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Spielen und üben - mit unterschiedlichen Gitarren?!
Das ist jetzt echt seltsam. Warum man die Melodie im zweiten Bund spielen soll kann ich ja noch irgendwie nachvollziehen. Was mich aber doch wundert ist, daß ein so hochpreisiges Instrument nach relativ kurzer Zeit solche Spuren zeigt. Hast Du schon angegeben welche Saitenstärke Du spielst? Habe ich das überlesen? Fender empfiehlt ja 9er für die Strat. Es gibt aber sicher Millionen von Gitarristen, die dickere Saiten spielen. Je dicke die sind, desto höher der Druck usw.
dass ein Bending um einen ganzen Ton am zweiten Bund schwieriger ist als z.B auf halber Strecke am Hals beim zwölften Bund. Man muss mehr Kraft aufwenden in die Richtung nach "oben", also um den Ton zu formen, dabei kommt es evtl auch dazu, die Kraft auf den Draht mit zu übertragen.
Woher die "Anweisung" eines solchen Bendings kommt, ist mir schleierhaft. Es muss ja nicht alles richtig sein, was irgendwo verzapft wird.
Was man mit einem Ton machen kann oder will bestimmt eben, in welcher Lage man ihn spielt. Sonst könnte man sich auf den tiefen 5 Saiten die 6. bis xten Bünde schlichtweg sparen (nein ich meine nicht, dass man da dann fretless weiterspielt ).
Ich entscheide doch, was ich wo lagemäßig spiele. Und es geht ja auch ums Verstehen und Lernen der melodiösen und harmonischen Zusammenhänge der Gestaltung des Griffbrettes. Und nur weil irgendwer irgendwo schreibt, dass man etwas so und so spielen "soll", muss das noch lange nicht richtig sein. Mir wurden auch schon in Keyboard-Lehrbüchern Fingersätze gezeigt, die für mich ein Haftungsanspruch wegen Körperverletzung gegen den Herausgeber sind. Es reagiert auch jede Signalkette (von mir aus Gitarre bis Lautsprecher mit allem dazwischen) soundmäßig anders, so dass auch deshalb eine Anweisung für ein Ganzton-Bending am 2. Bund keinen besonderen Sinn und Effekt machen kann.
Steht bei Deiner Anleitung auch, welche Saitenstärke man aufgezogen haben soll, um das Bending zu machen? Das ist natürlich auch ein wesentlicher Aspekt. Bei einer nicht umwickelten g-Saite ist die Schmirgelwirkung 1. wegen ihrer eigenen glatten Oberfläche und 2. wegen dem viel geringeren Kraftaufwand (Saite ist dünner und lockerer) natürlich viel geringer als bei einer umwickelten g-Saite.
Gitarre spielen lernen ist nicht das "Nachäffen" irgendwelcher Spielanleitungen, sondern das Verstehen-Lernen des Instruments. Eine Anleitung mit einem Ganzton-Bending am 2. Bund flöge bei mir einfach ins Altpapier oder den elektronischen Papierkorb - fertig.
Was die Abnutzung des Bundstäbchens anbelangt, so machst Du irgendeinen systematischen Fehler (Kraft, Art der Bewegung, Fingerhaltung, Handgelenkhaltung, ???), einschließlich "alten" Saiten. So viel kann man meiner Meinung nach als Hobby-Musiker gar nicht spielen, dass in dem rechnerisch möglichen Zeitraum ein offensichtlich dermaßen gut erkennbarer Verschleiß auftritt - außer es handelt sich um einen Materialfehler, aber dann wäre die Abnutzung an dem einen Stäbchen auch bei anderen Saiten.
Kannst Du mal einen Profi und/oder Lehrer drauf schauen lassen, wie Du spielst, um ein direktes Feedback zu erhalten?
werden halt werksseitig so ausgeliefert. Kann ja jeder nach eigenem Geschmack drauftun was er will, nur kann das dann Auswirkungen auf das Vibratosystem haben, mit entsprechenden Konsequenzen.
ch entscheide doch, was ich wo lagemäßig spiele. Und es geht ja auch ums Verstehen und Lernen der melodiösen und harmonischen Zusammenhänge der Gestaltung des Griffbrettes.
Hab `s gerade mal ausprobiert mit `ner Strat mit 10er Saiten. Ich hab´ wegen längerer Krankheit nicht mehr so die Spielroutine und so fand ich es schon extrem anstrengend den Zielton zu erreichen.
Leute, die Phrase (Bend der G-Seite vom A um einen oder zwei Halbtöne) ist doch eine vollkommen typische - mindestens seit Jimi mit Voodoo Chile um die Ecke kam. Es gibt dutzendweise Blues-/Southern- und sonstige Rocksongs in der E-Pentatonik, die das verwenden. Hängt Euch doch mal nicht daran auf, sondern an einer Lösung der Fragestellung. Die Lösung kann doch nicht lauten "mach es doch woanders". Nehmt einfach mal das erste Solo von Civil War (GnR) - das Thema ist dort wiederkehrend.
Ich bin im Lesen von Tabulatur nicht (mehr?) so fit, heißt das Pfeilchen mit der 1 wirklich das Hochziehen um einen Ganzton? Oder ist vielleicht ein Halbton gemeint?
@TE335 könntest Du nicht das Bending durch Hoch- und wieder Runterrutschen ersetzen?
Jedes Lehrbuch gibt doch solche Anweisungen vor, von denen man später gerne abweichen kann, aber zum erlernen sind solche Anweisungen doch völlig normal
Kurz zur info über die Gitarre, Saiten sind 9-42er (Ernie Ball), damit kann man recht entspannt auch im 2 Bund biegen, Hornhaut ist vorhanden.
Ich bin im Lesen von Tabulatur nicht (mehr?) so fit, heißt das Pfeilchen mit der 1 wirklich das Hochziehen um einen Ganzton? Oder ist vielleicht ein Halbton gemeint? @TE335 könntest Du nicht das Bending durch Hoch- und wieder Runterrutschen ersetzen?
Ja, ist ein ganzer Ton, aber ich hab es auch schon mit einem Slide gemacht bzw, auch nur einen halben Ton gezogen, das muss zum Glück nicht perfekt sein, ist ja Blues.
Das ist eine Sache, die ich schon lange so einsetze.
Zwischen ÜBEN und SPIELEN unterscheide ich jedoch wie folgt:
ÜBEN
- Fingerübungen, Warmup und tägliches Techniktraining mache ich in der Regel mit meinen GÜNSTIGEN Gitarren, da mir es hier egal ist ob die schnell runtergenudelt sind - Da mein "Fingerübungen, Warmup und Techniktraining täglich 30 Minuten sind, vermeide ich dies auf meinen guten Gitarren zu tun
SPIELEN
- Darunter verstehe ich dann meinen Hauptteil, nämlich Songs nachspielen, Setlist üben/durchspielen, nehme ich dann meine regulären, Bühnengitarren, natürlich auch bei der Probe
Wer das nicht so spielen kann, hat einfach zu dicke Saiten!
Solche Passagen hat zum Beispiel SRV bei gefühlt 90% seiner Soli.
Und wenn man das nicht mit OFFENEN Saiten spielt, dann klingt das ganz anders.
Weiterhin kommt dazu, dass gerade im Blues und Country solche Licks nicht nur LANGSAM, sondern auch verdammt schnell gespielt werden.
Und dann wird es mit der Phrasierung mit jedem +an Bpm lustig ....
Unabhängig von der Abnutzungsgefahr...Ich übe alle Songs auf allen E-Gitarren die ich habe, denn jede Gitarre ist anders und ich möchte auf jeder Gitarre gleich gut spielen können.
Ab einem gewissen technischen Level, funktioniert das jedoch nicht mehr ... da wird sich ganz klar herauskristallisieren, mit welcher Gitarre die "Quote" des sicheren Spieles erhöht wird.
Ich entscheide doch, was ich wo lagemäßig spiele. Und es geht ja auch ums Verstehen und Lernen der melodiösen und harmonischen Zusammenhänge der Gestaltung des Griffbrettes. Und nur weil irgendwer irgendwo schreibt, dass man etwas so und so spielen "soll", muss das noch lange nicht richtig sein.
Ich schätze, dass der Kraftaufwand in die falsche Richtung geht. Die Saite muss ja nur sanft auf den Bund gedrückt werden, gerade so, dass es nicht scheppert. Die Kraft zum Bending muss parallel zum Bund wirken. Das solltests Du mal ganz aufmerksam und langsam üben. Z. B. indem du den gebendeten Ton gerade so absterben lässt und schaust wie und wo du ziehst. Der Einfachheit halber würde ich das ersta auf einer höheren Lage machen und wenn es richtig geht tiefer gehen.
Nach wenigen Stunden deutliche Kerben, so schlecht sollte bei normalem Spiel kein Bunddraht sein.
Aber ich finde es aus anderen Gründen nicht schlecht auf verschiedenen Gitarren zu üben, weil es Spaß macht, weil man das Gehör schult (bei Bendings), weil man den Geist frisch hält.
Naja, aber im Thread
geht es ja um ein Bending im zweiten Bund. Da hilft SRV doch wenig. Die Bendings die er spielt sind ja etwa 10. bis 12. Bund.
Das Tonbeispiel oben ist aber aufschlussreich. Hab's mal nachgespielt. Sooo viel Kraft brauche ich da nicht, habe aber auch 9er Saiten drauf.
Heilige Mutter Gottes, lest ihr teilweise überhaupt alles richtig mit?
Vielleicht mal nochmal hochscrollen.
Einer hat ws wegen der LAGE geschrieben, und auf das bin ich eingegangen.
Wärt ihr doch bei jedem Thread so korrekt ... manchmal ist es echt schlimm ...
Und vielleicht hörst und spielst du mal SRV Sache nach denn spielt der verdammt viel mit offenen Saiten und bends in den ersten 5 Bünden ...
Ich finde es wirklich schlimm, wenn man mit Halbwissen um die Ecke kommt ....
Update 17:59 : zur Entschuldigung: Bei mir hats gerade 29 Grad im Zimmer
Lieber Oli, nu komm mal wieder von der Decke runter, das ist echt nicht gesund. Wie von Dir gewünscht habe ich den Eingangsbeitrag noch einmal gelesen. Du siehst - ich nehme auch Deine Beiträge ernst und lese übrigens auch die anderen immer wieder gerne. Nun geht es aber Eingangs eindeutig um die Abnutzung des Bundes beim "a". Allerdings sind wir (natürlich nur ausnahmsweise) mal wieder ein wenig abgeglitten. Und wo Herr SRV wann was spielt hilft weder bei der Beurteilung des Bunddrahtes, noch beantwortet es seine Frage ob er sich besser eine preiswerte Übungsgitarre anschaffen sollte. Letztlich (und damit steige ich hier aus) empfehle ich vor Ort mal jemanden zu bitten das zu beurteilen. Das kann ein Gitarrist mit Erfahrung, ein H-Lehrer oder ein Gitarrenbauer sein. Die Diskutieren hier hilft m. E. Leider nicht wirklich.