Korrekte Durchführung von Reamping

  • Ersteller SkaRnickel
  • Erstellt am
ist ja eigentlich auch eine sinnvolle Sache wenn die Pegelreduzierung schon standardmäßig aktiv ist..sofern sie normalerweise immer benötigt wird.

Man kommmt häufig nicht auf die simpelsten Fehlerquellen. von daher ist das nennen solcher alls andere als verkehrt ;)
Auf das mono routen der DI spur wäre ich ja z.b. auch nie gekommen. Auch wenn es in diesem Fall nicht den gewünschten Effekt liefert, was aber wohl am Audiointerface liegt. Bei anderen sieht das ja wohl anders aus.

An eine andere DI box kann ich nur durch den Kauf in einem Geschäft kommen. Es besitzt leider niemand in meinem Bekanntenkreis eine.

Meine Redeye habe ich letztes Jahr im Juni bei DigitalAudioservice erstanden. sollte also noch Garantieanspruch haben. Sofern denn wirklich ein Defekt vorliegt welcher nicht doch meine eigene Unwissenheit/Dummheit ist ;)
(ich war eben spaßeshalber auf der Homepage von dem Geschäft um zu schauen ob das Gerät noch im Programm ist....320€!!! ..also um 70€ den Preis angehoben und es ist noch nichtmal die neue "Redeye3D Phantom" Version.)
Wie schaut denn das mit Reklamation aus, wenn man sich nicht sicher ist über einen Defekt?

Irgendwie müsste ich andere Audiointerfaces und di/reamping boxen mit den meinen im direktvergleich ausprobieren können um ganz sicher zu gehen was denn los ist.

Was ich aber gerne noch mal richtig klargestellt haben möchte: Hat das gereampte (was ein wort..) signal immer einen höheren rauschpegel als die normal aufgenommene Gitarrenspur? oder ist das zurückzuführen auf irgende eine minderwertige komponente im signalweg? im idealfall müsste ja alles exakt gleich klingen.


Edit:
Was mir jetzt noch einfällt ist, dass ich neuerdings die Redeye ausschließlich mit einer passiven Gitarre nutze. Vorher hatte ich eine andere mit EMGs. Da hatte ich nicht wirklich drauf geachtet ob da auch der Pegelverlust auftrat. aber ich hatte mich zu dem Zeitpunkt auch noch nicht so intensiv mit reamping und der "perfektion" der aufnahmen beschäftigt. Die aktive Gitarre steht mir aber zurzeit nicht zur verfügung um rauszufinden ob es vllt an den passiven Tonabnehmern liegt. Denn ich meine mich entsinnen zu können, dass mit der Redeye was war bzgl. der Verwendung von aktiven oder passiven Tonabnehmern. Zumindest las ich mal etwas im Internet.
Vllt doch noch mal alles haarklein erläutern: Reamping für Dummis =D

passive Gitarre (PRS Akerfeld) -> Redeye als DI Box -> Edirol ua25ex -> cubase, Signal am Interface einpegeln mit maximalausschlag bei -2,2db -> Normalisieren in Cubase auf 0% Pegelreduzierung hebt das signal noch einmal an ohne das clippen auftritt. DI spur auf mono routen oder pannen. jetzt aus dem Interface raus über symmetrischen klinkenausgang -> klinke-xlr adapter -> xlr kabel -> redeye (mit +6db) ->amp = zu wenig saft und höheres rauschen (ohne redeye richtiger Pegel aber rauschen übertönt audiospur) mehr weiß ich nicht und langsam bin ich auch ratlos wenn kein defekt vorliegt. es sei denn die redeye saugt standardmäßig am signalpegel wenn es sich vllt um die falschen tonabnehmer handelt. ich frag vielleicht nochmal JeffTD im ultimatemetal forum. der hat ja auch eine Redeye meine ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich aber gerne noch mal richtig klargestellt haben möchte: Hat das gereampte (was ein wort..) signal immer einen höheren rauschpegel als die normal aufgenommene Gitarrenspur? oder ist das zurückzuführen auf irgende eine minderwertige komponente im signalweg? im idealfall müsste ja alles exakt gleich klingen.
Also bei mir rauscht es da nicht mehr als normal, zumindest nach aktivieren des Earth Lift. Und das Signal ist auch nicht schwächer als sonst, wenn überhaupt nur minimal. Ich erinnere mich auch an Samples aus dem Ultimatemetal Forum bei denen einmal das direkt mit dem Mikro aufgenommene Signal und einmal das gereampte Signal zu hören waren und der Unterschied war in meinen Ohren überhaupt nicht zu hören. Das nur weil du auf der vorherigen Seite gefragt hattest ob das reamping signal immer etwas leiser ist.

Was mir jetzt noch einfällt ist, dass ich neuerdings die Redeye ausschließlich mit einer passiven Gitarre nutze. Vorher hatte ich eine andere mit EMGs. Da hatte ich nicht wirklich drauf geachtet ob da auch der Pegelverlust auftrat. aber ich hatte mich zu dem Zeitpunkt auch noch nicht so intensiv mit reamping und der "perfektion" der aufnahmen beschäftigt. Die aktive Gitarre steht mir aber zurzeit nicht zur verfügung um rauszufinden ob es vllt an den passiven Tonabnehmern liegt. Denn ich meine mich entsinnen zu können, dass mit der Redeye was war bzgl. der Verwendung von aktiven oder passiven Tonabnehmern. Zumindest las ich mal etwas im Internet.
Vllt doch noch mal alles haarklein erläutern: Reamping für Dummis =D

passive Gitarre (PRS Akerfeld) -> Redeye als DI Box -> Edirol ua25ex -> cubase, Signal am Interface einpegeln mit maximalausschlag bei -2,2db -> Normalisieren in Cubase auf 0% Pegelreduzierung hebt das signal noch einmal an ohne das clippen auftritt. DI spur auf mono routen oder pannen. jetzt aus dem Interface raus über symmetrischen klinkenausgang -> klinke-xlr adapter -> xlr kabel -> redeye (mit +6db) ->amp = zu wenig saft und höheres rauschen (ohne redeye richtiger Pegel aber rauschen übertönt audiospur) mehr weiß ich nicht und langsam bin ich auch ratlos wenn kein defekt vorliegt. es sei denn die redeye saugt standardmäßig am signalpegel wenn es sich vllt um die falschen tonabnehmer handelt. ich frag vielleicht nochmal JeffTD im ultimatemetal forum. der hat ja auch eine Redeye meine ich.
Ich habe jetzt öfters gelesen dass die RedEye im direkten Vergleich mit zB der Countryman 85 DI Box etwas weniger Pegel aus passiven Gitarren bekommt. Generell haben ja auch aktive DI Boxen einen etwas höheren Ausgangspegel.. Nach dem Reampen hatte man das aber bei den dort hochgeladenen Samples keinen Unterschied mehr gehört.
Wer also nur oder vorrangig passive GItarren aufnimmt, kann sich überlegen ob vielleicht eine extra DI die ein stärkeres Signal rausgibt sinnvoll wäre. Die Reamping Sektion der RedEye verliert aber auch nicht mehr Pegel als andere Boxen (beziehe mich auf diverse Tests im Andy Sneap Forum).
Ein guter Test wäre vielleicht noch, die DI Spuren von Jeff herzunehmen und zu schauen ob du da das gleiche Problem hast. Dann könntest du zumidnest ausschließen dass es an deinen Spuren, deiner Gitarre oder der DI-Sektion der RedEye liegt.
Normalisiert habe ich bisher nicht, war einfach nicht nötig.

Beim Fireface kann man ja den Ausgangspegel der Ausgänge einstellen wie man lustig ist (-10dBV, +4dBu, HiGain), das heißt dort könnte man auch nochmal nachhelfen falls der Pegel zu gering ist, bei mir hat aber der Standard (+4 dBu) immer gereicht. Ein anderes Interface und DI bzw Reampingbox zu testen wäre echt hilfreich. Hannover ist halt auch nicht grad bei München um die Ecke :rolleyes:

---------- Post hinzugefügt um 15:54:38 ---------- Letzter Beitrag war um 15:45:33 ----------

Ah, was mir grad noch kommt. Das Signal sollte bis zur Reamping Box symmetrisch geschickt werden. Es gibt zwar keine "symmetrischen Kabel" aber die Signalführung sollte eben symmetrisch sein. Habe gerade einen Thread gelesen wo es um eine Radial Box mit einem ähnlichen Problem ging, der Support hat das empfohlen und das Problem war gelöst.

Also ein "Stereo"Klinkenkabel zu XLR wäre denke ich das richtige. Der Adapter könnte hier das Problem sein, wie sieht der aus?
80px-3mm5_jack_3_sym.svg.png
oder
80px-3mm5_jack_2.svg.png
?

Es sollte eben eine TRS Klinke (links) sein.

---------- Post hinzugefügt um 16:09:14 ---------- Letzter Beitrag war um 15:54:38 ----------

Verdammt ich komm ganz durcheinander. Bin gerade etwas unsicher..
Der Ausgang des Interface sollte jedenfalls symmetrisch sein. Der Eingang an der RedEye ist auch symmetrisch (weil XLR?).
Wenn man von einem unsymmetrischen Ausgang zu einem symmetrischen Eingang geht verliert man 6 db.
Wenn man aber von einem symmetrischen Ausgang zu einem symmetrischen oder unsymmetrischen Eingang geht, verliert man eigentlich keinen Pegel.
Es sei denn man hat eine unsymmetrische Leitungsführung, weil ja dann nicht Hot und Cold addiert werden können, sondern einer wegfällt -> 6db Verlust? Oder?
Bitte hilft hier mal jemand :D

Ich habe gerade festgestellt das mein "Reampingkabel" auch nur "mono"-Klinke zu XLR ist, und damit unsymmetrisch. Würde mich interessieren ob sich was ändert wenn ich das ganze symmetrisch verkable.

---------- Post hinzugefügt um 17:39:34 ---------- Letzter Beitrag war um 16:09:14 ----------

Okay, ich habe jetzt diverse Tests gefahren.

Feststellung 1: Die DIs von Jeff (Rose of Sharyn) die ich habe sind total leise. Die Peaken bei -12 db in Logic.. und dann klang es tatsächlich etwas schwachbrünstiger als wenn ich direkt mit der Gitarre in den Amp bin.
-> Wenn man sie aber entweder normalisiert oder einfach ein bisschen hochschraubt so dass sie bei -4 peaken ist keinerlei Unterschied zu direkter Gitarre und Reamping Signal zu hören.

Feststellung 2: Wenn man das Interface mit der Reampingbox symmetrisch verkabelt (TRS->XLR) wird das Signal nicht lauter als bei einem TS->XLR Kabel.
Oder besser: Eine unsymmetrische Verkabelung bringt in diesem Fall offenbar keinen Signalverlust mit sich.

Feststellung 3: Oben genannte symmetrische Verkabelung ändert bei mir auch nichts an den Störgeräuschen (weder lauter noch leiser)
Dazu muss ich sagen dass sie davor aber auch nicht lauter sind als wenn ich direkt mit der Gitarre in den Amp gehe.

Feststellung 4: Dieses Loch für den Pad Schalter an der RedEye ist bei mir zwar verhanden, dahinter befindet sich aber rein gar nichts (habe reingeschaut nachdem ich vergeblich versucht hatte mit einem Inbusschlüssel den Schalter zu deaktivieren

Feststellung 5: Ohne den Earth-Lift ist das Brummen abartig laut. Auch mit symmetrischer Verkabelung und Power Conditioner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jetzt mal nen paar Aufnahmen angefertigt.

Andere DI spuren helfen für den Verglecih ja nicht so viel weiter, da mir ja jeweils das originale fehlt. also die nicht gereampte gitarrenaufnahme. Ich stelle nur fest, dass Jeffs rose DI weniger rauschen. sie ohne normalisierung aber genauso crunchig klingen.wobei seine DI spur bei-12db ca gepegelt ist.-.meine bei ungefähr -4 wen nicht normalisiert..bei normalisiert dann halt 0db.
jeffs DI spuren habe ich nicht normalsiert, haben aber ungefähr ähnliche pegelstärke wiemein normalisiertes. (einzelne Pegelspitzen bei mir)

jeffs gitarre kan aauch einen anderen output haben als meine.

beobachtungen:
-jeffs DI sieht komprimiert aus da der verlauf keine spitzen enthält wie bei mir
-meine DI spuren sind irgendwie unsymmetrisch ..in dem positiven y bereich ist der auschlag viel höher fällt mir jetzt auf. zumindest gegen ende. aber DC Offset entfernen funktioniert nicht.


in der Anleitung vom Redeye steht zudem es sei so optimiert dass es einen +4dB pegel von einer Quelle erwartet. weil das wohl der standard bei irgendwelchen Geräten ist..Band maschine oder was das da so gibt oder wie die heißen. mein interface hat so etwas ja nicht. ich denke da komt einfach de rpegel raus den die daw vorgibt...also unterhalb der 0db Marke.

Vllt lässt sich das Rauschen vermindern in dem ich eine stärkere DI box verwende..aber Jeff hat ja auch das Redeye fürjene SPur verwendet...dann läge es an den Tonabnehmer. oder er hat die DI spuren nachbearbeitet. wirken ja auch irgendwie komprimiert..zumindest optisch.


Die ausgänge des Interfaces sind symmetrisch. ich habe diese kabel alle ausprobiert:

https://www.thomann.de/de/cordial_cfm_03_mv_klinkexlr_kabel.htm
rauscht sehr stark

https://www.thomann.de/de/the_sssnake_sk3613_kabel.htm
rauscht so wie auf den aufnahmen

https://www.thomann.de/de/the_sssnake_1670_steckadapter.htm zusammen mit
einem Coridal CMK 222 XLR Kabel..find ich nicht mehr bei Thomann. klanglich kein unterschied zum kabel davor.

ebenfalls die billig cordial klinken patchkabel oder ein recht teures cordial instrumentenkabel erbringen haargenau das selbe ergebnis...einzig das erstgenannte rauscht noch stärker.


XLR ist soweit ich weis IMMER symmetrisch

Die normalen klinkenkabel habe ich ohne adapter genutzt und bin in den expand in vom redeye gegangen. und natürlich den schalter vorne so eingestellt dass der exp in als reamp in fungiert.





Ich vermute du hast eine alte Redeye version. vllt liefert die einfach mehr output als meine.

Das Rauschen könnte ich vllt in den Griff bekommen wen cih eine stärkere DI box nehme, weil dan mehr gitarrensignal ankommt und das rauschen nciht mit verstärkt wird.


ich könnte dir ja meine redeye zuschicken.. dann könntest du es mal direkt vergleichen =D ..wenn alles scheitern sollte.


hier mal das Audiomaterial und ein paar Screenshots zu den Spuren
http://dl.dropbox.com/u/7625817/redeye_test.zip


das ist jetzt alles ein bisschen durcheinander geschrieben..aber ich bin fix und alle..aber wegen anderen Dingen :D..aber bald deswegen auch^^
 
Ein Looper wäre doch auch eine Möglichkeit, den Take beliebig oft durch verschiedenste Amps zu jagen.
Ich besitzte nen Jamman Looper - das Ding zeichnet nur das Signal, wie es am Eingang des Amps anliegt auf - mit Speicherkarte etwa eine Stunde. Die Signalqaulität ist absolut authentisch.
 
nen Looper wäre vielleicht eine Option aber eigentlich nicht das was ich mir wünsche. ich werds aber mal im hinterkopf behalten.

hab jetzt nochmal nen Vergleich gemacht wo ich das Redeye mal komplett beim Reampen weggelassen habe. Ohne redeye ist der Pegel also genau richtig und es kann somit doch eigentlich nicht am Audiointerface liegen woraus ich wiederumschließe, dass das Redeye bei mir ordentlich Pegel schluckt.


normal aufgenommene Gitarre
reamping direkt vomInterface in den amp also ohne redeye
reamp mit redeye und pad in
reamp mit redeye und pad out
 
hab mich mit dem thema jetzt auch etwas beschäftigt und bin dabei auf dieses video gestoßen.

http://www.youtube.com/watch?v=vwDpjv0dDXo&feature=related

das würde ja heißen, als StudioPod besitzer bräuchte ich keine Reamp Box mehr, da der Pod das auf wundersame Weise alleine macht ? Da ist doch was faul im Staate Dänemark oder was ?!
 
hab mich mit dem thema jetzt auch etwas beschäftigt und bin dabei auf dieses video gestoßen.

http://www.youtube.com/watch?v=vwDpjv0dDXo&feature=related

das würde ja heißen, als StudioPod besitzer bräuchte ich keine Reamp Box mehr, da der Pod das auf wundersame Weise alleine macht ? Da ist doch was faul im Staate Dänemark oder was ?!

Nix faul, das Teil ist ja ein Interface mit Ein- und Ausgängen.
Wenn die Pegel passen, man kurze Wege hat und alles an derselben Steckdose hängt, sollte das prinzipiell gehen (Impedanzanpassung und so mal ausser Acht gelassen).

Ich kann bei meinem Interface (Io26) z.B. aus dem Kopfhörerausgang auch in einen Amp rein, das tut.
 
Hallo Leute, ich habe ein kleines Problem beim Reampen. Ich liste mal kurz die betroffene Hardware auf:


Mackie Onyx 1640 Mischpult
Engl Kombo Verstärker
Millenium DI33 DI-Box


Ich habe selber mal Gitarrensignal trocken aufgenommen (über DI Box) und aufnehmen lassen.
Das Mackiepult ist via Firewire Karte an unserem PC angeschlossen wo wir Cubase installiert haben.
Wenn ich jetzt in Cubase das rohe Gitarrensignal importiere und auf den Main Out (rechts oder links)
schicke und ein XLR Kabel entsprechend in den physikalischen Mainout des Pultes stecke und es
Reampe (vom mainout in den Output der DI Box und dann mit Klinke in den Input der DI -Box und in den
Input des Verstärkers), kommt beim Verstärker nur ein sehr leises Signal an, egal wie sehr ich es
in der DAW oder am Pult verstärke.
Der Verstärker kann dann damit irgendwie nichts anfangen, woran kann das liegen?
Am Pegel doch bestimmt nicht, kann es denn sein das die Ausgangsimpendanz vom Pult
zu hoch ist, ähnlich wie bei einer Gitarre?


http://www.mackie.com/de/products/onyx1640/


Ich habe schon oft in Studios gereampt und habe es bei uns im Proberaum eigentlich genauso gemacht,
verstehe nur nicht warum das hier nicht klappt.
Vielleicht hat jemand eine Idee?
 
Es kann schonmal nicht funktionieren, so wie du es beschrieben hast. Du hast für das Reamping eine aktive DI Box verwendet, da liegt schonmal das Problem. Man kann problemlos eine DI Box verwenden, um sich einen speziellen Reamper wie von Radial zu sparen, nur muss es dann eine passive DI Box sein, eine aktive geht für das Reamping nicht, weil das Signal ja "Rückwärts" durch den Reamper geschicht wird. Nochmal kurz, wie es klappt:

Bei der Aufnahme geht die Gitarre in eine aktive (um Pegelverluste zu vermeiden) Di Box. Das DI out Signal geht zum Interface und kann man es aufnehmen. Durch die DI Box wird das hochimpedante Signal mittels einem Trafo in ein niederimpedantes Line Signal "übersetzt".

Beim Reaping muss nun das gleiche umgekehrt passieren. Der Trafo muss nur eben umgekehrt arbeiten, deswegen nutzt man auch absichtlich den Signalweg verkehrt herum. Hierfür wird dann Signal vom Interface in den Di out gegeben. Vom der Input Buchse der Di Box geht man dann wieder in den Amp. Hier liegt halt das Problem, dass diese Zweckentfremdung nur mit einer passiven Di Box klappt. Eine aktive Di Box kann man nicht rückwärts benutzen.

Hol dir zusätzlich diese hier:
https://www.thomann.de/de/millenium_die_dibox_passiv.htm
 
Ok, vielen Dank für den Hinweis!

Ich habe das jetzt wiefolgt verstanden:
Eine aktive DI-Box verstärkt das Signal zusätzlich zum Wandel der Impendanz um Pegelverlust vorzubeugen. Wenn ich eine aktive DI-Box dann zum Reampen benutze,
wird aus dem niederohmigen Linesignal wieder ein hochohmiges Instrumentensignal, welches dann aber umgekehrt verstärkt, bzw. abgesenkt wird, weil das so
in einer aktiven DI-Box verschaltet ist?

Ansonsten Danke nochmal für deine Hilfe!
 
hat irgendwer schon mal "reamping" mit nem POD HD probiert? dürfte ja dann dasselbe sein?

bzw. ich kanns mir grad nicht so wirklich vorstellen da alle Studios immer nach DI spuren verlangen.
 

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