Konzertberichte

  • Ersteller Liwjatan
  • Erstellt am
Hi leute,
hab grad eben den Thread hier entdeckt. Dachte mir ich schreib mal en bissel was zu meinem 1. Blind Guardian Konzert. Eigentlich überhaupt das 1. Konzert in so ner größe. Sonst halt nur die heimischen underground konzerte:great:.

Also ich war echt überwältigt von dem Publikum. So ne geile Stimmung hab ich noch nie erlebt. So eine Fangemeinde...:eek: davon träumt wohl jeder. Bei jedem Lied sowas von abgegangen.
Als vorband spielten an diesem Abend Astral Doors. Eigentlich keine schlechte Band, nur irgendwie war das sehr monoton, was die gespielt haben. Irgendwie wollte der Funke nicht so recht ins Publikum überspringen.
Als Astral Doors dann ihr ca. 40 min. Programm gespielt haben, und die umbauarbeiten fertig waren, kamen dann endlich Blind Guardian auf die Bühne. Als opener spielten sie "Into the Storm". sehr sehr geil das mal Live zu hören. Und das ganze konnte ich alles von der 2. bzw. 3. Reihe erleben. Ja ich war einer der 1000 glücklichen, die ganz nach vorne durften. :D

Ich weiss irgendiwe gar nicht so recht, was ich schreiben soll. Ich kann nur jedem empfehlen ein BG Konzert zu besuchen. Das war echt so der hammer. Ich bin höchst zufrieden gewesen.
Achja zum Set:
BG spielten drei lieder vom neuen Album "A Twist iun the Myth", das auch wieder sehr gelungen ist, obwohl es einige eher negativ gestimmte Meinungen gibt.

Setlist.
War Of Wrath
Into The Storm
Born In A Mourning Hall
Nightfall
Script For my Requiem
Fly
Valhalla
Time Stands Still (At The Iron Hill)
Lord Of The Rings
Majesty
Bright Eyes
This Will Never End
Lost In The Twilight Hall
And Then There Was Silence

Zugabe 1

And The Story Ends
Another Stranger Me
Imaginations Form The Other Side

Zugabe 2

Bard's Song (In The Forest)
Mirror Mirror


mfg d3r_pAPsT
_______________________________________
meine band
 
Irgendiwe geht das hier ein wenig drunter und drüber, aber zu der Wacken Sound Problematik muss ich auch noch meinen Senf dazu geben...

Es war schon irgendwie eine Frechheit, was sich die Herren oben im Norden erlaubt haben. Die True-Stage war schätzungsweise doppelt so laut, wie die Black-Stage! Ok vielleicht nicht doppelt so laut, aber aufjedenfall deutlich lauter und dann, wenn man auf der Black-Stage einen Platz bekommen hat auf dem man doch gut hören kann war der Sound wirklich mehr als mässig (einzige Ausnahme, Legion Of The Damned). Bei so einem riesigen und noch dazu teurem Festival kann man doch erwarten, dass ein Soundmann organisiert werden kann, der etwas von seinem Beruf versteht... naja, für mich war es wohl das letzte mal.
 
Wenn ich das so lese, bin ich froh das ich nicht auf Wacken gefahren bin. :great: Die einzige Band die mich dort wirklich interessiert hätte, wären eben Atheist gewesen(Wie kann man sich nur Soulfly angucken wenn Atheist spielen??? Die beiden Bands aufeinander zulegen, dafür gehört den Organisator schon ein Kopfschuss verpasst).
Bin ich mal froh das ich am UFTG und am Summer Breeze war. Beide zusammen so teuer wie Wacken und 10 mal bessere Bands. Schon alleine Obituary und Suffocation am UFTG haben für mich das ganze Wacken Festival platt gemacht.
Wacken ist mittlerweile für mich wie Rock im Park. Die Bands werden immer schlechter. Es wird immer Teurer, 70 € die Karte, dann das Camping Ticket für 15 €...nene, dass muß ja nun wirklich nicht sein. Und die Immortal Reunion für nächstes Jahr ist auch nur ein Ausverkauf an sich selbst, mehr nicht. Das Summerbreeze ist für viele anscheinend die Alternative zu Wacken geworden, so habe ich das mitbekommen, ich selbst war noch nicht und werde auch nicht dort hin pilgern, viel zu weit, großteil der Bands kratzt mich nicht und viel zu teuer. Und die Leute meinten, das Summerbreeze billiger wäre, ist es ja auch und dort zumindest dieses Jahr das wesentlich bessere Line Up war. Und der Sound(!!) selten so einen geilen Sound gehört und das SB war nicht mein erstes Festival. ;)
Beim Up from the Ground hatte man halt nur Pech wegen dem Wetter. Aber mein Gott, dass muß man immer einkalkulieren.
 
Zu Wacken: Je später es am Tag wurde desto lauter und beschissener wurde der Sound. Bei der black stage kam einfach nur Mist im Publikum an, egal von welchem Platz.

Der Kritik an Opeth kann ich mich net anschließen. War ein Klasse Ausgleich und hat echt Spass gemacht. Live lässt sich die Komlexität natürlich nur schwer Umsetzten...wovon man aber nur bei genauerem Hinhören was gemerkt hatte. Opeth- eine meiner Favoriten dieses Jahr.
Caliban war auch Klasse. Fands echt gut, dass viele Metaller doch recht tollerant waren und sich darauf eingelassen haben...hätt ich nicht erwartet. Wurde auch ein rundum guter Auftritt ( wenn man sich den Stromausfall wegdenkt^^). Nachdem ich von Caliban bei einem Auftritt davor echt enttäuscht war, waren sie diesmal echt gut.
Motörhead/Skorpions waenr Mist. Bin jeweils nach 10 min gegangen.
Arch Enemy hatte erstaunlich guten und differenzierten Sound, obwohl sie auf der Black stage gespielt haben, war dementsprechend auch ein klasse Auftritt.
Hab jetzt nur ein paar genannt, war natürlich noch viel mehr tolles/beschissenes.

akkord
 
So dann will ich auch mal was zu dem Disturbed Auftritt in Dortmund gestern abend sagen :D

Also ich war im Großen und Ganzen super begeistert.
Keine der Bands war wirklich schlecht und bei allen Bands war der Sound akzeptabel bis gut,
was ich so eigentlich nich immer gewöhnt bin.

Die erste Band war eine die ich nich kannt "The Zico Chain" oder so ähnlich.
Naturgemäß mit anfänglicher Skepsis beladen, wurde ich dann aber positiv überrascht.
Sicherlich war das keine absolute Hammerband, aber für Vorgruppenverhältnisse schon echt gut.
Vor allem den/die Sänger fand ich klasse...
Das zwischenzeitlich mal die Anlage vom Gitarristen ausgefallen is, is zwar aufgefallen, haben sie aber gut retuschiert.
Musikalisch wüsste ich jetzt nich genau wie ich die beschreiben sollte, klang son bisschen so wie auf modern getrimmter
Hard Rock sag ich mal...

Die zweite Band war Nevermore.
Ich mein, dazu brauch man ja wohl nix zu sagen oder?
Einfach nur geil...
Auch wenn ich glaube, das in der ganzen Halle nur jeder 10. die Band überhaupt kannte.
Wenn überhaupt.
Aber nachher kam wenigstens noch ein son Kollege nach vorne, den ich zwar nich kannte, aber mit dem man Bangen konnte, bis der Arzt kommt *G*

Als Hauptband kamen dann Disturbed so gegen 22.00 Uhr auf die Bühne.
Sound war hammer und an sonsten habe ich absolute nichts auszusetzen gehabt, höchstens die ziemlich knappe Spielzeit von ca. 75 Minuten.
Die Setlist war im Großen und Ganzen ziemlich modern gehalten, hier und da mal was vom Debüt, aber der Großteil war von den beiden Nachfolgern...
An sonsten haben die Jungs mich auf ganzer Linie überzeugt, die versprechen auf Platte gar nichts zuviel und halten das CD-Level Live völlig.


T-Shirts habe ich mir keine geholt, erstens sahen die nich so pralle aus und zweitens mit 25 - 30 Euro doch ziemlich happig.
Alles in Allem ein super Konzert, dessen doch recht stolzer Preis sich vollends gelohnt hat.

Zwar war der Kiddie-Faktor (wie zu erwarten war) extrem hoch, aber naja, man kann nich alles haben :D


So ma gucken wer jetzt von Euch da war...
 
Mist ich wollte dazu was schreiben:D
Aber also bei der ersten Vorband stimme ich dir absolut zu. War ganz gute Musik und der Zwischenfall war auch lustig, weil der Drummer die ganze Zeit nur 1/4. auf der Bass-Drum gespielt hatte und hat sich dabei sowas von einen abgefreud, das fand ich lustig.
Wobei ich Nevermore ehrlich gesagt sehr scheiße fand. Also das ist nicht meine Musik die ganze Zeit Double-Bass gebretter und shreddern ne das muss echt nicht sein. Außerdem fand ich es ein wenig zu laut. Sie kamen mir auf jeden Fall lauter als Disturbed vor. Was am Anfang ein wenig genervt hat war, dass wo ich war keiner abging. Bin dann mit ein paar Freunden nach vorne und hatten unseren Spaß. Aber die Spielzeit war wirklich sehr kurz aber trotzdem sehr geile Show.
 
gestern war ich in der kofmehl, solothurn (schweiz) an der hell on earth tour 2006
gespielt haben:

a perfect murder
purified in blood
maroon
god forbid
cataract
heaven shall burn

das konzert war der absolute hammer (es schmerzt noch immer). die ersten zwei bands habe ich leider verpasst, allerdings konnte ich dann bei maroon (nicht maroon 5 <---wichtig;) ) in den moshpit einsteigen...danach gabs ne geballte ladung god forbid, ebenfalls überzeugend. dann aber kam der absolute presslufthammer: cataract. was die jungs (ausser schweiz übrigens) da abgeliefert haben, habe ich selten erlebt. das war einfach nur geil :great: melodisch und doch knallhart... so muss dat sein:D mit "nothings left" als letztes lied konnte man nochmals so richtig abgehen...
zum abschluss gabs noch ne portion heaven shall burn, und die war auch nicht zu knapp bemessen. da war eigentlich alles dabei was man sich von den jungs wünschen kann (aber sie haben leider "numbing the pain", mein lieblingslied von denen, nicht gespielt...aber ansonsten: geile setlist)

alles in allem: zerstörerisch gut, selten so gemosht
das war wieder mal ein geiles konzert:)
 
EKTOMORF 6.10. Lindau
Daksinroy
For heavens sake


Gestern war ich auf dem Ektomorf Konzert in Lindau.
Kannte zwar nicht alzu viele Lieder von ihnen aber in unsrer Nähe sind Metal konzerte nicht grad häufig da muss man nehmen was man kriegt : ) was nicht heißt das Ektormorf schlecht sind ganz im Gegenteil!

Los gings mit der Wangener Metalcore Band For Heavens sake. Die hatten auch gute Songs nur viel zu viel gelaber zwischendurch. :rolleyes:

Anschließend spielte die Death metal band Daksinroy ca. ne halbe Stunde.

Um 23:00 betraten dann Ektomorf die Bühne und brachten die Halle zu beben.
Dabei wurden auch viele Songs vom neuen Album gespielt.
Allerdings war nach einer guten Stunde schon Schluss aber trotzdem ein gelungenes Konzert und Ektomorf live eine Wucht!
 
Ich war mal wieder nach langer Pause auf einem Konzert in Berlin-Knaack (05.10.06) mit Respawn aus Berlin als Support, Scar Symmetry (wegen denen ich hauptsächlich auch hinwollte) und Communic als Hauptband, von dem ich mir allerdings anfangs mehr versprach.

Von Respawn hatte ich zugegeben keine Ahnung, daher liess ich mich einfach überraschen. Die Überraschung ist den Jungs auch wirklich gelungen (Ironie), denn irgendwie hatte ich danach nur noch schlechte Laune gehabt - man kann wohl von Berlin kein Niveau verlangen - und setzte meine ganze Hoffnung auf die verbliebenen Bands. Sorry Jungs, aber für die Kohle möchte ich was gescheites erleben.

Scar Symmetry waren für mich zumindest die Retter des Abends schlechthin, denn abgesehen vom technischen Können der Jungs wusste auch der Sänger mit dem Publikum umzugehen. Hiermit möchte ich nur bekräftigen, dass die Band überhaupt nicht arrogant und eingebildet wirkte, wie ich das hier schon in anderen Threads mal lesen durfte, sondern sehr freundlich aufgelegt und jedem Zujubeln stets dankbar. Hut ab!

Über Communic kann ich nur abschliessend hinzufügen, dass die Band eher weniger meinen Geschmack traf, so dass ich nach 3 Songs leider gehen musste, um den Abend halbwegs in guter Erinnerung zu behalten. An der technischen Seite der Musiker ist ja nichts auszusetzen, auch der etwas gewöhnungsbedürftige Gesang des Frontmans ist anzunehemen, aber das Konzept der Songs ist schlicht und ergreifend unspektakulär. Ob's Melodien betrifft, oder den Songaufbau oder woran es auch sonst liegen mag, alles scheint aus dem Ruder zu geraten. Auch die spontane Auffoderung des Sängers mittendrin "I want you to scream f....ing loud, Berlin" (oder so ähnlich), rief eine verwirrte Reaktion im Publikum hervor. Auch sonst waren die Reaktionen der Zuschauer eher verhalten. Wer kommt eigentlich auf die Idee, sie als Hauptact der Tour anzuheuern? (ist ja nur meine Meinung)
 
The Unholy Alliance Tour, 27.10. Zenith in München;
Thine Eyes Bleed, Lamb of God, Children of Bodom, In Flames, Slayer

Eine problemlose und flotte Autofahrt 150km in den Süden und ehe wir uns auf München einstellen konnten, waren wir auch schon beim Zenith, haben einen Parkplatz keine 10 Meter von der Halle weg bekommen und sind auch gleich rein.
Viel zu früh dran wie wir waren, haben wir uns erst mal ein wenig umgesehen und unter anderem den recht unverschämten Merch- Stand gesehen - dort gab es alle möglichen Shirts der teilnehmenden Bands, aber nichts davon unter 30€. Da hat es mich dann doch weniger hingezogen.

Dann noch einen Snack gekauft, der immerhin nicht ganz so überteuert war wie das Essen auf demn Wacken- Gelände.

Kurz darauf betraten Thine Eyes Bleed die Bühne und spielten ihre Riffs runter - in meinen Ohren waren es vielleicht 2 oder 3 Riffs, die die Songs getragen haben, dazwischen immer mal wieder eine gute Bridge und eines der Riffs hat mir wirklich gefallen...naja, Standard- Gebolze ohne große Innovation, zumindest für mich.

Danach Lamb of God, die ein klein wenig origineller waren. Aber auch nur ein wenig. Nicht meine Musik, kam mir unendlich monoton vor, wenn auch rhytmisch teilweise ganz interessant...teilweise.

Mit Children of Bodom ging das ganze dann schon etwas aufwärts. War nun schon das dritte mal, dass ich sie gesehen habe, obwohl ich sie mir so nicht allzu oft anhöre. Waren halt einige Male bei Events dabei, die ich besucht hatte. Gestern konnten sie mich jedoch überzeugen. Laihos hirnverbranntes Gebrüll zwischen den Songs regte mich diesmal nicht auf, sondern war eher erheiternd und sie spielten die Songs mit Energie, waren gut drauf, es ging ab. Haben meines Erachtens ungefähr eine 3/4 Stunde gespielt, was völlig gereicht hat. Hätte noch gern Sixpounder oder Bodom After Midnight gehört, aber alles in allem war das genug Hasskruppe Cob für den Abend. ;)

Dann war es endlich soweit und In Flames kamen den Übergang vom Backstage- Gebäude unterhalb der Decke des alten Fabrikgebäudes entlang. Auf der Bühne Leuchtröhren, viel Nebel, mal weißes, mal blaues, mal rotes Licht und schlussendlich eine gut gelaunte, sympathische Band, die auch zwischen den Songs wirklich mit den Leuten redete und sie nicht nur anschrie, so wie das irgendwie grade in Mode zu kommen scheint. Sie eröffneten mit Pinball Map und zockten dann ein wunderbares Best Of durch. Ein oder zwei ganz neue Songs waren dabei, die mir weniger gefallen haben, aber eben auch massig Klassiker. Auch von der genialen "The Jester Race" hat man sich bedient und den kurzen, dynamischen Song Graveland zum besten gegeben!
Für mich wohl der Höhepunkt des Abends, ein gelungener Auftritt, der nach ungefähr einer Stunde wieder vorbei war. Jetzt wurde umgebaut für...

Slayer! vorhänge wurden abgehängt und gaben dne Blick frei auf eine Videoleinwand, auf der während des Gigs Animationen und kleine Filmchen laufen würden. Zwei riesige Türme Marshall- Boxen wurden bis zur Decke gestapelt - in Form von umgedrehten Kreuzen, mithilfe irgendeines Gestells. Eine seltsame, primitive Lebensform names Slayer. Fan war nun Leben erweckt und das Gegröhle wurde laut.
Man findet wohl nirgendwo so viewl proleten wie auf einem Slayer- Konzert. Naja gut man würde bei Aggro Berlin vielleicht noch fündiger werden. :D
Auf jeden Fall ging es kurz darauf auch schon los. Und wie! Nach den ersten Tönen ging erst mal ein wenig Drücken und Drängeln von hinten los, dann konnte man kaum noch seine Haare schütteln, weil dauernd 2 Meter große Glatzköpfe durch die Luft gesegelt kamen oder Ellbogen, die einem gekonnt in der Wirbelsäule landeten.
Irgendwann allerdings habe ich einen Platz gefunden, wo ich in Ruhe zuhören, zuschauen und Bangen konnte und in der zweiten Hälfte gings auch mit den richtig guten Liedern los. Seasons in the Abyss, Dead Skin Mask, Raining Blood, South of Heaven und Angel of Death stellten dann das grandiose Final dar. Zum Glück, denn ich war eine einzige, halbtote Schweißlache! Aber es hat sich gelohnt, ein geniales Auftritt. Ein paar Patzer waren drin, aber Slayer kann man das verzeihen, denn ansonsten sprengten sie die Halle. Schön dass ich das auch noch einmal sehen drufte. :)

Also alles in allem:
Ein geiler Abend! Die letzten beiden Bands haben gezeigt, was sie können und die Setlists waren wunderbar!
Hachja und überall die Toll - Plakate die mich daran erinnert haben, dass ich im November zurückkehren werde um mir ein noch viel genialeres Konzert anzuschauen! :)
 
ich war in düsseldorf dabei und kann meinem vorredner zustimmen.

einige andere eindrücke:

thine eyes bleed:
guter opener, mehr aber auch nicht, da man sie schnell wieder vergisst. besonders kreativ sind sie nicht.

lamb of god:
oft sehr groovig, was mir sehr gut gefallen hat, aber mehr postivies konnte ich an ihnen nicht finden. auch hier fehlende kreaitivität.

CoB:
guter auftritt, aber leider zu kurz und kein "Lake Bodom". :(

ein posender Laiho, wie man ihn kennt:
bei jedem solo in der mitte der bühne aufgestellt, flying-v auf den linken oberschenkel und los gehts.

CoB muss ich mir aber nochmal "solo" ansehn.

in flames:
gute show. sehr sympathischer, da dankbarer sänger.
man hatte das gefühl, dass es ihnen nach so vielen jahren immer noch viel bedeutet, vor so vielen leuten aufzutreten.

da wo ich stand, hat man vom gesang aber nicht viel mitbekommen.

slayer:
auch sehr gut.
ich hab leider nicht einmal lombardo sehen können. der war hinter seinem drumkit versteckt.

bisschen weniger lichtshow hätte es auch getan. das blitzlicht hat mich total kirre gemacht.

aber kaum interaktion mit dem publikum.
ich hatte irgendwie das gefühl, das die nicht besonders heiß auf den auftritt waren. aber vielleicht liege ich da falsch.


wenn man nicht in der mitte stand, hat man vom jeweils gegenüberliegenden gitarristen nicht viel mitbekommen. der ging soundtechnisch immer unter.

bei slayer z.b. kerry king. der stand von mir aus gesehn rechts. ich hab ihn nur spielen sehn, aber kaum gehört.
 
Stone Sour - Wiesbaden (Schlachthof) 24.10.06 / Special Guest: Flyleaf

Lang drauf gewartet, Stone Sour mal live rocken zu sehen. Endlich kam nun der Tag. Da ich in der Nähe von Limburg wohne, noch kein Auto hab, musste ich also zusehen, wie ich da nun hinkomme. Einzige Möglichkeit: Zug
Da wurd es schon bei der Anreise spannend. Zug von Diez bis Niedernhausen, dann hieß es LAUT PLAN umsteigen um nach Wiesbaden zu kommen. Gut gut... wir sitzen also im Zug nach Niedernhausen, da kommt 5 Minuten vor der Ankunft die Durchsage "Der Anschlusszug nach Wiesbaden fällt leider wegen Schienenarbeiten aus!" Da dacht ich nur: Nicht heute oder??? :eek: :eek: Das Schlimme an der Sache war, dass wir nicht verstanden haben, was der Typ danach gesagt hat, weshalb wir alle hektisch überlegten. Am Bahnhof ausgestiegen ham wir alles Mögliche nach dem Schild "Wiesbaden" abgesucht, bis die Durchsage erneut kam. Gut, mim Bus sind wir schließlich 25 Minuten zu spät angekommen, sodass sich der Vorplatz vom Schlachthof schon gut gefüllt hatte.


Jetz zum eigentlichen Gig:

Trotzdem noch früh genug da gewesen und durchgedrängelt bei der Schlange --> Reihe 1! :D
Was eigentlich schon Eingeplant war, war Verspätung, wie bei jedem Konzert üblich. Dann die Überraschung: Flyleaf als Support startete pünktlich um 20 Uhr und spielten fast ihr ganzen Debütalbum durch, was ca. eine Stunde in Anspruch nahm. Live eigentlich nicht verkehrt, Album wie hier schon drüber diskutiert eher mager.

Nach ca. 20 Minuten Umbaupause kam dann Stone Sour auf die Bühne und Begann mit dem Opener 3030-150, der eigentlich schon das erste große Highlight war. Der Auftritt dauerte ca. 90 Minuten und umfasste eigentlich alle genialen Songs der Band.
Zur Performance: 1A! Mich hat diese Band wirklich positiv überrascht, weil sie zu den besten live-Bands zählen, die ich bis jetz gesehen hab. Das waren nicht wenig!
Was mich beeindruckte war die Offenheit von Sänger Corey Taylor (auch bei Slipknot), der einen Joke nach dem anderen riss und extrem viel mit dem Publikum kommunizierte. So auch mit mir. Aus Spaß rief ich (ich stand nur ca. 1,5 Meter von ihm weg) "Corey, I love you!" :)D ) und als Antwort kam ein einfaches "But I do not!". Das war wirklich lustig. Ansonsten flogen noch regelmäßig Plektren und vor allem ganze Drumfelle ins Publikum!

Set:
1. 30/30-150
2. Orchids
3. Take a Number
4. Made of Scars
5. Reborn
6. Come Whatever May
7. Your God
8. Inhale
9. Bother
10. Trough Glass
11. Blotter
12. Cardiff
13. Tumult
----------------------------------
14. Hell and Consequences
15. Get Inside

Ein wirklich sehr sehr geiler Abend, der lange in Errinnerung bleiben wird.
 
Blind Guardian - Köln, 19. Oktober 2006 / Support: Astral doors

Nachdem ich das Blind Guardian Konzert in Düsseldorf aus zeitlichen Gründen absagen musste, kam die Zusatzshow in der Live Music Hall wie gerufen. Vielleicht keine gute Idee, das Konzert anzukündigen, nachdem die Düsseldorf Show bereits vorbei war. So war die Live Music Hall nicht sonderlich gut gefüllt für eine Band wie Blind Guardian. Durch die Verspätung meines Zuges kam ich 15 Minuten nach Einlass an, staunte aber über die relative Leere und konnte problemlos einen Platz weit vorne ergattern.

Astral Doors eröffneten den musikalischen Abend. Die Band, welche aussah, als hätte sie schon einmal den ersten Preis in einem Ronnie James Dio Imitations-Wettbewerb gewonnen traf den Nerv des Publikums nicht. Jedoch konnten sie einen glasklaren Sound vorweisen, von dem noch so manche "große" Band träumen kann. Etwas mehr als eine halbe Stunde musste man auf das Ende warten, bis der Abbau und der Aufbau für Blind Guardian folgte. Die Halle wurde derweil etwas voller.

Fünf Minuten vor halb zehn war es dann soweit, und das Intro "War of wrath" erklang vom Band. Blind Guardian betraten die Bühne und begannen ihr Set mit "Into the storm". Die Begeisterung war groß, und Hansi Kürsch kam durch den lauten Jubel der Fans gar nicht zu Wort, worauf er ohne große Rede "Born in a mourning hall" ankündigte. Nach der anschließenden Begrüßung folge "Nightfall". Von Anfang an forderten das Publikum "Valhalla", jedoch mussten sie sich noch ein wenig gedulden. Erst kam die Singleauskopplung "Fly" vom neuen Album, welche sehr gut umgesetzt wurde. Und nun war es endlich soweit. Der All-Time Klassiker "Valhalla" folgte. Lustige und kreativ kündigte Hansi Kürsch die einzelnen Lieder an. Der Song war schon längst vorbei, doch die Fans konnten nicht davon abgehalten werden, den Refrain des Liedes immer wieder neu anzustimmen. Der Bühnenaufbau war sehr simpel. So hing hinter dem Schlagzeug eine große Leinwand, welche durch verschiedene Animationen und Farben von Lied zu Lied unterschiedlich beleuchtet wurde. André Olbrich präsentierte sich in bester Spiellaune, so auch Marcus Siepen. "Bright eyes", das 98er "Time stands still", sowie ein weiteres Stück ("Another stranger me") vom neuen Album "A twist in the myth" folgten. Eine Überraschung war "Ashes to ashes" vom 92er Album "Somewhere far beyond". "Welcome to dying" und der 13-Minuten Opus "And then there was silence" in dem Keyboarder Michael "Mi" Schüren hervorstechen konnte, beendeten das reguläre Set. Jedoch sollte noch lange nicht Schluss sein. Vor der ersten Zugabe wurde dem Geburtstagskind Oliver Holzwarth am Bass ein Ständchen gesungen, worauf "Punishment devine" erklang. Danach folgte die erste Akustik Nummer des Abends "Skalds and shadows". "Imaginations from the other side" beendete den ersten Zugabenblock. Da der vom Publikum geforderte "Bard’s song" jedoch noch nicht gespielt wurde, war es klar, dass die Band noch einmal auf die Bühne käme. Und so war es dann auch. Eine Aufnahme des Songs, welche die wundervolle Atmosphäre ein wenig einfängt, ist unten zu hören. "Mirror mirror" beendete das Konzert – dachte man. Jedoch beugten sich Blind Guardian dem Publikum, und hauten zum guten Ende das Beach Boys Cover "Barbara Ann" raus. Anschließend durfte ich mich zusätzlich noch mit einem Plektrum zufrieden geben, welche ins Publikum geworfen wurden.

All meine Erwartungen wurden voll und ganz erfüllt, sogar übertroffen.

Setlist Blind Guardian

War of wrath (Intro)
Into the storm
Born in a mourning hall
Nightfall
Fly
Valhalla
Bright eyes
Time stands still (at the iron hill)
Another stranger me
Ashes to ashes
Welcome to dying
And then there was silence

Punishment divine
Skalds and shadows
Imaginations from the other side

The Bard's song (In the forest)
Mirror mirror

Barbara Ann
 
Destroyed World Fest-Evil 2, 07.10.2006 in der Schützenhalle Meschede-Olpe

Mit fünf Bands und ca. 250 Besuchern startete im vergangenen Jahr das erste Mal das Destroyed World-Festival in Meschede-Olpe. Aufgrund der positiven Resonanz entschloss man sich, das Festival in diesem Jahr zu wiederholen.

Am 07. Oktober 2006 war es dann endlich soweit: Acht Bands sollten für eine gelungene zweite Runde sorgen.


Los ging’s gegen 17.20 Uhr mit Escart. Die sechs Herren aus Iserlohn und Umgebung absolvierten auf dem Festival ihren ersten Livegig in dieser Besetzung. Dafür muss man sagen, dass sie schon ordentlich gerockt haben und das (leider wohl aufgrund der Zeit noch etwas spärlich anwesende) Publikum überzeugen konnten.

Der Auftritt von Escart wurde übrigens mitgeschnitten und kann auf der Homepage der Band (escart) komplett runtergeladen werden. Viel Spaß damit!

Path of Golconda aus Oberhausen haben im Gegensatz zu Escart schon einige Gigs mehr auf dem Buckel. Mittlerweile hatte sich bereits eine beträchtliche Menge an Zuschauern vor der Bühne angesammelt und es dauerte nicht allzu lange bis Publikum und Band warm wurden und ersteres in ekstatisches Moshen verfiel. Während die Stimmung immer besser wurde spielten Path of Golconda neben einigen Songs des aktuellen Albums „The Threshold Diaries“ auch das altbewährte „A Cannibal Crusade“ vom Vorgängeralbum „destination:downfall“, welches sicherlich zu den Publikumslieblingen gehörte. Meiner Meinung nach war die Stimmung im Publikum bei Path of Golconda für diesen Abend schon auf dem absoluten Höhepunkt. Ein weiterer gelungener Auftritt in der Geschichte der Band; auf dass noch viele folgen mögen!!

Nach einer etwas längeren Umbaupause betraten Lyfthrasyr die Bühne und boten dem Publikum klassisch angehauchten Melodic Black Metal im Stile älterer Dimmu Borgir oder Old Man’s Child. Das ganze wurde mit einer sehr stimmungsvollen Lichtshow untermalt. Der Sound der Band war anfangs etwas verwaschen, besserte sich aber im Laufe des Sets. Die Keyboards hätte man jedoch ruhig noch ein wenig in den Hintergrund mischen können. Leider traf die Band mit ihrem Sound und den teilweise fließenden Übergängen zwischen den Stücken wohl nicht ganz den Nerv des Publikums, was vielleicht auch an der kaum vorhandenen Kommunikation zwischen Band und Publikum lag. Dennoch, mir hat’s gefallen und gepost wurde, wenn auch nicht oft, für Black Metal Verhältnisse ebenfalls recht ordentlich.

Paragon boten dem Publikum dann im Anschluss eine grundsolide Power Metal-Show und die fünf Herren auf der Bühne gaben, trotz ihres schon etwas gesetzteren Alters, mächtig Gas und bewiesen den Anwesenden mit ihrem teils recht hymnischen Sound, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehören. Das Publikum dankte es der Band, indem es die Songs mitgrölte und bangte als wäre es vom Teufel besessen. Auch mich konnte die Band mit ihren vereinzelt etwas doomigen und ab und an leicht orientalisch beeinflussten Songs beeindrucken.

Als nächstes gab’s dann Thrash aus’m Pott. McDeath aus Dortmund baten zum Tanz und das Publikum tanzte, moshte und bangte wie wild zu dem überaus abwechslungsreichen, wohl von Sodom, Kreator und einigen Bay Area Bands beeinflussten Thrash Metal der vier Herren. Die Band gab auf der Bühne ebenfalls alles und bangte sich ins Nirvana. Der Sound war auch erste Sahne. Guter Auftritt!

Nun war Partytime, denn Gun Barrel betraten die Bühne. Mit ihrem leicht Motörhead-lastigem Rock’n Roll trafen die Jungs genau den Nerv des mittlerweile doch merklich angetrunkenen Publikums. Ihr „Battle-Tested“ gehörte sicherlich zu den Highlights des Abends. Die Band rockte wie Sau und auch auf der Bühne ging mächtig die Post ab, der Sound war ebenfalls okay. Rock on!

Danach war ich dann gespannt ob Debauchery mit ihrem Six Feet Under-lastigen Death Metal das Stimmungslevel halten konnten. Sie konnten; das Publikum schien trotz der vielen hervorragenden Bands immer noch nicht müde zu sein. Die Band präsentierte sich wie immer ganz in rot und auch im Publikum konnte man einige frisch von der Schlachtbank geflohene und in rot getünchte Gestalten ausmachen. Songs wie „ Blood for the Bloodgod “ welches im Zugabeteil noch mal gespielt wurde, oder der Frauenversteher Song „ Chainsaw Masturbation “ wurden vom Publikum lauthals mitgegrölt. Des Weiteren präsentierte die Band einen neuen Song. Im Zugabenteil gab’s neben dem bereits oben erwähnten Song auch noch eine Coverversion des AC/DC Hits „ Highway to Hell “.

Für die Aftershowparty konnte die Wacken-Forums-Cover-Band Victims of Madness gewonnen werden. Bereits seit 2002 sorgen die Musiker bei ihren Auftritten mit ihren Coverversionen von metallischen „Gassenhauern“ immer wieder für gute Laune im Publikum.

Für den Gig in Meschede-Olpe standen u.a. Songs von Metallica, Hypocrisy, Iron Maiden und Twisted Sister auf dem Programm. Da die Victims of Madness keine feste Band ist, sondern sich mehrere Musiker abwechseln, ließen es sich auch einige der Mitwirkenden an diesem Festivaltag nicht nehmen den einen oder anderen Song mitzuspielen.

Bereits im letzten Jahr hatten die Veranstalter Überlegungen angestellt, einen Teil des Erlöses aus dem Festival für einen guten Zweck zu spenden. Aber wie das nun leider so oft ist, schrieb man keine schwarzen Zahlen. Um dies in diesem Jahr zu umgehen wurde bereits frühzeitig ein Spendenaufruf gestartet. Mit etwa 250 gespendeten Preisen für eine Tombola konnten bisher 400 € eingenommen werden, die in Kürze dem Kinderhospiz Balthasar in Olpe zukommen werden. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle, die sich irgendwie an der Tombola beteiligt haben!

Abschließend kann man also sagen, dass das diesjährige Destroyed World rundum ein gelungenes Festival war, das mit vielen guten Bands und einem wirklich angemessenen Preis einiges zu bieten hatte. Wir hoffen, ihr hattet genauso viel Spaß wie wir!

Nach diesem Erfolg und den wirklich zahlreichen positiven Rückmeldungen während und nach dem Festival ließ Veranstalter Andre Schulte bereits verlauten, dass es im nächsten Jahr möglicherweise eine dritte Runde des Destroyed World geben könnte.

Also drückt die Daumen! Bis nächstes Jahr!!


16.10.2006 von Michael und Silvia - Midnight Heart - Portal & OnlineMag
 
Respekt für den Ersatzgitarristen bei In flames in münchen... da jesper ausgefallen war musste der sich die lieder wohl recht schnell draufschaffen...:great:
 
Was mich beeindruckte war die Offenheit von Sänger Corey Taylor (auch bei Slipknot), der einen Joke nach dem anderen riss und extrem viel mit dem Publikum kommunizierte.

Jo ich hab ihn in München gesehen und da hat jemand so n kopfband auf die Bühne geworfen, er hats sich aufgesetzt und hat einen auf Axel Rose gemacht(meiner meinung nach:D) war sehr geil. Oder es hat mal wer ne Kippe auf ihn geworfen er hat dann nur gemeint "Thats not my mark" und er hat au mal mit nem Spongebob kurz gespielt der auf die Bühne geflogen is.
Corey is schon n funny metaler. War au eins meiner bestens Konzis bisher.
 
The Unholy Alliance. 25. oct. 06 - philipshalle D-Dorf

Thine Eyes Bleed - Lamb of God - Children Of Bodom - In Flames - Slayer

hatte freikarten, nur deshalb hab ich mich da blicken lassn, aus prinzip zahle ich keine 47 euro. (und auch nicht 30 für ein tshirt!!!).

In chronologischer reihenfolge:

thine eyes bleed: opener des abends. eigentlich hundsnormaler metalcore, aber keineswegs schlechter.. im pit ging noch nicht wirklich viel, bis auf eine fraktion von ungefähr 20 leuten, die offenbar das komplette gekeife vorher auswendig gelernt haben ;)

Lamb of god: tjoooooaaaaa^^ also die berüchtigte wal of death bei black label gabs nicht, aber auch sonst war es eine eher brutale angelegenheit. hab 3 lieder gebraucht um aus dem pit rauszukommen der um mich rum war :D also eine der bislang brutalsten bands in meinem jungen leben ( können also ganz sicher mit maroon & hsb mithalten ;) )

Childrein Of Bodom: da hab ich mich auf die tribünen verdrückt weil ich mir die nicht antun wollte. schon beim ersten song ging mir das schwule keyboard aufn keks... es folge eine stunde nerviges gedudel bis sie endlich wieder die bühne freigegeben haben.

In Flames: der eher chillige akt: hatte nun gelegenheit mal in ruhe zu bangen, ohne gleich nen sidekick in die fresse zu bekommen. hab die vor meinem wandel zum core mal ganz gerne gehört, kannte daher auch fast alle lieder auswendig. schön schön

Slayer: was für eine bühnenshow!!! umgedrehte kreuze mit amps gebaut!! auf die idee muss man erstmal kommen! dazu noch zu jedem song das passende video auf der riesigen leinwand im hintergrund (jihad: bin ladens fratze und brennende twin towers ind er dauerschleife, herrlich!) haben so ziemlich alle klassiker gespielt + plus den neuen kram.

Fazit:

im großen und ganzen ein sehr amüsantes und großes konzert (waren mehrere 1000 leute da, die philipshalle dient ja sonst als basketball arena, dementsprechend viel platz hats da ;) allerdings würde ich keine 47 euro dafür bezahlen. sprich ohne freikarten wäre ich nicht hingegangen, das ist mir zu viel geld dafür dass ich eine geschlagene stunde das cob-gedudel ertragen muss.

mfg raubi



(rechtschreibfehler aufgrund von müdigkeit)
 
Childrein Of Bodom:...es folge eine stunde nerviges gedudel bis sie endlich wieder die bühne freigegeben haben.

...sprich ohne freikarten wäre ich nicht hingegangen, das ist mir zu viel geld dafür dass ich eine geschlagene stunde das cob-gedudel ertragen muss.

CoB haben doch keine stunde gespielt. das waren nicht mal 45 minuten.
 
Wohl eher Metalcore/ Hardcore....aber denke das passt trotzdem

Es war das beste Konzert, das ich je miterleben durfte. Eine brechend volle Halle, haufenweise Menschen mit gutem Musikgeschmack und als Kehrseite der Medaille 0,3l Bier-Wasser gemisch für 2,50€ !!! Asozial !
Nun gut, dann beschreib ich mal, wie das Ganze so abgelaufen ist:

Da wir mit ner guten dreiviertelstunde Anstandsverspätung an der Halle ankamen, haben wir schon mal die erste Band 21st Century Killing Machine verpasst....naja, der name war schon reichlich beschissen, von daher glaube ich wir haben nichts weltbewegendes verpasst.

Butterfly Coma:
Viele Samples, geile Gitarrenriffs von einem übelst guten Gitarristen, ein Sänger mit Armen wie Oberschenkel - moderner Hardcore oder wie man die richtugn auch nenen will, vom feinsten! Haben mir super gefallen, nur für eine 3-Lieder CD 5€ zu verlangen fand ich bescheuert, sodass ich drauf verzichtet habe...

Machinemade God haben wir nicht gesehen, weil sich der kleine Hunger zu Wort gemeldet hatte...also ab zu Subway und was gefressen.
Als wir zurück kamen machten Zero Mentality schon ihren Soundcheck und fingen kurz darauf auch schon an:

Zero Mentality:
Fand ich scheiße. Viel zu punkige Beats, ein Sänger der nach jedem Lied "Jo,jo Leute, jo, ey jo" sagte und dazu ne kraftlose Stimme besaß...das war überhaupt nicht mein Ding. War froh, als die endlich das feld für Waterdown geräumt haben.

Waterdown:
Für mich die Überraschung des Abends. Ich kannte sie nicht, hatte nie etwas von ihnen gehört. Als die beiden Sänger auf die Bühne traten dachte ich mir "der große dicke grunzt bestimt was das Zeug hält und der Kleine da schreit..."
Am Arsch! Der kleinere mann fing an zu shouten was das Zug hielt, nicht besonders gut, aber es ging. In der ersten Strophe vernahm ich dann das erste mal diesen recht kraftvollen, melodischen cleanen Gesang und schaute mir noch mal die riesige Kante an. Jap, das kam von ihm. Wirklich sehr geil. Später zeigte der dicke dann auch noch, dass er grunzen und shouten kann. Ziemlich geile Band, sehr abwechslungsreich und haben das Publikum super angeheizt.

Twelve Tribes:
Die Frisur des Sängers fiel einem als erstes auf. Insgesamt vielleicht 9 Dreads, die dafür aber 10 Zentimeter breit...geil *g
Musikalisch gefielen die mir auch sehr gut. Stimmlich irgendwo zwischen KSE und Hatebreed. Gefiel mir sehr gut. Ansonsten nichts revolutionäres, aber auf der instrumentalen Seite ganz ordentlich. Kann man sich auf jeden Fall ne zeit lang anhören.

Unearth:
WOW! Auf Platte ziemlich cool, vor allem wegen der beeindruckenden Gitarrenarbeit und dem hohen Tempo. Aber live eifnach nur der helle Wahnsinn. Mein erster vernünftiger Circlepit - und es war großartig. Es herrscht eine Atmosphäre, die man eifnach nicht beschreiben kann. Auf der Bühne wirbeln zwei Gitarreros und ein Sänger von links nach rechts, dass einem schwindlig wird. Exzellenter Sound, geniale Setlist und ein riesiger Moshpit haben Unearth sogar noch vor Hatebreed zur Band des Abends gemacht. Klasse !

Hatebreed:
Man braucht wohl nicht viel zu sagen. Hatebreed sind kult, Hatebreed sind hart und hatebreed sind bekannt für den Krieg, den sie im Publikum auslösen. Es gab zwar keine Todesopfer, wie 2005 bei einem Hatebreed Konzert, aber viele waren nah dran.
Ich habe mich ohne Rücksicht auf Verluste eifnach mit in den Circlepit, den Moshpit und die WALL OF DEATH geschmissen...Hatebreed haben eine erstklasse Setlist gespielt und mit super Ansagen das Publikum in die richtige Stimmung gebracht.
Während bei der ersten Wall of Death zwischen beiden Seiten nur ein Abstand von 1-2 metern war, waren es bei der zweiten mindestens 15 Meter. KRIEG! Agressionen wo man hinschaut und doch eifnach nur geil mittendrin zu sein.

Highlight des Abends war ein Junge der beim Stagediven genau in ein Loch gesprungen ist. Links und recht stehen Menschenmassen...er springt genau dazwischen, kanllt mit dem Kopf sowas von übel auf, dass man es sogar gehört hat bei dem Lärm....und steht wieder auf, guckt blöd um sich und mosht weiter. Wow, einfach nur geil xD
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben