LH- oder RH-Gitarre für Linkshänder (Anfänger) - Entscheidung, Auswahl, Talk danach

  • Ersteller MissP1984
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Cool, interessant!

Ich habe bei so Picking Mustern Schwierigkeiten, die richtige Saite mit dem Plek zu erwischen. Das Greifen ist dagegen kein Problem. Aber ich msus oft hinschauen wo ich mit dem Plek gerade bin.

Das ist sehr lästig bei solchen Intros usw. Habt Ihr da spiezielle Übungen dafür gehabt? Ihr müsst ja sicher nicht mehr hinschauen, oder?
zb in dem man sich bewusst macht was man wie spielt, und zwar ganz genau, note für note, und sich auch bewusst macht, ob es ein ab oder aufschlag ist, und das dann langsam, MIT Metronom das wieder und immer wieder übt. und wenn man es dann hunderte oder tausende male so gespielt hat, geht das sowas wie automatisch von der Hand, das man nicht mehr hinschauen muß, aber vorallem macht das auch generell deine Spieltechnik sauberer und sicherer, dh, es beeinflusst auch automatisch alles andere dadurch positiv.

Für diese einfache Erkenntnis habe ich viele Jahre gebraucht, erst als ich mich damals gewundert hatte warum ich nicht besser spielen kann und noch immer schlampig spiele. das war der Grund, weil ich bis dahin einfach immer nur irgendwie dahingeschrammelt habe, es klang wohl so ähnlich, aber nie genau wie es sollte.

Üben mit Metronom macht, wenn man es nicht gewohnt ist, am anfang vielleicht sogar weniger Spass, vorallem wenn man das nicht so gewohnt ist, aber wenn man es mal in seinen Übungsfluss eingebaut hat, möchte man eigentlich nicht mehr ohne.

edit: ps: auch tolle Tipps von Stoffl.s :)

PPS: wem das Metronom zu langweilig klingt, und zb sowieso den Rechner beim üben laufen hat, kann ja zb auch auf Drumloops zurückgreifen und zu diesen üben
 
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Ja, mit Metronom üben ist auch eine gute Sache. Am Anfang ungewohnt und oft schwierig. Da merkt man erst, wie ungenau man mit dem Tempo ist. Aber für Präzision sehr wichtig!

edit: natürlich gehen auch Drumloops, aber ich finde zum üben der Präzision die monotonen Schläge eines Metronoms fast besser - da wird man wirklich gezwungen sich zu konzentrieren.
 
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Vielen Dank Euch - mal wieder :)
 
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Gibt noch einen weiteren Trick zum Thema Sound Änderung , den ich auch mal ausprobiert habe :

Stereo Buchse in die Klampfe , Stereo Kabel dran und ein Kästchen zwischen Klampfe und Amp .

Über die freie Leitung aktiviert man dann ein Relais im Kästchen was dann zwischen zwei Eingängen eines Amps umschaltet .

Also A / B Schalter mit dem PU Wahlschalter .

Dazu muß der natürlich auch über die betreffenden Kontakte verfügen und umverdrahtet werden .

Is was für Leute , die Fußschalter hassen ;) .
 
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Geht aber auch ohne Relais, oder?
Stereobuchse, der Sound kommt entweder auf der Spitze, oder dem ersten Ring per PU-Schalter an, der nicht verwendete Kontakt wird kurzgeschlossen.
Oder mit einem Blendpoti, also einem Balanceregler, der stufenlos das Signal vom einen Amp auf den anderen überblendet.
In die Gitarre dann ein Y-Kabel mit dem Stereostecker.
Die beiden Monoenden dann jeweils in einen Verstärker.
Dann sind das alles Standardteile und man braucht kein Relais mit entsprechender Spannungsversorgung.
 
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bei all dem Kabeln sollte man natürlich aufpassen, das man nicht, wenn man gerade voll in der Action ist, über das Kabel zur Zweitgitarre stolpert und diese aus dem Ständer reisst ;)
 
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wieso, nach dem Modell von Achim und Geigit ist es jeweils 1 Kabel, das von der Gitarre entweder zur A/B Box oder sogar direkt in den Verstärker geht.
Aber das sind schon recht ausgefeilte Spielereien :D
Ich bevorzuge ausserdem die klassische Monoklinke in meiner Gitarre - denn ein Monokabel hat man meist schneller zur Hand, wenn man mal das eigene vergessen hat.
 
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Das Monokabel funktioniert ja weiterhin.
Dazu muss nur der Balanceregler, oder der Schalter richtig stehen.
Ich habe in meiner selbstgebauten E-Gitarre auch ne Stereobuchse und spiele 95%mit Funk und Monokabel.
Mit Stereokabel kann ich den Piezo und die Humbucker gleichzeitig in zwei Eingänge schicken.
Im Monobetrieb wird zwischen ihnen per Volumen-Push-Pull umgeschaltet.
Es geht also beides :great:
 
Für Recording seh ich da auch kein großes Problem - in der Welt der Elektronik lassen sich ja Presets erstellen und du stehst auch nicht unter dem Druck, dass du Gitarre wechselst und der nächste Song gleich anfängt und alles passen muss.

Aber wo ist eigentlich @MissP1984 geblieben? Ich hoffe du hast keine Anfälle, sondern übst einfach fleissig. :D Und hast du noch einmal eine Stunde Gesangsunterricht genommen bzw. hast es vor?


Ja ich hatte nochmal Gesangsunterricht :) Aber durch die Hitze hab ich die letzten Tage echt nicht viel gemacht... Hab ein Sommertief...
 
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Hab ein Sommertief...
ich glaub das Sommerhoch verursacht bei uns allen ein Sommertief ;) So fallen wir alle schön langsam ins Sommerloch :rofl:
schön, dass du wieder da bist, wir haben dich vermisst. Falls du nicht mitgelesen hast, bist jetzt eh eine Weile beschäftigt :coffee:
 
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Tu das, lies dich ein, hier war eh nicht so viel los und auch in der Anstalt war's ohne dich ruhig :D
Und nicht nachlässig werden mit Brad und Billie! Die wollen auch gehegt und gepflegt und bespielt werden! Aber das schöne beim Gitarrespielen ist: es ist wie radfahren - man kommt vielleicht aus der Übung aber man verlernt es nicht. :great:
 
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Ich übe zur Zeit auch kaum... aber spiele dafür jeden Sonntag ;)
Sommerloch eben. Da sind viele weg und die die da sind helfen dann aus.
Macht aber voll Spaß in unterschiedlichen Zusammenstellungen zu spielen :great:
 
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Und nicht nachlässig werden mit Brad und Billie!

Ich bin grad erst vom laufen zurück, vorher geht nix... und wenn man seit kurz nach 5 Uhr auf ist, dann ist man echt müde abends. Ich werd noch ein bissl üben jetzt :) Einfach kleine Wiederholungen, mehr ist grad nicht...
 
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Das reicht ja, wenn du paar kleine Übungen machst. Damit du das Gefühl nicht verlierst - und wie heißt es so schön: beim Essen kommt der Appetit. Manchmal will ich auch nur kurz paar Sachen spielen und dann wird's eine längere Session :m_git1:
Und ausserdem sind Gitarren auch nur Menschen und wollen ein wenig Zuneigung haben :love:
 
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Das reicht ja, wenn du paar kleine Übungen machst. Damit du das Gefühl nicht verlierst

Ja das hab ich eigentlich jeden Tag gemacht, aber nur kurz. Die halbe Stunde grad reicht mir. Hab grad mal ein Wechsel von G auf C add 9 und D geübt mit Wechselanschlag. Auf der Western klingt es viel unsauberer :redface: Deswegen üb ich immer erst auf Billie und dann auf Brad, dann machts mehr Spaß :D

Hatte mir auch so ein Zwischengurt gekauft, damit ich erst mal keinen zweiten Gurt brauchen kauf und hatte mal draußen gespielt.

Aber auch den Gitarren ist es zu heiß und ich musst sie danach immer putzen, also bekommen sie genug Streicheleinheiten ;)
 
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Ja ich hatte nochmal Gesangsunterricht

super, Du bleibst also dran :great:

ich habe mir als Kompromiss jetzt für den Einstieg mal ein Buch gekauft zum Singen lernen, ist heute angekommen. Ich bin eh mehr der Autodidakt und Theoretiker. Wenn ich die Basics durch habe und die Lust noch nicht verloren habe, nehme ich die Stufe 2 (Gesangslehrer suchen) in Angriff.
 
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Echt, zum Singen lernen gibts auch Bücher? Klingt interessant, wie heißt es denn?
 
Echt, zum Singen lernen gibts auch Bücher? Klingt interessant, wie heißt es denn?

"Basic Vocals: das neue Lernbuch für Rock- und Pop-Gesang" von Matthias Leo Webel
http://www.amazon.de/gp/product/3940903027?psc=1&redirect=true&ref_=oh_aui_detailpage_o00_s00

Ansonsten wird hier für Anfänger oft empfohlen: "Voicecoaching" von Karin Ploog
Buch und Übungen sollen gut sein, aber ihre Kommentare so gekünstelt euphorisch und lustig (ich kenne mich, das würde mich total nerven)

ebenfalls sehr viele gute Bewertungen hat "Powervoice mit CD" von Andrés Balhorn, aber Basic Vocals ist mit Abstand das neueste Buch mit sehr guten Bewertungen.
 
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