Les Paul (ggfs. LP-Style), bestimmter Sound (Clip-Beispiel) - max. 4.000€

  • Ersteller Session Berlin
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... aber es klingt schon verdammt gut.

Ja,
meine Gitarren klingen auch sehr gut, wenn Andere sie spielen:cool:

Hoffen wir,dass der Treateröffner mit seiner neuen Geliebten glücklich wird.
Objektiv kann ich dazu nix sagen, und ein erfahrenerer Eheberater auchnicht:engel:
 
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Es ist ein schmatziger Verkäufer, aber bei ihm klingt alles sehr ähnlich (durchaus gut, keine Frage, aber wenig spezifisch)
....verglichen mit ...

Ja, könnte man meinen, aber bei GP Videos läuft's dann auch wieder primär auf die eingesetzten Amps und Powersoaks hinaus. Je mehr OD, desto wunderbarer wird der Ton, desto egaler ist aber die Gitarre.
Kurzum: Der aufgedrehte Bassman und der Spieler lässt die Les Paul im Video so gut klingen. Um das zu hören, braucht man nur nach den anderen Vids mit JD Simo zu suchen, in denen er auch den Bassman benutzt.

Hier einmal ein Video von ihm mit Bassman und Echoplex aber einer Les Paul Replica:
 
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Ich kann dir nur empfehlen nichts auf die Klangbeispiele zu geben die du in Videos oder Soundbeispielen hörst.
Fahr in ein Geschäft deiner Wahl, spiel diverse Customshop - Modelle an und freu dich wenn du DEINE Les Paul gefunden hast....
Eine 70er zu finden und rein anhand von Klangbeispielen auszuwählen halte ich in diesem Preisgefilde für nicht zielführend!

Wenn du klare Sound-Vorstellungen hast, sag dem Verkäufer das, die kennen doch ihre Schmuckstücke... wenns gar nicht passt noch die Option mit einem anderen Tonabnehmer und du verbläst damit geschätzte 95 % aller frei käuflichen 70er Jahre Paulas.... Die guten werden nämlich auch nicht auf dem Markt sein.... ;)
 
Er hat seine Gitarre ;)
erst am Mittwoch/Donnerstag, dachte ich? und dann hat er ja auch noch Rückgaberechte ... entweder, sie entspricht seinen Erwartungen, oder er meint, sie müsse seinen Erwartungen entsprechen (weil er ja bei einem vertrauenswürdigen Fachmann viel Geld dafür hingelegt hat), oder auch nicht und er fühlt sich getäuscht (oder auch zweiteres und letzteres in einer bösen Kombination, die ihm Leid erzeugen wird ... ;) ). Wir werden es erfahren, hoffe ich.
 
wenns gar nicht passt noch die Option mit einem anderen Tonabnehmer und du verbläst damit geschätzte 95 % aller frei käuflichen 70er Jahre Paulas.... Die guten werden nämlich auch nicht auf dem Markt sein...

Sind unter den guten 5% all die Norlin Les Pauls derjenigen Gitarristen, die genau damit unzählige Millionen Dollar verdient haben und heute, sofern sie noch leben, in ihren Villen hocken? Warum spielten die auch diese widerlichen Dinger mit dreiteiligen Hälsen und Pancake Body?
 
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Warum spielten die auch diese widerlichen Dinger mit dreiteiligen Hälsen und Pancake Body?
...na komm, ehrlicherweise muss man doch mit bedenken, dass Endorser und der amerikanische Markt in der Regel besser bedient wurden, auch in den 70ern.
 
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Ich meinte vor allem britische Spieler...
 
Ich meinte vor allem britische Spieler...
..wer unter Witterungsbedingungen aufgewachsen ist wie ein Brite, der hält auch Gibson Norlins aus, klar :D (und dass man auch auf Pancakes Musik machen kann, ist eher einfach ein Indiz dafür, dass das ganze "Tonholz"-Gerede auf E-Gitarren nicht wirklich zutrifft ... mehr nicht. Trotzdem Pancakes waren eine komplette Frechheit, oder waren die irgendwie 60% billiger oder sowas? )

RandS Les Paul Standard 1970s angle back.jpg
 
und dass man auch auf Pancakes Musik machen kann, ist eher einfach ein Indiz dafür, dass das ganze "Tonholz"-Gerede auf E-Gitarren nicht wirklich zutrifft ...

Das sind doch nun wirklich zwei unterschiedliche Themen, auch wenn sie sicherlich einen Überschneidungsbereich haben ... . :confused:
 
Captain Knaggs
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Trotzdem Pancakes waren eine komplette Frechheit, oder waren die irgendwie 60% billiger oder sowas? )

Warum? Waren das schlechtere Gitarren? Die waren tendenziell deutlich schwerer, aber so großer Müll war das nun auch wieder nicht.
Heute ist das, was die damals verbockt haben, ein Feature. Les Paul mit dreiteiligem Ahornhals und richtig hässlicher Lackierung (das konnten die in den 70ern deutlich besser!) für nur 4999$:
http://www.gibson.com/Products/Electric-Guitars/2018/Custom/Les-Paul-Custom-Boogie-Van.aspx
Was die da als Body verbaut haben sieht man durch den Ekellack leider nicht :rolleyes:.

Kein Wunder warum Gibson wieder einmal kurz vor dem Bankrott steht, die schmeißen ständig Produkte auf den Markt, die nichts mit dem Willen der Kundschaft zu tun haben.
Dann auch noch diese ständigen Geschmacksverirrungen in der Farbgestaltung, bei diesen Preisen :igitt:
 
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.. (und dass man auch auf Pancakes Musik machen kann, ist eher einfach ein Indiz dafür, dass das ganze "Tonholz"-Gerede auf E-Gitarren nicht wirklich zutrifft ... mehr nicht.

Da es mehr oder weniger OT ist, will ich nur kurz was dazu sagen. Ich habe 2 absolut identische Classic Vibes. Würde das Holz eine so sehr zu vernachlässigbare Größe darstellen, würden sie beide nicht so total unterschiedlich klingen wie sie es tun. OK - die eine ist Sunburst, die andere weiß ... aber ich denke das Holz mach mehr aus als die Farbe :) Inzwischen sind dort zwar jeweisl ander PUs verbaut, davor hatten aber beide die gleichen Werks PUs verbaut und auch trocken klingen sie sehr unterschiedlich.
 
Hey,

Ich habe die Aufnahme nur über Semigute Lautsprecher gerade gehört, von daher war das Video nur ein grober Anhaltspunkt für mich. Erstens wie viele hier schon gesagt haben kommt es natürlich am meisten auf den Spieler selbst drauf an ;) Und der Bassman hat dann auch nochmal den bestimmten einen Sound wie du schon meintest. Aber trotzdem wollte ich mal meinen Senf dazu geben und die Players Choice Serie von einem Musikladen in Deutschland (in Hessen und Baden Württemberg) in den Raum werfen. Die liegen knapp über 4k€, aber ich habe mir nach monatelangem Minijobs ansparen endlich selbst eine geholt und ich finde diese kommt ziemlich nah an dein reingestelltes GP Video ran. Ist auf jeden Fall mal wert anzutesten! Ich finde die Players Choice Serie wirklich eine sehr sehr gelungene Serie, die der Collector Choice Serie wenn überhaupt nur minimals hinterher hinkt. Hab viele CCs gespielt, die mir nicht so gefielen wie meine Players. Und CCs kosten ja zum Teil nochmal n ordentliches Stück mehr. :redface:

Meine Players is die auf dem Profilbild - kann die Gitarren echt nur empfehlen! In Frankfurt kann man die in Vielzahl antesten. Ich selbst habe meine aber aus Walldorf ;) Ich hoffe du wirst fündig und findest deine eine wahre Les Paul/LP Style :cool:

VG Marlon :prost:
 
Wollen wir nicht lieber darauf warten, dass der OP hier seinen Eindruck über seine Neuerwerbung einstellt, wenn er sie diese Woche bekommt?

@Marlon1999 , schöner Beitrag, aber du kommst eindeutig zu spät. Nicht gemerkt? Vielleicht, weil dieser Thread eindeutig zu voll mit Beiträgen ist, die noch am Rande irgendwie mit dem Thema zu tun haben. Gibt es nicht einen Gibson Les Paul User Thread, wo man sich prima über Norlins etc. kloppen kann?
 
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Würde das Holz eine so sehr zu vernachlässigbare Größe darstellen, würden sie beide nicht so total unterschiedlich klingen wie sie es tun.

Die waren exakt gleich eingestellt? Haben die Volumepotis identische Werte? Hast du es mit exakt gleichen Aufnahmen abgeglichen oder es nur "nacheinander" getestet?
 
Zum Thema Pancake Body: Gibt es eine gechamberte Paula billiger ? wo liegt der Unterschied zwischen einer Gitarre mit einem dreiteiligen Body (nebeneinander verleimte Stücke ) zu einen Pancake Body (übereinander verleimte Stücke) ?
Antritt der übereinander Verleimung zweier Schichten Mahagony mit einer Schicht Ahorn dazwischen war doch wohl auch, konstruktiv etwas zu bewirken.
Was viele, die über Paulas reden anscheinend noch nicht gecheckt haben: eine 3,6 kg leichte mit relativ schlappen PAFs ausgerüstete Paula ist gut für Blues und Classic Rock und sicherlich an einem Amp ohne Mastervoulume nicht zu schlagen; für Heavy Rock, Metal oder andere harte Musikgangarten sind sie aber leider denkbar ungeeignet. Oder warum spielen Leute wie z.B. Zakk Wylde oder damals Randy Rhoads vorwiegend eine relativ schwere LP Custom und dann noch mit EMGs ?
 
Die waren exakt gleich eingestellt? Haben die Volumepotis identische Werte? Hast du es mit exakt gleichen Aufnahmen abgeglichen oder es nur "nacheinander" getestet?

Gleicher Amp, gleiche Ampeinstellung, Volume+Tobnepoti gleiche Werte, gleiche PUs, Beide Trems schwebend, alle Gitarrenpotis offen, gleiche Saiten, gleicher Tremblock. Eine Gitarre gespielt, direkt danach die andere und umgekehrt ...

Es sind auch nicht nur marginale Unterscheide, sondern die Gitarren klingen grundverschieden. Eine voluminös mit satten Bässen, die andere sehr schlank und drahtig.

Die Theorie, dass das Holz nur wenig ausmacht ist für mich persönlich damit geklärt. Ich gehe sogar so weit, dass es einen Großteil ausmacht. Denn ich habe danach diverse Teile getauscht ( Mechaniken, Trem Block und PUs ) - der vorher-nachher Unterschied war zwar hörbar, aber der Grundcharakter blieb def. gleich - und auch die Unterschiede.
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Was viele, die über Paulas reden anscheinend noch nicht gecheckt haben: eine 3,6 kg leichte mit relativ schlappen PAFs ausgerüstete Paula ist gut für Blues und Classic Rock und sicherlich an einem Amp ohne Mastervoulume nicht zu schlagen; für Heavy Rock, Metal oder andere harte Musikgangarten sind sie aber leider denkbar ungeeignet. Oder warum spielen Leute wie z.B. Zakk Wylde oder damals Randy Rhoads vorwiegend eine relativ schwere LP Custom und dann noch mit EMGs ?

Das mag tendentiell zutreffen. Ich kann mich aber an früher erinnern. Amp: 5150 Gen1, Box Marshail 1960. Les Pauls: Custom mit Stock PUs aus den 70ern und eine Studio mit EMGs. Sie klangen zwar recht verschieden, aber mit beiden konnte man problemlos Metal & Co spielen. Umgekehrt hatte die Custom bei Sachen mit weniger Gain klar die Nase vorn. Bei Gainsachen klang die Studio mit den EMGs schon "kantiger" aber die Custom war weit weg von "unbrauchbar".
 
Was viele, die über Paulas reden anscheinend noch nicht gecheckt haben: eine 3,6 kg leichte mit relativ schlappen PAFs ausgerüstete Paula ist gut für Blues und Classic Rock und sicherlich an einem Amp ohne Mastervoulume nicht zu schlagen; für Heavy Rock, Metal oder andere harte Musikgangarten sind sie aber leider denkbar ungeeignet. Oder warum spielen Leute wie z.B. Zakk Wylde oder damals Randy Rhoads vorwiegend eine relativ schwere LP Custom und dann noch mit EMGs ?

Ich weiß, wir hatten das Thema schonmal - aber das sehe ich ein bisserl anders: Bestes Gegenbeispiel sind all die leichteren ESP Eclipse Gitarren - die nicht selten in den Händen von Metal-Gitarristen zu sehen sind.
Ob PAFs dann gut für harte Metalsounds sind - darüber kann man sich bestimmt streiten. Die Eclipse Gitarren haben auch oft EMGs drin - es gibt sie aber auch ab Werk mit DiMarzio 36th PAFs (die klingen auch leicht moderner, schon klar).

Ich gebe dir aber insofern Recht, dass es auch leichte Les Pauls gibt (teils gechambert) mit Vintage PUs, die einen sehr "luftigen", fast schon "Trompeten-artigen" Sound haben - die würde ich für härtere Musik auch nicht nutzen wollen.
Aber das Gewicht an sich ist da nicht entscheidend!
 
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