Maybach Lester oder Gibson Les Paul?

  • Ersteller Ed Harley
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+1 für Gibson
Es ist einfach das Original. Der Preisunterschied war früher mal größer, aber mittlerweile nicht mehr so groß, dass sich ein Kompromiss lohnt.

Ich hatte vor einiger Zeit mal eine Lester 60s.
Die Verarbeitung war leider nicht so gut wie überall angepriesen. Da hätte ich noch an einigen Stellen was machen müssen. Da ist Gibson keinen Deut schlechter.
Durch das Chambering war mir die Gitarre für eine LP schon zu leicht (3,55 kg) und hatte einen starken Semiakustiktouch.
Das Schmatzen im Anschlag der Gitarre war aber sehr geil. Was mir außerdem nicht gefällt, ist eine relativ stark ausgeprägte Kante beim Hals/Korpus Übergang. Der ist bei Gibson nicht so stark.
Die Maybach ging dann zurück.
 
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" Nur eine Gibson ist gut genug!" wie schon früher so auch heute .
 
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Kompromisse sollte man beim Instrumentenkauf nicht machen.
... das ist eine fragwürdige Aussage in meiner kleinen Welt ... ich glaube ja eher, Kompromisse sind eine Kernfunktion des Überlebens. Ideal ist nur die Idee :D Jede Form von Materialisierung dürfte zwangsläufig ein gradueller Kompromiss zwischen Idee und Ausführung sein. Warum sollte sich das bei Werkzeugen anders verhalten? Die ergreifendsten Kunstwerke sind genau die, in denen dieser Kompromiss gewagt und nicht mit Perfektionsansprüchen erstickt wird.
 
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" Nur eine Gibson ist gut genug!" wie schon früher so auch heute .
Das wussten Kiss schon damals ;)

kiss.jpg
 
Grund: Bild eingebunden
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Das ist gemeint, als Ephifone und Gibson noch Konkurrenten waren, warb Gibson mit diesem Slogan:
20250120_145514.jpg
 
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Alles Pillepalle im Vergleich mit der Fender Werbung in den 60ern.

Allerdings ist das ja hier ein Paula Thread.
 
Frag Google einfach nach "Fender you won't part with yours either". War sehr erfolgreich und das krasse Gegenteil zu Gibson.
 

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