G-System in dieser Hinsicht wirklich schwer einzustellen ist und sich sehr problematisch verhält. Ich wollte gern eines meiner beiden G-System durch das Helix ersetzen, weil es einfach besser zu programmieren ist.

Ich habe beim Helix das 4-CM Preset aus den Templates genommen, sowie auch mir selbst Presets gebaut. Irgendwie komme ich auf kein befriedigendes Ergebnis. Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und ist zu einem Ergebnis gekommen?

Habe ebenfalls versucht mit der 4CM meinen HK Tube 100 zu betreiben. Jedoch habe ich auch keine brauchbaren Ergebnisse erhalten. Keine Ahnung woran das liegt. Vielleicht an HK? ;)
Nach 2-3 Tagen habe ich mich dann entschieden das Helix mit einem Firehawk 1500 zu betrieben. Klar hätte es eine L2t auch getan, jedoch möchte ich das Amp-Feeling.
Habe mir jetzt noch vorgenommen ein paar Presets nur mit Effekten zu basteln und den HK über FX-Loop einzubinden (ohne Amp-Simulationen). Irgendwie macht es imo kein Sinn, einen Röhrenamp einzuschleifen, wenn man Amps simulieren will.
Ausserdem habe ich von Glenn Delaune das grosse Preset Pack gekauft und erhoffe mir viele tolle Sounds. Das muss ich aber noch testen.
 
Ich will ja auch Ampsimulationen des Helix bei der 4CM mit meinem Amp bzw. auch Kemper nicht nutzen. Aber mit dem G-System kann man zum Beispiel Modulationseffekte und Delays nicht vor der Vorstufe positionieren, was mit dem Helix aber funktionieren würde. Manchmal braucht man ja so eine Konfiguration. Außerdem wäre das Helix ein schickes Effektboard mit vielen Möglichkeiten.

Habe ebenfalls versucht mit der 4CM meinen HK Tube 100 zu betreiben. Jedoch habe ich auch keine brauchbaren Ergebnisse erhalten. Keine Ahnung woran das liegt. Vielleicht an HK?

Es scheint nicht an HK zu liegen, denn das oben beschriebene Verhalten tritt auch am Kemper auf.
 
Also ich hab das Helix mit 13 verschiedenen Amps getestet und mit allen hats einwandfrei geklappt. Darunter waren Diezel, Bogner, Suhr, 65Amps, Friedman, Mesa Boogie, Randall, Fender, Blackstar und Supro. Weder in 4CM, 5CM, 5CM-Midi und 2 CM. Einziges worauf man achten muss. Hat der Loop line oder Instrument level und was ist am Helix eingestellt. Wer mit nem Instru-level im FX loop des Amps rum geistert wird mit manchen Amp eher maue Ergebnisse erzielen.
 
Ja, ich habe mit den Levels auf den FX Send/Returns rumgespielt (Globale Einstellungen - I/O - Page2 - Send/Return). Bei der Einstellung auf Instrument klingt es vom Level her ausgewogen aber der Ton bekommt so einen kehligen Charakter, starke Veränderungen im Mittenbereich, bei der Einstellung auf Line muss ich das Volumen am Ausgang des Helix fast voll aufziehen. Das Ganze klingt am Amp arg komisch. Der Anschlag ist z.B. bei verzerrt eingestelltem Amp fast ohne Verzerrung sehr laut zu hören während die Ampzerre irgendwie nur im Hintergrund zu hören ist. Habe ich so noch nie gehört. Dazu muss ich noch anmerken, dass bei den Tests nur der FX Send/Return Block im Preset enthalten war.
 
Hm, ich benutze das Helix auch in 4CM mit dem Kemper ohne wirklich hörbare Verluste :nix:
 
Hm, ich benutze das Helix auch in 4CM mit dem Kemper ohne wirklich hörbare Verluste

Ja am Kemper ist es bei mir auch nicht so krass, da sind nur geringe Unterschiede mit und ohne aktiviertem Effektloop zu hören. Habe aber mit dem Kemper die 4CM Helix Kombi noch nicht so intensiv probiert, wie mit dem Triamp MK3. Da geht bestimmt noch was.
 
Ich will ja auch Ampsimulationen des Helix bei der 4CM mit meinem Amp bzw. auch Kemper nicht nutzen. Aber mit dem G-System kann man zum Beispiel Modulationseffekte und Delays nicht vor der Vorstufe positionieren, was mit dem Helix aber funktionieren würde. Manchmal braucht man ja so eine Konfiguration. Außerdem wäre das Helix ein schickes Effektboard mit vielen Möglichkeiten.

Dafür reicht aber doch der FX Loop ohne 4CM, oder?
 
Bei mir hat der TAD 2203 mit einem ganz simplen FX-Loop, alledings ohne Röhrenbuffer, nur ein winziges Fitzelchen Sound- und Druckverlust. Das höre nur ich im direkten Vergleich. Live oder bei der Probe fällt das keinem auf. Beim Helix habe ich drekt beim Soundcheck vor dem Gig noch ein, zwei Presets auf die schnelle am Board editiert und die klangen mit wirklich wenig Einstellen der Effektblöcke (Teemah, TS808, Delay, Reverb, Chorus) hammergut. Ok, meine Singalkette hat nicht viel kompliziertes drin:

Input--VolPed--Teemah--TS808--Cho--FX S/R--EQ(+3dB Boost für Soli)--DlyShort--DlyLong--Rev--Output. Wah habe ich vor dem Helix ein VoxWah, daran habe ich mich irgendwie gewöhnt und das aus'm Helix ist nicht vergleichbar in Sound und Spielgefühl.

Thats all.
Davon habe ich mehrere verschiedene mit unterschiedlichen Hallzeiten, bzw.andere Verzerrer Kombi - ok, ich könnte auch Snapshots nutzen, aber erstmal reichte mir das so und klappte Live hervorragend. Dabei habe ich die Parameter im FXLoop1 auf 100% bzw. 0 dB gelassen, also "stock".

Das G-System hatte ich auch mal, ein rotes, mit überarbeitetem InputGain. Via 4KM in einen MS JVM410 m. Tonehuter Mod. War eine echte Erfahrug: Nie wieder G-System (zwar bequehm und vielseitig, aber ein Sounddieb erster Klasse), und nie wieder was, was von Tonehunter gemoddet wurde. Nicht mein Geschmack, was seine Voicings angeht. Dabei muss man sagen, das die MS nie eine echten sauberen Effektweg haben. Es kommt selbst bei Seriell immer noch etwas Signal durch, das hört man u.a. beim stimmen. Ich würde beim G-System auch immer als Gitarrenkabel ein unsym. auf sym. nnehmen. Also eins mit TS und TRS Klinke. Das hat etwas geholfen bei der ganzen Inputgeschichte.

Ich muss aber sagen, dass ich bislang bei keinem Effektgerät, was ich genutzt habe, so schnell und einfach mein Ziel erreicht habe, wie beim Helilx. Danch kommt bie mir mein altes BOSS GT-10 und Kemper und Axe2, etc. waren mir zu kompliziert in der Soundeinstellung. Damit wäre ich live nie klar gekommen.
 
Best Practise MidI Kanalumschlatung am Amp

Hi zusammen,
ich bin seit letzter Woche auch Besitzer des Helix. Keine Liebe auf den ersten Blick, weil einfach so viel möglich ist. Ich bin eigentlich Boss User und spiele das GT10 (8 Jahre) in Zusammenhang mit dem Marshall JVM 410h. Leider hat Boss dieses Jahr immer noch keinen Nachfolger des GT 100 gebracht, so dass ich mich für das Helix entschieden habe. Außerdem als gedachter Anfang der Voll-Digitalisierung. Nun ja das gerät ist teuer klingt aber sehr gut. Für den Anfang nutze ich das Gerät als Effekt Unit mit der 4 kabel Methode am am Mrshall. Im Preset Bereich finde ich noch nicht sehr viel von dem man sich wegbewegen kann, um interessante eigene Klänge zu produzieren. Frei Preset gibt es nicht so viele. Die meisten Leute möchten Geld mit dem Verkauf von Presets verdienen.
Wer eine Seite kennt auf der mal frei preset laden kann, gerne einmal hier posten.

Nun aber zum Punkt. Über einen Sache bin ich echt entsetzt. Das sind die deutlich hörbaren digitalen Umschaltzeiten zwischen den Presets. Bekannt aber nach 2 Jahren noch nicht gelöst und ein Unding für eie Gerät was 1.500 Euro kostet. Nunja hier hat man ja die Snapshot als Notlösung gefunden. Soweit ok. An einer Sache komme ich nicht weiter. Ich habe die untere Reihe mit Presets belegt und die obere Reihe mit 4 Snapshots pro Preset. Der JVM hat ja 4 Kanäle mit jeweils 3 Schaltzuständen. Über die Instantfunktion kann man nun Midi Programchanges direkt auf die Snapshots legen was soweit ok ist. Wenn man nun doch ein anderes Preset wählt wird leider auch ein Midí Programchange Befehl gesendet. Hier greift nicht der dem Snashot zugewiesen Program Change. ProgramChanges am Preset kann man wohl ausschalten. Soweit so gut. Ich habe aber nun verschiedene Presets in denen bestimmte Snapshots als default gespeichert sind. Mit den Default Snapshot ist jeweils ein anderer Kanal des Amps verbunden und der soll initial bei Wahl des Presets kommen. Ich will also folgendes realisieren. Preset 01 > Default Snapshot 1 > Kanal clean red wird per Midi gewählt Preset 10 > Default Snapshot 3 > Kanal Crunch orange. Mit meinem Marshall JMD gelingt mir das bisher nicht.
Wie kann ich das lösen?

Danke!

LG Juro
 
Hast du mal in dieses Video geschaut:



Generell finde ich bei YT immer was, was mir hilft. Da gibts soviel Vlogs, der Helix-Channel mit Scott Minkh "...hallo'vrybody...!" Oder GlenDelaune, dessen Big Pack ich mir mal so aus Spaß gegönnt habe und was mir sehr gut gefällt.

Einfach mal stöbern... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

danek für die Antwort. das Video von Richie hat mich soweit gebracht wie ich jetzt bin. Auf den Scott Minkh bin ich auch schon gestoßen. Mit Glennn habe ich vor Jahren mal gechattet und von ihm auch ein paar Patches gekauft.160 $ für seine Patches möchte ich jedoch nicht ausgeben. Mir geht es primär auch um eher crazy Stuff Delay, Hall, Pitch, Oktaver nicht den Nachbau von S Sounds irgendwelcher Gitarrenhelden. Mit Midi muss ich wohl weiter suchen.

LG
JuRo
 
@Tom K.
Achte mal drauf, ob bei dir nicht noch der zweite Pfad die Gitarre direkt in den Return des Amps schickt.
Das hier klingt mir nämlich genau danach:
... Der Anschlag ist z.B. bei verzerrt eingestelltem Amp fast ohne Verzerrung sehr laut zu hören während die Ampzerre irgendwie nur im Hintergrund zu hören ist. Habe ich so noch nie gehört. Dazu muss ich noch anmerken, dass bei den Tests nur der FX Send/Return Block im Preset enthalten war.

Du kannst einfach den Input von Pfad 2 auf "None" setzen glaube ich, oder den Output von Pfad 1 auf Pfad 2 setzen.


@juro1971
Blöde Frage: Preset 10 hast du aber mit aktivem Snapshot 3 abgespeichert?


Grüße,
Ingo
 
Zuletzt bearbeitet:
Dafür reicht aber doch der FX Loop ohne 4CM, oder?
nein, das eine oder andere nette virtuelle Filter-, Distortion- oder auch Delay- und Modulationspedal würde ich schon mal gerne vor dem Amp nutzen. Mein jetzt noch im Livebetrieb genutztes G-System betreibe ich auch mit der 4-CM. Da ist aber die Anordnung der Effektkette halt starr, deswegen mein Bestreben das Helix einzusetzen.

Am Kemper habe ich es jetzt hinbekommen, dass die Sound- und Dynamikveränderungen absolut vernachlässigbar sind, also wirklich nur minimalst - ich bin da sehr pingelig - es ist mir auch bewsst, dass jede Hardware in der Signalkette Soundveränderungen mit sich bringt, und sei es manchmal nur ein Kabel.

Am Triamp komme ich nach wie vor auf kein Ergebnis, welches für mich passt. Da habe ich mich jetzt damit abgefunden, dass ich eines meiner beiden G-Systems behallten muss, das funktioniert störfrei mit dem Triamp.

Du kannst einfach den Input von Pfad 2 auf "None" setzen glaube ich, oder den Output von Pfad 1 auf Pfad 2 setzen.

Bei meinen Tests mit dem Triamp war der Pfad 1 auf den Pfad 2 weitergeleitet, weil ich zum Testen eine möglichst lange Anordnung von Effekten aufbauen wollte. Trotzdem danke für den Tipp.

Grüße Tom
 
Hallo Tom,

das hier:
Bei meinen Tests mit dem Triamp war der Pfad 1 auf den Pfad 2 weitergeleitet,...
heisst ja nicht zwangsläufig, dass der Input von Pfad 2 auch auf None war. Mir ist das auch schonmal passiert, dass die Pfade zwar durchgeleitet waren, bei Pfad 2 aber dennoch zusätzlich der Multi-In aktiv war.
Wobei... wenn es mit dem Kemper nun funktioniert... :gruebel:

Das Helix hat echt so viele Möglichkeiten, dass da schon mal das Eine oder Andere durch geht... ich stolpere da regelmäßig über was... trotz über nem halben Jahr Helix.:rolleyes:

Grüße,
Ingo
 
heisst ja nicht zwangsläufig, dass der Input von Pfad 2 auch auf None war. Mir ist das auch schonmal passiert, dass die Pfade zwar durchgeleitet waren, bei Pfad 2 aber dennoch zusätzlich der Multi-In aktiv war.

Das checke ich nochmal ab, wobei das am Kemper ja genauso schlecht geklungen hätte.

Das Helix hat echt so viele Möglichkeiten, dass da schon mal das Eine oder Andere durch geht... ich stolpere da regelmäßig über was... trotz über nem halben Jahr Helix.:rolleyes:

Da stimme ich zu 100% zu. Aber das ist bei anderen Geräten auch so. Wenn ich daran denke, wie lange ich gebraucht habe das G-System in den Griff zu bekommen ... , am Kemper ging Lernprozess sehr schnell, obwohl mir dort immer noch ein Editor fehlt und im Performance Mode die Performances nur der Reihe nach zu erreichen sind, was bei großen Sprüngen in der Setlist zu untragbaren Zwangspausen führt. Deswegen nutze ich den Kemper halt nur für die Ampsounds und den Effektkram soll jetzt das Helix übernehmen. Ein reines Setup, nur mit dem Helix kann ich mir noch nicht vorstellen, da gefallen mir die Ampsounds (Ownhammer IR Packs vorhanden) nicht so gut wie beim Kemper (unserem Tontechniker übrigens auch nicht).

Grüße Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
@juro1971
ich hab gestern wieder was gelernt...
Vielleicht musst du den ProgramChange Befehl vom Presetwechsel des Helix in den Haupteinstellungen mal deaktivieren oder den Amp auf einem anderen Midi Kanal als den Base Kanal des Helix nutzen.

Das war gestern das Problem bei meinem Kollegen, der seinen Diezel mit dem Helix und Snapshots umschalten wollte - wir wunderten uns, dass der Amp teilweise beim Presetwechsel zwei mal schaltete und dann aber eben nicht korrekt. Er hat immer erst den Befehl vom Snapshot bekommen und dann nochmal den vom Preset. Auf dem vom Preset blieb er dann stehen. Bis ich aber da drauf gekommen bin... :rolleyes:

Vielleicht versuchst du das mal.

Grüße,
Ingo
 
Hey Ingo,

weiß gar nicht ob das so geht? Das habe ich nicht gefunden, dass man das explizit beim Presetwechsel ausschalten kann.
Mit dem JVM habe ich noch nicht getestet. Mit dem JMD mache ich es jetzt so dass ich immer beim Presetwechsel das entsprechende Default Programm bzw AmpSetting aufrufe und auf die Snapshots lege ich dann wiederum die Programm Changes (für den Default Kanal eben noch mal) die ich brauche.

Generell denke ich jetzt sowieso in die Richtung, während eines Songs gar kein Preset Wechsel mehr zu machen. Mit den Snpshots kommt man schon weit. Die Presets werden dadurch nartürlich komplizierter. Da ich auch Sänger bin habe ich mal den Mic Eingang probiert, ein paar Effekte geschaltet und bin angetan. Wie das nun alles zusammen in diverse Presets reinpacke wird wahrscheinlich zu Jahresaufgabe. Vor allem kann ich alle Presets die ich jetzt habe wieder verändern,. da ich immer Pfad 1 und Pfad2 genommen habe, um die DSP Nutzung zu verteilen. Jetzt wohl Pfad 1, b für Gitarre und Pfad 2 für Gesang.

Wie oben geschrieben ist es schwierig geeignete Presets zu finden, von denen man sich wegbewegen kann, um was Eigenes zu definieren. Habe aber jetzt schon einiges gefunden. Man muss sich mit Effekten auch gut auskennen. Im Boss GT 10 gibt es jede Menge mehr Effektypen, wie zum Beispiel einen Gitarrensimulator, Oktaver, Warp Delay und andere Spielerein, die man im Helix sicherlich auch hinbekommt. Man braucht aber länger. Der Editor ist einfach auch nicht so gut. Um hier was von einem Patch in das andere zu kopieren muss man sehr oft drücken und speichern. das ist der alte frei Editor des GT 10 schon besser. Hier kann man sich Effekte und Settings in die Zwischenablage kopieren (davon gibt es 4), um sie dann an beliebiger Stelle in anderen Presets wieder einfügen zu können. Die Soundqaulität ist jedoch überragend. Na ja mal sehen wie ich weiter komme.

Ein Frage zur Eingangsempfindlichkeit habe ich noch, Wo stellt man diese denn ein, bzw kann dies in einer Art Peak Meter sehen. Gibt es da was? Ich habe ein paar unterschiedliche Gitarren, mit unterschiedlich heißen Pickups. Da kann man mit dem Eingangslevel ganz gut kompensieren.

Bin jetzt dabei mir ein neues Board zu gestalten. Offensichtlich habe ich besondere Ansprüche, denn ich suche schon das ganze WE nach brauchbaren Teilen. Idee ist es das Helix auf ein Board zu packen und Die Anschlüsse über ein Patchbay für einen Snake zur Verfügung zu stellen. Außerdem möchte ich nicht löten.
Das brauche ich:
  1. Strom: Das wäre ideal kostet aber 59 €!!! https://www.thomann.de/de/temple_audio_design_iec_ac_mains_micro_module.htm?ref=prod_rel_368438_0 Alternativen?
  2. Klinke Einbaudurchgangsbuchse für AMP und Gitarre: http://www.ebay.de/itm/4-pack-New-P...-Pass-Thru-Solderless-Connector-/231630487894 Die gibt es irgendwie nur in den USA und nicht von Neutrik. :-( Alternativen?
  3. XLR: Diese hier https://www.thomann.de/de/neutrik_na_3_mdf.htm, https://www.thomann.de/de/neutrik_na_3_fdm.htm, Da kann ich dann den Ausgang zum Mixer und Mikro in anschließen. Soweit ok
  4. Midi: Da wird es schon wieder problematisch. Einen Durchgangsadapter zur Montage habe ich nicht gefunden. Es gibt nur Buchsen zum Löten. https://www.thomann.de/de/thomann_midi_einbaubuchse.htm: Das würde reichen;
https://www.thomann.de/de/the_sssnake_1871_adapter.htm Aber wie festmachen? GGf über U Haken oder irgendwie in der Bohrung fixieren. Das ist aber am Ende Gebastel und sieht nicht gut aus.
So wie hier sieht das gut aus: http://s740.photobucket.com/user/BlackbirdPedalboards/media/Pedalboard1-1.jpg.html http://keywordsuggest.org/gallery/1380331.html
Wenn da jemand ein paar Tipps hat, dann gerne.
Gff. sollte ich das auch in einem anderen Forum posten.

Danke!

LG
JuRo
 
Hm, generell wirst du um eine Extranfertiung des Boards nicht umher kommen. Generell bin ich kein Freund von mehreren Adaptern im Signalweg. ich würde da doch dann den soliden "Lötweg" gehen.
Sonst guck mal hier:

https://www.helwegdesign.com/pages/design
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben