Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Kleiner Erfahrungsbericht für Anfänger von einem Anfänger
Also Lieder spiele ich bislang überhaupt nicht. Mit Akkorden habe ich mich praktisch noch garnicht beschäftigt, ausser den notorischen Lagerfeuerakkorden.
Mein Lehrer möchte erst die Basics des Single-Note-Spielens vermitteln, danach will er sich Akkorden zu wenden.
Wenn ihr von Liedern sprecht, geh ich davon aus, dass ihr Akkordbegleitung bzw. Rhythmusgitarre meint?
Ja Songs sind der Grund warum man Musik macht. Insofern finde ich die Einstellung deines Lehrers etwas einseitig.
Was spielt der denn am liebsten so stilistisch ? Mein Rat wäre jedenfalls unbedingt auch mit Songs auf die eine oder
andere Art anzufangen. Das was du machst ist schon sinnvoll, aber alleine in etwa so wie im Steinbruch arbeiten.
Ich habe im Alter von 10-11 im Unterricht nur mit Songs angefangen und das war sehr hilfreich. Alsp überleg
dir wie du Akkorde + Songs + Songbegleitungen in deinen Gitarrenalltag einbauen kannst (mit/ohne Lehrer....?)
Hier mal jemand der ganz gut spielt zum Thema was Akkorde bedeuten können (vorallem die 1.Minute)
Also Lieder spiele ich bislang überhaupt nicht. Mit Akkorden habe ich mich praktisch noch garnicht beschäftigt, ausser den notorischen Lagerfeuerakkorden. Mein Lehrer möchte erst die Basics des Single-Note-Spielens vermitteln, danach will er sich Akkorden zu wenden. Bislang habe ich das nicht hinterfragt und war zufrieden damit. Wenn ihr von Liedern sprecht, geh ich davon aus, dass ihr Akkordbegleitung bzw. Rhythmusgitarre meint?
Der ist im Metal als Profimusiker unterwegs und macht ansonsten eher so ClassicRock-Sachen. Ich war ganz froh um Akkorde noch drumherum zu kommen. Vermutlich hat er das auch eher auf mich ausgerichtet, weil ich als Ziel benannt habe, dass ich Blues spielen lernen will. Da ist ja im Grunde die Akkordbegleitung etwas, das innerhalb des Blues - aus meiner Sicht - keine große Rolle spielt.
Würde mich echt freuen, wenn Du nächste Woche mal so 20-30 Sekunden aufnehmen kannst und hier reinstellst ...... --- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Vermutlich hat er das auch eher auf mich ausgerichtet, weil ich als Ziel benannt habe, dass ich Blues spielen lernen will. Da ist ja im Grunde die Akkordbegleitung etwas, das innerhalb des Blues - aus meiner Sicht - keine große Rolle spielt.
Vermutlich hat er das auch eher auf mich ausgerichtet, weil ich als Ziel benannt habe, dass ich Blues spielen lernen will.
Da ist ja im Grunde die Akkordbegleitung etwas, das innerhalb des Blues - aus meiner Sicht - keine große Rolle spielt.
What aus dem Video "chords opened up the world of music , when you can play chords you can play anything"
Es gibt für mich nichts spannenderes als Akkorde, ihre verschiedenen Voicings, wie die zusammepassen und bestimmte Gefühle rüberbringen.
Ok das ist meine Meinung, aber Songs und Akkorde und Rhythmen zu können, ist das A und O für (nicht nur) Rhythm & Blues Songs !!!!!!!!!
PS: Habe eben die Barreakkorde nochmal durchgespielt, die sind perfekt für die dazugehörige Pentatonik! (h-moll, sollte es sein, meine Gitarre ist auf Eb gestimmt!!) Ich habe aus den Akkorden mal einen Loop gebastelt und hänge ihn hier an, somit kannst du darauf zurückgreifen.
So, eben was kleines gebastelt... Es sollte also sehr deutlich werden, warum es sinnvoll ist Akkorde zu lernen und das alles kann man richtig ins Detail treiben, wenn man denn will.
Aber wenn du geilen Blues spielen willst oder was auch immer... Soli usw... Akkorden dürfen nicht fehlen!
Aktuelles Lick-Projekt: https://soundcloud.app.goo.gl/bg2A8DWhS5LLdK2q8
Hier verhaspel ich mich am Ende bei den Triolen, aber es geht ja nicht darum so lange aufzunehmen, bis der beste Take eingespielt ist, sondern darum, zu zeigen, was läuft und was nicht.
Es ist ziemlich beeindruckend, wie viel schlechter ich spiele, wenn ich weiß, dass ich aufnehme.
Nun hat sich ja so einiges in dem Faden getan. Schön!
Mal ein größeres Update von meiner Seite aus. Es hat sich einiges getan!
Im Moment herrscht ja leider "Gitarrenlehrerstille", aufgrund der Seuche, die durch die Städte usw geht. Ich hoffe, dass die Krätze bald vorbei ist.
Aber das ist ja kein Grund zu grollen, denn es bleibt genug Zeit zu grinsen, weil viel Zeit gleich viel Spiel bedeutet!! (Oder auch bedeuten kann).
Was habe ich bisher getan? Im Grunde nicht viel, aber...
Tonleitern, Arpeggien und Pulloff-Läufe geübt (3 Tone per string) und so bahne ich mir meinen Weg durch die Landschaft der Noten und Melodien.
Was ich viel getan habe war Technik und ich beginne mir Skizzen zu Songs anzufertigen.
Derzeitig übe ich um die drei Stunden am Tag, der Rest ist Wissen anlesen.
Aufnahmetechnik, Bühnensetup, Theorie zu Amps usw usf. Viel Zeug auch über Helix und Co.
Das bedingt auch, dass ich mich intensiver mit meiner DAW auseinandergesetzt habe und wer aufnehmen möchte, sollte den Lernaufwand in dem Gebiet keineswegs unterschätzen.
Meine Güte ist das komplex...
Außerdem hat sich einiges an meinem Setup getan. Meine Schechter ging für eine "Sterling by MusicMan", war ein 1:1 Tausch, und es zog ein Helix Floor und ein Powercap 112+ ein.
(Irgendwann in paar Jahren kaufe ich mir zu 100 Prozent eine große MusicMan, die Klampfen sind einfach der Hammer)
Eine Squier CV 60 und eine Epiphone Joe Bonamassa stießen dazu und meine "große" respektive teure Les Paul ging jetzt am Wochenende ebenfalls. Sie ist verkauft. Der Grund ist einfach: Ich bin mit meinen "Billigheimern" zufriedener als mit dem teuren Setup. Ich finde die Epiphone besser (sorry), ich finde die Squier besser als meine damalige Strat usw usf...
Klingt doof, ist aber so. Vielleicht weiß ich Wertigeres auch einfach nicht zu schätzen. Aber jetzt fühle ich mich komplettiert und ich bin sehr glücklich mit allem.
Der Nachteil: Ersparnisse sind ... Ich lebe aber nur einmal, was solls. Und ich bin sowas wie ein Künstler, ich darf das. :----D²
Den Erlös von der Paula investiere ich ein FXIII (gebraucht, aber wie neu). Den Helix behalte ich trotzdem, weil er Vorteile hat was Bühne betrifft und er hat krasse Stärken was Cleansounds angeht. Ich habe ein Preset gebaut, das ich liebe und was ich liebe, bleibt. Zu dem lerne ich alle Systeme kennen und ich will sie im Detail kennenlernen. Einfach weil es mich treibt.
Bei dem Verkauf der Paula hatte ich Glück. Der Verkauf brachte mehr ein als der Einkauf, also ein Win-Geschäft. Das hat mich gefreut.
Allein die Sterling MusicMan Luke III fühlt sich an wie eine 4000€ Gitarre und die Squier braucht sich vor einer Strat in keinster Weise zu verstecken.
Vor allem die Cleansounds wissen zu überzeugen, ich spiele sie so gern! Wirklich, einfach unglaublich schön! Bei der Squier dachte ich erst: "Kindergitarre aus Plastik".
Aber nö... Das Teil kommt so wertig daher, dass eine richtige Strat Falten schlägt und sich besser im Schrank verstecken sollte.
---
Ich persönlich komme nur leidlich damit zu Rande andere Songs zu lernen, außer es sind welche, die mir gefallen.
Metallica finde ich cool, Europe, AC/DC - alles was bisschen Dreck unterm Fingernagel hat. November Rain läuft komplett gut auf 75% mittlerweile. War aber, was den Song betrifft, auch faul.
Hatte hin und wieder einfach keine Lust.
Schon immer wollte ich mein eigenes Zeug zu "Papier" bringen. Komischerweise sind meine eigene Ideen das komplette Gegenteil von "Djent."
So verbleiben die Dinge eher eine Mischung aus Ludovico Einaudi und Reinhard Mey. Oder was auch immer sich durch meine neuronalen Bahnen schleicht.
Ich weiß auch nicht genau was das ist.
Ist ja auch egal, denn es macht fun. Und das ist doch die Hauptsache.
Hab ein kleines Liedchen gebaut... Mit Perkussion, Klavier (Am Ende), einfach etwas komplexer als die Sachen bisher waren. (Meiner Meinung nach)
Trotzdem imperfekt mit Schwächen im Timing pp.
Hier ist das Liedchen:
In der Mitte des Songs geht es kurzzeitig etwas mager zu, aber es folgt noch das Solo zum Song, clean, aber daran arbeite ich noch - eigentlich ist es bereits "ready-to-go", aber es sind eher die Feinheiten, an denen ich noch werkele.
Außerdem werde ich künftig wohl zu meinen Übungen auch hin und wieder vermehrt kleinere Videos anhängen, die eventuell etwas erklären oder aufzeigen wollen. (Auch aus Gründen der Selbsttherapie)
Vielleicht sind die Dinge richtig, vielleicht sind sie falsch, ich weiß es nicht, die Dinge sind eben so wie ich sie mache.
So viel zum Bericht, das Video zum Liedchen ist gleich hochgeladen. Ich geh mal eben eine dampfen, dann wird es fertig sein, schätze ich.
Yo! Ist es.
Dort zeige ich, wie ich quasi vorgegangen bin. Eigentlich extremst simple, aber irgendwie, finde ich, liegt darin der Kern der Sache.
Ich zieh mir das rein bzw. werde daran arbeiten, bis ich alle kann (wird sicher dauern), die Darstellung der Noten und Tabs ist super und das Tempo kann man ja runterfahren. Das Schöne ist, dass man auch hört, wie es ordentlich gespielt klingt.
Was noch schöner ist, auf der Gitarre lassen sich die Dinge so einfach transponieren. Gerade auch fürs Improvisieren finde ich die Übungen super!
Für einen blutigen Anfänger mag das definitiv nichts sein, ja (Dahinter verbirgt sich ja auch Musiktheorie)
Ich hab mir das gestern bei Youtube im Tempo 0,75x angetan und bin nach der zweiten oder dritten Übung ausgestiegen. Aber das ist echt ideal für so Momente, in denen man noch was machen will, aber Eigenmotivation oder Kreativität gegen null geht. Ich bekomme gesagt was ich machen soll und tu das, auch mal schön
Die Musiktheorie dahinter verstehe ich nur bedingt, aber das kommt schon noch.
Mir gefiel der Kommentar zu dem Video bei YT sehr:
"Accidentally listening to the video at 1,5x speed"
Me: Why am i so trash?
"Reducing speed to normal tempo"
Me: Why am i so trash?
@OliverT Übung #1 und #2 kann ich auf 100% spielen und es macht Spaß An der dritten sitze ich gerade.
Die 16tel und der Wechsel zu 8tel ist schwer ja, auch sind später größere Intervalle mit dabei, was technisch anspruchsvoll ist, weil man die Finger spreizen muss.
Aufm Klavier wären die Übungen einfach, aber auf der Gitarre sind sie nicht einfach. So kanns gehen...
Was ich an den Übungen mag sind die Feinheiten: Die Betonung der ersten Noten der Triolen bspw und das im Wechsel (Auf und Abschlag beim WS), aber auch, dass jeder Finger bei den Übungen bedient wird. (Übung #2 bspw).
@Anfängerfehler!
Im Grunde durchspielt der das "Kirchentonalsystem" bzw "Kirchentonarten", aber eben nicht basierend auf "C-Dur", da musst du später etwas umrechnen, ist aber keine Hexerei.
Aus den Kirchentonarten geht im Grunde der Intervallaufbau Dur-Moll/vermindert hervor und wie sich Tonleitern entwickeln und warum sie es tun, wie sie es tun. Ich hänge dir mal zwei Grafiken an, vielleicht helfen sie dir!
Wenn du dich dafür interessieren solltest, findest du hier einen guten Artikel:
Heute ist der erste Tag, an dem ich merke, wie langsam Geschwindigkeit in meine Greif/Griffhand entsteht.
Was hab ich mich gebuckelt... Die Schlaghand war nicht das Problem, aber die linke...
Aber langsam wirds, jetzt heißt es dran bleiben.
Hier Skalenimpro/Übung zu einem B-Track unter Berücksichtigung der Akkordnoten bzw Modesgebundene Skale.
Ab Sekunde 35 fängt es fast an im Takt zu fließen.
Jetzt stelle ich die Klampfe erstmal hin und mache eine Pause.