Gnomi
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So ... dann möchte ich mal einen Bericht über Wacken loswerden.
Ich bin Mittwoch mit zwei anderen Leuten angereist und glücklicherweise haben wir am Mittwochabend nach etwa 2 1/2 Stunden Fahrt das schöne Dörfchen erreicht. Duch Bekannte, die uns einen Zeltplatz freigehalten haben, sind wir auf Campingground C gekommen. Und haben erstmal nette Bekanntschaften geschlossen
Z.B. mit einem 4 Meter tiefem Loch was unsere verrückten Zeltnachbarn gegraben haben, weil ihnen seit Dienstag schon so langweilig war ... (Brachte uns dann letzlich einen Gruß vom Equilibriumsänger ein )
Donnerstag morgen machten wir auch Beknntschaft mit 2 armen Menschen die in einer Mülltonne hausen mussten, da sie ihr Zelt vergessen hatten.
Während der eine "Manamana" sang, kam der andere pünktlich zum "Badibidibi"
aus der Tonne gesprungen und erheiterte die vorrüberströmenden Massen.
Nach dem Metalkaraokeabend am Mittwoch ging der Donnerstag dann mit Tristania, Candlemass (recht gut) und Oomph (Muhaha ... Ich habe Leute geshen die sich au Protest mit dem Rücken zur Bühne gestellt haben) weiter.
Der Sänger von ihnen ist sogar zweimal in die Menge gesprungen. Weiter gings dann mit den Headlinern Nightwish, die ein sehr gutes Konzert abgeliefert haben, allerdings habe ich schon einige Lieder in ihrer Setlist vermisst. Wenigstens hatten sie schöne Pyros
Am Freitag habe ich mir gleich um 11 Uhr die erste Band angesehen ( Mercenary). Der Uhrzeit entsprechend war die Stimmung leider auch nicht gut im Publikum ... war allerdings die einzige Band die ich mir aus der ertsen Reihe ansehen konnte. Der Sound auf der Partystage gefiel mir wesentlich besser als auf den Hauptbühnen (war vieeel lauter ). Ansonsten war der Auftritt ganz in Ordnung. Das Set bestand hauptsächlich aus den Liedern des 11 Dreams Albums. Um halb drei spielten dannn Bloodbath auf der BlackStage (was für eine Uhrzeit für eine solche Band), die ihren einzigen einmaligen Auftritt gaben. Die Band betrat die Bretter mit blutverschmierten Klamotten.
ncht wie im Programmheft angekündigt mit Peter Tätgren sondern mit dem Sänger von Opeth (mir ist der Name entfallen). Unsere Zurufe wollte er einmal mit unserer "Deathmetal voice" und einmal mit unserer "Dabi Filth Voice" hören.
Die Fans waren ganz gut dabei und die DVD wird hoffentlich auch ordentlich.
Um 18.00 wurde die wartende Menge vor der TrueMetalstage ungedulgig als der Veranstalter verkündete Eguy hingen im Stau fest ...
Ganz Poser-like kamen die guten Herren dann mit
einem Hubschrauber angeflogen
Solidarisch kippte sich Frontmann Tobi seine Wasserflasche mit den Worten "Wenn ihr nass seit, dann bin ich auch nass" über den Kopf und heitzte
derregendurchnässten Menge ordentlich ein. 2 mal kletterte er die Bühnenseiten einige Meter hoch um von dort aus sein bestes zu geben.
Meiner Meinung nach der absolut beste Auftritt den ich gesehen habe.
Direkt danach überraschten mich Within Temptation mit einer wesentlich härteren Soundeinstellung als ich erwartet hätte die ihr neuen Lieder sehr viel besser klingen ließ als auf CD.
Die ersten 5 Lieder des Sets waren ihre neuen Songs, dann ging es mit dem älteren Material weiter.
Sharon und ihre Jungs gaben in eine Bühnenkulisse mit 2 riesigen steinernen Engeln ihr bestes.
Weiter ging es dann mit MachineHead die sich wahnsinnig darüber freuten endlich in Wacken spielen zu dürfen.
Alle paar Lieder rief Frontmann Rob uns ein freudiges "Prost Wacken" zu.
Ein sehr genialer Auftritt, bei dem man der Band auf jeden Fall ihren Spaß anmerkte. Im Set war ein Coverblock enthalten bei dem die Band unteranderem Creeping Death von Metallica und Walk von Pantera spielten.
Apocalyptica waren für meinen Geschmack etwas langweilig anzusehen.
Nach der Hälfte bin ich dann gegangen um meine Kräfte für Turisas auf zu schonen, die für den Freitagabend die letzte Band waren.
Mit Kriegsbemalung und Fellkostümen brachten sie die Menge zum Toben.
Im vollem Bann goß sich mein Nachbar dann auch tatsächlich den halben Hunpen Bier übers Haupt ... die Stimmung war einfach fantastisch.
"Battle Metal" entließ uns dann in die eiskalte regnerische Nacht.
Durch den metertiefen Schlamm gestapft wurde dann auf dem Zeltplatz munter weiter gefeiert. Nach einer viel zu kurzen Nacht wurden wir mit einem freundlich lauten "Auuuuuuufwaaaaaacken" aus dem Schlaf gerissen.
Frischgeduscht landete ich allerdings mit einem "Duschen ist kein Heavy Metal" von 4 meiner Zeltnachbarn liebevoll getragen im Schlamm
Da ich auf dem Weg von den Duschen zum Camp allerdings ohnehin bis zu dem Knien von Schlamm umspült geworden war, wurde ich auch nicht sonderlich schlammiger las ich es ohnehin schon war. Der Regen zeigte eine beträchtliche Wirkung auf den Wackener Feldern ....
Pünktlich zu Dissections "Thorns Of Crimson Death" setze der unheilige Regen auch schon wieder ein, was der Atmosphäre in diesem Fall jedoch keinen Abbruch tat.
Das gute Set wurde mM nach nur von den beiden neuen Liedern durchbrochen.
Am Ende des ansonsten guten Auftritts wurde noch die Gitarre in zwei Stücke gehackt und ins Publikum geworfen.
Finntroll hatten auf der Partystage einen enorm großen Zulauf. Mit ordentlich Pogo und Crowdsurfern war die Menge gut dabei. Selbst auf den Bäumen neben der Bühne ließen sich 2 Fans nieder, die auf den Ästen bangend den Baum zum wacke(l)n brachten
Hammerfall spielten in einer von Eisblöcken eingegrenzten Bühne und waren leider schlechter als erwartet. Die Leute ließen sich nicht wirklich auf die Mitsingspielchen ein und auch der Regenbogen neben der Bühne heiterte nicht sonderlich auf.
Dafür legten Kreator kurze Zeit später mächitg los und brachten slebst die letzten Reihen zum Haareschütteln und pogen. Eine geil Stimmung und ein wirklich fantastischer Auftritt , der für mich zu den Top 3 zählt.
Eine Stunde lang freute sich Mille mit uns in Wacken zu sein bis die Band uns dann mit Tormentor verließ.
Sentenced gaben einen ihrer letzten Auftritte, was man ihnen leider nicht anmerkte. Den Jungs fehlte etwas die Motivation, die man erwartet hätte.
Mit "The End Of The Road" endete der letzte Deutschland Auftritt der Band.
In der NAcht wurden mit einem "Die, Die" die zurückgebliebenen Müllsachen im
oben erwähnten Loch zerhackt und füllten letzlich die 4 Meter vollkommen aus.
Am Sonntagmorgen wurden wir von einem "Schlafen ist untruuuueee" geweckt.
packten unsere Sachen und rutschten durch den Schlamm hinaus auf Wackens befestigte Straßen, die sich nur wenig besser befahren ließen.
Von den Bands war Wakcen einfach genial, ich habe fantastische Auftritte erlebt und nach 3maligem Waschen ist der Schlamm auch endlich aus den Klamotten raus.
Das Wetter hat die Feierlaune nicht beeinträchtigt, die Gesamtstimmung wäre bei Sonnenschein aber sicher besser gewesen.
Ins Gesamt stimmte das Motto "Dirty 'n' Loud" aber dafür auf jeden Fall.
Ach ja ... falls noch wer nüchtern gung war um sich irgendeine Setlist zu merken, darf er mir die gerne per PM zuschicken ... ich wäre seeeehr dankbar.
Ich bin Mittwoch mit zwei anderen Leuten angereist und glücklicherweise haben wir am Mittwochabend nach etwa 2 1/2 Stunden Fahrt das schöne Dörfchen erreicht. Duch Bekannte, die uns einen Zeltplatz freigehalten haben, sind wir auf Campingground C gekommen. Und haben erstmal nette Bekanntschaften geschlossen
Z.B. mit einem 4 Meter tiefem Loch was unsere verrückten Zeltnachbarn gegraben haben, weil ihnen seit Dienstag schon so langweilig war ... (Brachte uns dann letzlich einen Gruß vom Equilibriumsänger ein )
Donnerstag morgen machten wir auch Beknntschaft mit 2 armen Menschen die in einer Mülltonne hausen mussten, da sie ihr Zelt vergessen hatten.
Während der eine "Manamana" sang, kam der andere pünktlich zum "Badibidibi"
aus der Tonne gesprungen und erheiterte die vorrüberströmenden Massen.
Nach dem Metalkaraokeabend am Mittwoch ging der Donnerstag dann mit Tristania, Candlemass (recht gut) und Oomph (Muhaha ... Ich habe Leute geshen die sich au Protest mit dem Rücken zur Bühne gestellt haben) weiter.
Der Sänger von ihnen ist sogar zweimal in die Menge gesprungen. Weiter gings dann mit den Headlinern Nightwish, die ein sehr gutes Konzert abgeliefert haben, allerdings habe ich schon einige Lieder in ihrer Setlist vermisst. Wenigstens hatten sie schöne Pyros
Am Freitag habe ich mir gleich um 11 Uhr die erste Band angesehen ( Mercenary). Der Uhrzeit entsprechend war die Stimmung leider auch nicht gut im Publikum ... war allerdings die einzige Band die ich mir aus der ertsen Reihe ansehen konnte. Der Sound auf der Partystage gefiel mir wesentlich besser als auf den Hauptbühnen (war vieeel lauter ). Ansonsten war der Auftritt ganz in Ordnung. Das Set bestand hauptsächlich aus den Liedern des 11 Dreams Albums. Um halb drei spielten dannn Bloodbath auf der BlackStage (was für eine Uhrzeit für eine solche Band), die ihren einzigen einmaligen Auftritt gaben. Die Band betrat die Bretter mit blutverschmierten Klamotten.
ncht wie im Programmheft angekündigt mit Peter Tätgren sondern mit dem Sänger von Opeth (mir ist der Name entfallen). Unsere Zurufe wollte er einmal mit unserer "Deathmetal voice" und einmal mit unserer "Dabi Filth Voice" hören.
Die Fans waren ganz gut dabei und die DVD wird hoffentlich auch ordentlich.
Um 18.00 wurde die wartende Menge vor der TrueMetalstage ungedulgig als der Veranstalter verkündete Eguy hingen im Stau fest ...
Ganz Poser-like kamen die guten Herren dann mit
einem Hubschrauber angeflogen
Solidarisch kippte sich Frontmann Tobi seine Wasserflasche mit den Worten "Wenn ihr nass seit, dann bin ich auch nass" über den Kopf und heitzte
derregendurchnässten Menge ordentlich ein. 2 mal kletterte er die Bühnenseiten einige Meter hoch um von dort aus sein bestes zu geben.
Meiner Meinung nach der absolut beste Auftritt den ich gesehen habe.
Direkt danach überraschten mich Within Temptation mit einer wesentlich härteren Soundeinstellung als ich erwartet hätte die ihr neuen Lieder sehr viel besser klingen ließ als auf CD.
Die ersten 5 Lieder des Sets waren ihre neuen Songs, dann ging es mit dem älteren Material weiter.
Sharon und ihre Jungs gaben in eine Bühnenkulisse mit 2 riesigen steinernen Engeln ihr bestes.
Weiter ging es dann mit MachineHead die sich wahnsinnig darüber freuten endlich in Wacken spielen zu dürfen.
Alle paar Lieder rief Frontmann Rob uns ein freudiges "Prost Wacken" zu.
Ein sehr genialer Auftritt, bei dem man der Band auf jeden Fall ihren Spaß anmerkte. Im Set war ein Coverblock enthalten bei dem die Band unteranderem Creeping Death von Metallica und Walk von Pantera spielten.
Apocalyptica waren für meinen Geschmack etwas langweilig anzusehen.
Nach der Hälfte bin ich dann gegangen um meine Kräfte für Turisas auf zu schonen, die für den Freitagabend die letzte Band waren.
Mit Kriegsbemalung und Fellkostümen brachten sie die Menge zum Toben.
Im vollem Bann goß sich mein Nachbar dann auch tatsächlich den halben Hunpen Bier übers Haupt ... die Stimmung war einfach fantastisch.
"Battle Metal" entließ uns dann in die eiskalte regnerische Nacht.
Durch den metertiefen Schlamm gestapft wurde dann auf dem Zeltplatz munter weiter gefeiert. Nach einer viel zu kurzen Nacht wurden wir mit einem freundlich lauten "Auuuuuuufwaaaaaacken" aus dem Schlaf gerissen.
Frischgeduscht landete ich allerdings mit einem "Duschen ist kein Heavy Metal" von 4 meiner Zeltnachbarn liebevoll getragen im Schlamm
Da ich auf dem Weg von den Duschen zum Camp allerdings ohnehin bis zu dem Knien von Schlamm umspült geworden war, wurde ich auch nicht sonderlich schlammiger las ich es ohnehin schon war. Der Regen zeigte eine beträchtliche Wirkung auf den Wackener Feldern ....
Pünktlich zu Dissections "Thorns Of Crimson Death" setze der unheilige Regen auch schon wieder ein, was der Atmosphäre in diesem Fall jedoch keinen Abbruch tat.
Das gute Set wurde mM nach nur von den beiden neuen Liedern durchbrochen.
Am Ende des ansonsten guten Auftritts wurde noch die Gitarre in zwei Stücke gehackt und ins Publikum geworfen.
Finntroll hatten auf der Partystage einen enorm großen Zulauf. Mit ordentlich Pogo und Crowdsurfern war die Menge gut dabei. Selbst auf den Bäumen neben der Bühne ließen sich 2 Fans nieder, die auf den Ästen bangend den Baum zum wacke(l)n brachten
Hammerfall spielten in einer von Eisblöcken eingegrenzten Bühne und waren leider schlechter als erwartet. Die Leute ließen sich nicht wirklich auf die Mitsingspielchen ein und auch der Regenbogen neben der Bühne heiterte nicht sonderlich auf.
Dafür legten Kreator kurze Zeit später mächitg los und brachten slebst die letzten Reihen zum Haareschütteln und pogen. Eine geil Stimmung und ein wirklich fantastischer Auftritt , der für mich zu den Top 3 zählt.
Eine Stunde lang freute sich Mille mit uns in Wacken zu sein bis die Band uns dann mit Tormentor verließ.
Sentenced gaben einen ihrer letzten Auftritte, was man ihnen leider nicht anmerkte. Den Jungs fehlte etwas die Motivation, die man erwartet hätte.
Mit "The End Of The Road" endete der letzte Deutschland Auftritt der Band.
In der NAcht wurden mit einem "Die, Die" die zurückgebliebenen Müllsachen im
oben erwähnten Loch zerhackt und füllten letzlich die 4 Meter vollkommen aus.
Am Sonntagmorgen wurden wir von einem "Schlafen ist untruuuueee" geweckt.
packten unsere Sachen und rutschten durch den Schlamm hinaus auf Wackens befestigte Straßen, die sich nur wenig besser befahren ließen.
Von den Bands war Wakcen einfach genial, ich habe fantastische Auftritte erlebt und nach 3maligem Waschen ist der Schlamm auch endlich aus den Klamotten raus.
Das Wetter hat die Feierlaune nicht beeinträchtigt, die Gesamtstimmung wäre bei Sonnenschein aber sicher besser gewesen.
Ins Gesamt stimmte das Motto "Dirty 'n' Loud" aber dafür auf jeden Fall.
Ach ja ... falls noch wer nüchtern gung war um sich irgendeine Setlist zu merken, darf er mir die gerne per PM zuschicken ... ich wäre seeeehr dankbar.