darknezzz
Registrierter Benutzer
Na ja, ich denke es ist nicht nur das Instrument an sich, das die Wahl beeinflusst, sondern die damit verbundenen Spielweisen die man damit zunächst lernt und...Na ja...die "Ansichten" der Spieler...
Ich hoffe, ich werde jetzt nicht gekreuzigt, wenn ich behaupte, dass - nach meinen Beobachtungen - viele zB. mit der E-Gitarre anfangen, weil das einfach cool ist...Noten lesen können, Kinder Lieder spielen...eher weniger...
Wenn ich zB. hier in Forum in den Gitarren-Bereich schaue, werde ich in dieser Ansicht irgendwie nur bestärkt...da fragen Leute nach "Tabs" und Spieltechniken, Fingerübungen um das Tempo zu steigern usw.
Ich bin deshalb der Meinung - so altmodisch das auch klingen mag (und eigentlich bin ich noch recht jung ) - dass die Konzertgitarre in Verbindung mit klassischem Unterricht für den Anfang sinnvoller ist, da man so zumindest mal lernt wie es "traditionell" geht(richtig/falsch wäre hier kein guter Begriff...schwer zu sagen, wie man das bezeichnen soll), später kann man diese Regeln ja immer noch beiseite schieben, aber ich denke man wird den Vorteil erkennen, Noten lesen zu können, die klassische Handhaltung mit dem Finger hinter dem Griffbrett (nein, ich mache das auch nicht immer) zu kennen usw.
Mir leuchtet ein, dass das für viele zu "uncool" ist, aber ich finde einfach dass man zumindest einige klassische Grundkenntnisse haben sollte, und die erhält man in der Regel eher, wenn man sich für die Konzertgitarre und die damit verbundene klassische Spielweise zu Beginn entscheidet.
Die Westerngitarre mit ihrer E-Gitarren Ähnlichkeit halte ich deshalb für den Anfang auch nicht so toll, weil dort meines Wissens dann viele dazu neigen mit Akkorden zur Liedbegleitung anzufangen, was ich für den Anfang nicht so gut finde (auch wenn ich es selbst teilweise gemacht habe...)
Andersrum weiß ich aber selbst noch, wie ich als Grundschüler ein Instrument lernen wollte und man mir sagte, dass die Blockflöte das ideale Instrument zum erlernen der musikalischen Grundfertigkeiten sei; "Später kannst du dann immer noch umsteigen"...Ich glaube, ich habe kein Jahr durchgehalten...
Man wird einem Kind oder Jugendlichen wohl nicht so gut klar machen können, dass der klassische Einstieg in die Musik - obwohl er am Anfang so blöd ist, und man schon viel zu alt für "der Kuck-Kuck und der Esel" ist - später vielleicht mal entsprechende Früchte tragen wird...Aber vielleicht auch nicht.
Ich denke unter den "Guitar-Heros", die mit ihren lässigen Gitarrenspiel soviele dazu bringen, das auch einfach mal zu lernen, gibt es auch einige, die es ohne klassischen Unterricht gut hinbekommen haben, schnell und technisch ausgefeilt zu spielen. Wenn es das ist was man will, na ja...bitte schön.
Wenn man sein musikalisches Spektrum möglich ausdehnen will, kann jeder Einfluss nur gewinnbringend sein...
Ich habe mir das Gitarrenspiel auf einer Konzertgitarre (weil sie eben schon da war...) selbst beigebracht (bzw. bin noch dabei) und dabei in erster Linie verschiedene Quellen verknüpft; klassische Gitarrenlernbücher, solche, die mit Akkorden anfangen und auch Sachen, die explizit für E-Gitarren gedacht sind.
Und ich denke dass für so einen "weitgefassten" Ansatz, die Konzertgitarre die beste zum lernen ist, auch wenn meiner jetzigen Spielweise eine Westerngitarre (wegen des Klanges und des dünneren Halses und der Möglichkeit ohne Verrenkungen jenseits des 12. Bundes zu spielen ) zuträglicher wäre.
In a Nutshell: Konzertgitarre und klassischer Unterricht für den Anfang (meinet wegen nur ein halbes Jahr), dann kann man sehen, wie'S weitergeht.
Fertig.
Ich hoffe, ich werde jetzt nicht gekreuzigt, wenn ich behaupte, dass - nach meinen Beobachtungen - viele zB. mit der E-Gitarre anfangen, weil das einfach cool ist...Noten lesen können, Kinder Lieder spielen...eher weniger...
Wenn ich zB. hier in Forum in den Gitarren-Bereich schaue, werde ich in dieser Ansicht irgendwie nur bestärkt...da fragen Leute nach "Tabs" und Spieltechniken, Fingerübungen um das Tempo zu steigern usw.
Ich bin deshalb der Meinung - so altmodisch das auch klingen mag (und eigentlich bin ich noch recht jung ) - dass die Konzertgitarre in Verbindung mit klassischem Unterricht für den Anfang sinnvoller ist, da man so zumindest mal lernt wie es "traditionell" geht(richtig/falsch wäre hier kein guter Begriff...schwer zu sagen, wie man das bezeichnen soll), später kann man diese Regeln ja immer noch beiseite schieben, aber ich denke man wird den Vorteil erkennen, Noten lesen zu können, die klassische Handhaltung mit dem Finger hinter dem Griffbrett (nein, ich mache das auch nicht immer) zu kennen usw.
Mir leuchtet ein, dass das für viele zu "uncool" ist, aber ich finde einfach dass man zumindest einige klassische Grundkenntnisse haben sollte, und die erhält man in der Regel eher, wenn man sich für die Konzertgitarre und die damit verbundene klassische Spielweise zu Beginn entscheidet.
Die Westerngitarre mit ihrer E-Gitarren Ähnlichkeit halte ich deshalb für den Anfang auch nicht so toll, weil dort meines Wissens dann viele dazu neigen mit Akkorden zur Liedbegleitung anzufangen, was ich für den Anfang nicht so gut finde (auch wenn ich es selbst teilweise gemacht habe...)
Andersrum weiß ich aber selbst noch, wie ich als Grundschüler ein Instrument lernen wollte und man mir sagte, dass die Blockflöte das ideale Instrument zum erlernen der musikalischen Grundfertigkeiten sei; "Später kannst du dann immer noch umsteigen"...Ich glaube, ich habe kein Jahr durchgehalten...
Man wird einem Kind oder Jugendlichen wohl nicht so gut klar machen können, dass der klassische Einstieg in die Musik - obwohl er am Anfang so blöd ist, und man schon viel zu alt für "der Kuck-Kuck und der Esel" ist - später vielleicht mal entsprechende Früchte tragen wird...Aber vielleicht auch nicht.
Ich denke unter den "Guitar-Heros", die mit ihren lässigen Gitarrenspiel soviele dazu bringen, das auch einfach mal zu lernen, gibt es auch einige, die es ohne klassischen Unterricht gut hinbekommen haben, schnell und technisch ausgefeilt zu spielen. Wenn es das ist was man will, na ja...bitte schön.
Wenn man sein musikalisches Spektrum möglich ausdehnen will, kann jeder Einfluss nur gewinnbringend sein...
Ich habe mir das Gitarrenspiel auf einer Konzertgitarre (weil sie eben schon da war...) selbst beigebracht (bzw. bin noch dabei) und dabei in erster Linie verschiedene Quellen verknüpft; klassische Gitarrenlernbücher, solche, die mit Akkorden anfangen und auch Sachen, die explizit für E-Gitarren gedacht sind.
Und ich denke dass für so einen "weitgefassten" Ansatz, die Konzertgitarre die beste zum lernen ist, auch wenn meiner jetzigen Spielweise eine Westerngitarre (wegen des Klanges und des dünneren Halses und der Möglichkeit ohne Verrenkungen jenseits des 12. Bundes zu spielen ) zuträglicher wäre.
In a Nutshell: Konzertgitarre und klassischer Unterricht für den Anfang (meinet wegen nur ein halbes Jahr), dann kann man sehen, wie'S weitergeht.
Fertig.