Kleiner Erfahrungsbericht für Anfänger von einem Anfänger

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Über Umkehrungen-Kadenzen, Akkorde, Cm-Pentatonik im Blues und Jazz und wieso dominantsept und erweiterte Akkorde ("altered tensions") sehr helfen.
Ich bin kein sonderlich guter Lehrer, ich hab es mal versucht.

Wer Einwände hat oder Feedback geben will, darf gern besenfen.
(Außerdem hilft mir das Erklären, das Wissen zu festigen)

Als kleiner Erfahrungsbonus:

Je mehr ich auf der Gitarre in das Gebiet eindringe, desto mehr spüre ich, wie wichtig es ist die Noten auf dem Griffbrett zu kennen, wenn man sich theoretisch mit dem Instrument auseinandersetzen will.
Die Noten kann ich leider immer noch nicht richtig. Ich werde mich bald entscheiden müssen... Den Arsch mal hochbekommen oder gänzlich darauf zu verzichten.

Ich denke in der Klaviatur, doch leider ist das Griffbrett etwas völlig anderes.
Um mir die Akkorde auf der Gitarre zu suchen, benutze ich einen Ausdruck eines Griffsbretts, auf dem die Notennamen stehen. Jedenfalls mache ich das bei komplizierten Akkorden so.
Einfache Akkorde höre ich heraus.

Auf dem Klavier sind mir die Akkorde wohl vertraut.

Ein kleiner Exkurs.



EDIT:

Akkorde herausarbeiten und die dazugehörigen Arpeggien lernen und diese Töne einzeln in dem Kontext einer Skale variieren. Der Vorteil ist, dass man im gleichen Pattern der Pentatonik ganz andere Klangfarben erhält, obwohl die Grundakkorde im Blues quasi dieselben bleiben. Das lässt sich natürlich aufs gesamte Griffbrett übertragen.

Im Bezug auf die Cm-Pentatonik und Septakkorde lohnt es sich auch mit C-dorisch zu beschäftigen.
 
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Danke! :)
Beim Klavier hat man weiß-schwarze Tasten. Das macht es einfach zu lernen und zu visualisieren.

Bei der Gitarre fehlt das.
Ich denke aber, dass ich mir das die kommenden zwei Wochen mal akut geben werde, bis es sitzt.

Für mich wäre das, gerade bei Impros, ein riesiger Vorteil.

Danke für den Link!
 
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Mal ein Tipp, Spiel etwas sehr langsames, in einer einfachen Tonart, zum Beispiel CDur ionisch, dann lass einen C Dur und G Dur Akkord alles 2 oder 4 Takte wechseln,jetzt soliere darüber, bevor du eine Note spielst, bennene sie :) Am Anfang kann das sehr anstrengend sein, aber du wirst schnell belohnt....

Wenn du das regelmäßig machst, hast du ruck zuck das Griffbrett *visualisiert * :)

100 x verschreiben, anstrengend am Handy :)
 
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Mach das mal. Hier die beste Übung, wie ich finde. Jedenfalls hat sie bei mir funktuioniert.

Ich hab einen Zugang zu seinem Lehrmaterial und muss ehrlich sagen, das ist das beste, was ich bisher an Online-Kursen habe finden können. Neben den wirklich guten Videos hat er super Lehrmaterialien als .pdf-Dateien und passende Jamtracks. Arbeite mich nebenbei durch den Musiktheorie-Kurs und beginne Zusammenhänge zu verstehen. Kann das also nur empfehlen!
 
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Mal ein Tipp, Spiel etwas sehr langsames, in einer einfachen Tonart, zum Beispiel CDur ionisch, dann lass einen C Dur und G Dur Akkord alles 2 oder 4 Takte wechseln,jetzt soliere darüber, bevor du eine Note spielst, bennene sie :) Am Anfang kann das sehr anstrengend sein, aber du wirst schnell belohnt....

Wenn du das regelmäßig machst, hast du ruck zuck das Griffbrett *visualisiert * :)

Wenn ich aufs Griffbrett schaue, kann ich mit etwas Konzentration schon sagen, wo in etwa welcher Ton liegt. Orientiere mich primär an der C-Dur Tonleiter der G-Saite, auch sind mir die Töne in der Region des 12. Bundes sehr vertraut.
Das Problem ist das Visualisieren. Einzelne Töne aufm Griffbrett kann ich beispielsweise schon, das liegt aber an ihrer prägnanten Klangcharakteristik.

Als Beispiel, beim Klaiver: Wenn ich einen schnellen 16tel Lauf spiele, weiß ich die Noten von jeden Ton sofort, fliegt mir bildlich am "inneren Monitor" vorbei und weiß natürlich auch wo es auf der Klaviatur ist.
Bei der Gitarre fehlt das komplett. Und das kotzt mich ziemlich an und ich weiß auch nicht, warum das so zähfließend voran geht. Vielleicht ist der Teil in meinem Hirn für das Griffbrett einfach nur Brei und Bananenmus. :D

Beim Klavier hatte ich die Schwierigkeiten überhaupt nicht.

Könnte ich all die Töne wie beim Klavier visualisieren, könnte ich all mein Wissen 1:1 auf Gitarre kopieren.

Deinen Tipp werde ich beherzigen, vielen Dank Oliver.

@Anfängerfehler!

Ich hab ja einen Lehrer, aber a) Corona und b) er findet, ich soll meinen eigenen Weg gehen - er will mich nicht an Noten binden, sondern fördern was ich gut kann und c) nach all meinen Anschaffungen fürs Klampfen, muss ich jetzt bissl rechnen.

Das heißt, ich will die Noten lernen auf der Gitarre, but damn: Ich muss mich wirklich zwingen. Hardcore zwingen.
 
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Zum Schluss soll es ja auch Spaß machen :D :great:
 
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Zum Schluss soll es ja auch Spaß machen :D
Ich finde das es das von Anfang auch tun sollte. Das es immer mal was gibt wo man sich durchkämpfen muss ist klar. Aber wenn es keinen Spass macht ist es eigentlich unsinnig.
In letzter Zeit hatte ich absolut keinen Kopf für gezieltes Üben wegen großen privaten Problemen. Ich hab da einfach nur unverstärkt mal abends vor mich hingeklimpert. Dann mal richtig aufgedreht und den Kopf freigeblasen.
Mein Eindruck ist, das ich für mich in dieser Zeit deutlich Fortschritte gemacht habe. Weil ich nicht über das spielen nachgedacht habe, sondern die Gitarre als Mittel zum Ausdruck betrachte.
Also ich finde, bei allem Eifer und Disziplin beim üben. Einfach mal den Druck herausnehmen und schauen was passiert kann auch mal gut tun. Da klappen so manche Sachen unbewusst die sonst nie geklappt haben (zu verkopft hat).
 
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Hallo @Marschjus,

das tut mir leid, dass du im Moment privat zu kämpfen hast. Ich hoffe, dass sich das bald wieder zum Positiven verändert.

Was Gitarre betrifft: Mir macht alles sehr großen Spaß bis auf das stupide Auswendiglernen der Noten.
Selbst was andere überhaupt nicht mögen wie Skalen üben usw usf... Finde ich super und übe es sehr gerne.

Den Sinn und die vielen Vorteile der Notenleserei sehe ich und kenne ich ja auch vom Klavier.

Könnte ich alle Noten visualisieren, dann könnte ich mir sämtliche Akkorde (Und die Umkehrungen) zusammentragen ohne im Netz suchen zu müssen, weil ich die nötigen Noten eben aufm Griffbrett sehe.

Deswegen, schrieb ich oben: Ich muss mich entscheiden... Für eventuell einen Monat Spaß beiseite oder es gänzlich lassen und das Gehör schulen und google bemühen. (Oder eben Lehrer postcorona)

Danke für Deinen Beitrag!

vlg Matze
 
In letzter Zeit hatte ich absolut keinen Kopf für gezieltes Üben wegen großen privaten Problemen. Ich hab da einfach nur unverstärkt mal abends vor mich hingeklimpert. Dann mal richtig aufgedreht und den Kopf freigeblasen.

Ich finde, das hierfür das beste, eine Setlist ist! Das können auch sehr einfache Songs sein, wo man gar nix denken muss wie Chasing Cars von Snow Patrol , Lady in Black Uriah Heep, aber mit 2-3 Songs steigt das POSITIVE Gefühl in einem - Da kann ich bei sämtlichen Gitarrenschülern mit Setlists erkennen .......

Am Abend einfach in 15 Minuten diese Songs spielen, zeigen einem selbst, dass man etwas kann ;) und nicht selten steigt dann die Motivation was neues zu lernen ......

Und glaube mir, Probleme hat/bekommt jeder (Hätte nicht gedacht dass ich mir je finanzielle Sorgen machen muss, da ich teilweise im Sport tätig bin - Aber dann kam Corona um die Ecke), die Frage ist wie man damit umgeht, und da ist ein Hobby immer gut :great:
 
Ich finde, das hierfür das beste, eine Setlist ist! Das können auch sehr einfache Songs sein, wo man gar nix denken muss wie Chasing Cars von Snow Patrol , Lady in Black Uriah Heep, aber mit 2-3 Songs steigt das POSITIVE Gefühl in einem
Möglich das ich da etwas eigen bin, aber ich bin schon an sich kein riesen Fan vom nachspielen...also begeistert mich halt nicht so.
Und in der Situation genieße ich es halt einfach mich ein wenig treiben zu lassen, also eben gerade nichts nachspielen sondern mich selber ausdrücken. Das tut mir gut.
Ich bin inzwischen auch an dem Punkt das für mich der Spass deutlich wichtiger ist als "lerne dies,lerne das du musst du musst usw". Andere haben da sicher höhere Ziele. Aber für mich ist die Gitarre inzwischen ein Ausdrucksmittel...natürlich lerne ich aber immer neue Sachen dazu.
das tut mir leid, dass du im Moment privat zu kämpfen hast. Ich hoffe, dass sich das bald wieder zum Positiven verändert.
tja, das Leben ist kein Wunschkonzert. Aber ich bin guter Dinge.
Und glaube mir, Probleme hat/bekommt jeder, die Frage ist wie man damit umgeht, und da ist ein Hobby immer gut
Ja, da ist so ein Hobby sicher gut. Das jeder sein Päckchen zu tragen hat weiß ich,bin ja auch keine 16 mehr (oh man, waren das noch Zeiten :D)....mich hat es nur irgendwie eiskalt erwischt. Ist auch egal.
 
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a) Möglich das ich da etwas eigen bin, aber ich bin schon an sich kein riesen Fan vom nachspielen...also begeistert mich halt nicht so.

b) tja, das Leben ist kein Wunschkonzert. Aber ich bin guter Dinge.

Ja, da ist so ein Hobby sicher gut. Das jeder sein Päckchen zu tragen hat weiß ich,bin ja auch keine 16 mehr (oh man, waren das noch Zeiten :D)....mich hat es nur irgendwie eiskalt erwischt. Ist auch egal.

a)

Das geht mir auch so, ich finde es langweilig und für mich nicht sonderlich gewinnbringend, was meine Wahrnehmung von Musik betrifft.
Ich interessiere mich quasi nur für Songs, die mich technisch weiterbringen. Licks bspw. mit einem Phrasing, das ich nicht schaffe herauszuhören oder nicht schaffe selbst entwickeln zu können.
Oder Songs, die mir melodisch sehr zusagen. Alternativ, handhabe ich das genau wie du. Ich bastel gern selbst an Melodien und Rhythmen.

b)

Das Gute am Leben ist, dass sich immer alles verändert, das heißt: Wenns ins Negative geht, wirds auch wieder positiv. Die Frage ist nur wann.
Die letzten fünf-sechs Jahre waren für mich extrem hart, seit 2020 wird es aber wieder positiv.

:)
 
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Bei der Gitarre fehlt das komplett. Und das kotzt mich ziemlich an und ich weiß auch nicht, warum das so zähfließend voran geht. Vielleicht ist der Teil in meinem Hirn für das Griffbrett einfach nur Brei und Bananenmus.
Wie lange hast du denn für das visualieren Lernen auf dem Klavier gebraucht?
Warscheinlich hats du das beim Musiklehrnen gleich mit gemacht. Die Lehrnerfahrung war, wenn dem so war, mit dem Visualisieren gekoppelt. Das fehlt dir bei der Gitarre. Zudem hast du beim Klavier die Töne vor den Augen, bei der Gitarre nicht.
Du wirst also noch etwas Geduld bruachen.
 
Das ging ratzfatz aufm Klavier :)

Beim Klavier genügt es eine Oktave zu lernen. Die zieht sich vom Bass bis in den Diskant, ist immer wieder das Gleiche.

Das Notenlesen ist je nach Schwierigkeit ein lebenslanger Prozess. Tendenziell kann ich aber sagen, dass ich das Klavier schneller intus hatte als Gitarre.

Gitarre finde ich schwer zu lernen...
 
Für mich ist es vergleichbar mit in der Grundschule mit dem Lesekasten üben. Wenn man jeden Tag Stücke nach Noten übt wird das schon.
so ist die Gitarre mein Lesekasten.
 
(...) Als Beispiel, beim Klaiver: Wenn ich einen schnellen 16tel Lauf spiele, weiß ich die Noten von jeden Ton sofort, fliegt mir bildlich am "inneren Monitor" vorbei und weiß natürlich auch wo es auf der Klaviatur ist.
Bei der Gitarre fehlt das komplett. (...)

Ja, das kenne ich allzu gut. Die Noten auf der Klaviatur kannte ich (benennen und spielen) schon vor meinem vierten Lebensjahr (ohne Klavier "richtig" spielen zu können), auf der Gitarre (nach 30 Jahren Liedbegleitung) kenne ich nur die Noten der leeren Saiten, alles Andere muß ich abzählen. Selbst die Akkorde, die ich sicher und fließend spiele, nehme ich nur als namenlose Griffe wahr, wenn mich jemand fragen würde, welchen Akkord ich gerade spiele, müßte ich überlegen, den Griff anschauen und aus dem Gedächtnis ableiten. Ich weiß es nicht auswendig, aber ich finde es ohne Fremdhilfe heraus. Dauert halt.

Dein "Fehler" ist die Erwartung, die Kenntnisse vom Klavier auf die Gitarre zu übertragen. Das aber ist ein ganz neuer Lernprozeß, den Du Schritt für Schritt gehen mußt, und das dauert seine Zeit. Die Verbindung in Deinem Gehirn zwischen der Note auf dem Blatt führt zu einer Taste auf dem Klavier; das wirst Du nicht los. Du mußt jetzt, in einem Alter, in dem man nicht mehr so schnell lernt wie in den ersten 17 Lebensjahren, eine zweite Verbindung schaffen (Note => mehrere Positionen auf dem Griffbrett, Wahl einer der Positionen).

Ich weiß nicht, ob man, wie beim Klavierspielen, auch bei dem Gitarrenspiel ein (Noten)Blid des Griffbretts im Kopf entstehen und durch das Spiel halten kann; ich selbst spiele die Gitarre ganz blind und ohne Bilder, beim Klavierspielen schaue ich die Tasten kontinuierlich an (auswendiges Spiel), oder abwechselnd kurz in die Noten, kurz auf die Klaviatur. Deshalb denke ich, daß die Finger ihre Muster/Griffe/Position auf dem Griffbrett erlernen müssen.
Die Information vom Gehirn (spiel ein c' in der ersten Lage) wird eine andere sein, als Du es vom Klavier kennst. Diese neue Sprache mußt Du erlernen - wie jede andere Fremdsprache. Es kann 3-4 Monate dauern, es können aber auch 1-2 Jahre werden. Selbstverständlich meine ich - beim täglichen Üben.

Gruß, Bert
 
Dein "Fehler" ist die Erwartung, die Kenntnisse vom Klavier auf die Gitarre zu übertragen.

Die Kenntnisse und Erfahrungswerte vom Klavier, kann ich schon auf die Gitarre übertragen. Damit meine ich nichts Technisches, sondern gespielte Noten aufm Klavier sind dann auch auf der Gitarre sofort ansteuerbar, weil ich sie visualisieren kann.

Ich mein, die Noten auswendig zu lernen... Ist eigentlich kein großes Drama, nur eine Frage des Fleißes und natürlich auch Zeit.

Vom Blatt spielen will ich auf der Gitarre auch gar nicht, dafür würde ich eher Tabs nehmen.
Fürs Improvisieren wärs mir wichtig.

Und da ist der Punkt: Wenns mir wichtig ist, dann Klappe zu, hinsetzen und anfang zu lernen.
Würde ich nur im Moment nicht im Funk festhängen, Thema: Muting mit der Griffhand. :D:D:D

Aber ich fange dann an! Und es jetzt ja nicht so, dass mir alle Noten aufm Griffbrett fremd wären.
Das ist ja schonmal ein guter Start! :)
 
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(...) Wenns mir wichtig ist, dann Klappe zu, hinsetzen und anfang zu lernen. (...)

Ja, das ist immer die beste Motivation: Ich will dieses (Stück, Lied oder auch Stil) spielen.

(...) auch auf der Gitarre sofort ansteuerbar, weil ich sie visualisieren kann (...)

OK, das hatte ich wohl mißverstanden.

(...) Vom Blatt spielen will ich auf der Gitarre auch gar nicht, dafür würde ich eher Tabs nehmen. (...)

Ja, die TABs scheinen mir, eine gute Alternative zu sein; ich weiß nicht, wie verbreitet sie sind (in der Gitarren-Literatur), aber ich denke auch darüber nach, ob ich mir diese Art von "Gitarre-nach-Noten-Spielen" beibringen sollte.

Gruß, Bert
.
 
diese Art von "Gitarre-nach-Noten-Spielen"
Ich hoffe das entwickelt sich nicht zu einer "was ist besser" Diskussion.
Ohne Werten zu wollen ist nach Tabulatur spielen nicht eine Art von Noten spielen.
Es sind zwei eigenständige Werkzeuge mit einer gewissen Überschneidung.
 
Ich hoffe das entwickelt sich nicht zu einer "was ist besser" Diskussion.
Ohne Werten zu wollen ist nach Tabulatur spielen nicht eine Art von Noten spielen.
Es sind zwei eigenständige Werkzeuge mit einer gewissen Überschneidung.

Nein, keineswegs, deshalb habe ich es in Gänsefüßchen gesetzt. Ich kann Noten lesen und ich kenne den Unterschied der beiden Notationen (Noten vs. TABs)

Die Frage bei mir ist eine andere:
Soll ich auf der Gitarre nach wie vor nur Liedbegleitung machen, wie ich es 30 Jahre lang gemacht habe - mehr oder weniger improvisiert (Akkorde und Zupfmuster, nach dem Gehör und meinem eigenen "Geschmack"), oder soll ich nach einer bestimmten Spielvorlage (was auf dem Blatt steht) spielen - das Zweite müßte ich neu lernen. Und ich denke, daß das Spiel nach TABs für mich vielleicht noch erlernbar wäre (bin schon alt und nicht besonders talentiert), und vielleicht würde ich damit mein mittelmäßiges Gitarrenspiel verbessern.

Gruß, Bert
 
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