Also Du meinst,ich kann durch das Übung dieser Mehode,einen Punkt der völligen Konzentration erreichen,den ich denn auch später
quasi auf Knopfdruck abrufen kann? Oder soll ich das jedes mal vorm zocken machen?
Mal angenommmen ich habe 2Std. Zeit fürs Spielen und soll dann vorher erst ne halbe Stunde "meditieren". Hm...
Willst Du die Symptome lindern oder die Ursache finden und dann Maßnahmen ergreifen?
Vielleicht musst Du Dir auch einfach mal nur die Zeit nehmen (und nur für das), nachzudenken, warum Du Dich so leicht ablenken lässt.
Da Du den Begriff Meditation ganz richtig verwendest - nämlich das komplette Erfassen einer Sache -, hast Du schon mal eine gute Basis.
@gidarr hat einen passenden - humoristischen - Kommentar dazu gegeben.
Konzentration kommt yogisch betrachtet aber erst vor der Meditation (8-stufiger Raja Weg: 5 Yamas - 5 Nyamas - Asanas (Meditationshaltungen) - Pranayama (Kontrolle des Atems) - Pradjahara (Zurückziehen der Sinne) - Dharana (Konzentration) - Dhyana (Meditation) - Samadhi (Einswerdung mit dem Göttlichen)).
Du kannst auch vor Deinen Übungsphasen einen Punkt minutenlang anstarren (Kerze z. B.) oder Du hast - wie gesagt - eine Melodie, ein Wort, einen Laut, einen Duft, Geschmack usw. auf den Du Dich konditionieren willst
als Konzentrationsanker.
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Ich praktiziere seit 2004 Yoga (allerdings aus rein körperlicher Motivation heraus gestartet, weil ich im Rahmen einer Ausbildung zum Nahkampfausbilder etwas suchte, um jenseits des Fitnessstudios Muskeltonus und Dehnfähigkeit zu verbessern), vier Jahre später hatte ich einen Unfall, dessen Folge sich bis 2013 hinzog. Ein befreundeter Neurologe stellte in Aussicht, dass mich die Folgen ein Leben lang meine Begleiter sein werden.
Nachdem die medikamentöse wie auch physiotherapeutische Therapie nicht viel brachten, wollte ich mir selbst helfen.
Also absolvierte ich über 2 Jahre lang eine klassische Yogalehrerausbildung, die ich erfolgreich absolvierte.
Mir half die Beschäftigung mit mir selbst.
Einige Sachen, die mit Yoga in Verbindung gebracht werden, sind für mich zu esoterisch aufgeladen, vegane-/vegetarische Ernährungsformen sind nicht meine Welt.