Les Paul nachträglich Gewicht reduzieren

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Ich kann den Wunsch nach einer leichten Gitarre total nachvollziehen. Meine Les Paul hat ultra modern weight relief und kommt damit auf gut 3,5 kg. Sie klingt trotzdem gut nach Paula.

Ich finde sie damit aber noch immer recht wuchtig am Gurt. Daher wurde meine Unicut Custom Gitarre gleich auf 3 kg geplant und die hat sie auch, sogar ohne weight relief - handselektierte leichte Hölzer machen es möglich. Das ist schon toll.
 
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Ich hab jetzt aus Interesse mal meine Äxte durchgewogen:
RG652AHMFX - 4kg
RGA42EX - 3,2kg
Squier Bullet Strat, gemodded - 3,1kg
Enya Nova Go - 1,6kg
Yamaha GL1 - 780g

4,5kg kommt mir da im Vergleich gar nicht mal so extrem viel vor.
 
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Da der TE mitgeteilt hat, dass gute Ratschläge unerwünscht sind und die Frage nach dem Soundverhalten durch Entfernen von 1500 Gramm Holz nicht eindeutig beantwortet wurde, hat der Thread es wahrscheinlich verdient, geschlossen zu werden.
 
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...warum muss ich mich eigentlich für eine technische Frage rechtfertigen?
Du mußt dich keineswegs rechtfertigen, denn der Post war auf mich selbst bezogen also bitte nicht missverstehen. Ich bin 65, aber wenn du so deine wundervolle Gtarre ruinieren willst dann viel Vergnügen.
 
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hat der Thread es wahrscheinlich verdient, geschlossen zu werden.
Einfach mal den Griffel liegen lassen - z.Zt. ist doch eh alles zur Anfrage gesagt :) . Schliessen wäre suboptimal, denn vielleicht möchte der TS ja evtl. nochmal Ergebnisse mit uns teilen. Das würde aber mit fortgesetzter "ich will aber auch nochmal"-Griffelbetätigung zunehmend unwahrscheinlicher - und das wäre doch eigentlich schade :redface: .

LG Lenny (für die Moderation)
 
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Ist doch eigentlich ein sehr interessanter thread.

Mit einem bisschen mehr Sachlichkeit und weniger Polemik könnte er es auch bleiben.

*
 
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Säg den Kopf ab...dann verstimmt sich vielleicht auch die G-Saite nicht mehr ;)


View: https://www.youtube.com/watch?v=zCjgn_fHiCk

BTW: Ob sich der Sound durch solche Aktionen verändert, ist eine Diskussion, über die es wohl keinen Konsens geben wird. EVHs Starshape-Anekdote stehen diverse Youtube-Videos gegenüber, in welchen ein Einfluss des Body auf den Sound von Solid-Body-Instrumenten experimentell falsifiziert wird. Für mich ist es damit erwiesen, dass Body-Modifikationen keine Auswirkung auf den Sound haben.

Das soll bitte niemand als Angriff verstehen, sondern nur als Anregung an den TE, sich ggf weitere Meinungen darüber einzuholen.

Mehrere Kilo Gewichtsverlust bleiben natürlich schwierig.
 
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Der Beitrag von Bagotrix belegt, dass meine vermeintlich "bescheuerte" Frage ja doch positive Aspekte hat und scheinbar ein sehr zufriedenstellendes und preislich im Rahmen realisierbares Projekt werden wird.
du meinst den Beitrag: https://www.musiker-board.de/threads/les-paul-nachtraeglich-gewicht-reduzieren.746482/post-9599920 ?
Auch wenn ich da nichts von "bescheuert" lese, ich deute das doch eher nicht als Ermutigung zu deiner Anfrage, "aber die Frage ist schon ein bisschen realitätsfremd" bezieht sich doch recht eindeutig auf die zu erwartenden Erfolgschancen (adressiert als negativ ...). Aber kann natürlich sein, dass ich "scheinbar" einfach anders wahrnehme als du ... oder noch einen Beitrag von @bagotrix hier im thread übersehen habe?
Schon mal über ein anderes Gurtsystem nachgedacht?
...diese Herangehensweise wird ja häufig vorgeschlagen ... nach meinem Körpergefühl laufen solche Gewichtsumverteilungen immer irgendwie in die Irre. Spätestens unterhalb des Brustkorbs setzt die Physik doch einfach Grenzen, nach unten läuft jede Belastung im oberen Körperbereich da zusammen und, oh wunder: bleibt identisch, wird eventuell noch durch schwere Gurtkonstruktionen angereichert. Es gilt also sorgfältig auszukundschaften, ob die empfundene Belastung überhaupt aus einem einseitig belasteten Schulterbereich stammt ...
 
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Der bereits verlinkte Thread zeigt doch, dass man massiv Gewicht einsparen kann. Wenn die Kosten für die Operation keine Rolle spielen und einem der "Wertverlust" der Gitarre egal ist, dann ist es doch einen Versuch wert. Es handelt sich bei dem Instrument um eine einfache Gibson von der Stange. Nichts außergewöhnliches. Bringt ja auch nichts wenn de Klampfe immer nur im Koffer liegt, weil sie keinen Spaß bringt.
 
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noch ein Tipp: 2560g (njaok, ist auch eine Standard :D )
Firefox Mini Les Paul MIJ.jpg
 
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Der Beitrag von Bagotrix belegt, dass meine vermeintlich "bescheuerte" Frage ja doch positive Aspekte hat und scheinbar ein sehr zufriedenstellendes und preislich im Rahmen realisierbares Projekt werden wird.
Der Konsenz hier sieht das wohl nicht so.
  • Die LP ist danach irreversibel verändert
  • Eine deutliche Änderung im Klang wird erwartet, Ausgang unbekannt
  • Gefällt der Klang danach nicht, ist der preisliche Rahmen sehr hoch, denn das Stück ist damit schlecht verkäuflich und reichlich entwertet
  • Deutlich risikoärmer (gegen Null) wäre der Verkauf der LP und Kauf einer leichten Klampfe, deren Klang sofort auf Gefallen geprüft werden kann
-> Man kann natürlich beratungsresistent alles machen, aber wozu dann vorher fragen?
 
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Für mich ist es damit erwiesen, dass Body-Modifikationen keine Auswirkung auf den Sound haben.
..denkbare These, absolut sicher dürfte aber der Wertverlust nach einer handwerklichen Gewichtsreduktion sein. Anders gesagt: rechne ich Anschaffungskosten und Handwerkszeit für so eine Aktion zusammen und blicke auf den resultierenden Wert, dürfte eine Neuanschaffung einer LP mit genehmem Gewicht eine finanziell gesehen sinnvollere Annäherung an das Ziel sein, oder?
-> Man kann natürlich beratungsresistent alles machen, aber wozu dann vorher fragen?
... eigentlich normal: das Ziel einer Beratung ist für Berater und Ratsuchendem nicht zwangsläufig identisch. Deshalb klärt ein Berater, der seinen Job sinnvoll tun will, genau das im Vorfeld. Also eher unser Fehler, als der des Anfragenden, oder? :D "beratungsresistent" ist ein beliebter Vorwurf an Ratsuchende, der häufig aber nur diesen Mangel an Beratungskompetenz kaschieren soll ... ;)
 
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Der TE hat aber nicht nach einer Entscheidungsfindung gefragt, daher spielt der allgemeine Konsens hier überhaupt keine Rolle. Die Frage war:
Kann man 3kg erreichen? Vermutlich nicht, aber das Ergebnis könnte dem nahe kommen.
Hat jemand so einen Eingriff schon einmal gemacht? Ja, sogar erfolgreich.
Wie wirkt sich das auf den Ton aus? Vermutlich hat es Auswirkungen auf den Klang, inwiefern diese ausfallen werden ist reine Spekulation.

Nachteile und mögliche Alternativen wurden dem TE mitgeteilt. Wie er sich entscheidet wird man sehen.
 
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Mal ganz allgemein...Was Gibson da mit den Les Pauls macht ist für mich Raubbau an der Natur, denn für das bisschen Holz was übrig bleibt hat ein vielleicht 100 Jähriger Mahagonibaum sein Leben gelassen für vielleicht 50 solcher Gitarren die dann kaum noch was von dem Holz haben der Rest wird achtlos weggeschmissen ( Was für ein Irrsinn! ) Da faseln sie auf der Welt von Nachhaltigkeit, aber nehmen solche Dinge gedankenlos in Kauf. Ich gehöre da auf jeden Fall nicht dazu, ich würde mir keine Gibson mehr kaufen. Sorry Leute ist ja nicht das Thema aber das musste ich doch mal loswerden.
 
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Sorry Leute ist ja nicht das Thema (...)

Richtig, und deshalb sollte diese Thematik hier bitte nicht weiter aufgenommen werden.
Wenn, dann bitte in einem separaten Topic an geeigneter Stelle.

LG, der Pie
:)
 
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ja nicht das Thema
korrekt, v.a. da die meißten Holz-Alternativen auch nicht soo viel ressourcenschonender sind (Pappel vielleicht mal ausgenommen). Und nicht nur Gibson verwendet Mahagoni (von dem es dazu noch verschiedenste Arten gibt).
Sorry @Pie-314, Du warst schneller
 
Grund: edit
[...]Gefällt der Klang danach nicht, ist der preisliche Rahmen sehr hoch, denn das Stück ist damit schlecht verkäuflich und reichlich entwertet[...]

Dann bliebe mindestens die Option: Billo LP kaufen, vorher aufnehmen, Käsifizierung durchführen, danach aufnehmen, und daraus dann schließlich entscheiden ob man diese Änderung bei seiner teuren LP auch vertreten könnte.
Dann reduziert man das Risiko auf "nur" 250-300€ zB mit einer HB LP
 
Grund: Vollzitat reduziert
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