Les Paul (ggfs. LP-Style), bestimmter Sound (Clip-Beispiel) - max. 4.000€

[Garfield1978]

Geht ja auch nicht darum mir die Kaufentscheidung abzunehmen, viel mehr darum, dass ich bei mehreren Modellen, nicht die Minderwertigste aus Ahnunglosigkeit kaufen will. Denn wenn die eine z.B eine Massive Decke und die andere nur eine Laminierte hat, oder z.B einen geschraubten Hals den man auf Bildern nicht erkennt und im Text nicht erwähnt ist, dann entscheide ich mich eher für die Massive bzw. den eingeleimten Hals.

Hmm, aber was wenn die Klampfe mit der laminierten Decke und dem geschraubten Hals besser klingt? Zumindest für deinen Geschmack?
Kommt oft genug vor...
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sogar der Olli war begeistert....

Er hat Oli gesagt... Steinigt ihn

 

[Enkin Fled]

Auf eBay ist momentan eine für 5000. € aus Dortmund

Zu teuer. Die hat neu so 4500 Euro gekostet und Gregor hat sie für um die 4 verkauft. War natürlich sofort weg. Ich rede aber von der Plain-Top.
Die Flame lag bei knapp 8000, wenn ich nicht irre.
Habe den guten Slash live mit der Anaconda gesehen. Das war schon ein Erlebnis.

 

[Enkin Fled]

Die besagte “Grüne Anaconda“ gibts jetzt auch hier

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...ampaign=socialbuttons&utm_content=app_android

.... allerdings sieht die Decke hier nicht besonders aus. Wahrscheinlich schlecht fotografiert.

 

[Markusaldrich]

Das wäre von der Optik die letzte Les Paul, die ich kaufen würde. Ich finde die echt hässlich.

 

[mr.coleslaw]

Ist das gleiche Modell
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Die besagte “Grüne Anaconda“ gibts jetzt auch hier

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...ampaign=socialbuttons&utm_content=app_android

.... allerdings sieht die Decke hier nicht besonders aus. Wahrscheinlich schlecht fotografiert.

Ist ne Plaintop, also keine Flammen.
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Mal angenommen, ich wollte mir ein Gitarrenmodell kaufen von dem ich nur durch ein YouTube Video weiß, wie sie klingen sollte, dann würde ich folgendermaßen vorgehen:
1. mich über das Modell und die betreffenden Specs schlaumachen
2. schauen wo es ein Modell, das dem am nächsten kommt, zu kaufen gibt
3. meinen eigenen Amp,einpacken, dorthin fahren und ausprobieren

Übrigens, wer sagt euch denn das auf dem Video der Bassman zu hören ist? Nur weil das Kabel oben drin steckt? Und wenn ja, wird er pur gespielt oder ist ein Pedal zwischengeschaltet ?
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Das wäre von der Optik die letzte Les Paul, die ich kaufen würde. Ich finde die echt hässlich.

Endlich mal,etwas Farbe in dem ganzen Burst Einerlei

 

[Enkin Fled]

Das wäre von der Optik die letzte Les Paul, die ich kaufen würde. Ich finde die echt hässlich.

Nun, der eine mag Grün, der andere Schwarz ... mir gefallen schwarze z. B. überhaupt nicht.

Aber ja, die Grüne in der Verkaufsanzeige gefällt mir auch nicht. Hab ich schon deutlich besser gesehen.

 

[Markusaldrich]

Klar, soll jeder kaufen was ihm gefällt. Grün geht bei mir gar nicht. In blau wäre ich wieder im Spiel .

Um OT zu kommen, den Vorschlag von @mr.coleslaw finde ich vernünftig.

 

[Captain Knaggs]

@Session Berlin Du musst nicht vor Baujahr 2000 schauen, auch neuere Modelle können sehr gut klingen. Limitier Dich da nicht zu sehr. 2003er sind manchmal unbezahlbar, da sie teilweise ein Rio-Palisander Griffbrett haben.

2012er Modelle kannst Du eventuell als Schnäppchen haben, da sie zum Teil mit laminiertem Griffbrett ausgestattet sind. Die späteren Historics, vor allem ab 2014 sind konstruktiv wesentlich näher an den 1950er Modellen als die Reissues von vor 2000. (Da geht es meist um Details wie den Neck Tenon, Halsstabummantelung etc.)

Eine klanglich gute Les Paul kannst du in jedem Jahrgang finden. Wenn ich momentan eine möglichst 1950er orientierte LP von Gibson haben wollte würde ich:

a) etwas mehr sparen um auf ca. 5.000 Euro zu kommen
b) Eine CC (Collectors Choice) kaufen, für diese wurden Originale als Grundlage genommen. Super Instrumente
c) Eine True Historic spielen bzw. kaufen

Gerne auch gebraucht.

Ich bin bekennender Gibson Fan und ein großer Teil davon ist völlig irrational, nicht logisch nachvollziehbar und es macht auch keinen Sinn.

Also mach was Du willst und ich wünsche Dir Erfolg dabei.

 

[Le_Franzose]

Also, du hast hier besonders viele Ratschläge bekommen.

Zeit nehmen, ausprobieren und auswerten in bedarf auf seine eigene vorlieben ist der Weg zu gehen.

Kleine Antwort an deine Frage. Ja, Tokai kann eine alternative sein. Man muss sich in der Thematik erstmal reinlesen, der Hersteller ist da seit langer Zeit, und hat vieles gebaut mit unterschiedlichen Namensgebungen, vielleicht einmal einfach im Tokai User Forum hallo sagen, solche post haben wir immer mal wieder und die Antwort muss irgendwo schon stehen. Aber wer dann die noch besseren von den guten Tokies unterscheiden kann, hat ein echtes Bonus. Hatte sehr viele Paulas ausprobiert bevor ich bei Tokai landete (Nik Huber, Jet, Gibson, Momose, Heritage, Jägers Bavaria Tuning, ESP Navigator series, ESP, Warrior instruments, Feline...). Leider hatte ich keine 280'000 Euros um in meine Gitarre zu investieren, ansonsten hätte ich die Gitarre eines Kumpels abgekauft. Nichtdestotrotz, ich bin mit meiner Tokai vollstens zufrieden und kriege atemberaubende Klänge von Ihr raus. Gegen eine Gibson RI tauschen würde ich sie nicht weil sie für mich einfach die BeEESCCHHTE !!! ist.

 

[Gast252951]

Gibt es denn in D, AT, CH oder NL keinen Laden, der schwerpunktmäßig Vintage Gitarren hat, wo du auch mal mehr als 5 Stk auf einmal anspielen kannst ?

 

[Le_Franzose]

In CH hat es in Zürich einen Laden Namens Totalgitar. Die hatten immer wieder mal eine bemerkenswerte ansammlung an Vintage Klampfen.
In CH gibt es Alligator Amps. Spezialisiert auf Vintage Verstärker, aber er hat immer mal wieder hochwertige Gitarren im Sortiment.
In F hast du einen Typ in der nähe von Colmar. Er hat einen Lager mit 300 Vintage Gitarren, fast ausschliesslich von Gibson, Fender und Gretsch. Er betreibt Handel damit aber du kannst nur über deinen Agent/Produzenten einen Termin mit ihm vereinbahren. Das gleiche gilt bei Paris. In Pigalle hast du viele Läden. Doch wenn du eine alte Klampfe suchst kommst du nur mit Beziehungen an diese ran (typisch uns).
In J kannst du in mehrere Orten von Tokyo gute Gitarren finden. Da lohnt sich die Reise definitiv. War schon öfters dort. Meidan Dori ist eine traditionnell bekannte Zone. Aber zurzeit findet man auch vermehrt kleine Shops um die Tokyo Shibuya Zone. Anderswo in Japan ist Fukuoka auch ein heisses Pflaster. Weil man weniger Gaijins in diese Zonen hat, sind die Verkaüfer auch viel entspannter. Bitte, unbedingt vorzüglich benehmen und nur bei echtem Kaufinteresse anprobieren. Die Schrott-Gaijins haben uns schon die Stimmung und der Empfang in Tokyo wesentlich erschwert.

 

[Captain Knaggs]

Gibt es denn in D, AT, CH oder NL keinen Laden, der schwerpunktmäßig Vintage Gitarren hat, wo du auch mal mehr als 5 Stk auf einmal anspielen kannst ?

Eine Vintage Gibson Gitarre ist eh nicht in seinem Budget

Wenn es altes Holz sein soll, dann würde ich auch auf alte Tokais/Burny/Greco zurückgreifen, dort aber auf die guten Serien wie Z.B. die Super Reals oder LS 120 etc. ; Die sind noch bezahlbar und das Holz reift schon seit 30+ Jahren. Auswahl diesbezüglich kenne ich nur von Mark bei japanguitars.co.uk.

Der ist in Frankreich und man kann ihn auch besuchen. Aber wehe Du kaufst dort die Momose, das wird mal meine XD

 

[mr.coleslaw]

Falls das der Traum von SESSION BERLIN ist, sie ist noch zu haben

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Gibt es denn in D, AT, CH oder NL keinen Laden, der schwerpunktmäßig Vintage Gitarren hat, wo du auch mal mehr als 5 Stk auf einmal anspielen kannst ?

Klar, bei Guitarpoint in Maintal kann er das

 

[LPFreak]

Lieber @Session Berlin ,

wenn Du nur eine Fahrt machen möchtest und Du in Berlin keinen passenden Laden findest, buch doch ein Bahnticket nach Münster.

Vorher hier schauen:

http://www.gregsguitars.de/de/products/2/Gibson_Les_Paul.html

Dann Gregor antelefonieren und mit ihm die "Vorselektion" besprechen und dann dort vor Ort ausprobieren.

Alles andere macht IMHO keinen Sinn. Ausser natürlich, mehrere Läden anzufahren, dann aber mit dem gleichen Amp testen.

Bin gespannt auf Deine Entscheidung!

 

[Paruwi]

bei Guitarpoint in Maintal

Da hört und liest man auch so manches....
Calling out Detlef @ Guitarpoint in Frankfurt am Main

 

[Session Berlin]

Gut, Ihr habt recht. Ich bin davon ausgegangen, dass die neuen Gobson´s "alle" schlecht sind, aufgrund des beschlagnahmten Holzes bei Gibson. Aber wenn Ihr als wissende sagt, dass eine 2018er genauso gut sein kann wie jede andere auch, dann werde ich mal die einschlägigen Läden aufsuchen und mich nicht vom Baujahr abschrecken lassen.

 

[schmendrick]

Weise Entscheidung!

 

[mr.coleslaw]

Mach das. Wenn du keine 200.000 Euro herumliegen hast um eine "Alte" zu kaufen dann würde ich auch mal eher zu den aktuellen neigen. Wenn du dir natürlich einen richtigen Burner zulegen willst dann warte bis Ende März 2018 Gibson seine Les Pauls mit Riopalisandergriffbrett und CITES nach Deutschland schickt. Jeweils 10 ausgewählte Händler bekommen 10 Stück davon zum Preis von knapp 9.000 Euro.
Ich persönlich bin nach langem hin und her bei einer 2001er Murphy Aged hängen geblieben, Sieht toll aus, wiegt nur 3,8 kg ohne Soundkammern und klingt super.

 

[Mr.513]

Gut, Ihr habt recht. Ich bin davon ausgegangen, dass die neuen Gobson´s "alle" schlecht sind, aufgrund des beschlagnahmten Holzes bei Gibson. Aber wenn Ihr als wissende sagt, dass eine 2018er genauso gut sein kann wie jede andere auch, dann werde ich mal die einschlägigen Läden aufsuchen und mich nicht vom Baujahr abschrecken lassen.

@Session Berlin: Da ich momentan außer Schlagweite bin mit 4,5 Std Zeitvorsprung, gibt es im schlimmsten Fall nur virtuelle Schelte. Gut ist erstmal, dass Du nicht mit Scheuklappen nur auf angeblich "Gutes" aus vergangenen Zeiten abzielst. Dass Du Dich allerdings nur auf G zu Deinem persönlichen Klangesglückes wegen kaprizierst, ist wahrscheinlich dem geschuldet, dass es eine Les Paul sein MUSS.
Ansonsten: Ein anderer in den USA ansässiger Produzent liefert hohe Fertigungqualität, schönere Hölzer (insb. Decken) und hat vom Holzmix das gleiche wie G (Mahagonihals, Palisandergriffbrett, massive Ahorndecke, Mahagonikorpus (allerdings ohne weight relief, chambering usw). Nämlich PRS: Entweder mal eine Custom 22 oder McCarty Probespielen, oder eine 594 (Toggle wie bei LP, TOM mit Stoptail). Oder eine 513, die hat einen fetten Korpus wie die McCarty, 22 Bünde auf 25,25 Zoll Mensur, kann ordentlich Singlecoil, P90/Minihumbucker oder fetten Doppelspuler (durch die passive Elektrik). Ab Baujahr 2014 ist die Elektrik zwecks Klangoptimierung (Transparenz) von Platine auf Freihandverkabelung umgestellt worden. Mit Ende 2016 wurde die Produktion (seit 2004) zu Gunsten des Modells 509 eingestellt (Die verzichtet auf vollen Humbuckerklang.).

Wenn es aber zwingend eine G Les Paul sein muss, bin ich gespannt auf den Ausgang und mich wird interessieren, was den Ausschlag zur Kaufentscheidung für die "Bestimmte" gab.

 

[mr.coleslaw]

Von den genannten kannst du leider nur die Single Cut tonal mit einer Les Paul vergleichen. Der Rest klingt anders.