The Dude
HCA Bassbau
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Ganz kurz zur Verdünnung:
Ja, die funktioniert bei den ausgseuchten Lacken bestens.
Auf den Rest gehe ich ggf. nochmal ein, habe aber gerade nicht die nötige Zeit dazu.
EDIT:
Ging nun doch schneller als erwartet...
Zur Bestätigung und Festigung deines Entschlusses weiß ich neben meinem Bass noch von zwei weiteren Gitarren, die mit diesem Klarlack gefinisht wurden.
https://www.musiker-board.de/vb/technik-modifikationen-diy/282140-gitarrenbau-eigenes-design-double-cut-10.html#post3313983
http://www.gearbuilder.de/forum/m-1232697565/s-135/
Mit Goldtops habe ich keinerlei Erfahrungen, doch willst den Lack selbst mischen, wirst du um einige Probelackierungen vermutlich nicht herum kommen.
Das Problem bereits angemischten Goldlack zu bekommen hatten wir z.B. schon beim oben verlinkten Projekt von pilzedieb. Ich weiß nicht mehr genau, was er letztendlich für seinen Rennstreifen benutzt hat, aber ggf. kannst du ihn ja mal fragen.
Auch was die Verträglichkeit von Clou Wasserbeize mit dem Kneho Lack angeht, kann ich nur raten. Vermutlich wird es funktionieren, aber vorher lieber mal ausprobieren. Ansonsten gibt es auch noch Spiritusbeize mit der man im Falle einer Enttäuschung mit Wasserbeize experimentieren könnte.
Die Idee ist doch gar nicht schlecht, wieso hast du Angst, wir könnten uns drüber lustig machen?!
Wie du schon richtig erkannt hast, bedürfen unterschiedliche Hölzer einer unterschiedlichen Vorbehandlung. Ob das nun vorheriges Entharzen, Beizen, Bleichen, Porenfüllen, Entfetten oder sonst was ist, hängt vom jeweiligen Material ab. Um aber die grundlegenden Arbeitsgänge beim Lackieren zu erlernen eignet sich das auf jeden Fall. Natürlich wird der Farbton auf anderen Hölzer auch anders aussehen, das Einsackverhalten des Lacks kann unterschiedlich sein usw., das aber ist quasi bei jedem neuen Werkstück aus Holz so. Es kommt sehr viel auf die Vorbehandlung und die Sorgfalt der Zwischenschliffe an. Wenn das alles stimmt, hat man auch weit weniger Probleme eine saubere Oberfläche zu erhalten. Die Rahmenbedingungen sollten natürlich auch passen (Temperatur, Staub usw...).
Ansonsten wünsche ich dir viel Spaß und gutes Gelingen. Und natürlich halt uns auf dem Laufenden, was dabei raus kommt!
Ja, die funktioniert bei den ausgseuchten Lacken bestens.
Auf den Rest gehe ich ggf. nochmal ein, habe aber gerade nicht die nötige Zeit dazu.
EDIT:
Ging nun doch schneller als erwartet...
Auf der Suche nach einem Basisrezept will ich mich an Deiner - The Dude - Produktwahl orientieren u. mit Kneho Lacken starten:
Grundierung u. Klarlack:
http://www.tischlereicenter.eu/kneho...80-p-2653.html
Decklack:
http://www.tischlereicenter.eu/kneho...ix-p-2654.html
Zur Bestätigung und Festigung deines Entschlusses weiß ich neben meinem Bass noch von zwei weiteren Gitarren, die mit diesem Klarlack gefinisht wurden.
https://www.musiker-board.de/vb/technik-modifikationen-diy/282140-gitarrenbau-eigenes-design-double-cut-10.html#post3313983
http://www.gearbuilder.de/forum/m-1232697565/s-135/
Mein Ziel - mittelfristig - ist ja eine Goldtoplackierung. Die Mischung von Lack u. Bronzepulver ist vielleicht für den Anfang etwas zu ambitioniert. Vielleicht gibt es ja einen fix und fertigen kompatiblen Farblack in Gold? Vielleicht funktioniert ein Metallic-Goldlack aus dem Autozubehörhandel...? Worauf muß ich dabei achten - ich nehme an, es darf kein lösungsmittelhaltiger Goldlack sein (falls es sowas überhaupt noch geben sollte...)
Mit Goldtops habe ich keinerlei Erfahrungen, doch willst den Lack selbst mischen, wirst du um einige Probelackierungen vermutlich nicht herum kommen.
Das Problem bereits angemischten Goldlack zu bekommen hatten wir z.B. schon beim oben verlinkten Projekt von pilzedieb. Ich weiß nicht mehr genau, was er letztendlich für seinen Rennstreifen benutzt hat, aber ggf. kannst du ihn ja mal fragen.
Hals und Rücken möchte ich gerne mahagonifarbig beizen. Standardprodukt sind ja die kleinen gelben CLOU-Tütchenbeizen (das sind die wasserlöslichen Beizen). Kann ich davon ausgehen, daß diese Beizen mit der Kneho-2K-Lackierung harmonieren?
Auch was die Verträglichkeit von Clou Wasserbeize mit dem Kneho Lack angeht, kann ich nur raten. Vermutlich wird es funktionieren, aber vorher lieber mal ausprobieren. Ansonsten gibt es auch noch Spiritusbeize mit der man im Falle einer Enttäuschung mit Wasserbeize experimentieren könnte.
Diese Armee an Fichtenbodys werde ich nun heranziehen, um meine Fräs- und Shapingkenntnisse zu vertiefen (aber das gehört ja nicht in diesen Thread). Mich würde interessieren, ob ich meine 2K-Lackierversuche 1:1 auf meine Fichtenbodys anwenden kann? Ich habe mir angelesen, daß z.B. Fichte entharzt werden muß/soll. Dazu gibt es ja sog. "Entharzer". Was meint Ihr, muß ich die Bodys mit Entharzer vorbereiten oder kann ich darauf verzichten.
Die Idee ist doch gar nicht schlecht, wieso hast du Angst, wir könnten uns drüber lustig machen?!
Wie du schon richtig erkannt hast, bedürfen unterschiedliche Hölzer einer unterschiedlichen Vorbehandlung. Ob das nun vorheriges Entharzen, Beizen, Bleichen, Porenfüllen, Entfetten oder sonst was ist, hängt vom jeweiligen Material ab. Um aber die grundlegenden Arbeitsgänge beim Lackieren zu erlernen eignet sich das auf jeden Fall. Natürlich wird der Farbton auf anderen Hölzer auch anders aussehen, das Einsackverhalten des Lacks kann unterschiedlich sein usw., das aber ist quasi bei jedem neuen Werkstück aus Holz so. Es kommt sehr viel auf die Vorbehandlung und die Sorgfalt der Zwischenschliffe an. Wenn das alles stimmt, hat man auch weit weniger Probleme eine saubere Oberfläche zu erhalten. Die Rahmenbedingungen sollten natürlich auch passen (Temperatur, Staub usw...).
Ansonsten wünsche ich dir viel Spaß und gutes Gelingen. Und natürlich halt uns auf dem Laufenden, was dabei raus kommt!
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